Diskussion:Heinrich Kodré

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Lubitsch2 in Abschnitt NS-Sympathien

Aus der Entstehungsphase

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Bisher echt super....--Glaubauf 19:12, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke! Hast du genauere biografische Daten vom Onkel? lG Rudi PumpingRudi 20:29, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
sind im DÖW leicht erhältlich, wenn auch die neue Leiterin wegen der Bernardis-Geschichte, von der sie null ahnung hat, gerade jetzt durch die neue broschüre schwer auf mich schleimt, lass dir die daten bitte von dort mailen,

gute ansprechpartner frau schindler,am besten ist anfrage mittels EMAIL, dan hast due das gleich,liebe grüsse karl, ist ja echt gigantisch,wie du draufdrückst...treffe mich 8.Jänner mit Senior DDr.Trauner, nur zu deiner info..

wie du siehst,hackle ich schon bis tief in die nacht, machen normalerweise auch nur irre; wer sich allerdings dem widerstandsthema akribisch verschrieben hat, dürfte sowieso einen leichten huscher haben, denn bis jetzt habe ich nur schwierigkeiten gehabt, liebe grüsse karl. wenn man bedenkt,was die in den KZ und auch ein bernardis ausgehalten haben, dann werden wir das auch irgendwie schaffen. durch die evangelische kirche und deinen tollen satz, dass man auf jägerst. und bernardis stolz sein muss ist der durchbruch ja schon da.

ein bischen muß ich aufpassen, dasses dabei bleibt und nicht ein kleinerer "brich zsamm" sich anschleicht.kommende woche fällt die entscheidung.......frohe wehnachten, sofern es euch gesundheitlich möglich ist. nasche nicht auf einmal alle christbäume in Gallneukirchen leer, du wirst nämlich dringend gebraucht.--Glaubauf 04:00, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Review: 18. Juli - 7. August 2009

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Servus aus Österreich! Rechtzeitig zum 20. Juli hab' ich die Bio von Heinrich Kodré in den Artikelnamensraum entlassen. Bitte um Sichtung und Review. Wenn jemand noch weitere Literatur oder über Oberst Kodré hat, wär's schön... lG Rudi PumpingRudi 20:55, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Cartinal

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Kurz vor dem 20. meine Notizen:

  • Warum wurde sein Onkel erschossen? Stand das im Zusammenhang zu Heinrich Kodrés Betätigung?
Hat Glaubauf schon erledigt. OK? PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Schon in der Unterstufe hatte er den Wunsch, Offizier zu werden. bitte belegen
Fast alles ist der Hauptquelle Glaubauf entnommen. Ich hab das in der Fußnote jetzt deutlicher formuliert. PumpingRudi 09:48, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Nachdem er mit einem Stein ein Fenster eingeschossen hatte Steinschleuder? So klingts nach Fußball extrem
Steht wörtlich so drin. Mehr weiß vielleicht Glaubauf. PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • musste er in das Gymnasium in Mährisch Schönberg wechseln. Wer hat ihn gezwungen an das Gymnasium in Mährisch Schönberg zu zwingen? sammeln die da so zielsichere Leute?
OK, es war das Fenster des Direktors. Steht jetzt drin und dürfte für einen zwangsweisen Schulwechsel Grund genug sein. ;-) PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich glaube du verstehst nicht ganz auf was ich hinaus will, er wurde wohl gezwungen die Schule zu verlassen, aber wer hat ihn gezwungen (so steht es ja im Moment im Text) dafür auf dieses ander Gymnasium in Mährisch Schönberg zu gehen?
  • (...)da er eine strengere Erziehung für angebracht hielt. bitte belegen
Zitiert nach Glaubauf. PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Durch das Kriegsende konnte Kodré seinen Berufswunsch Offizier vorerst nicht realisieren. Das klingt für mich etwas unklar, es gibt krieg, deshalb keine chance (hoher) soldat zu werden?
Nö, der erste Weltkrieg war zu Ende und damit die k.k.Armee, Bundesheer (1. Republik) gabs erst später wieder.
Tschuldigung, mein Fehler, habe Anfang mit Ende verwechselt-- Cartinal 16:58, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • aus Freikorps bestehende Armee was jetzt Freikorps oder Armee? Selbstständige Schlägertruppe oder staatlich gelenktes (berufs)heer?
Mehr steht bei Glaubauf nicht drin. Sorry. PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • den satz belegen, ist mir doch etwas wirr, dass ich zu einer nichtstaatlichen organisation gehe um in einem anderen land nen hohen staatlichen posten zu bekommen
Zit. nach Glaubauf = Generalbeleg. PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • das nächste zitat gleich mitbelegen bitte
Zit. nach Glaubauf = Generalbeleg. PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Der Feldzug im Baltikum, welcher Feldzug?
Ja, wenn ich das wüsste. Vielleicht wars die Eiserne Division? I woas es net. Da muss Glaubauf ran. PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Jus-Studium was um alles in der welt ist jus?
Kuckstu Jus! Ist halt süddeutsch - Jura ist auch nicht grad eindeutig. ;-) Verlinkt. PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
soweit fürs erste, wie du siehst, es gibt ncoh viel Arbeit, vor allem die Belege sind noch zu exotische Tierchen in deinem Artikel, aber der Ansatz ist gut, wenn du das abgearbeitet hast würde ich gerne den rest reviewen Mfg-- Cartinal 00:11, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Danke Cartinal. Ich mach mich ans Polieren ... lG Rudi PumpingRudi 09:48, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Sodala! Ich hoffe, alle Punkte sind zur Zufriedenheit erledigt. lG Rudi PumpingRudi 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Nun stand dem bislang „unpolitischen“ Offizier im Bundesheer des Ständestaats unter dem Heeresminister Carl Vaugoin eine sehr schwierige Laufbahn bevor. absoluter Nullsatz, wir wolen keine spannenden geschichten erzählen
  • diese politischen Aktionen abgelehnt und mich geweigert, irgendeiner politischen Gewerkschaft beizutreten. auf was bezogen? Das fällt so doch recht unvermittelt vom Himmel
  • Diesen Druck hielt Kodré nur einige Zeit aus; 1935 trat er schließlich der NSDAP bei, und damit stand ihm prompt die Generalstabslaufbahn offen. wasn fürn druck? prompt raus, passt nicht so ganz in eine enzyklopädie, der arme tut mir leid das er beitreten musste, klingt recht wertend, sollte aber nicht sein, es war wohl seine freie entscheidung
  • Dennoch war die Aufnahme in die Offiziersschule insofern eine Benachteiligung, weil Kodré als Vollmaturant und Absolvent eines Jusstudiums nicht an die Offiziersakademie zugelassen wurde. hä?
  • warum bekam er das ritterkreuz?
  • was für eine verwundung war das?
  • Der Dritte Generalstabsoffizier dieses Korps (Ic) war zu diesem Zeitpunkt sein Freund Robert Bernardis. warum ist das für den artikel relevant?
  • Der Auftrag: Vormarsch von Charkow bis Stalingrad. was will uns dieser satz sagen?
  • vielleicht kurz die bedeutung bernadis erklären? kann nicht vorausgesetzt werden
  • die durch politische Interventionen gestoppt wurde ein nebulöser halbsatz
  • Die einleitung wirkt als betrug, so wie es im Moment dasteht denkt man er sei aktiv daran beteiligt gewesen, dabei hat er (wie er selbst sagte) nur aus kadevergehorsam die befehle (offenbar ahnungslos) ausgeführt-- Cartinal 16:58, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kodre selbstverständlich im Widerstand

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Flüssig geschrieben ud ebensogut lesbar bietet der Artikel sowohl dem Laien wie auch dem Fachmann den Stand der Forschung. Dieser wurde zwar schon in den sechziger Jahren von Jedlicka und Molden (beide siehe Lit.Verzeichnis) definiert, droht aber offensichtlich in Vergessenheit zu geraten, obwohl gerade auch die neueste Sekundärliteratur (siehe Lit.Verzeichnis,etwa Trauner)ihn neuerlich darstellt, weshalb der Artikel, der den Forschungsstand einem breiteren Publikum näherbringt, auch durchaus für "höhere Weihen" geeignet erscheint. Bei Jedlicka 1965,S.119, etwa sagt Kodre: "Als ich die Ferschreiben las, dachte ich an Bernardis und fragte mich, obe es nicht eine der Tatsachen sein könnte, die er mir in seiner temperamentvollen Art geschildert hatte." Kodre war also ganz eindeutig durch Bernardis von den Walküre-Planungen informiert worden und wußte somit schon deshalb, was wirklich gespielt wurde. Dennoch hat er keinerlei Meldung erstattet, wodurch er die Verschwörung rechtswidrig deckte, was allein schon eine Widerstandshandlung war. So bezeichnet ihn auch Molden, selbst Widerstandskämpfer,(siehe Lit.-Verzeichnis)auf S. 153 als wichtigen "Verbindungsmann" zwischen der reichsdeutschen Militäroppsition in Wien, geführt von Oberst Marogna, und dem österreichischen soldatischen Widerstand, geleitet von Carl Szokoll, mit denen Kodre gemeinsam "Walküre" in Wien durchführte. Daß er sich nicht immer zum Widerstand bekennt, hängt mit seinen schlechten Erfahrungen bei seinem Opferfürsorgeantrag von 1946 zusammen. Damals hatte er mit seiner Widerstandstätigkeit ausdrücklich argumentiert, worauf ihm als Ablehnungsgrund promt seine Mitgliedschaft in der NSDAP vorgehalten wurde. Diesen Vorhalt wollte er in Zukunft vermeiden. Daher geht er in einzelnen Niederschriften, die im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes(DÖW) in Wien aufbewahrt werden, nicht darauf ein. Dieses Archiv bezeichnet ebenfalls mehrfach Kodre als Aktivisten des 20.Juli in Wien.(siehe Google). Daß er dann im KZ Mauthausen zum Widerstand zählte, spricht für selbst, weil diese Aktionen nicht mehr geheim waren. Naturgemäß sind bei den Angehörigen des soldatischen Widerstandes Quellen nur sporadisch vorhanden, weil auch der Historiker nur das finden kann, was Gestapo und andere Untersuchungsstellen übrig gelassen haben. Daher wird so manche Forschungslücke offen bleiben müssen. Zumal auch die Kodre-Forschung in Österreich sehr spät einsetzte und nicht besonders tiefgreifend durchgeführt wurde.Drei "oral-history" -Verfahren , deren Niederschriften im DÖW aufbewahrt werden, bleiben eher an der Oberfläche des Gegenstandes und geben einfach Aussagen von Kodre wieder. Da geht die Sekundärliteratur von Molden bis vor allem Trauner(siehe Lit.)schon bedeutend weiter. Aufgrund der nicht allzubreiten Quellenlage kann auch nicht mehr gesagt werden, an welchen Kämpfen Kodre im Baltikum teilnahm, fest steht aber laut seiner eigenen niederschriftlich festgehaltenen Aussage, daß er daran beteiligt war. Zu der Frage Offiziersakademie oder Offizersschule für Nicht-Maturanten ist anzumerken, dass die Einteilung des absolvierten Juristen Kodre in die Offiziersschule und nicht in die den Maturanten vorbehaltene Offiziersakademie ein schwerer Affront war. Noch dazu wo die Offiziersschüler im Gegensatz zu den Absoventen der Offiziersakademie nur den Dienstgrad Hauptmann erreichen konnten. Deshalb war unter anderem damals auch der Beitritt zur NSDAP(1935)verlockend, weil diese die Generalstabslaufbahn bieten konnte. Da es dazu eine Diskussion gibt, könnte der dargelegte Sachverhalt kurz in den Artikel einfließen.

Zusammenfassend liegt ein sehr gut geschriebener, den Forschungsstand ausweisender Artikel vor, der sich auch nicht scheut über ein wegen der G e h e i m - Aktionen auch für Fachleute extrem schwieriges Thema zu informieren, wodurch die besondere Relevanz des Artikels begründet wird. Dass Kodre in der erwähnten Artikel-Serie die Parteibuchwirtschaft im Heer der Ersten Republik kritisiert, könnte noch erwähnt werden. Schon deshalb, weil diese Kritik der Grund ist, weswegen die Serie durch politische Interventionen gestoppt wurde. Abschließend: Gratulation zum gelungenen Artikel auf eindeutig wissenschaftlichem Niveau in einem der schwierigsten Gegenstände der Geschichtsforschung. --194.24.138.2 16:26, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sorry, Unterschrift vergessen:--Glaubauf 17:04, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Entscheidend is aufm Artikel (unschöne zitatverkrüppelung) schön und gut was kodré sagte, aber das muss in den artikel, ansonsten kann mans nich werten, reviewdisk hat auch was für sich, is aber nicht das ziel-- Cartinal 03:21, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel über Heinrich Kodré ist trotz der, durch die Umstände gegebenen Kürze, informativ und gut dokumentiert. (Stephanie Lahousen) (23:08, 7. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

NS-Sympathien

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Der Absatz "Nun stand dem bislang „unpolitischen“ Offizier im Bundesheer des Ständestaats unter dem Heeresminister Carl Vaugoin eine sehr schwierige Laufbahn bevor. Er schrieb 1971 über diese Zeit: „Ich habe in meiner, von keinem politischen System wesentlich beeinflussten Vorstellung von meinem Beruf als Offizier diese politischen Aktionen abgelehnt und mich geweigert, irgendeiner politischen Gewerkschaft beizutreten. Die Folge waren Verfolgungen, Strafversetzungen und schließlich disziplinäre Maßregelungen.“" erscheint mir reichlich dubios angesichts dessen, dass Kodré illegaler Nationalsozialist war, als die Partei in Österreich verboten war. Ich vermute, hier handelt es sich um reine Schutzbehauptungen. Lubitsch2 (Diskussion) 00:43, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten