Diskussion:Helfersyndrom

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2003:C7:DF07:5800:1C32:3492:63FF:E677 in Abschnitt Genderneutralität
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Helfersyndrom“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Was ist daran falsch?

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"Ein vom Helfersyndrom Betroffener ist jemand, der im Über-Ich das Ideal verinnerlicht hat, dass man nur dann gut sei, wenn man Anderen, Schwächeren, Kranken, Benachteiligten oder Bedürftigen Menschen hilft."

Wo ist da bitte das Problem?! In meinen Augen ist das vollkommen richtig ... vllt. wäre eine andere Formulierung in dem Satz besser.

Das Problem ist das Wort "nur". Ein Helfer "mit Helfersyndrom" stellt seine eigenen Bedürfnisse vollkommen in den Hintergrund und "hilft" bis zur totalen physischen und psychischen Erschöpfung, der völligen Rückstellung eigener Bedürfnisse und der Aufgabe der Distanz zum Hilfebedürftigen. In seltenen Sonderfällen ist dieser Hilfeansatz erforderlich, z.B. bei Katastrophenereignissen. Solche Fälle sind im Zusammenhang mit dem Helfersysdrom natürlich nicht gemeint. --Putput 10:51, 19. Aug 2006 (CEST)
Dann muss der Satz umformuliert werden. Ein Mensch kann nicht gut sein wenn er sich nur um sich selbst kümmert. Ergo ist der Mensch nur gut wenn er hilft. Das hat nichts mit Helfersyndrom zu tun (auch wenn es in meiner Erfahrung gerne so ausgelegt wird, insbesondere von egoistischen Menschen). Maikel 22:36, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Erledigt. Maikel 22:51, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist vollkommen richtig,Menschen mit einem Helfersyndrom bringen die Menschheit nach vorne, das bedeutet, in seiner höheren Menschwerdung lernt der Mensch einen viel besseren Umgang miteinander,das Niveau des Zusammenlebens wird auf eine höhere Ebene gestellt. So ist mir aufgefallen, dass Menschen, die egoistisch sind, andere oft als krank und unfähig darstellen, bzw.einem das Helfersyndrom oder andere Krankheiten anlasten,um selbst von der eigenen Unfähigkeit, Egoismus und emotionalen bzw.sozialen Inkompetenz abzulenken.Es ist immer richtig zu helfen, wer das noch nicht begriffen hat ist in meinen Augen wirklich krank. (nicht signierter Beitrag von Gunnilaus (Diskussion | Beiträge) 19:54, 26. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Damals vor fast 35 Jahren in meiner Heimatstadt Malchow hatte ich ein Erlebnis.

Wir hatten den starken Winter und ich kam von der Lehre nach Hause.Ich ging die Stauffenbergstr. hoch, vor mir lief ein kleiner Junge, er hatte einen kleinen Hund bei sich.

Am Ende der Straße wurde der kleine Hund von einem Wagen überrollt, der Fahrer stieg kurz aus,meckerte auf den Jungen ein und machte sich aus dem... Staub.

Der Junge weinte laut und das verletzte Tier lag auf der Straße. Kurzerhand zog ich meinen leichten Mantel aus unter dem ich eine hellblaue neue dicke Stickjacke trug, wickelte den Hund, der stark blutete ein und mit dem Jungen in der Hand bei Kälte und Glatteis trug ich das Tier bis zum Lager, Heinestr.20., wir benötigten für die Strecke 1,5 h.

Der Junge wohnte unweit von meiner Oma,(Emmi Frisolda) die schon vor der Tür stand und auf mich wartete.Sie schimpfte, weil die Jacke eingesaut und so voller Blut war, aber das war mir egal.

Dem Hund ging es besser und die Blutung hatte aufgehört.

Der Junge wollte die Schritte alleine weitergehen. Ich wollte ihn begleiten,das wollte er nicht. Mich würde interessieren, was aus dem Jungen von damals geworden ist, der müsste jetzt ungefähr 40 Jahre alt sein,in der Nähe der Heine-straße(wenn sie noch so heißt)gewohnt hat und ob der Hund es überlebt. hat.

Ja, ich hatte schon damals mit der schweren Krankheit "Helfersyndrom" zu tun, die man mir einfach angedichtet hat. Aber, wenn es dann das bedeutet, anderen zu helfen, bin ich gerne krank. (nicht signierter Beitrag von Gunnilaus (Diskussion | Beiträge) 21:45, 7. Jul 2012 (CEST)) Nun, es ist keine "Krankheit" zu helfen.Fremde Bedürfnisse und Wünsche über die eigenen zu stellen, ist eine Gabe und angeboren, es ist keine Krankheit, es liegt in unseren Genen. (nicht signierter Beitrag von Gunnilaus (Diskussion | Beiträge) 16:31, 23. Jul 2012 (CEST))

Hilfsforenjunkies

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Leiden Menschen, die den ganzen Tag in Hilfsforen verbringen, um Probleme Fremder zu Lösen, nicht auch am Helfersyndrom?

