Diskussion:Heiligenblut am Großglockner

Letzter Kommentar: vor 4 Tagen von Kuhni74 in Abschnitt Glocknerstraße

Anfrage für ein Wappenbild der Gemeinde Heiligenblut zur Zitierung in der freien Enzyklopädie Wikipedia

An: heiligenblut@ktn.gde.at

Von: ?????@????.??

Datum: 15:17, 3. Apr 2006 (CEST)

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Turbo001 und ich bin einer von vielen Helfern der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Wikipedia (http://de.wikipedia.org) ist eine allgemeine und frei verfügbare Enzyklopädie. An Wikipedia kann jeder – auch ohne Anmeldung – sein Wissen beisteuern und als Autor oder Redakteur mitarbeiten. Um einen Eindruck von der Freiheit der Wikipedia zu bekommen, können Sie den Artikel Ihrer Gemeinde unter der Adresse

//de.wikipedia.org/wiki/ Gemeinde

sofort ohne Registrierung bearbeiten. Dort würde ich gern das Wappen Ihrer Gemeinde zeigen. Ich bitte Sie hiermit, mir ein Bild und, falls möglich, eine Wappenbeschreibung des Gemeindewappens zuzusenden, um es in dem Wikipediaartikel Ihrer Gemeinde einbinden zu können.

Die Wikipedia ist ein Onlinelexikon. Es wird weder beabsichtigt, einen amtlichen Eindruck zu erwecken, noch das Wappen sonstwie zu missbrauchen. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wappensatzung. Es handelt sich lediglich um eine Abbildung. Das Wappen ist als amtliches Werk nach § 5 (1) des Urheberrechtsgesetzes ohnehin gemeinfrei. Von daher spricht nichts gegen eine Veröffentlichung. Einige Städte und Gemeinden haben uns Wappen zur Verfügung gestellt (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wappen/Liste:Wappen_von_Behörden).


Ich würde mich sehr über eine positive Reaktion freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Turbo001

"Falsches" Schareck

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Im Bezug auf das Schigebiet Heiligenblut wird in diesem Artikel auf das Schareck (3123 Meter) verwiesen. dieses Schareck liegt aber im Schigebiet "Mölltaler Gletscher". Das "Heiligenbluter" Schareck ist 2606 Meter (Kompass-Kärnten) hoch. (nicht signierter Beitrag von 217.148.122.54 (Diskussion) 21:38, 7. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Wieso "falsches Schareck"? Der Berg heißt nun mal so. Bei mir übrigens Schareck II . -- Angie 23:41, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Der Link verwies aber auf den "falschen" Berg; hab' das jetzt berichtigt und eine Seite eingerichtet. --Friedo (Diskussion) 14:54, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Lawinenkatastrophe am 21. Januar 1951 mit 14 Todesopfern

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Zusammenfassung der Berichte zu dieser schrecklicken Katastrophe:

Um 4.30 Uhr bricht an diesem Sonntag von der Weißen Wand an der Glocknerstraße eine Lawine und wälzt sich unter fürchterlichen Dröhnen und Krachen durch den Roßbachgraben gegen den Ostteil der noch schlafenden Ortschaft. Als erstes wird das Anwesen des Josef Schmidl vulgo Turner in Untertauern (mit 7 Menschen und dem Vieh) mitgerissen; einzig die 20jährige Tochter kommt mit dem Leben davon, weil sie vom Luftdruck herausgeschleudert wird. Die Schneemassen, gemischt mit Baumstämmen, Erdreich und Balken, erreichen den Ort dort, wo die Großglocknerstraße abzweigt und gehen über die Trafik Pichler, das Haus Bernhard, die «Rupertihaus»-Gastwirtschaft (Besitzer: Christian Gasser, Lienz) und die darunter liegende Villa des «Rupertihauses» hinweg, verschütten das E-Werk Schober (dieses versorgt einen Teil des Ortes mit Strom) und drückt außerdem das Mauerwerk des Schulhauses ein; hier kann aus dessen verwüsteten Räumen die Frau des Oberlehrers mit einem Kind geborgen werden. Die schwerverletzte Frau wird durch Träger ein Stück weit das Tal herausbefördert, bis der Rettungswagen aus Lienz sie übernehmen kann. 200 bis 300 Personen beteiligen sich an den Rettungsarbeiten, die durch den furchtbaren Schneesturm, die Tiefe der Lawine und die weiter anhaltende Lawinengefahr sehr erschwert sind. Die Opfer können erst nach und nach geborgen werden. Der Friseur Mistinger wird tot geborgen. Die weiteren Toten sind Josef Schmidl vulgo Turner (55), seine Frau Elisabeth (55), die Söhne Peter (18), Nikolaus (14), Josef (10) und Matthias (7) sowie Hilde (9); Johann Pichler, Trafikant (59) und seine Ehefrau Anna (48), die gewesene Besitzerin Aloisia Bernhard vulgo Xander (70) sowie die Schober-Mutter Maria (64), Mutter des Hoteliers Anton Schober. – Die Opfer können erst nach und nach geborgen werden, so erst am 27. Januar das Mädchen Hilde und ihr Vater und in der Nacht vom 29. auf 30. Januar die 3 Söhne - und am Nachmittag des 1. Februar Maria Schober, die etwa 50 m oberhalb des Schulhauses eine Wohnung im Gebäude des E-Werkes Schober besaß; sie ist am Unglücksmorgen mit diesem verschüttet worden. Aloisia Bernhard wird erst am Nachmittag des 3. Februar aufgefunden; ihr Leichnam liegt 15 m unterhalb ihrer ehemaligen Behausung und 6 m tief im Lawinenschutt. - Die Einsegnung der Opfer wird vom Ortspfarrer unter Assistenz mehrerer Pfarrer aus den Nachbargemeinden vorgenommen. Weitere Dramatik gibt es im Sommerlager auf der Margaritze, wo 200 Arbeiter der Baufirma «Porr» eingeschneit sind und die Telefonverbindung unterbrochen ist. 57 Mann aus dem Lager arbeiten sich bis 23. Januar nach Heiligenblut durch; für die übrigen sich noch im Lager Befindlichen wird versucht, ihnen mittels Flugzeug Schneereifen, Sanitätsmaterial und Verpflegung zu bringen. Die Seilbahnstation Sattelalpe wird samt den 2 dort stationierten Arbeitern verschüttet. Auf der Sturmalpe drückt eine Lawine die Kompressorstation ein und verletzt 2 Arbeiter tödlich, womit sich die Zahl der Todesopfer auf 16 erhöht. Beim Abstieg der Arbeiter der Station Trogalpe verletzt sich einer beim Sturz schwer und muss von einem Kameraden 7 Stunden lang bis zur nächsten Zwischenstation geschleppt werden. Über den Jungfernsprung geht gegen 18 Uhr eine große Lawine nieder, überquert die Möll und verschüttet die Bundesstraße in einer Breite von 800 m und 2 m Tiefe mit einem Gemisch von Schnee, geborstenen Baumstämmen, Ästen, Erde, Steinen. Sie zerstört die Telefonleitung, so dass Heiligenblut auch noch von der Außenwelt abgeschnitten wird. Die Lawine hat eine derartige Gewalt, dass sie noch den jenseitigen Talhang gut 100 bis 150 m hinan fährt. Allein von der Wucht des Luftdrucks zeugen eingedrückte Wände, abgetragene Dächer, geborstene Harpfen und abgerissene Baumäste am jenseitigen Hang. - Erst 1953 kommt es wieder zu normalen Bedingungen. Anzumerken ist, dass auch in Bad Gastein eine Lawine, vom Flugkopf abgehend, den Wald wegrasierte und sämtliche Objekte des Ölbrennergutes zertrümmerte. 14 Personen und 45 Stück Großvieh liegen im Weißen Grab - und dass in der Weststeiermark die Bahnstrecken teilweise einen und zwei Meter verschneit und verweht waren. Auf der Strecke Selzthal nach St. Michael in Obersteiermark ist zwischen Wald am Schoberpass und Kalwang ein Triebwagen aus den Schienen gestürzt, und auf derselben Strecke ist im starken Schneetreiben ein Personenzug auf einen Güterzug aufgefahren. --89.144.196.250 11:14, 28. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Persönlichkeiten

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Es sind gewiss auch einige Personen zu erwähnen, die viel für den Tourismus und damit die Belebung der Wirtschaft getan haben - wie vielleicht die Hotelier-Familie Pichler. Ebenfalls zählen viele Bergführer zu Personen, die hervorzuheben sind. Auch Franz Wallack, wenngleich kein Bewohner Heiligenbluts, muss für seine Dienste um die Großglocknerstraße erwähnt werden. Als in ganz Kärnten bekannt, wird auch der legendäre Bürgermeister Georg Lackner vulgo Petrusbauer bezeichnet. --89.144.196.250 11:28, 28. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Sonstige Chronikmeldungen

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Heiligenblut und der Großglockner gehören unzertrennlich zusammen - in den tieferstehenden Zusammenfassungen wurde aber versucht, großteils all die Geschehnisse um den höchsten Berg Österreichs (und die vielen schweren Bergunfälle) unerwähnt zu lassen.

02.08.1886: Eröffnung des Sonnblick-Observatoriums.
21.11.1948: Einweihung des Feuerwehrhauses; nach dem Gottesdienst werden die Feuerwehrgeräte in einem Festzug aus dem alten Gerätehaus in das neue überführt.
22.12.1950: Glockenweihe durch Geistlichen Rat Pfarrer Sampel in Anwesenheit von Bürgermeister Trojer; es ist das 4. Geläute: 1752 wurde das erste, 1846 das zweite und 1928 das dritte, jedes Mal bei der Glockengießerei Graßmayr in Innsbruck, angeschafft.
08./09.09.1951: in Heiligenblut und im Glocknerhaus wird die 75-Jahr-Feier des Glocknerhauses von einem tödlichen Bergsteigerunglück überschattet.
30.07.1952: Beginn des Baus der neuen Volksschule in Bichl/Hof, welche 1954 ihrer Bestimmung übergeben wird.
22.09.1959: HR DI Franz Wallack startet von Zell am See aus mit dem Original-«Steyr 100» die Jubiläumsfahrt 25 Jahre Überquerung des Tauernmassivs mit einem Kraftfahrzeug.
28.06.1960: da sich «Mary», der indische Elefant des Zirkus Rebernigg, nach der Vorstellung in Lienz weigert, den Eisenbahnwaggon zu besteigen  welcher ihn und die anderen Tiere zur nächsten Vorstellung nach Badgastein bringen soll (die 4 to. schwere «Mary» hat scheinbar ein Eisenbahnunglück, dass sie in Amerika erlebte, nicht vergessen; sie schleuderte zwei Traktoren zur Seite, mit denen sie in den Waggon geschleppt werden sollte), wird er auf einen Tieflader verfrachtet und - wie einst bei Hannibal, der mit seinen Elefanten über den großen St. Bernhard die Alpen überquerte - über den Großglockner gebracht. Gegen 4 h am Morgen passiert der Transport die Mautstelle in Heiligenblut, um 7.45 h trifft das Gefährt in Fusch ein.
17.09.1960: gegen 03.30 h reißt ein starker Sturm das Dach am Neubau der Hoffmannshütte (2.438 m), Eigentum des ÖAV, Akademische Sektion Wien, neben dem Gamsgruben-Promenadeweg weg und schleudert es ungefähr 200 m in nordwestliche Richtung in die Nähe des Pasterzengletschers. Das Dach bestand aus Blech und hatte ein Ausmaß von 118 m2; es wurde erst im September 1958 neu errichtet; der entstandene Sachschaden beträgt bei 12.000 S.
26.10.1960: † Peter Unterlader (47), langjähriger LKW-Fahrer der Fa. Schmiedl in Heiligenblut, kommt durch einen tragischen Umfall ums Leben
05.09.1961: Sowohl auf Kärntner als auch Salzburger Seite wird der einmillionste Besucher der Großglockner-Straße ermittelt.
15.09.1963: Eröffnung der Standseilbahn Heiligenblut zur Franz-Josefs-Höhe mit Landeshauptmann Ferdinand Wedenig und Bürgermeister Georg Lackner.
01.03.1964: bei den Gemeinderatswahlen erhält die Heiligenbluter Liste von Bürgermeister Lackner 8, die SPÖ 3 Mandate.
13.03.1965: † Robert Lackner (*24.03.1899), Gemeindesekretär i.R.
04.07.1966: † Josef Schmiedl (63), Frächter und Hotelier, Geschäftsführer der Großglockner-Seilbahn-Gesellschaft.
17.08.1966: von der Hochwasserkatastrophe ist auch Heiligenblut betroffen, denn ab diesem Mittwochabend ist man nicht mehr erreichbar.
04.08.1967: seit heutigem Freitag ist der einwandfreie TV-Empfang in Mörtschach, Sagritz, Döllach und Heiligenblut gewährleistet,  nachdem der Lienzer Radio- und Fernsehtechniker Herbert Moser im Bereich des Mohar in 2.200 m eine Umsetzer- bzw. Relaisstation aufgestellt hat.
26.04.1970: bei der Gemeinderatswahl kann sich die SPÖ zwar besser steigern als die Heiligenbluter Liste von Bürgermeister Lackner, aber die Mandatsverteilung gegenüber 1964 bleibt mit 8 zu 3 gleich.
02.06.1971: † Geistlicher Rat Peter Sampels (*13.06.1888); seit 1949 Pfarrer in Heiligenblut
13.07.1971: † in Ausübung seines Berufes als Bergführer wird Oberlehrer Fridolin Damith (59) beim Abstieg vom Kleinglockner zur Adlersruhe von einem Blitz getroffen (er war mit einem amerikanischen Touristen unterwegs gewesen).
10.10.1971: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 428, SPÖ 221, FPÖ 57.
15.10.1971: die Bundesländer Kärnten, Salzburg und Tirol schließen eine Vereinbarung über die Schaffung des "Nationalparks Hohe Tauern"; am 21.10. am Dorfplatz in Heiligenblut Unterzeichnung dieser „Ländervereinbarung über Nationalpark Hohe Tauern“ durch die Landeshauptmänner Eduard Wallnöfer, DDr. Hans Lechner und Hans Sima.
29.07.1972: † gegen 4 h morgens stürzt der Hausmeister Josef Edlinger (23) aus Apriach vom Dach aus 10m Höhe auf der Franz-Joseph-Höhe und erleidet einen Genickbruch.
25.03.1973: die wegen der Gemeindezusammenlegungen notwendig gewordenen Gemeinderatswahlen werden mehr Mandate vergeben als bislang: die Heiligenbluter Liste erhält 11, die SPÖ 4 Mandate.
23.06.1974: bei der Bundespräsidentenwahl kommt DDr. Lugger auf 603, Dr. Kirschschläger auf 328 Stimmen.
01.09.1974: Ernst Kabasser (21.01.1940 in Friesach) wird neuer Pfarrer; schon 1970/71 war er Kaplan und Pfarrer in Heiligenblut.
05.10.1975: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 419, SPÖ 239, FPÖ 68, KPÖ 1.
05.07.1976: † tödlicher Unfall auf der Franz-Josef-Höhe: der 24jährige Schankkellner Gerald Lindner aus Neukirchen am Walde stürzt etwa 12 m tief und erleidet einen Genickbruch.
31.03.1977: † bei einem Arbeitsunfall kommt Peter Rupitsch (49), Hilfsarbeiter, Winkl 9 ums Leben; er wird am Nachmittag von einer abrutschenden Böschung mit Erd- und Gesteinsmassen im Ausmaß von 5 Tonnen verschüttet und erleidet tödliche Kopfverletzungen, als er mit mehreren Kollegen Absicherungsarbeiten an der Böschung der Großglockner- Hochalpenstrasse durchführte
08.11.1977: Im Rahmen des Bergfilmfestivals von München ist Österreich mit einem einzigen Streifen vertreten, der jedoch mit dem 3. Preis ausgezeichnet wird: es handelt sich um die 1975 anlässlich des Glockner-Jubiläums-Jahres entstandene Fritz-Olesko-Produktion »Die Erstbesteigung des Großglockners«. Dieser Film von Fritz Olesko, Friedrich Grotensohn (beide Kamera) und Rudolf Franz Ertl (Regie) wurde ausnahmslos mit Laiendarstellern aus Heiligenblut und Döllach gedreht.
05.05.1978: † Lorenz Haritzer (32) wird Opfer eines Verkehrsunfalls auf der Riefensberger Straße im Bregenzerwald; ein kleiner Werksbus hielt in der Parzelle Niemands an, um Haritzer, der hier arbeitete, aussteigen zu lassen. Haritzer wollte hinter dem Werksbus die Straße überqueren, als aus Riefensberg ein anderer Kleinbus kam, welcher ihn erfasste und auf die Straße schleuderte; er erlitt einen Schädelbasisbruch und starb noch an der Unfallstelle.
25.03.1979: bei der Gemeinderatswahl wird die Heiligenbluter Liste erstmals von Ernst Pichler angeführt, und mit der FPÖ gibt es eine dritte Kraft – die Machtverhältnisse verändern sich etwas: 9 Mandate für die HL, je 3 für SPÖ und FPÖ.
06.05.1979: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 371, SPÖ 243, FPÖ 79.
28.06.1979: Hans Rosenthal präsentiert seine TV-Sendung «Dalli, dalli» mit dem Aufhänger «Goldwaschen in Heiligenblut» - «Wenn die so weitermachen, schleppen's uns noch den ganzen Großglockner ins Fernsehstudio», meint Verkehrsamtsleiter Raimund Granögger. - Hannes Bernhardt vulgo Wallner, Goldwäscher und Bergbauer, informiert in seiner urig-humorvollen Art über die Ferienattraktion der Heiligenbluter.
18.05.1980: Stimmabgabe Bundespräsidentenwahl: Dr. Kirschschläger 515, Dr. Gredler 181, Dr. Burger 24.
30.12.1980: † der "Glocknerhof"-Hotelier KR Hans Pichler (*01.12.1903); Hof 3; er war auch Geschäftsführer der Großglockner Seilbahngesellschaft.
26.06.1982: in einer Gipfelkonferenz bekennen sich die Landeshauptmänner von Kärnten, Salzburg und Tirol (Leopold Wagner, Wilfried Haslauer, Eduard Wallnöfer) bekennen sich in Heiligenblut zur Verwirklichung des «Nationalparks Hohe Tauern».
24.04.1983: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 344, SPÖ 281, FPÖ 107, VGÖ 4, ALÖ 2.
28.09.1983: † Antonia Rupitsch (19) aus Hinterwinkl stürzt mit ihrem Mofa 5 Meter ab und erleidet tödliche Verletzungen.
02.10.1983: die Gemeinde Heiligenblut eröffnet ihr eigenes E-Werk; Kosten 60 Mio. S.
17.03.1985: die SPÖ holt bei den Gemeinderatswahlen stark auf, kommt auf 6 Mandate; die FPÖ erreicht 2, sodass die Liste Pichler mit 7 nicht mehr die absolute Mehrheit hat.
24.04.1985: †  Dr. Anton Schober (*30.09.1908), Eder; Seniorchef vom «Hotel Post».
03.08.1985: Fest «50 Jahre Großglockner-Hochalpenstraße»
04.05.1986: im ersten Wahlgang der Bundespräsidentenwahl erhält Dr. Waldheim 455 Stimmen vor Dr. Steyrer 278; Meissner-Blau kommt auf 34 und Dr. Scrinzi auf 10. - Der 2. Wahlgang am 8. Juni endet mit 542 für Dr. Waldheim und 312 für Dr. Steyrer.
27.08.1986: † Ökonomierat Georg Lackner (24.08.1914), Petrusbauer; er wurde 1954 mit seiner »Heiligenbluter Liste« zum Bürgermeister gewählt und übte dieses Amt 25 Jahre aus; weiters war er der erste Landtagsabgeordnete aus dem oberen Mölltal (für 10 Jahre) und Kammerrat in der Landwirtschaftskammer, dazu bei 20 Jahre Obmannstellvertreter des Kärntner Bauernbundes.
23.11.1986: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 340, SPÖ 258, FPÖ 168, Grüne 13.
07.10.1990: Nationalratswahl-Stimmen: ÖVP 273, SPÖ 225, FPÖ 203, Grüne 11, VDS 8, VGÖ 3, KPÖ 1.
09.07.1991: † Friedl Fleißner (*08.02.1911) »Kärntnerhof« bzw. »Ging-Vater«; er wuchs als »Annehmkind« beim vulgo Bichler auf. 1953 eröffnete er mit seiner Frau Maria Pichler die Fremdenpension »Bergführer Fleißner«, die sie im Laufe der Zeit vergrößerten und zum Hotel »Kärntnerhof« mit etwa 80 Betten ausbauten – und 1967 fertigstellten und eröffneten.
30.08.-01.09.1991: Begegnungsfest »500 Jahre Kirche Heiligenblut«.
20.10.1991: in Heiligenblut wird, 20 Jahre nach der Dreiländervereinbarung, durch die Landeshauptmänner Alois Partl, Christof Zernatto und Hans Katschthaler das Bekenntnis zum Nationalpark Hohe Tauern in einer Jubiläumsfeier erneuert.
24.04.1992: Bundespräsidentenwahl: Dr. Streicher liegt mit 256 vor Dr. Klestil mit 249 und Heide Schmidt mit 244 Stimmen; für Dr. Jungk gab es 25 Stimmen. Im 2. Wahlgang am 24. Mai bleibt Dr. Streicher mit 258 Stimmen fast gleich, aber Dr. Klestil holt sich 473.
03.09.1992: † Susanna Pichler (*04.07.1904) in Hof 3; Senior-Chefin vom Hotel "Glocknerhof".
09.10.1994: Nationalratswahl-Stimmen: FPÖ 250, ÖVP 203, SPÖ 146, Grüne 19, LIF 38, NEIN 4, VGÖ 2, KPÖ 1.
17.12.1995: Nationalratswahl-Stimmen: FPÖ 263, ÖVP 239, SPÖ 176, LIF 20, Grüne 19, NEIN 10, KPÖ 1, DBP 1.
19.04.1998: Bundespräsidentenwahl (diesmal ist Dr. Klestil schon im 1. Wahlgang erfolgreich): Klestil 482, Knoll 80, Lugner 43, Schmidt 38, Nowak 22.
03.10.1999: Nationalratswahl-Stimmen: FPÖ 277, ÖVP 180, SPÖ 129, Grüne 19, LIF 18, DU 2.
07.07.2000: Eröffnung der Jubiläumsausstellung «200 Jahre Erstbesteigung des Großglockners» auf der Franz-Joseph-Höhe mit der Musikkapelle Heiligenblut und Bischof Egon Kapellari, Staatssekretärin Mares Rossmann und LH Dr. Jörg Haider; Höhepunkt der Feierlichkeiten ist ein Festakt auf der Franz-Joseph-Höhe am 28.07. mit Minister Martin Bartenstein und den Landeshauptleuten Haider, Wendelin Weingartner und Franz Schausberger.
11.01.2001: † Hans Granegger (*13.07.1922), Tischlermeister i.R.
06.01.2002: † Oberamtsrat i. R. Hans Granögger (*15.02.1920), Hof 83.
24.11.2002: bei der Nationalratswahl gibt es folgende Stimmen: ÖVP: 298, FPÖ 165, SPÖ 114, Grüne 23, LIF 3, KPÖ 1.
09.03.2003: bei den Gemeinderatswahlen holt die Heiligenbluter Liste 7 Mandate (43.89 %) vor der SPÖ und der Liste HA mit 3 sowie FPÖ 2; Bürgermeister Josef Schachner von der HL wird mit 66.57 % gewählt; Günter Letzl (SPÖ) erhält 17.64 &, Helga Fleißner (FPÖ) 15.79 %
20.09.2003: Beginn des 2-tägigen «Ersten Glocknerlammfestes».
10.01.2004: Fleißalm-Lift (Vierer-Sesselbahn) wird eröffnet.
03.02.2004: † Dr. Anton Schober (*02.10.1936), Hotelier vom «Hotel Post».
07.03.2004: auch in Heiligenblut gibt es bei der Landtagswahl einen FPÖ-Sieg mit 52,4 % vor der ÖVP (25,3 %), SPÖ (16.0 %), Grüne (4.7 %) und KPÖ (0.8 %).
13.06.2004: mit 34,4 % nur geringe Wahlbeteiligung bei den EU-Wahlen, wobei von den Großparteien die ÖVP 43,8 %, die SPÖ 22,1 % und die FPÖ 20,7 % erhalten.
10.04.2005: † Hildegard Granögger (07.06.1925), Lacknerhof-Wirtin, Hof 37
07.08.2005: auf der Franz-Josefshöhe wird das 70-Jahr-Jubiläum der Großglockner Hochalpenstraße gefeiert.
13.01.2006: † der ehemalige Bürgermeister Ernst Pichler (*22.12.1934)
31.01.2006: †  der Schlosser Peter Fritzer vulgo Schmutzer (*30.06.1950), Pockhorn 5; er verstirbt im Bezirkskrankenhaus Lienz an den Folgen eines fatalen Arbeitsunfalls vom Vortag in Latzendorf (Gemeinde Stall).
24.06.2006: am Alpinzentrum Glocknerhaus findet die feierliche Eröffnung des Steinernen Tores, zweier mächtiger Monolithe, am »Tag der Natur«, statt.
09.07.2006: Heiligenblut feiert den Sieg bei der «Krone»-Maibaumwahl.
04.08.2006: der Biologe und Präsident des österreichischen Naturschutzbundes Prof. DDr. Eberhard Stüber (*15.09.1927) wird in Heiligenblut  Rahmen der Jubiläumsfeier «25 Jahre Nationalpark Hohe Tauern» mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten ausgezeichnet; damit werden dessen Verdienste um die Gründung und Weiterentwicklung des Nationalparks Hohe Tauern gewürdigt.
02.10.2006: die Nationalratswahlen bringen eine ÖVP-Mehrheit mit 35.7 % vor dem BZÖ (29.7 %) und der SPÖ (19.9 %). Weiters: FPÖ 6.8 %, Grüne 5,2 %, Liste Martin 2.2 % und KPÖ 0.2 %.
21.12.2006: in Heiligenblut wird die Großglockner-Panoramabahn in Betrieb genommen. Sie ersetzt in der Nähe des Wallackhauses den alten Fallbichllift. Die Piste am Fallbichl wurde verbreitert, ein neuer Schiweg von der Talstation der neuen Bahn bis zur Mittelstation Rossbach errichtet. 4,4 Mio. € wurden in die neue Seilbahn investiert. Die Förderkapazität beträgt bis zu 3.000 Menschen pro Stunde. Die offizielle Eröffnung mit Vertretern der Politik und sonstiger Prominenz sowie die Einweihung folgt am 22. Januar 2007.
16.10.2007: Theresia und Leonhard Ebner, Knapp-Kasa Heiligenblut, werden in Wien durch Landwirtschaftsminister Josef Pröll ausgezeichnet: sie führen die «Alm des Jahres 2007», überzeugen durch gelungene Symbiose von Tradition und Innovation.
01.12.2008: 1 ½ m Schnee – Schulen bleiben geschlossen (auch die Hauptschule Winklern).
23.06.2010: Eröffnung der höchstgelegenen Elektro-Tankstelle in Anwesenheit von Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Bürgermeister Josef Schachner.
06.07.2010: Spatenstich «Wohnanlage Pockhorn».
25.01.2011: Baustopp für die »Red-Bull-Schanze« in Guttal auf Grund der fehlenden naturschutzrechtlichen Bewilligung und einer Bewilligung nach dem Nationalparkgesetz.
22.02.2011: Tourismusreferent Landesrat Dr. Josef Martinz bringt den Regierungsakt auf Namensänderung der Gemeinde Heiligenblut ein; damit lautet der Name nun »Heiligenblut am Großglockner«
14.-16.04.2011: Nachtsperren vom 14. auf 15.04 und auf 16.04. auf der Großglockner-Bundesstraße im Bereich der Baustelle zur Errichtung der neuen Judenbrücke; das Stahltragwerk wird eingehoben.
02.05.2012: Dr. med.univ. Helene Ranacher übernimmt die Ordination in Heiligenblut.
01.10.2012: Sepp & Elfi Lackner schließen wegen Pensionierung ihr Lokal »Kräuterwandstüberl«, welches sie 21 Jahre betrieben haben.   --89.144.224.208 14:44, 6. Mai 2016 (CEST).Beantworten

Glocknerstraße

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Im Abschnitt "Hauptort" heißt es: "Im Ort endet die Großglocknerstraße (B107) und beginnt die Großglockner-Hochalpenstraße." Wo beginnt und wo endet eine Straße? Beide Straßen werden in den verlinkten Artikeln von Nord nach Süd beschrieben. --Friedo (Diskussion) 15:04, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Der Übergang zwischen B107 und Großglockner-Hochalpenstraße liegt hier, wie man auch aus dem KAGIS entnehmen kann; das ist auch umseitig richtig dargestellt. Die Mautstelle liegt jedoch erst einiges weiter oben, weil dazwischen noch eine Menge private Häuser liegen, die sonst nicht erreichbar wären. Das war bis heute auf Großglockner Straße nicht ganz richtig formuliert, ich habe es dort aber soeben verbessert. --Kuhni74 (Diskussion) 01:18, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten