Diskussion:Helene Hegemann/Archiv
Zitat ist unnötig
Es hat keinen Aussagewert, denn wir sind hier nicht in der engl. Wiki (nicht signierter Beitrag von 92.225.44.137 (Diskussion | Beiträge) 14:01, 23. Jan. 2010 (CET))
Was soll das Zitat? (nicht signierter Beitrag von 91.16.101.36 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 8. Feb. 2010 (CET))
Plagiat
Der Artikel muss wohl ziemlich relativiert werden, siehe [1]. --62.167.115.17 11:18, 8. Feb. 2010 (CET)
- Diese geglättete Fassung, die offenkundig von einem eigens dazu eingerichteten Account (des Verlags?) eingestellt wurde und mit vermeintlichem IP-Vandalismus cachiert wurde, soll wohl den entlarvenden O-Ton der Zitate Frau Hegemanns und des Verlags beschönigen. Schön, wenn sie sich tatsächlich entschuldigen sollte - nur ist klar, wer hier seinen Ruhm teilweise auf Kosten anderer erkauft hat. --Latzel 19:54, 8. Feb. 2010 (CET)
- Wie der Verlag im aktuellen Text "wegkommt" ist wirklich "interessant" ... was im Artikel auch generell fehlt ist der Aspekt des Feuilleton Roadkill und damit meine ich jetzt nicht die „Feuilletonkultur“ als Täter ;-) ... Hafenbar 00:08, 10. Feb. 2010 (CET)
- Habe ein wenig aufgeräumt. Allerhand Leute sind hier offenbar auf den Charme der Autorin hereingefallen. Unter anderem lebt sie offensichtlich nicht in einer Kommune, sondern bezeichnet ihren Freundeskreis so. Wahrscheinlich wohnt sie noch brav bei Papi, der ihr bei Amazon Bücher zum Ausschlachten bestellt. Schade, dass wir das Foto aus der 2. Quelle (Die Welt) nicht zeigen dürfen, wo sie in guter, alter, existenzialistischer Schriftstellerinnenmanier politisch äußerst unkorrekt eine Fluppe präsentiert. --Bernardoni 00:38, 10. Feb. 2010 (CET
- Zu [2]: Mit der seit 1. September 2007 geltenden Fassung von § 10 des Jugendschutzgesetzes wurde die Altersgrenze für den Erwerb von Tabakwaren von 16 auf 18 Jahre angehoben. Seither dürfen generell keine Tabakwaren mehr an Kinder und Jugendliche abgegeben werden. Für den Automatenverkauf galt eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2009. Darüber hinaus ist seitdem Kindern und Jugendlichen das Rauchen in der Öffentlichkeit untersagt. ([3]) -- Urheber 10:19, 10. Feb. 2010 (CET)
- Da hab ich gar nicht dran gedacht, aber richtig: es ist nicht nur politisch unkorrekt, sondern sogar echt verboten! Böse, böse ... --Bernardoni 12:50, 10. Feb. 2010 (CET)
- Sie raucht doch auf dem Bildchen gar nicht, hält nur ein Lungentorpedo in der Hand ;-) Ausserdem scheint das wohl bei der ganzen thematisierten Drogenproblematik das geringste Übel zu sein. Gibts im Buch eigentlich eine bestimmte Beziehung zum im Titel vorkommenden Axolotl? Dynamit-Harry 19:47, 18. Mär. 2010 (CET)
- Habe ein wenig aufgeräumt. Allerhand Leute sind hier offenbar auf den Charme der Autorin hereingefallen. Unter anderem lebt sie offensichtlich nicht in einer Kommune, sondern bezeichnet ihren Freundeskreis so. Wahrscheinlich wohnt sie noch brav bei Papi, der ihr bei Amazon Bücher zum Ausschlachten bestellt. Schade, dass wir das Foto aus der 2. Quelle (Die Welt) nicht zeigen dürfen, wo sie in guter, alter, existenzialistischer Schriftstellerinnenmanier politisch äußerst unkorrekt eine Fluppe präsentiert. --Bernardoni 00:38, 10. Feb. 2010 (CET
- Wie der Verlag im aktuellen Text "wegkommt" ist wirklich "interessant" ... was im Artikel auch generell fehlt ist der Aspekt des Feuilleton Roadkill und damit meine ich jetzt nicht die „Feuilletonkultur“ als Täter ;-) ... Hafenbar 00:08, 10. Feb. 2010 (CET)
Sollte der Abschnitt nicht generell von "Plagiatsvorwürfe" in "Plagiat" umbenannt werden? Die Autorin hat mittlerweile ja öffentlich zugegeben dass es sich nicht nur um einen Vorwurf handelt, sondern das Werk tatsächlich ein Plagiat ist. 217.28.96.50 11:28, 10. Feb. 2010 (CET)
- Man spricht in der Presse wertfreier von "Plagiatsdiskussion". Vielleicht eine Alternative? --Latzel 16:54, 10. Feb. 2010 (CET)
- Finde ich gut. --Bernardoni 19:58, 10. Feb. 2010 (CET)
Können wir das Zitat von Wieland Freud vielleicht wieder löschen? Er hat nämlich ebensowenig wie Hegemann verstanden, worum es bei der Urheberrechtsdiskussion im Internet geht. --pianokoenig 10:50, 11. Feb. 2010 (CET)
Nachdem eine IP zwei weitere Zitate eingesetzt hatte, hat StefanW die seit gestern bestehenden und auch völlig im Kontext zum Rechtfertigungsversuch Hegemanns stehenden Kommentare, die die Diskussion auf die eigentlich erheblich wichtigere Ebene (Urheberrecht) setzen, gelöscht. Offenbar fehlte ihm da der rechte Überblick, zumal Deutschlandradio ja gerade Hegemann in der Vergangenheit äußerst positiv gegenüber eingestellt war und der den Kommentar abgebende Autor schließlich auch "echte" Erlebnisse in seinen Werken verarbeitet. Das hat nichts mit Presseschau zu tun - sondern mit dem Diskussionsstand. --Latzel 14:11, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich finde das Zitat aus dem Deutschlandradio, das Latzel wieder eingefügt hat, ausgesprochen nützlich, weil es über Hegemanns Plagiat hinausgreift und die durch den Fall aufgekommene allgemeine Diskussion darstellt. Deshalb plädiere ich dafür, es zu behalten. Was das Zitat von Wieland Freund angeht, bin ich derselben Meinung wie pianokoenig: löschen. --Bernardoni 14:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das lässt sich kürzer in einen Text integrieren und sollte nicht als Sammlung abgegrenzter Zitate erscheinen, die ihrerseits insofern zum Thema passen, als sie selber in ihrer Ausführlichkeit urheberrechtlich grenzwertig sind. --Sitacuisses 14:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Da hast du auch wieder recht. In einem muss ich dir allerdings widersprechen: Solange ich ein Zitat als solches deutlich kennzeichne, darf es durchaus auch länger sein. --Bernardoni 14:57, 11. Feb. 2010 (CET)
- Auch Kleinzitate müssen laut Artikel Zitat im Umfang dem Zweck angemessen sein und in Beziehung zur eigenen Leistung stehen. Das ist beim bloßen Aneinanderreihen von Zitaten weniger der Fall als wenn man die Zitate in einen eigenen Text integriert. (Disclaimer: IANAL) --Sitacuisses 15:18, 11. Feb. 2010 (CET)
