Diskussion:Heinz Spundflasche
Habe mich erstmals angemeldet und keine Ahnung, ob ich das hier richtig mache. Wollte nur anmerken, dass Heinz Spundflasche nicht (!) beim Luftwaffen-Sportverein gespielt hat, zumindest habe ich davon nie gehört. Auf dem Foto ist er zwar tatsächlich mit drauf, aber das zeigt nicht den LSV, sondern eine Hamburger Auswahlmannschaft aus den Kriegsjahren. Gruß, J.C.
- Das Foto stammt von der HP über einen der damaligen Mitspieler, Robert "Zapf" Gebhardt (einem Nürnberger), und warum der ebenfalls darauf abgebildete Münchner Ludwig Janda in einer Hamburger Kriegsauswahl (wenn nicht im LSV) gespielt haben sollte, erschiene mir erst mal auch nicht überzeugend (anders als bei Erwin Seeler, der ebenfalls drauf ist). Trotzdem danke für den Hinweis, J.C. - ich werde mal versuchen, ob ich Licht ins Dunkel bekomme. Gruß von --Wahrerwattwurm Mien Klönschnack 14:02, 15. Aug 2005 (CEST)
- Spundflasche hat in den ersten Nachkriegsjahren mit Sicherheit für Altona 93 gespielt. Die Geschichte, wie ihn Altona dann gegen die Abwerbung des HSVs immunisieren wollte, steht bei Eckhard Henscheid künstlerisch verarbeitet. -- €pa 13:38, 15. Mai 2008 (CEST)
- Du meinst, vor 1952 beim AFC? Dafür reicht mir Henscheid (dessen Trilogie ich höchst schätze) aber nicht als seriöse Quelle aus. --Wwwurm Mien Klönschnack 18:24, 15. Mai 2008 (CEST)
- Mein Vater versicherte es mir - aber wer ist schon seriös? Gruß -- €pa 17:43, 16. Mai 2008 (CEST)
- Wie gesagt, nix gegen Henscheid und auch nicht (unbekannterweise) gegen Deinen Vater. Aber die Fachbücher (siehe Artikel) stellen das, wenn ich damals nicht lauter Blödsinn darin gelesen habe, anders dar. Vielleicht hat Henscheid ja den tatsächlich existenten, ewigen Kampf zwischen Altona und Hamburg literarisch verarbeitet; in welchem seiner Werke kann ich das nachlesen? Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 20:44, 16. Mai 2008 (CEST)
- Man müsste wohl die Sportseiten der "Hamburger Allgemeinen" usf. von 1946/47 heranziehen (Hamburger Staatsarchiv? Mich schaudert). Zu Eckhard Henscheid erinnere ich mich an sein Da lacht das runde Leder, (Fußball-Anekdoten, mit Illustrationen von F. W. Bernstein), Haffmans, Zürich 1992. Gruß von €pa 18:40, 19. Mai 2008 (CEST)
- In Carsten, S. 154 und 162, finden sich Fotos der schwarz-weiß-roten Recken aus den Spielzeiten 1949/50 und 1950/51; darauf ist Heinz ebenso wenig wie in den saisonweisen Mannschaftskadern vor 1952/53 enthalten, ab dann um so häufiger in Bild und Text. --Wwwurm Mien Klönschnack 22:45, 29. Mai 2008 (CEST)
- Man müsste wohl die Sportseiten der "Hamburger Allgemeinen" usf. von 1946/47 heranziehen (Hamburger Staatsarchiv? Mich schaudert). Zu Eckhard Henscheid erinnere ich mich an sein Da lacht das runde Leder, (Fußball-Anekdoten, mit Illustrationen von F. W. Bernstein), Haffmans, Zürich 1992. Gruß von €pa 18:40, 19. Mai 2008 (CEST)
- Wie gesagt, nix gegen Henscheid und auch nicht (unbekannterweise) gegen Deinen Vater. Aber die Fachbücher (siehe Artikel) stellen das, wenn ich damals nicht lauter Blödsinn darin gelesen habe, anders dar. Vielleicht hat Henscheid ja den tatsächlich existenten, ewigen Kampf zwischen Altona und Hamburg literarisch verarbeitet; in welchem seiner Werke kann ich das nachlesen? Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 20:44, 16. Mai 2008 (CEST)
- Mein Vater versicherte es mir - aber wer ist schon seriös? Gruß -- €pa 17:43, 16. Mai 2008 (CEST)
- Du meinst, vor 1952 beim AFC? Dafür reicht mir Henscheid (dessen Trilogie ich höchst schätze) aber nicht als seriöse Quelle aus. --Wwwurm Mien Klönschnack 18:24, 15. Mai 2008 (CEST)
- Spundflasche hat in den ersten Nachkriegsjahren mit Sicherheit für Altona 93 gespielt. Die Geschichte, wie ihn Altona dann gegen die Abwerbung des HSVs immunisieren wollte, steht bei Eckhard Henscheid künstlerisch verarbeitet. -- €pa 13:38, 15. Mai 2008 (CEST)
Jetzt rück ich dies mal wieder nach links (rein vom Layout her gesehen). Interessant, was unsere Väter so wussten. Meiner interessierte sich nicht für Fußball, aber der Name Spundflasche war auch ihm geläufig. Erwähnte er ihn, folgte meistens das Zitat: "SV Lieth / haut in´n Schiet". Daraus könnte man schließen, dass "Spund" damals Spielertrainer bei unserem Verein war, dessen Sportplatz wir aus dem Wohnzimmerfenster sehen konnten. - Jetzt zu Henscheid und im Ernst: Literaten sind ja nicht so ne Erbsenzähler wie wir. Erich Loest zum Beispiel behauptet im Völkerschlachtdenkmal, sein Vater (sic), also genauer gesagt der Vater seines Ich-Erzählers, sei Torwart beim VfB Leipzig gewesen und 1903 im Altonaer Endspiel nur deshalb nicht aufgestellt worden, weil... nun, das gehört nicht hierher. Am Ort jenes Spiels soll ja demnächst ein Denkmal aufgestellt werden. Wenn Erich Loest zur Einweihung kommt, frag ich ihn, ob die Geschichte stimmt. - Spundflasche wechselte einmalig 1952 vom HSV zu Altona 93, so wird es auch in einem demnächst neu erscheinenden Buch stehen, welches im Verlag... aber Schleichwerbung darf man hier ja nicht. -- Gruß, JustinCase 23:00, 29. Mai 2008 (CEST)
- Doch! Wenn's nicht nur 'ne Neuauflage von „Spundflasche mit Flachpasskorken“ wird, darfst Du gerne schleichwerben. :-) Jedenfalls mir gegenüber und notfalls per Mail. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:15, 29. Mai 2008 (CEST)