Diskussion:Heftroman
dime novel
BearbeitenInwieweit deckt sich der deutsche "Groschenroman" mit der englischen "en:dime novel", die ja schon im 19. Jahrhundert aufkam? Sollte man diesen Artikel ausbauen, oder einen eigenen für dime novels anlegen? --Mreini 12:25, 7. Okt 2004 (CEST)
- Welche Kriterien legt man an? :-) Literarisch sind beide sicher vergleichbar, formal sind sie praktisch identisch, sie wenden sich (vermute ich) an ähnliche Zielgruppen, nur historisch liegen sie eben weit auseinander. Mit anderen Worten, ich weiß es auch nicht.
- Für die deutsche Wikipedia ist die "dime novel" sicher nicht als eigenes Stichwort relevant, sondern nur in ihrer Beziehung zum Groschenroman. Es wäre schon interessant, wenn nicht nur der Comic, sondern auch der Groschenroman in den 1950ern aus Amerika importiert worden wäre :-) (Reine Spekulation meinerseits!) --HoHun 20:58, 7. Okt 2004 (CEST)
- Ich weiß leider zu wenig über deutsche Groschenromane, um den Artikel hier so weit auszubauen, dass ein Kapitel "Vorläufer" oder "Ähnliche Formate", der sich um Dime Novels und Pulp Magazine dreht, reinpasst. Wenn ich das jetzt ändern würde, wäre das länger als der momentane Artikel, was ja auch nicht Sinn der Übung sein kann. --Mreini 08:59, 8. Okt 2004 (CEST)
Kategorie
BearbeitenHi. Habt Ihr bemerkt, dass die Kategorie:Heftroman umbenannt wurde in Kategorie:Heftreihenliteratur? Haltet Ihr, die Autoren dieses Artikels, die Umbenennung der Kategorie für eher gut oder eher schlecht? Ist der Begriff „Heftreihenliteratur“ gebräuchlich? Sollte er hier im Artikel erwähnt werden? --j ?! 10:15, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Der ganze Artikel ist ziemlich Murks, weil er im Prinzip 1914 aufhört. Aber da was draus zu machen übersteigt meine Fähigkeiten als Autor - zumal in enzyklopädischer Form. Und kalr sollte es erwähnt werden, aber der Begriff wurde glaub ich in den 60'er Jahren geprägt. Das ist das Problem mit dem Artikel - die betreffende Zeit findet hier nicht Statt. Das große Heftromansterben in den 80'ern - die gesamte Entwicklung nach 1914 wird mit eine Handvoll Beispielserien abgehandelt. vermutlich gruselst mich vor dem Artikel zu sehr, als das ich wesentliches verändert hätte.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 15:15, 30. Apr. 2008 (CEST)
In Österreich weit verbreitet waren in den 1950er- und 1960er Jahren die Heftromane um den Kriminalkommissar Allan Wilton (die diversen Autoren zeichneten meist als Jules Charpentier). Die Reihe wurde vom Hiro-Verlag ediert. Eigentümer war Otto Hirsch, Verlagssitz Wien I, Singerstr. 30. Relevanz für ein Einzelstichwort, wie beispielsweise bei Jerry Cotton, wäre gegeben, aber die Suppe ist noch etwas dünn, und ich bin kein Spezialist für Trivialliteratur. Robert Schediwy 22:44, 2. Nov. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß läuft der immer noch als Nachauflage - wars zumindest vor ein paar Jähren. Nur außer ner Titelliste hab ich da nix zu. Solange es allen andren in diesem Bereich aktiven auch so geht, gibt es halt keinen Artikel.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 12:59, 4. Nov. 2009 (CET)
- Habe mal einen Link ersetzt, der tot war. -- Kuhlmac (17:25, 4. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Zum Filmstichwort Das Haus auf dem Hügel lese ich unter anderem: Wie die meisten Romane der Serie Der Kriminalroman der Woche – Allan Wiltons Kriminalberichte spielt auch Das Haus auf dem Hügel in Marseille... Die meisten Heftromane der Allan-Wilton-Serie wurden unter dem Pseudonym Jules Charpentier verfasst, so auch Das Haus auf dem Hügel. Auf dem Titelblatt der Ausgaben wird suggeriert, dass die Romane aus dem Tagebuch des Kriminalkommissars Allan Wilton entstanden seien. Hinter dem Sammelpseudonym Charpentier stehen aber verschiedene Autorinnen und Autoren von Trivialliteratur. Bei der Autorin von Das Haus auf dem Hügel dürfte es sich um Gisi Gruber handeln.Vielleicht sollte man doch mit dem Stichwort beginnen...--Robert Schediwy 21:12, 28. Jan. 2011 (CET)
P.S.: Hier [1]erfährt man noch einiges Wissenswerte.--Robert Schediwy
P.P.S.: Habe einmal eine Erstfassung angelegt.--Robert Schediwy 11:56, 29. Jan. 2011 (CET)
Ungenauigkeiten
BearbeitenMMn gibt es umseitig einige Ungenauigkeiten. Karl May würde ich herausnehmen, der war zunächst Redakteur und Autor in Zeitschriften wie der Gartenlaube (Zeitschrift), d.h. der eigentliche Fortsetzungsroman machte nur einen Teil der Lieferung aus.
Daß Taschenhefte "umweltfreundlich gebleicht" sind, mag auf heutige Ausgaben zutreffen, war aber zumindest vor dem letzten Jahrhundertwechsel kein Thema. Bei den klassischen Heftromanen wurde wohl bis in die 1990er hinein normales Zeitungspapier verwendet.
Und eine Ausstattung wie bei "heutigen Taschenbüchern" halte ich für ein Gerücht – zum einen gibt es Taschenbücher viel länger, mindestens seit den frühen 1960er Jahren, während die Taschenhefte vor allem vom Cora Verlag so um 1980 auf den Markt gebracht wurden. Ich kann mich erinnern, wie ich als pubertierender damals die ersten beiden "Tiffany"-Hefte in der Hand hielt – meine Mutter hatte 1978 bis 1983 ein Schreibwarenladengeschäft mit Zeitschriftenhandel – und von der Erotik der Titelgestaltung ziemlich, sagen wir, beeindruckt war. "Baccara" gabs da auch schon, war aber schon bei Heftnummer 120 oder so, muß also bei 14-tägigen Erscheinungsrhythmus von jeweils zwei Heften, zwei bis drei Jahre früher gestartet sein.
Was von Anfang an als Taschenbuch erschien, war die Malko (Romane), aber in dem Artikel wird fälschlich behauptet, das sei eine Taschenheftreihe gewesen, das traf aber nur auf die Zweitauflage zu, die in anderer Reihenfolge rund ein Dutzend Malko-Romane, mutmaßlich die vergriffenen, nochmal in den Handel brachte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:38, 26. Feb. 2022 (CET)
- Das Formart DIN C5 gilt meines Erachtens für Briefumschläge ! --Kulturkritik (Diskussion) 10:16, 27. Mai 2023 (CEST)
Geschichte
BearbeitenDas riecht alles noch sehr nach TF. Ich vermisse zudem hier die Comics, die ja auch oft in Heftform veröffentlicht wurden. --Kulturkritik (Diskussion) 10:58, 27. Mai 2023 (CEST)