subjektive Kritik

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Ich finde im kritischen Teil wird der Text stark subjektiv. Es wird - so scheint mir - position für den Hedomaten bezogen, Argumente die den Hedomaten ab- bzw. schlecht bewerten werden handstreichartig widerlegt ohne die Argumente der Kritiker ordentlich darzulegen...

Und was soll das heissen, dass nur linke und rechte Ideologien den Eigennutz als Grundlage einer positiv entwickelnden Volkswirtschaft ablehnen?! Ich möchte hier auf das Nash-Gleichgewicht verweisen. Wenn alle nur für sich das beste wollen, dann werden sie schlechter fahren als wenn sie kooperieren. Kooperation ist das stichwort. Der Hedomat aber wird wohl eher in einer Ellenbogengesellschaft angesiedelt. thomas.siebenmorgen

Genau. Der letzte Satz unter Kritik stört mich auch sehr, insbesondere weil die Rechte hier anscheinend auf ein kleines Häufchen reduziert wird. Die Masse der Rechten, sich selbst keineswegs so begreifend, fördert hedonistisches Denken auf Teufel komm raus. Selbst wenn man Egoismus akzeptiert und als genetisch gegeben ansieht, womit ich erhebliche Schwierigkeiten habe, ist Kooperation auch für Egoisten sehr oft/meist der angezeigte Weg. --tomavatar 17:15, 12. Okt 2005 (CEST)

Zustimmung

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Ich kann mich der obigen Kritik eigentlich nur anschliessen. Der Artikel liest sich ein wenig so, als wolle sich Jemand der als "Hedomat" bezeichnet wurde auf Teufel komm raus rechtfertigen.


Der Artikel ist subjektiv, aber eher aus formalen Gründen, als aus inhaltlichen. Kritik und Kritikwiderspruch sollten also besser voneinander getrennt sein... Ansonsten schließt Egoismus keine Kooperation aus.