Diskussion:Helena (Mutter Konstantins des Großen)

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2001:9E8:4135:500:FC89:77AD:748E:2859 in Abschnitt Taufe ist nicht belegt

Das Jahr 325 - die Reise Helenas ins Heilige Land

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"Wie Eusebius sie schildert, war die Reise Helenas in das Heilige Land ein regelrechter Triumphzug christlicher Nächstenliebe. ... Diese Großzügigkeit paßt gut zu den Feierlichkeiten eines Thronjubiläums, während keine sogenannten donativa für das Jahr 327 überliefert sind. Zudem wurde auf einer Synode in Antiochia , die auf 326 oder 327 datiert wird , Bischof Eustathius abgesetzt, weil er Helena beleidigt hatte, was wahrscheinlich auf ihrer Reise geschehen ist. Da sich Helena 326 zu der zweiten vicennalia ihres Sohnes mit Sicherheit in Rom aufhielt, spricht auch dies dafür, daß die Pilgerfahrt Helenas ins Heilige Land im Sommer 325 stattfand (Hesemann S. 202).
Drijvers datiert Helenas Reise auf 327 und setzt sie in Beziehung zu den Exekutionen von Crispus und Fausta im Frühjahr 326 und anderen Ereignissen dieses fatalen Jahres, to appease the inhabitants of the eastern provinces (Drijvers, Jan Willem, Helena Augusta - The mother of Constantine the Great and the Legend of her Finding of the True Cross, Leiden 1992, S. 67), während Stephan Borgehammar sie in the spring of 325 datiert (Borgehammar, Stephan, How the Holy Cross was found, Stockholm 1991, S.139). Erstere Datierung ist aus genannten Gründen zu spät, letztere zu früh: Wahrscheinlich gab erst die Begegnung Konstantins und Helenas mit Bischof Makarios den Ausschlag für die Pläne zum Bau der Grabeskirche und die damit verbundene Reise der Kaisermutter. (Anmerkung 7, S. 346)" in: Hesemann, Michael, Die Jesus-Tafel, Herder-Verlag 1999, Seiten 202 und 346 (nicht signierter Beitrag von 80.143.160.33 (Diskussion) 16:33, 28. März 2004 (CEST))

Nachdem am Ort der Auferstehung von den Bauarbeitern des Kaisers Konstantin zuerst ein heidnischer Tempel abgetragen worden war, fand sich weiter tief unter der Erde der Fußboden der Grabeshöhle. Nachdem im Jahre 335 die darüber errichtete Grabeskirche vollendet war, beschreibt der zeitgenössische Eusebius in sämtlichen Details ihren Aufbau. Anschließend berichtet er über die Reise Helenas ins Heilige Land. Es handelt sich hiebei über die einzige noch erhaltene Quelle, direkt aus dem Griechischen ins Deutsche übersetzt, Zitat:
Eusebius, 3.Buch, 41 ff.: Konstantin wählte sich aber in demselben Lande noch zwei andere Orte aus, die durch geheimnisvolle Grotten ausgezeichnet waren, um auch sie mit reicher Pracht zu schmücken. Einmal ließ er die Grotte, in der der Erlöser zuerst erschienen ist und wo er auch dem Fleische nach geboren werden wollte, die entsprechenden Ehren zuteil werden; zum anderen verherrlichte er bei der Grotte der Himmelfahrt auf der Spitze des Berges das Andenken daran. Indem er aber diese Orte mit großer Pracht auszeichnete, verewigte er zugleich das Andenken seiner Mutter, die diese große Wohltat dem Menschengeschlecht verschafft hatte.
Da diese nämlich den Entschluß gefaßt hatte, Gott, dem König aller, den schuldigen Tribut ihrer frommen Gesinnung zu erstatten und glaubte, für ihren Sohn, den so mächtigen Kaiser, und seine Söhne, die von Gott so geliebten Cäsaren, ihre Enkel, demselben Dankgebete darbringen zu müssen, kam sie auch dorthin, trotz ihres hohen Alters voll von jugendlichem Eifer, um mit ihrer außerordentlichen Klugheit das bewunderungswürdige Land zu durchforschen und die Provinzen, all die Gemeinden und Völker des Ostens mit kaiserlicher Fürsorge zu besuchen. Als sie aber den Fußstapfen des Erlösers die gebührende Verehrung erwies, nach dem Worte des Propheten, der da sagt: "Laßt uns anbeten an dem Orte, an dem seine Füße gestanden", wollte sie sofort eine Frucht ihrer eigenen Gottesfurcht den späteren Geschlechtern hinterlassen.
So weihte sie denn Gott, dem sie ihre Anbetung dargebracht hatte, zwei Tempel, den einen bei der Grotte der Geburt, den anderen auf dem Berge der Himmelfahrt. Denn auch geboren zu werden hat der Emmanuel um unsertwillen nicht verschmäht und der Ort seiner Geburt dem Fleische nach hieß bei den Hebräern Bethlehem. Darum zeichnete auch die gottesfürchtige Kaiserin den Ort, wo die Gottesgebärerin ihren Sohn geboren hat, mit wunderbaren Denkmalen aus, indem sie auf mannigfache Weise die dortige heilige Grotte ausschmückte, und der Kaiser ehrte bald darauf ebenfalls diese Stätte mit kaiserlichen Weihegeschenken, um mit silbernen und goldenen Kleinodien und bunt gewirkten Teppichen die herrlichen Gaben seiner Mutter zu vermehren.
Wiederum verherrlichte die Mutter des Kaisers das Andenken an die Himmelfahrt des Welterlösers auf dem Ölberge mit hochragenden Bauten; sie ließ oben auf der Höhe beim Gipfel des ganzen Berges eine heilige Kirche erbauen und ebendaselbst ein Bethaus zu Ehren des Welterlösers errichten, der dort verweilt und auch dortselbst, wie ein glaubwürdiger Bericht überliefert, eben in jener Grotte seine Schüler in die unergründlichen Geheimnisse eingeweiht hat. Der Kaiser ehrte aber auch hier den großen König durch mannigfache Weihgeschenke und reichen Schmuck.
Diese ewigen Andenkens werten, ehrwürdigen und überaus herrlichen Heiligtümer über den zwei geheimnisvollen Grotten errichtete die Kaiserin Helena, die gottgeliebte Mutter des gottgeliebten Kaisers, Gott ihrem Heiland zum Erweise ihrer frommen Gesinnung, nicht ohne daß ihr dabei ihr Sohn die Rechte seiner kaiserlichen Macht gereicht hatte. ...
Da sie nämlich den ganzen Osten mit kaiserlicher Pracht und Macht durchzog, spendete sie von Stadt zu Stadt ganzen Gemeinden wie auch einzelnen, die sich an sie wandten, unzählige Wohltaten; unzählige Geschenke verteilte sie auch mit freigiebiger Hand an die Heeresabteilungen und ungemein viel schenkte sie den hilflosen Armen ...
Helena nahm, wohl an die achtzig Jahre alt, ihrem Ende schon Nahe, Abschied und machte ihr Testament
... (Eusebius, Vita Constantinus, III, ca. Jahr 338, 41-46; in: Bibliothek der Kirchenväter, 4 Bücher über Konstantin, München 1913, Seiten 120 ff.; ebenso in: http://www.fordham.edu/halsall/basis/vita-constantine.html )

Dietmar 19:03, 8. April 2004 (falsch signierter Beitrag von 80.143.152.150 (Diskussion) 12:54, 6. April 2004 (CEST))

@Katharina

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Hallo Katharina, Du hast den Artikel von Helena (Heilige) auf Heilige Helena verschoben. Das macht sich auf den ersten Blick tatsächlich besser. Allerdings sind jetzt alle links auf diese Seite endgültig fehlerhaft. Wer wird das jetzt aufarbeiten, denn es sind viele? Dagegen steht auch, daß bei Wiki die Artikel eben nicht [Heiliger Antonius] oder [St. Antonius] oder [Sankt Antonius] heißen, sondern [Antonius] und wenn das nicht reicht, dann [Antonius von Padua] o.ä. Ich bin jetzt momentan etwas ratlos... --robby 17:55, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Von wegen Wikipedia-Nomenklatur habe ich vor ein paar Monaten die "Heilige Helena", da nicht der Nomenklatur entsprechend zu "Helena Augusta" verschoben (der einzige Beiname, den ich finden konnte. Unterdessen hat die alte Dame offensichtlich noch einmal eine Runde gedreht ;-) --Irmgard 17:02, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Es wär wohl am einfachsten, wenn man einfach ein Redirect machen würde. Dann würden auch die Links wieder passen.--Tolanor 17:49, 3. Aug 2005 (CEST)

mit Konstantius Chlorus verheiratet ??

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Viele Forscher behaupten, dass Helena gerade nicht im bürgerlichen Sinne einer richtigen Ehe verheiratet war sondern eine Lebensabschnittsgefährtin von ihm war. (nicht signierter Beitrag von 205.188.116.135 (Diskussion) 18:02, 27. April 2005 (CEST))

Es gibt auch die Geschichte, dass sie die Tochter des legendären englischen "Old King Cole" war (lest mal in der englischen Wikipedia) (nicht signierter Beitrag von 80.139.187.206 (Diskussion) 21:38, 16. April 2007 (CEST))

Nach dem christlichen ein misogynes Lemma?

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Koemma uns auf Helena Augusta einigen? obwohl ich Flavia Iulia Helena Augusta sowohl sexier/cooler als auch eindeutiger wg. Helena Augusta von Schleswig-Holstein halte. Fossa?! ± 19:33, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Katholengebimmel

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Ich hab mal den Neutrobaustein gesetzt, die „Auffindung der Kreuznagel Christi“: Wie hat man diese Hypothese geprueft? Fossa?! ± 13:13, 27. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Herbergswirtin

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Helena wurde nach überwiegender Meinung 248/250 in Drepanon in der Provinz Bithynien am Bosporus als Tochter einer Gastwirtsfamilie geboren und war anfangs selbst als Herbergswirtin tätig. In der Regel wäre ihr mit dieser niederen Herkunft kein gesellschaftlicher Aufstieg möglich gewesen.

Bitte umformulieren. Das Christentum ist keine Kastenreligion der Edlen, sondern gerade eben die armen der Ärmsten sind hier prädestiniert eine Laufbahn von der Herbergswirtin zur Kaiserin des römischen Reiches zu machen, da wir alle gleich aus guter Erde (Ex 2,7: Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.) geschaffen sind. Dank+Gruß--Bene16 16:41, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die Karriere der Helena hatte nichts mit dem Christentum zu tun. Es hat sich einfach der richtige Offizier in sie verliebt. Da ein Aufstieg aus einfachen Verhältnissen im römischen Reich, unabhängig von der Religion, nicht ungewöhnlich war, siehe Diokletian streiche ich den Satz einfach ersatzlos. --er Pippo 01:42, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Herbergswirtin oder Stallmagd?

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Herbergswirtin klingt netter, zugegeben. Soeben hatte ich hier aber gelesen, sie sei eine Stallmagd gewesen, was natürlich meine Neugier weckte. Was hat Ambrosius aber nun wirklich geschrieben? Ist das egal? http://de.wikipedia.org/wiki/Augusta_(Titel)

Dort ist auch das Jahr ihrer Ernennung zur Augusta angegeben: 325 (von den Truppen) (nicht signierter Beitrag von 80.187.228.145 (Diskussion | Beiträge) 19:14, 23. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

"Herbergswirtin" bedeutete im Römischen Reich so viel wie Bordellbesitzerin oder Zuhälterin. Die "Herbergen" hielten fast immer Zimmer vor, in denen Prostituierte ihrer Tätigkeit nachgingen. Auch die Frau des späteren Kaisers Justinian hatte ihre Laufbahn als Prostituierte ("Tänzerin") begonnen. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:5518:6500:941E:5F9F:FC4F:43A8 (Diskussion) 18:31, 30. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Aufteilung des Kreuzes in drei Teile durch Helena

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Helena teilte die gefundenen Reste des Kreuzes in drei Teile auf. Ein Drittel des Kreuzes blieb in Jerusalem, ein Drittel nahm die Kaisermutter mit nach Rom, und ein Drittel sandte sie ihrem Sohn nach Konstantinopel. Der Historiker und Autor Michael Hesemann erklärt diese Praxis so: »Hier zählte das Numinose, die Heilskraft, die die Reliquie ausstrahlte, nicht ihre Vollständigkeit im Sinne einer archäologischen Funddokumentation.« Mit der Zerteilung der wertvollen Reliquie begann ihr Weg um die Welt. 178.3.27.245 13:33, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

1. Drittel: in Jerusalem verblieben --> Reliquienkammer am Eingang der riesigen Martyrion-Basilika mit der Hälfte des Titulus in einem silbernen Schrein ---> 22. Mai 614 eroberte der persische General Sharbaraz Jerusalem, Raub durch Perser und Verbringung nach Ktesiphon --> oströmischer Kaiser Heraklius 627 Sieg über Perserkönig Chosrau II., Rückgabe der Reliquien und Rücktransport nach Jerusalem --> 638 hatte der Patriarch von Jerusalem die Kreuzesreliquie in 19 Teile aufgeteilt und sie nach Konstantinopel, Zypern, Antiochia, Georgien, Kreta, Edessa, Alexandria, Askalon und Damaskus geschickt; nur vier Stücke verbleiben in Jerusalem; das größte von ihnen wurde nun als das wahre Kreuz verehrt und bei allen wichtigen Schlachten mitgeführt. --> Zerstörung des Jerusalemer Kreuzes am 4. Juli 1187 in der Schlacht an den Hörnern von Hattin, westlich von Tiberias am See Genezareth, gegen die islamischen Araber.

2. Drittel: in Konstantinopel --> wurde in der Hagia Sophia aufbewahrt ("wo auch der Tisch des Abendmahles und die Windeln Jesus Reliquien in jener Zeit in der Hagia Sophia waren")

3. Drittel: in Rom aufbewahrt --> Raub durch die Vandalen unter Geiserich und Transport nach Nordafrika --> Eroberung des Vandalenreiches durch oströmischen Feldherr Belisar und Transport der Reliquie nach Konstantinopel --> zu Zeiten des oströmischen Kaisers Justinian Aufbewahrung in der Hagia Sophia. 178.3.27.245 13:45, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Deutsche Sprache

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"führte eine Beziehung"? Hellebore3 (Diskussion) 21:53, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ja, natürlich, ist sprachlich völlig unauffällig. Es heißt übrigens nicht „Affaire“ sondern „Affäre“, darüber hinaus ist eine Beziehung etwas anderes als eine Affäre. Schleierhaft war auch, warum du aus dem gemeinsamen Sohn einen Sohn gemacht hast, der dann durchaus nicht von diesem Vater hätte sein brauchen.--Turris Davidica (Diskussion) 21:56, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Deutsch: da hätte ich gerne Belege. Affäre/Beziehung: mag sein, inwiefern ist dies von den Quellen gedeckt? Schleierhaft ist mir auch, woher Du weißt, daß der Sohn von Constantin stammte. Auch hier täten Nachweise gut. Hellebore3 (Diskussion) 21:58, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Eigentlich willst du gerade an der bestehenden Formulierung etwas ändern, nun möchtest du mir die Belegpflicht aufs Auge drücken. Gut, ich suche. Daß der Sohn gemeinsam war, gehört m. E. zur Allgemeinbildung.--Turris Davidica (Diskussion) 22:00, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Und: Belege eingefügt. --Turris Davidica (Diskussion) 22:42, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Gut, streiten wir uns auch über die englische Sprache. "Relationship" kann man sowohl mit Beziehung als mit Verhältnis übersetzen, vgl. z.B. Leo (http://dict.leo.org/#/search=relationship&searchLoc=0&resultOrder=basic&multiwordShowSingle=on), das bringt uns also nicht wirklich weiter, oder? Mein Problem war eigentlich das nicht zum Substantiv passende Verb, also ein rein sprachliches. Wenn es Dir so sehr auf die Natur (Dauer, Exklusivität, Motivation, oder was auch immer) dieser sexuellen Beziehung ankommt, dann können eigentlich nur Primärquellen weiterhelfen. Hellebore3 (Diskussion) 22:53, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Es sind wiederum genügend Quellen vorhanden, die auf die Langjährigkeit dieser Beziehung bzw. des Zusammenlebens abheben, auch spricht die spätere Ausrufung zur Augusta durchaus nicht für etwas, auf das man den sprachlichen Ausdruck Verhältnis anwenden kann. Wenn man lange zusammenlebt, führt man eine Beziehung; jedenfalls trifft das Wort den Bedeutungsgehalt eher als die kurzlebige Affäre. Um Exklusivität ging es dabei nicht. Für die Wortwahl „eine Beziehung führen“ findest du im Deutschen ausreichend Belege, allenfalls kann man auch „…unterhalten“ schreiben, falls dich das „führen“ nun so stört.--Turris Davidica (Diskussion) 23:00, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
alles, was ich bisher sehe, ist Deine ganz persönliche Meinung, eine sehr dürftige Grundlage für einen Edit-War. Auch daß "wiederum genügend Quellen vorhanden" sind, bleibt bislang unbelegt. Nur Nebenbei "zum Führen einer Beziehung braucht es außer einer zeitweise hormonell bedingten Verwirrung keine Bedingungen.(http://www.persoenlichkeits-blog.de/article/98/noch-mehr-tipps-fuer-eine-gute-beziehung)Hellebore3 (Diskussion) 23:09, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Was ich vor allem sehe ist, daß es dir zum einen an Vertrautheit mit der Materie zu mangeln scheint, wie gesagt, daß der Sohn gemeinsam ist, stand außer Frage (oben schreibst du übrigens „Constantin“, gemeint ist aber Constantius Chlorus). Zum anderen hab ich dies und anderes jetzt mehrfach belegt, und könnte auch noch weiter belegen, ich bitte aber von der Anreichung weiterer Reifen, durch die ich dann springen soll, abzusehen. Von persönlicher Ansicht kann keine Rede sein. Worum geht es dir denn hier eigentlich?--Turris Davidica (Diskussion) 23:19, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Es geht mir um guten Stil, nichts weiter. Ich sehe ich nicht, durch welche Reifen Du hier gesprungen sein willst, da Du nur Deine unbelegten Ansichten wiederholt hast. Schauen wir auf die Primärquellen bzw. den zeitgenössischen Zusammenhang (nach der Genehmigung von Heiraten während der Dienstzeit im römischen Heer unter Septimius Severus wäre wohl Konkubinat der geeignete Ausdruck, aber diese Frage überlasse ich gerne Fachleuten.Hellebore3 (Diskussion) 23:27, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ähm, nein. Ich hatte etabliertes Wissen belegt, auf deinen Wunsch hin. Das ist doch etwas anderes als unbelegte Ansichten zu wiederholen. Konkubinat wäre mir übrigens auch recht gewesen, indes ist die Frage einer Heirat ja anscheinend ungeklärt. Insofern wäre der Gebrauch des Wortes Konkubinat iMHO schwierig, da dieser eine Festlegung auf „nicht verheiratet“ beinhaltet.--Turris Davidica (Diskussion) 23:31, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Turris Davidica hat recht und hier spielt nur die Fachlit, keine privaten Ansichten eine Rolle. Im Alltag gab es um 300 keinen entscheidenden Unterschied zwischen Konkubinat und Ehe, formaljuristisch schon. Dass Constantius und Helena eine längere Beziehung unterhielten (eine Ehe ist eben doch nicht völlig auszuschließen) und mit Konstantin einen gemeinsamen Sohn hatten, wurde nie bestritten und ist auch anhand der Quellen nicht zu bestreiten. Nach Konstantins Kaisererhebung wurde jedoch die Frage der legitimen Verbindung aufgeworfen, aber dazu gibt es (wie bereits belegt) unterschiedliche Forschungsmeinungen. Die derzeitige Formulierung ist zutreffend und durch die Lit abgedeckt, einen aktuellen Überblick mit Belegen und aktueller Lit bietet Klaus Rosen (Konstantin der Große, Stuttgart 2013, S. 68ff.). Ein weiterer EW ist somit bitte zu unterlassen. Nacht --Benowar 01:49, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Steht hier jemand auf dem SChlauch? Noch mal ganz langsam: Es geht mir nicht um Helena, es geht mir nicht um Kontantin, es geht mir nicht um den rechtlichen Status von Sohnemann, es geht mir darum, daß "eine Beziehung führen schlechter Stil ist. Turris Davidica bestritt dies, und ich bat um Belege, daß jemand ernstzunehmendes eine solche Formulierung verwendet, nicht um Belege für die Art der Beziehung. Ich kenne "Beziehung eingehen", aber nicht Beziehung führen. Verhältnis/Affäre sind für mich Synonyme für Beziehung, für Turris Davidica offensichtlich nicht. Vielleicht können die "Fachleute" eine Formulierung finden, bei der sich nicht die Zehennägel kräuseln? Ein "heidnisches Brandopfer" macht nur Sinn, wenn es auch christliche Brandopfer gäbe, wieso Hadrian Aphrodite und nicht Venus verehrte (der Link im Text aber als Venus erscheint) müssen mir die Fachleute erklären - hat dann sicher einen tieferen SinnHellebore3 (Diskussion) 11:35, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Zur Erinnerung: du hattest im Artikel das sprachlich unauffällige „Beziehung führen“ durch die altertümlich geschriebene „hatte eine Affaire“ ersetzt und aus dem gemeinsamen Sohn den Sohn gemacht. Hier [1] wünscht du Belege für die letztere Behauptung. Daraufhin hab ich erstmal für die Sohn-Geschichte, die m. E. außer Zweifel stand, Belege angeführt. Interessant ist, daß du hier mehrfach auf den angeblich schlechten Stil abhebst, selber aber meines Erachtens sprachlich ungenau (Affaire statt Beziehung) und in altertümlicher Schreibweise formulierst und dies im Artikel sehen möchtest. Eine „Affaire“ ist allerdings etwas anderes als eine (langjährige) Beziehung.--Turris Davidica (Diskussion) 14:52, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ein Drittel des Kreuzes nach Nova Roma

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Dato lese ich: "Ein Drittel des Kreuzes blieb in Jerusalem,[7] ein Drittel nahm die Kaisermutter mit nach Rom,[8] und ein Drittel sandte sie ihrem Sohn nach Konstantinopel.[9]" Byzantium war zu dieser Zeit in Nova Roma umbenannt worden, der Name Konstantinopel kam erst später. MfG --Methodios (Diskussion) 22:44, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Datum des Todes

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In der Einleitung wird 330 als Sterbejahr angegeben, unter Leben hingegen steht 329 ist als Todesjahr am wahrscheinlichsten. Bitte anhand der Quellen abgleichen und den Widerspruch beheben. --84.141.28.174 19:11, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Warum "Kaiserin"?

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Warum wird sie "Kaiserin" Helena genannt? Weil sie entweder Ehefrau oder Konkubine von Constantius I. war, der sich allerdings von ihr getrennt und eine andere geheiratet hatte, bevor er selbst zum Caesar wurde? Oder weil sie die Mutter des Augustus (Oberkaisers) Konstantin der Große war? --Neitram  14:30, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Weil sie von Konstantin zur Augusta erhoben wurde. In der Folge hat sich seit dem Mittelalter Kaiserin eingebürgert, zumal die Kaiser des HRR den Titel ebenfalls annahmen. Augusta oder Kaiserinmutter wären sicher korrekter. --Tusculum (Diskussion) 20:04, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Taufe ist nicht belegt

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Zitat: Während Constantius Chlorus Heide blieb, ließ Helena sich taufen.

Wenn Helena in Trier gelebt hat, würde ich vermuten, dass sie Arianerin war - auch gerade weil ein Beleg in dem Artikel fehlt und die Arianer ja heute "die Bösen" sind. Gibt es zu der Taufe überhaupt einen Text aus der Zeit, den man heute noch in die Hand nehmen könnte? Eigentlich kann das aufgrund der "Bücherverluste in der Antike" ja gar nicht da sein. Weiß jemand wer sie getauft haben soll oder hat das wieder nur irgjemand anderes erzählt ("bezeugt"). (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:4135:500:FC89:77AD:748E:2859 (Diskussion) 02:37, 26. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Dieselbe Frage in Kurzform: Wann und wo soll Helena durch wen getauft worden sein und auf welchem Dokument soll das stehen?