- Da hast du auch wieder recht. In einem muss ich dir allerdings widersprechen: Solange ich ein Zitat als solches deutlich kennzeichne, darf es durchaus auch länger sein. --Bernardoni 14:57, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich stoße mich extrem an der Formulierung, dass Hegemann die Diskussion "angestoßen" habe. Schließlich hat sie sich eher ungeschickt mit Worthülsen verteidigt. Und ein bloßes Aneinandereihen von Zitaten haben wir ja eher durch die Ullstein-Beschönigung unseres einstigen Pressewarts und jetzigen Spiegelangestellten Kurt J. (dazu passt ja dieser unsägliche Euphemismus) erlebt sowie der Phrasendrescherei Frau Hegemanns. Ergo: Zitat wieder herein und gekürzt. --Latzel 16:15, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das bemängelte "angestoßen" habe ich umformuliert. Mit der POV-Auswahl von Zitaten wirst du hier jedoch nicht durchdringen. Gruß, Stefan64 16:30, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich stoße mich extrem an der Formulierung, dass Hegemann die Diskussion "angestoßen" habe. Schließlich hat sie sich eher ungeschickt mit Worthülsen verteidigt. Und ein bloßes Aneinandereihen von Zitaten haben wir ja eher durch die Ullstein-Beschönigung unseres einstigen Pressewarts und jetzigen Spiegelangestellten Kurt J. (dazu passt ja dieser unsägliche Euphemismus) erlebt sowie der Phrasendrescherei Frau Hegemanns. Ergo: Zitat wieder herein und gekürzt. --Latzel 16:15, 11. Feb. 2010 (CET)
- Noch einmal: Diese Seite ist keine Selbstdarstellungsseite Frau Hegemanns und des Ullstein Verlags. In der fraglichen Diskussion kann es nicht angehen, dass ihre eigenen ungeschickten Phrasen ausgewalzt werden, während die Kritik in Fußnoten versteckt oder schöngeschrieben wird. --Latzel 16:27, 11. Feb. 2010 (CET)
- Du machst doch das genaue Gegenteil: Du hebst die Kritik durch eine innerhalb von Artikeltexten unübliche Formatierung besonders hervor. Bemühe dich doch einen selbst formulierten, ausgewogenen Text ohne diese Zitatvorlage zu schreiben. Da können durchaus auch Zitate integriert sein. --Sitacuisses 16:49, 11. Feb. 2010 (CET)
- Noch einmal: Diese Seite ist keine Selbstdarstellungsseite Frau Hegemanns und des Ullstein Verlags. In der fraglichen Diskussion kann es nicht angehen, dass ihre eigenen ungeschickten Phrasen ausgewalzt werden, während die Kritik in Fußnoten versteckt oder schöngeschrieben wird. --Latzel 16:27, 11. Feb. 2010 (CET)
- Kommt ganz darauf an. Wir haben diese Vorlage in etlichen Kulturartikeln. --Latzel
- Es mag durchaus auch angemessene Verwendungszwecke geben. Aber du kannst sie nicht plötzlich in einen Artikel reinknallen, in dem alle anderen Zitate in den Fließtext integriert sind. Die Vorlage liegt in vielen Artikeln wie eine Landmine, an die sich keiner mehr heran traut. Sie stört nicht nur den Lesefluss, sondern erschwert auch übliche Textumstellungen, Ergänzungen und Bearbeitungen.--Sitacuisses 17:34, 11. Feb. 2010 (CET)
- Viel schlimmer ist doch jene enge "Formatvorlage-Zitat", nach deren Einfügen du einen Text im Editiermodus überhaupt nicht mehr überschauen kannst. Hatten bzw. haben wir auch hier im Artikel. --Latzel 17:46, 11. Feb. 2010 (CET)
- Bis jetzt sehe ich nur einen Admin, der - obwohl in der Sache beteiligt - hier eine Teilsperre veranlasst hat und hier aus dem Bauch heraus Zukunftsaussagen trifft. Wenn man etwas eine Diskussion nennt, muss man auch die andere Seite zu Wort kommen lassen - auch wenn es für den Ullstein Verlag und Frau Hegemann schmerzhaft sein sollte. --Latzel 16:36, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wenn Du trotz solcher Bearbeitungen eine Halbsperre für missbräuchlich hältst, kannst Du gern ein AP gegen mich eröffnen. Stefan64 16:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Dann schon eher gegen Kurt wg. Einflussnahme. --Latzel 17:26, 11. Feb. 2010 (CET)
Darf ich einen Vorschlag zur Güte machen, auch, wie ich hoffe, im Sinne von Sitacuisses? Die von Latzel eingestellten Zitate werden auszugsweise und in Anführungszeichen in den Fließtext integriert. --Bernardoni 16:49, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe, dass im Kompromiss jetzt nicht der Inhalt baden geht: Wenn wir Zitate der Kritiker verwenden, dann plädiere ich immer noch dringend für Orzessek und Stefanowitsch und nicht für das von Wieland Freud. Pianokoenig 16:57, 11. Feb. 2010 (CET)
- Zustimmung. --Bernardoni 17:08, 11. Feb. 2010 (CET)
- Orzessek halte ich auch für deutliche wichtiger, da er das Problem "am" konkreten Fall benennt. Wieland Freud als ausgewiesener Literaturkritiker möchte evtl. noch das Gute in der geistigen Bankrotterklärung seiner eigenen Zunft ent- bzw. überdecken. Das Ganze habe ich bereits schon gekürzt. Mal schaun, ob's nun gefällt. *an-die-Arbeit-schreit']* --Latzel 17:08, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wow, jetzt wird schon der Express herangezogen. Und wenn die Bild morgen schreibt, dass Hegemann auch bei einer Klassenarbeit in der Schule abgeschrieben hat, wollen wir das dann auch brühwarm auftischen? Stefan64 17:50, 11. Feb. 2010 (CET)
- Orzessek halte ich auch für deutliche wichtiger, da er das Problem "am" konkreten Fall benennt. Wieland Freud als ausgewiesener Literaturkritiker möchte evtl. noch das Gute in der geistigen Bankrotterklärung seiner eigenen Zunft ent- bzw. überdecken. Das Ganze habe ich bereits schon gekürzt. Mal schaun, ob's nun gefällt. *an-die-Arbeit-schreit']* --Latzel 17:08, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht liest du mal erst bitte meinen Versionskommentar ("bitte demnächst bessere Referenz einfügen", was ich selbst ein paar Minuten später ja auch gemacht habe), bevor du hier völlig über das Ziel hinausschießt und polemisierst. Die Welt hat es eben auch dargestellt. Erst lesen ;) --Latzel 18:01, 11. Feb. 2010 (CET)
Ist die verwendung des Namens als Gattungsbegriff für eine Tätigkeit hier erwähnenswürdig? Stefanowitsch bietet hier ine mE. ausgewogene Darstellung. (nicht signierter Beitrag von 92.72.140.17 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 13. Feb. 2010 (CET))
Werbelink?
Ist es statthaft, dass unten ein Link zur Filmgalerie 451 gesetzt ist? Das ist m. E. kommerziell und hat hier nichts verloren, oder? --Spionle 12:04, 9. Feb. 2010 (CET)
- Nach Wikipedia:Weblinks sollen Links vermieden werden, bei denen der kommerzielle Charakter im Vordergrund steht. Dieser Link führt nicht zu einem beliebigen Online-Shop, sondern zum Filmverleih und kann somit als offizieller Link zum Film betrachtet werden. Ich finde auch, dass der Informationswert der Seite den kommerziellen Charakter bei weitem wettmacht. Wenn es einen Link mit gleichem oder höherem Informationswert und geringerem kommerziellem Charakter gibt, kann man diesen hier meinetwegen ersetzen. Solange es keinen Artikel über den Film gibt, mit dem H.H. vor einiger Zeit bekannt wurde, finde ich es auch akzeptabel, dass hier ein informativer Link zu diesem Unterthema steht, obwohl Links zu Unterthemen eher unerwünscht sind. --Sitacuisses 12:52, 9. Feb. 2010 (CET)
Plagiatsvorwürfe: Ergänzung
Vorschlag für einen Satz nach dem Hegemann-Zitat am Schluss: "Mit dieser Aussage stieß Hegemann eine breite Diskussion in den Medien über Intertextualität und das Urheberrecht in Zeiten des Internets an, im Zuge derer ihre Position sowohl unterstützt (Beispiel: Daniel Hass auf Spiegel Online, ref: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,676570,00.html) als auch zurückgewiesen wurde (Beispiel: Arno Orzessek im Deutschlandfunk, ref: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1121761/)." Pianokoenig 13:12, 11. Feb. 2010 (CET)
Was heißt denn hier "Position"? Ihre "Position" wäre zufällig keine, hätte man sie nicht beim Abkupfern erwischt. Eine "Position" benennt man unabhängig davon - sofern man eine hat. Das scheint wohl eher das Problem zu sein. Von Exzessen berichten wollen, ohne die Zeche dafür gezahlt zu haben, altklug vom Leben berichten, ohne gelebt zu haben. Fein beim linksbürgerlich arrivierten Papi wohnen und vom Aussteigertum berichten (das heute freilich anders ausschaut als anno dazumal) - aber *gähn* das ist beileibe nix neues. --80.187.107.32 13:20, 11. Feb. 2010 (CET)
- Dass es eine Diskussion darüber gibt, ob ein Plagiat nicht ganz so schlimm ist, wenn die Texte aus dem Internet geklaut und zu einem gut lesbaren Buch verwurstelt wurden, stimmt schon, aber ähnlich wie die IP sehe ich hier keine bewusste Stellungnahme von Frau Hegemann zum Thema Intertextualität (eher eine Ausrede in Unkenntnis rechtlicher Gepflogenheiten). --Andibrunt 13:26, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ob dieser Fall tatsächlich eine breit angelegte, über die Tagesaktualität hinausgehende Debatte über Intertextualität auslösen wird, bleibt abzuwarten. Gruß, Stefan64 13:36, 11. Feb. 2010 (CET)
- Stefan64, es bezweifelt niemand, daß eine "Debatte über Intertextualität" ausgelöst wird oder werden kann, es bezweifelt auch niemand, daß diese Debatte, so sie stattfindet, Erträge liefern kann. Allein Frau Hegemann hatte keine künstlerische "Position", es sei denn aus der Defensive des Plagiatsvorwurfs. Und das ist mit Verlaub ein wenig schwach.--80.187.107.32 08:44, 12. Feb. 2010 (CET)
- Stefan64, ich bin anscheinend nicht der Einzige, der im Artikel was vermisst hat, s. die aktuelle Rückänderung von Latzel. Gruß, -- Pianokoenig 14:37, 11. Feb. 2010 (CET)
- Genau um diese Diskussion geht es mir, Andibrunt! Ich finde, dass die Göre durch ein unglaublich pseudointellektuelles Geschwurbel davon abzulenken versucht, dass sie geklaut hat. Das will aber zu Recht keiner so im Artikel lesen (NPOV). Ich versuche also schon so neutral wie ich kann zu formulieren. Und das heißt zum Beispiel bezüglich ihrer "Position", dass ich bis zum Beweis des Gegenteils von planvoller, künstlerisch motivierter Absicht und nicht von Betrug ausgehen muss (s. Unschuldsvermutung). Bisher ist es mir trotzdem nicht gelungen, einen Vorschlag zu machen, der am "Abgelehnt"-Stempel vorbei gekommen wäre. Wenn Ihr also einen besseren habt, nur zu. Im Moment findet die Kritik an ihrer Position (mangelhaftes Verständnis von Intertextualität, Verzerrung der Urheberrechtsdiskussion zum eigenen Vorteil) im Artikel jedenfalls nicht statt, und das macht ihn vorsichtig formuliert unvollständig. Da könnte man lieber ganz ohne Zitate im Artikel arbeiten und allgemein von einer Kontroverse sprechen und von Plagiatsvorwürfen, die vom Verlag teilweise eingeräumt wurden. Das würde ihn IMHO neutraler machen. Pianokoenig 14:27, 11. Feb. 2010 (CET)
- Lieber Pianokoenig, wenn Du mit einem solchen Duktus ("Göre", "pseudointellektuell" etc.) hier auftrittst, darfst Du Dich nicht wundern, wenn Deine Vorschläge kritisch geprüft werden. Deinen obigen Satz, der die Debatte in komprimierter Form zusammenfasst, finde ich jedoch akzeptabel. Gruß, Stefan64 15:00, 11. Feb. 2010 (CET)
- Seufz Du hast ja recht. Das Thema hat so viele Knöpfe gleichzeitig bei mir gedrückt, dass mir die Gäule durchgegangen sind. Sorry. Ich kenne Frau Hegemann nicht und bilde mir mein Urteil auch nur aus der Distanz, also nehme ich die "Göre" und das "Pseudointellektuelle Geschwurbel" und den Vorwurf des Betrugs zurück und bitte sie unbekannterweise um Entschuldigung. Pianokoenig 15:15, 11. Feb. 2010 (CET)
- Lieber Pianokoenig, wenn Du mit einem solchen Duktus ("Göre", "pseudointellektuell" etc.) hier auftrittst, darfst Du Dich nicht wundern, wenn Deine Vorschläge kritisch geprüft werden. Deinen obigen Satz, der die Debatte in komprimierter Form zusammenfasst, finde ich jedoch akzeptabel. Gruß, Stefan64 15:00, 11. Feb. 2010 (CET)
- @IP: Ein Zitat mit dem von dir gewünschten Beleg befindet sich im Artikel, Gruß --Latzel 20:40, 11. Feb. 2010 (CET)
- Good artists copy. Great artists steal. sagte schon Picasso. --Noebse 11:30, 12. Feb. 2010 (CET)
- @IP: Ein Zitat mit dem von dir gewünschten Beleg befindet sich im Artikel, Gruß --Latzel 20:40, 11. Feb. 2010 (CET)
- Kann es sein, dass du weder die Diskussion noch den o.e. Kommentar nachvollzogen hast? --Latzel 14:25, 12. Feb. 2010 (CET)
- ... zja Noebse, Picasso, wenn man schon auf Zitatekompilatoren reinfällt und sich nicht einmal um das - falls vorhanden - spanische Originalzitat bemüht, sollte man es wenigstens an der Wirklichkeit überprüfen. Abgemalt hat Picasso beim besten Willen nicht. Da darf man messerscharf schließen, daß er es doch irgendwie anders gemeint haben muß, oder?--80.187.107.32 17:14, 12. Feb. 2010 (CET)
- So weit ich weiss, sagte das Igor Strawinsky: Good composers imitate, great composers steal. --Edelseider 13:39, 23. Mär. 2010 (CET)
Nachname: Hegemann
Ich hatte gehört, dass Helene gar nicht Hegemann mit Nachnamen heißt, sondern den Nachnahmen ihrer Mutter trägt. Quellen habe ich leider keine. -- IrrGarten verirrt? 22:11, 11. Feb. 2010 (CET)
- @Irrgarten: In den verlinkten Artikeln wird mehrmals erwähnt, dass sie den Namen ihres leiblichen Vaters bewusst trägt, obwohl sie den Namen ihres Stiefvaters (ergo auch im Pass) angenommen hat. Nur wird dieser Name nie erwähnt. In den Personendaten findet man den Doppelnamen Schmidt-Hegemann, was ich jedoch anzweifle, da ihre Mutter nur mit geringer Wahrscheinlichkeit den Namen ihres geschiedenen Mannes in ihre neue Ehe "mitgeführt" haben wird. Evtl. heißt sie Helene Schmidt, was aber sicherlich keinen besonderen Erinnerungswert haben würde. --Latzel 08:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- Sie heißt (bzw hieß) Helene Mathilda Isemeyer. http://www.arte.tv/de/film/DVD-News/2823178.html -- perlenklauben 10:14, 16. Feb. 2010 (CET)
Vice
Inwiefern "entlastet" der Weblink Hegemann? Von was? Und wieso ist die Darstellung neutral? Sie ist absolut subjektiv und enthält sich jeder Stellungnahme. Das heißt, sie ist eher nichtssagend. Bitte von Formulierungen wie "neutral" und "Faktenlage" (das klingt wie: Präsentation der endgültigen Wahrheit) absehen. Entweder die Stellungnahme in den Artikel einarbeiten, oder sie ganz streichen; um die Plagiatsvorwürfe im Bezug auf Airen geht es nämlich überhaupt nicht darin.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 17:10, 12. Feb. 2010 (CET)
- Du scheinst offenkundig Probleme der Einordnung zu haben. Schließlich geht es bei der Darstellung des Vice-Magazins um die bestehenden Anleihen Hegemanns beim Kurzfilm "Try a little tenderness" von Benjamin Teske und eben nicht um Airen. Sie ist deswegen neutral, weil sie sich jeder Wertung verschließt und den Verlauf dergestalt wiedergibt, dass die Irritation Teskes, der seinerseits deutlich auf die französische Literaturvorlage Pages verwiesen hat, nachvollziehbar wird. Er hat schließlich eindeutig seine Quelle genannt, während Hegemann selbst bei einer rechtzeitigen Hommage-Widmung, die der Verlag aber versäumte, gegen das Zitatrecht verstoßen hätte. Denn wie Teske selbst sagt, "eigentlich" wäre eine Widmung an ihn völlig verfehlt - Page ist der richtige Adressat. Wenn Hegemann ihrerseits von "irgendjemanden" spricht, der wohl "auf den Zug der Hetze" gegen sie aufspringe, um ein wenig Publicty zu gewinnen, dann verwechselt sie leider Ursache und Wirkung. Aber das war ja bereits mehrfach in ihren Stellungsnahmen zu lesen. Übrigens bei deinem Account müsstest du allmählich Angst vor der sie vergötternden Berliner-Kulturpresse-Kamarilla haben. :) s.u. --Latzel 14:12, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin nur irritiert, weil sich die sonstwohergeholten neuen Plagiatsvorwürfe bisher nicht im Text wiederfinden. Der Leser, der auf diesen Weblink verwiesen wird, erhält dann auch nicht sonderlich viel Zusatzinformation. Statt neutral würde ich die Darstellung auch eher zurückhaltend oder abwägend nennen, denn neutral ist kein neutraler Begriff ;) † Alt ♂ Wünsch dir was! 14:18, 13. Feb. 2010 (CET)
- Aus dem Text des Artikels: Schließlich tauchte ein womöglich weiterer Fall eines Plagiats auf: Regisseur Benjamin Teske entdeckte „frappierende Ähnlichkeiten“ zwischen seinem Kurzfilm „Try a Little Tenderness“ und einer in Vice abgedruckten Kurzgeschichte Hegemanns Und die sind nicht sonst wohl hergeholt, sondern eindeutig belegt - sowohl beim Drehbuch (s. Vice-Stellungsnahme), bei ihrer Kurzgeschichte (Beleg hier im Artikel), als auch beim frz. Original (Beleg im Teske-Artikel). Auch in diesem Fall war Hegemann naiv, schlecht beraten und erzogen - sie hat offenkundig überhaupt kein regelgerechtes Wertempfinden. Deswegen spricht Ulrike Draesner bei ihr ja auch von einer evtl. gegebenen Symptomatik: "Ihr Argument ist kein wirklich literarisches, es geht ja nur um die Gewohnheiten ihrer Generation im Internet. Da gibt es offenbar gar kein Bewusstsein, dass Inhalte Geld kosten könnten." --Latzel 14:31, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ah, jetzt erst gesehen – entschuldige bitte, so ist die Sache natürlich eine andere. Mit den Änderungen und Reverts der letzten Tage hab ich leider den Überblick verloren.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Keine Ursache - das ist nachvollziehbar. --Latzel 14:38, 13. Feb. 2010 (CET)
Lektüre-Tipp
Allen Hegemanndiskussionsbegeisterten, zu denen auch ich mich zähle, möchte ich mal was echt Lustiges empfehlen: „Warum alte Männer Helene Hegemann hassen“. Übrigens, ich bin auch schon bald vierundfuffzich. --Bernardoni 01:11, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ja, selten so gelacht, ich hab's bereits schon vorher gelesen und mir meinen Teil gedacht. Daraufhin gab es schon eine Menge böse Kommentare in der Welt nach dem Tenor "an Dummheit nicht zu überbieten" oder "Realsatire, oder was?". Ihre KritikerInnen, u.a. Ulla Hahn (64) und Ulrike Draesner (48) sind selbstverständlich <ironie> aus der Perspektive einer bald 18-Jährigen scheintote Frauen </ironie> - aber was sagt sie zur 19-Jährigen Autorin Leonie Viola Thöne, die ihrerseits mit 13 schon veröffentlicht hat (ohne fremde Hilfe, selbst schuld ;) NRW-Vorstandsmitglied im „Verband Deutscher Schriftsteller“? Frau Thöne meint in Richtung des Plagiats: „Menschen, die in einer Gemeinschaft leben, lernen von einander und verwenden auch die Ideen aller. Für einen kreativen Prozess ist das wichtig - aber Ideenklau ist natürlich verwerflich, und das Internet erleichtert das. Auf jeden Fall sollte man sich als junger Schriftsteller dieses Problems bewusst sein - zumindest wenn man ernst genommen und nicht als Kind betrachtet werden möchte.“[4] Darüber hinaus sind die meisten Kritiker statistisch bedingt immer noch jüngere Männer, aber da macht Autor Matthhias Heine (Heirich würde sich bei so etwas nicht nur in der Matrazengruft umdrehen) als Steigbügelhalterin der Hofberichterstatterin Cosima Lutz, die selbstverständlich nicht von ihrer apologetischen Würdigung Hegemanns kaum abrücken möchte, selbstverständlich keinen Unterschied. Es geht nun einmal um etwas: Ullstein um's Geld, da selbst die schlechte Publicity gut für's Geschäft und Frau Lutz um ihre Reputation. Einen großen Verlierer gibt es ohnehin schon: die Glaubwürdigkeit des Literaturbetriebs. --Latzel 14:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Übrigens meine Lieblingskommentare zu dem sich entblödenden Artikel und der Beweis dafür, dass die lesende Bevölkerung weitaus gesünder in ihrem Urteilsvermögen ist als die Literaturbranche.--Latzel 14:43, 13. Feb. 2010 (CET):
- " Der Artikel ist noch dämlicher als das Buch der Plagiatorin - das muss man erstmal schaffen." (Alter Mann)
- :: Wenn man schon "Heine" heißt, muß man entweder auffallend dümmer oder auffallend klüger sein, als der alte Mann äh Meister - der Gute hat sich für Ersteres entschieden, harhar --80.187.107.32 13:03, 15. Feb. 2010 (CET)
- "Ganz offensichtlich sind es nicht vor allem "alte Männer", die sich gegen Hegemann und den gesamten Fall mobil machen, sondern auch junge und ebenso viele Frauen.
- "Sogar publizierende Autoren zwischen 70 und 19 kritisieren Hegemann, und die breite Öffentlichkeit besteht auch nicht nur aus "alten Männern". Ich weiß nicht, woher die Idee für diesen Bericht kommt, aber er ist substanzlos aus dem genannten Hintergrund heraus." (Junge Frau)
- "Der Kulturklüngel versorgt die eigene Brut. Da schreibt man halt so eine zusammengeklaute "Mädchenfantasie" hoch und hält den "Skandal" im Feuilleton am köcheln. Dann wird schnell abkassiert und durch die Talkschows und Kultursendungen getingelt. Von dem Geld, kann man dann den Rest des Lebens gutbürgerlich leben."
- " Der Hohn ist, dass diese Diebin für den Preis der Leipziger Buchmesse nomminiert ist! Während der normale Mensch wegen Downloads strafrechtlcih wegen Urheberrechtsverletzung verfolgt und mit harten Strafen sanktioniert wird, wird diese dreiste Urheberverletzerin auch noch dafür ausgezeichnet, anstatt dass man hier ein ganz klares Zeichen setzt! Auch dass hier keine Stimmen der sont so laut jammernden Verlagsindustrie zu hören sind, ist ein Wunder! Diese Tussi wird zum Vorbild dafür, dass es sich weit mehr lohnt, wenn man Unrecht tut, als wenn man sich an Gesetze hält! Sauber sag ich da nur noch! Was eine depperte Jury ist das denn!? die das unterstützt und beschönigt? (Mojo)
Also wenn ihr das Kind nicht mögt ist das eure Sache, so ne jugendliche in die Pfanne zu hauen hat ja auch bestimmt was. Ob das allerdings hier hin gehört wage ich zu bezweifeln. Weltonline Kommentare sind auf der Webseite dieses Blattes gewöhnlich schon peinlich genug, man muss diese nicht in wikipedia replizieren. --tiger, tiger, burning bright 17:27, 13. Feb. 2010 (CET)
- Helene Hegemann wird nächste Woche 18. Dann kann man mit Sicherheit nicht mehr von "einem Kind" sprechen. Nicht die Wikipedianer "hauen" hier aus 'lauter Spaß an der Freud' "so ne Jugendliche in die Pfanne", sondern in den obigen Zitaten spiegelt sich vielmehr das Unverständnis des potenziellen Lesers und Endverbrauchers über die merkwürdigen Marktmechanismen des heutigen Literaturgewerbes wieder, das schnell jemanden nach oben jubelt ohne nach den Qualitätskriterien zu fragen - Hauptsache die wirtschaftliche Kalkulation ist stimmig. Jene o.e. Kommentare einfach nur peinlich zu nennen, zeigt doch vielmehr, dass man sich nicht mit der Realität auseinandersetzen möchte, um lieber im selbstverordneten Elfenbeinturm des Feuilleton leben zu können. Die Welt war gut genug, um Helene Hegemann zu bejubeln, aber als klickfreundliches Forum ist sie plötzlich "dieses Blatt". Naja, bleibt halt jedem belassen, was er peinlich findet. --Laibwächter 19:15, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wie auch immer, bitte Wikipedia:Diskussionsseiten lesen und endverbrauchen. --tiger, tiger, burning bright 19:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Na, das war jetzt aber ein wenig hart ;) Da bevorzuge ich schon weicheres Toilettenpapier. --Laibwächter 19:36, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wie auch immer, bitte Wikipedia:Diskussionsseiten lesen und endverbrauchen. --tiger, tiger, burning bright 19:24, 13. Feb. 2010 (CET)
Auch zu empfehlen, die schöne und zeitlose Geschichte von Hans Christian Andersen, Des Kaisers neue Kleider. Offenbar hat Helene als Kind zuviel Zeit damit verbracht, Erwachsen zu spielen, als Märchen zu lesen, sonst wäre das nicht passiert.78.55.240.145 14:41, 15. Feb. 2010 (CET)
"Transformation"
Latzel, ich bin nicht hier, um mich mit Ihnen zu streiten. Das von Helene Hegemann mit "Transformation" in jenem Moment, in dem das hier zitierte Wort gefallen ist, Gemeinte, ist Ihrer und meiner Kenntnis entzogen. Ein objektiver Nachweis, daß ihre Art des Fremzitats mit dem linguistischen Begriff der Transformation (Linguistik) beschrieben werden kann, ändert daran nichts. Der Link innerhalb des Zitats unterstellt aber, daß eben dieser Begriff das Gemeinte (cogitatum) von Helene Hegemann war. Transformation heißt allgemein: etwas (zu etwas anderem) verwandeln.-- Sonnenblumen 22:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- Völlig korrekt! Der Wikilink impliziert hier, Hegemann habe sich auf diesen linguistischen Begriff bezogen. Auf einen Begriff, der die von Hegemann vermutlich intendierte Bedeutung des Worts Transformation auch noch unnötig einschränkt. Schließlich kann es ihr nicht nur um die Transformation einzelner Sätze gegangen sein, sondern um Texte und den Umgang damit. Der Link muss weg und ich kann Latzel nur bitten, keinen Edit War zu starten und vor einem Revert zu belegen, dass Hegemann hier einen linguistischen Fachterminus benutzt hat. --adornix 23:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab den Link also entfernt. Übrigens erschien mir auch eine Verlinkung auf Transformation nicht für besonders sinnvoll, da die Wortbedeutung hier evident ist und keiner der beiden möglichen Links wirklich weiterführt. --adornix 23:23, 13. Feb. 2010 (CET)
Endergebnis
der ganzen geschichte sollte auch im artikel nachgetragen werden, damit auch der vorläufige endpunkt dieses volksbühnen-medienkonzern-coups erwähnt wird:
Der Ullstein-Verlag, Airen und SuKuLTur haben sich jetzt darauf geeinigt, dass künftig in Hegemanns "Axolotl Roadkill" jene Passagen erwähnt werden, die aus "Strobo" stammen. Airen darf über das Abkommen nicht reden. Aus Verlagskreisen ist zu erfahren, dass Ullstein nun SuKuLTur eine kleine vierstellige Summe zahlt und wird ab Herbst "Strobo" in Lizenz als Taschenbuch herausgeben. Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/860/503088/text/4/
grüße, --84.190.3.84 23:09, 15. Feb. 2010 (CET)
Edit: Jetzt auch gleichlautend auf faz.net, hier mit einer ersten(!) Quellenliste seitens des Verlages, weitere (Fuck You von Placebo noch nicht erwähnt) werden wohl noch folgen: http://www.faz.net/s/Rub642140C3F55544DE8A27F0BD6A3C808C/Doc~EB6F3111E196D41F98F72549658FD455F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dass Ullstein jetzt die o.e. vierseitige (!) Liste aller bisher nicht genannten Kopier-Quellen vorgelegt hat, sollte doch auch noch in den Artikel! (nicht signierter Beitrag von 84.190.40.254 (Diskussion | Beiträge) 22:46, 17. Feb. 2010 (CET))
Länge des Artikels?
Ist es tatsächlich angebracht in einer Enzyklopädie 6 Absätze über Kritik/Plagiatsdiskussion zu schreiben, wenn erstens die Diskussion noch im Gange ist und zweitens über den Roman und seinen Inhalt selbst nur ein einziger Absatz existiert? Die Diskussion ist wesentlich länger als der gesamte sonstige Artikel, ganz abgesehen davob ob die Kritik zutrifft, halte ich das für wenig angemessen.-- Raestaman 20:30, 17. Feb. 2010 (CET)
- Doch doch, das ist angemessen. Recht viel mehr als diese Plagiatsdiskussion hat Hegemann ja bisher auch nicht geleistet.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 20:36, 17. Feb. 2010 (CET)
- Naja, diese Aussage ist ja auch schon wertend. Wollte eigentlich nur zu bedenken geben, dass ich nicht denke, dass ein Artikel durch eine aktuelle Diskussion mit so vielen Zitaten derart aufgebläht werden sollte. Es würde meiner Meinung nach reichen, auf den Plagiatsvorwurf hinzuweisen, unter Erwähnung des betreffenden anderen Autors. --Raestaman 09:59, 18. Feb. 2010 (CET)
- M.E. hast du völlig recht. Wikipedia ist kein Feuilleton Ticker. Man hat sich hier in die Begeisterung des Helene bashings sehr hinein gesteigert. Das ist wohl Schicksal eines Staates der schon ewig seiner verflossenen kulturellen Größe hinterher trauert. Wenn dann endlich mal was spannendes passiert... Na ja, Schwamm drüber, eine Kürzung wird sich hier ohnehin nicht durchsetzen lassen. --tiger, tiger, burning bright 10:41, 18. Feb. 2010 (CET)
- Kann beim besten Willen kein "Helene bashing" erkennen. Welchen Phlegmas müßte sich die trauernde Szene bezichtigen lassen, würde sie auf die Dreistigkeit gar nicht reagieren? Es geht schlicht nicht nur um geklauten Text, sondern um geklautes Leben (btw von Leuten, deren eigenes Leben uninteressant genug sein muß, um daraus Literatur zu generieren) und um die Hoffärtigkeit anzunehmen, einem NoName wie Airen würde doch niemand seine Urheberschaftsansprüche glauben - und das macht zu recht ärgerlich. --80.187.107.32 12:13, 22. Feb. 2010 (CET)
- Eine Kürzung des Artikels ist dann angebracht, wenn sich das Ganze fertig gelegt hat (Anfang März). Dann kann man auf das Notwendigste zusammenstreichen, wenn man das gerne möchte.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 13:37, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ich halte die Anhäufung der Aussagen verschiedener Leute zu dem Plagiatsvorwurf auch für zu viel. Stimme aber auch Toter Alter Mann dahingehend zu, dass man mit einem Zusammenstauchen des Abschnitts warten sollte, bis sich die Diskussion gelegt hat. Ansonsten kommen vielleicht wieder neue Stimmen auf, die in den Eintrag geschrieben werden. Liebe Grüße, Pogomeister 14:07, 18. Feb. 2010 (CET)
- Amüsant, dass das hier diskutiert wird, was ich mir beim Lesen gerade dachte. Ich hab den letzten Absatz auch nur noch halb gelesen, dann hatte ich die Nase voll obwohl ich die ganze Angelegenheit interessant finde. Der sagt dies und die sagt das, blabla, husthust. Wenn alle WP-Artikel so wären, würde kein Mensch mehr vorbeischauen. (nicht signierter Beitrag von 77.190.118.115 (Diskussion | Beiträge) 01:59, 20. Mär. 2010 (CET))
Nochmal die Frage nach der Länge des Artikels. Ist nicht mittlerweile genug Zeit vergangen, um mal eine kurze, prägnante und nicht so ausführliche Zusammenfassung der Plagiatsvorwürfe vorzunehmen? -- Raestaman 13:55, 10. Mai 2010 (CEST)
Da keiner auf meine Hinweise, dass jetzt genug Zeit verstrichen ist (das oben genannte Kriterium für eine Kürzung), reagiert hat, habe ich zumindest die Passagen, die nichts mehr direkt mit H. Hegemann zu tun haben, rausgelöscht. Ich wäre auch für eine weitere Kürzung, dies sollten ggf. Wikipedianer mit mehr Expertenwissen machen. Alles, was ich rausgelöscht habe, gehört definitiv nicht hier rein, führt zuweit, und kann wenn überhaupt in den Artikel Plagiat übernommen werden.-- Raestaman 17:38, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Du hast den gesamten Abschnitt "Plagiat" entfernt. Der hat sehr wohl mit dem Thema zu tun und ist relevant. -Jörgi12345 17:40, 30. Jul. 2010 (CEST)
- (bk) Nein, so bestimmt nicht. Kürzung ja, aber nicht Löschung des Großteils des Artikels. --Capaci34 Ma sì! 17:41, 30. Jul. 2010 (CEST)
Es stimmt nicht, dass ich den ganzen Abschnitt entfernt habe. Ich habe alles entfernt, was nicht direkt mit H.Hegemann zu tun hatte, sondern mit einer sich dann entwickelten Diskussion um das Thema Plagiat allgemein. Bitte prüft dann doch jetzt einmal, was davon tatsächlich raus kann, ich halte meinen Vorschlag nicht für zu radikal, ´da das meiste was unter "Plagiat" steht, gar nicht mehr mit der Namensgeberin des Artikel zu tun hat (lest das doch einmal objektiv, es kann doch nciht sein, dass mehr als die Hälfte des Gesamtartikel sich miti allgemeiner Plagiats-Diskussion beschäftigt). So oder so muss gekürtz werden - wenn ihr mit meinem Vorschlag nicht einverstanden seid, bitte Gegenvorschläge. -- Raestaman 11:41, 3. Aug. 2010 (CEST)
Hier muss gar nichts gekürzt werden, da das Problem auch weiterhin besteht und entsprechend viel Diskussionsraum vor und während der Buchmesse eingenommen hat. Die Kritiker haben sich fair und ausgewogen zum Plagiat geäußert - weitaus mehr sollte man sich fragen, ob nicht im Vorfeld zu viel Wind um das Buch und seine Autorin gemacht wurde. Außerdem wäre es schön von dir ausgewogenere Beiträge im Verhältnis Disskussions/Artikelsnamensraum zu sehen. --Laibwächter 15:08, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ja, die Kritiker haben sich fair und ausgewogen zu Plagiaten geäußert - aber meist im Allgemeinen, mit einem nur noch indirekten Bezug zu Helene Hegemann. Das war mein Kritikpunkt, der bis jetzt noch keinmal überprüft wurde. Vielmehr wurde einfach alles was in diesem Zeitraum zu Plagiaten veröffentlicht wurde, in einem langen Text zusammengefasst und hier auf die Seite gepackt. -- Raestaman 16:14, 26. Aug. 2010 (CEST)
Leipziger Erklärung
Gehört das hier wirklich noch in den Hegemann-Artikel? Der Kontext ist zwar eindeutig, die Erklärung nimmt aber nicht namentlich auf sie Bezug ("Die Debatte über Plagiate aber nur an Hegemann festmachen zu wollen, greife zu kurz"). -- wtrsv 22:37, 21. Apr. 2010 (CEST)
- erl., gelöscht. -- wtrsv 01:56, 26. Apr. 2010 (CEST)
26
was hat es denn mit "ich bin 26" (zitat aus ihrem peinlichen konter/meckertext aus der 'zeit') auf sich? bin vielleicht zu alt und uncool um das zu verstehen (nicht signierter Beitrag von 92.226.235.220 (Diskussion | Beiträge) 19:45, 2. Mai 2010 (CEST))
- Im Kontext könnte man sich das eigentlich denken, aber: Es war ironie, ganz sicher! Sie wehrt sich ja den ganzen Text durch gegen die Vorstellung, eine 18jährige könne sowas nicht schreiben. Das mit 26 war ja in Punkt 2 und ich denke, schon bei Punkt 1 war klar, dass das nicht ernst gemeint sein kann. (nicht signierter Beitrag von 84.61.86.239 (Diskussion | Beiträge) 23:08, 2. Mai 2010 (CEST))
Romaninhalt
Ich fände eine Art Abstract zu der im Roman erzählten Geschichte sehr hilfreich; die (subjektiven) Zitate aus dem Feuilleton sind mir zuwenig, um das Buch literarisch einordnen zu können. --Kolya 09:18, 29. Jun. 2010 (CEST)
NPOV
Ich habe etwas am NPOV des Artikels gearbeitet. Da ich davon ausgehe, daß das Diskussion hervorrufen wird, hier die Begründungen der einzelnen Änderungen:
- Ob es sich um Plagiat handelt, oder um legitime Montagetechnik, ist in der Debatte umstriten (Bisher stellte der Artikel nur Meinungen dar, die von Plagiaten sprechen, obwohl es auch andere Meinungen dazu gibt. Diese habe ich eingefügt.) Soweit ich weiß, ist niemals ein Verfahren gegen Hegemann angestrengt worden, das diese Vorwürfe aus juristisch definitiv geklärt hätte. Jedenfalls gibt es dazu keine Quelle. Daher sollte imho immer von "Plagiatsvorwürfen" gesprochen werden.
- Daß das Buch über den Amazon-Account ihres Vaters bestellt wurde, bedeutet nicht automatisch, daß es der Vater bestellt hat. Gerade bei Minderjährigen ist es vorstellbar, daß das Kind über den Account des Vaters bestellt. Wie es tatsächlich gewesen ist, ist Spekulation. Ich habe die Aussage des Artikels daher der neutraleren Formulierung der zitierten Quelle angepaßt.
- Auch bei dem Vorwurf des Teske-Plagiats habe ich eine bisher übersehene Information aus der Quelle hinzugefügt.
Übersetzung in 15 Sprachen?
"Übersetzt in 15 Spachen" klingt recht beeindruckend. Ich war neugierig in welche denn nun, um nachzusehen, wie der Roman bei anderssprachigen Lesern angekommen ist. Die Quellenangabe dazu erwies sich dabei leider als recht wertlos, da unüberprüfbar. Auch anderenorts konnte ich bisher keinen Hinweis auf die einzelnen Sprachen finden. Kann jemand aushelfen? Andernfalls weiß ich nicht wie sinnvoll es ist diese Information im Artikel beizubehalten. (nicht signierter Beitrag von 89.14.253.88 (Diskussion) 05:01, 30. Dez. 2010 (CET))
Diskussion im Artikel zu den Plagiatsvorwürfen
Ist es eigentlich unbedingt nötig, die vielen verschiedenen Standpunkte zu Plagiat, Urheberechtsverletzung etc. in der hier dargebotenen Ausführlichkeit zu schildern? Es sollte doch reichen kurz und klar zu formulieren, dass es diesbezüglich Plagiatsvorwürfe gab und gibt und ggf. vielleicht noch kurz welche relevanten Standpunkte vertreten werden. Der Artikel selbst sollte meiner Meinung nach aber nicht versuchen, eine inhaltliche Interpretation des Geschehenen (mir ist kein anderes Wort eingefallen - müde) vorzunehmen oder gar Gründe für eine Art Grundsatzentscheidung in ähnlich gelagerten Fällen zu finden, denn darum geht es hier glaube ich nicht. Gruß--Pilsken (Diskussion) 18:47, 28. Mär. 2012 (CEST)
Axolotl Roadkill
Aufgrund der überproportionalen Länge zum Autoren-Artikel wurde Axolotl Roadkill auf eine eigene Seite ausgelagert. Die Versionsgeschichte wurde dubliziert und blieb erhalten. --kennedy (Diskussion) 23:33, 8. Aug. 2012 (CEST)
Rezension
- Scheint ausweislich dieser Rezension eine höchst bedeutsame Sprachkünstlerin zu sein, diese Autorin Hegemann, vgl. Die Welt 29. Juni 2013. Dort fand sie das Buch einer anderen Autorin ganz geil. 217.232.21.141 14:31, 29. Jun. 2013 (CEST)
- Eine deutsche Schriftstellerin benutzt Jugendsprache. In welchem Jahrhundert war das noch gleich eine Neuigkeit? --Tolanor 01:16, 30. Jun. 2013 (CEST)
Plagiat
Sollte nicht erwähnt werden, bei wem sie alles in ihrem Debütroman geklaut hat? (nicht signierter Beitrag von 2003:57:EB80:AF01:D8E3:F573:E7EC:3EB0 (Diskussion | Beiträge) 10:21, 23. Aug. 2013 (CEST))
Verklärung der Plagiats-Affäre: "kontroverse Debatte"
Bitte die peinlichen Schutzbehauptungen und die Version einer "kontroversen Debatte" im Artikel zum Buch breittreten, aber nicht hier auch noch einbringen. Es gab ein paar Stimmen, die sie in Schutz nahmen (auch wegen des Alters), das ist meinetwegen auch so in Ordnung, aber es ist nicht Aufgabe von Wikipedia, zu versuchen eine Plagiatorin nachträglich durch Verdrehung aller Fakten zu rehabilitieren, und das gelingt auch nicht. Man kann neue Bücher schreiben, und Gras über die Sache wachsen lassen, denke ich. Nichts gegen Angriff als beste Verteidigung, aber sich anstatt sich zu schämen als Vorreiterin einer Debatte zu "Theorie, Definition und Praxis des Plagiats" oder einem neuen Schreibstil aufzuschwingen, das möchte sie bestimmt nicht, und das muss Wikipedia auch wirklich nicht als Bild vermitteln. Die Plagiate sind übrigens nachgewiesen, das Entfernen bzw. ständige Beschönigen der Plagiate stört die sachliche Arbeit am Artikel und ist Vandalismus. Man muss nicht drauf herumreiten, aber Euphemismen sind hier auch klar fehl am Platz. Vorschlag daher: nicht breittreten (die Formulierung jetzt ist auch wirklich ziemlich trocken und neutral), aber bitte auch nicht verdrehen. Die Verklärung der Affäre aus dem Artikel ebenso rauslassen. --Krantnejie (Diskussion) 22:09, 28. Dez. 2013 (CET)