Nicht dann, wenn sie ihre eigenen Interessen darüber nicht vernachlässigen! Man kann mit professioneller Hilfe gutes Geld verdienen und man kann darin auch eine Befriedigung finden, die dem Leben Sinn und Qualität gibt. Skrupelloser Egoismus (Siehe Gloria Beck ist keineswegs eine so erfolgreiche Strategie, wie zu behaupten heute Mode geworden ist, denn er hat mitunter ganz erhebliche indirekte Rückwirkungen, deren Ausmaß der Täter meist erst sehr spät (wenn überhaupt) erkennt. (Ethische Umweltverschmutzung und die Verkümmerung echt kreativer Eigenschaften, wie z. B. Teamfähigkeit.)

Altruismus vs. Helfersyndrom

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In dem Lemma über Pjotr Kropotkin wird Altruismus mit dem Helfersyndrom gleichgesetzt. Das ist - gerade in diesem Zusammenhang - völliger Unsinn. Kropotkin wies in seiner kritischen Auseinandersetzung mit der leider noch immer üblichen verengt egoistischen Interpretation von Darwins "Survival of the Fitest" anhand zahlloser Beispiele aus der Natur nach, dass Altruismus eine durchaus erfolgreiche Überlebensstrategie der Arten und auch menschlicher Gemeinschaften darstellt. Das Helfersyndrom ist dagegen keine Überlebensstrategie, sondern eine ernsthafte Erkrankung infolge eines übermächtigen Über-Ich, das dem daran erkrankten Indiviuum schadet. Manfred Franz

Ich denke, dass man zwischen Menschen mit Helfersyndrom unterscheiden muss, die tatsächlich altruistische Motive haben und Gutmenschen, die lediglich ihr Selbstwertgefühl steigern wollen. Es kommt also immer darauf an, wie reflektiert der Betroffene ist. Wenn er anderen Menschen die Hilfe zwar aufdrängt, ihm letzlich aber weiterhilft, ist es anders zu bewerten, als wenn er sich als Moralapostel aufspielt, ihm die Person aber im Grunde egal ist. Man kann das Helfersyndrom also niemals isoliert betrachten. Die einzige Gemeinsamkeit der Betroffenen ist die Fixierung auf die Helferrolle in selbstschädlichen Außmaßen. Die soziale Kompetenz ist dabei dagegen unterschiedlich stark ausgeprägt. Wird man ein etwaiges Helfersyndrom bei Mutter Teresa als positiv bewerten, wird man andere Betroffene, die zusätzlich von einer Störung des Sozialverhaltens betroffen sind, eher in die Psychiatrie einweisen. Daher taugt das Modell „Helfersyndrom“ allenfalls zur Beschreibung eines gesellschaftlichen Problems. Der Artikel liest sich aber so, als wäre das Helfersyndrom allgemein schädlich. Ähnlich wie beim Asperger-Syndrom werden die Betroffenen als sozial unfähig betrachtet. Es gibt aber immer genug Beispiele von Leuten, die viel für die Gesellschaft getan haben. Die soziale Unfähigkeit sollte man von daher nicht an einem Syndrom festmachen, sondern nur an ausgelebten Verhaltensweisen, wie bei einer Störung des Sozialverhaltens. -- Elendsredder (Diskussion) 23:40, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Richtig

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Ich kann mich Putput nur anschliessen. Vielleicht bin ich nicht so schlimm betroffen, jedoch denke ich nicht, dass es nur in Berufen so ist und aus dem Artikel geht es fast schon als eine positive Eigenschaft hervor. Ich beispielsweise helfe Menschen, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, denn oft hören sie mir nur zu, wenn es um sie und ihre Probleme geht. Nicht um meine. Deshalb rede ich mit ihnen über ihre Probleme, versuch ihnen zu helfen, stelle dabei meine in den Hintergrund. Wenn ich dann jedoch alleine bin, zerfrisst es mich von innen heraus... ach was sag ich da... der Artikel ist falsch. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von HazZ (DiskussionBeiträge) Minérve  ! Beatlefield ! 21:54, 12. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

ich hab sowas ähnliches... ich helfe damit andere mir auch helfen...--Hanmac

Ängste vor Abhängigkeit?

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"Die psychologische Deutung des Helfersyndroms besteht darin, dass die Rolle des Helfers gewählt wird, um Ängste vor Abhängigkeit abzuwehren."

Angst vor Abhaengigkeit als Herkunft des Helfersyndroms? Das ist mir aber neu. Bin zwar nur als Hobby an Psychologie interessiert und verfuege nicht ueber profundes Fachwissen, aber diese Erklaerung ist fuer mich nicht mal ansatzweise nachvollziehbar. Das Helfersyndrom ist meines Wissens typischerweise die Folge einer Unterwerfungs- oder Aufopferungssituation in der Kindheit. In dem verlinkten Beitrag auf psychotipps.com kann ich nichts entdecken, was die hier angegebene Erklaerung nahelegt. Auch als Ueberkompensataion einer Abhaengigkeitsfalle kommt das Helfersyndrom nicht infrage: Dann sorgt man in uebertriebenem Masze fuer seine eigene Unabhaengigkeit, nicht jedoch automatisch fuer andere Menschen.

Literaturtip: "Sein Leben neu erfinden: Wie Sie Lebensfallen meistern." (ISBN-13: 978-3873876194) (Vor allem fuer diejenigen interessant, die sich hier als Helfer geoutet haben. Aber denkt dran, Selbsttherapie funktioniert nicht, professionelle Hilfe ist in jedem Fall anzuraten.) -- 92.195.227.52 16:45, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich finde die zitierte Aussage auch unverständlich und habe sie deshalb entfernt. Maikel 22:29, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kritik

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Wenn jemand belegte Kritik am Helfersyndrom hat wäre ich dankbar wenn er/sie in diesen Artikel einbauen würde.

Momentan erweckt der Artikel den Eindruck als wäre das Helfersyndrom irgendwie belegt, "Stand der Wissenschaft". Ich halte es eher für eine Art worst-case-Szenario der Fehler und Probleme, die einem Helfer eben unterlaufen oder ihm begegnen können. Maikel 22:57, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist schon zutreffend, doch sollte er noch weiter ausgebaut werden. Dabei kann die Psychoanalyse bzw. deren Betrachtungsweise durchaus sinnvoll sein. Genannt sei hierbei das Stichwort Ich-Ideal als Teil des Über-Ichs. --Bagerloan 10:03, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Beispiel für sinnvolle und süchtige Hilfe

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Dieses einfache Beispiel macht den Unterschied zwischen sinnvoller Hilfe und süchtiger Hilfe deutlich. Eine Frau sitzt auf einer Bank. Eine helfersüchtige Frau setzt sich zu ihr. Die Frau schickt sich an, die verknoteten Henkel ihrer Tasche zu lösen. Da ihr dies nicht sofort gelingt, will die helfersüchtige Frau die Arbeit für sie erledigen. Die Frau erklärt, den Knoten selbst lösen zu können. Darauf nimmt ihr die helfersüchtige Frau die Tasche gegen ihren Willen aus der Hand. Da ihr ebenfalls nicht gelingt, den Knoten zu lösen, gibt ihr ihr Mann die Autoschlüssel. Mit diesem "Werkzeug" gelingt es, den Knoten zu lösen. Der Mann hätte die Autoschlüssel auch der Besitzerin der Tasche gegeben - als sinnvolle Hilfe. --Rellektrebor 11:13, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Es gibt auch eine Werbung, wo jemand einer alten Frau über die Straße hilft, obwohl sie gar nicht über die Straße muss und dann ihr Bus wegfährt. -- Elendsredder (Diskussion) 18:13, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ein Helfersyndrom gibt es nicht. Aufgrund neurobiologischer Untersuchungen weiß man, dass jeder Menschen als sogenannter Helfer zur Welt kommt. Quelle: Prof. Dr. Gerald Hüther und mein Leben. (nicht signierter Beitrag von Logismus (Diskussion | Beiträge) 11:36, 9. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Wie im Beitrag bereits erörtert, brauchen Menschen mit Helfersyndrom vor allem gebraucht zu werden. Eine besonders schlimme Situation kann aus eigener Erfahrung entstehen, wenn sie von Tätern gebraucht werden, um deren bösen oder gar kriminellen Taten zu vertuschen. Die Dosis macht das Gift! --Rellektrebor (Diskussion) 01:00, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich bin leider selbst davon betroffen, da meine Frau am Helfersyndrom leidet und eine Potenzierung von "Mutter Teresa, Franz von Assisi und biblischer Martha" in einer Person darstellt und sich dabei selbst verschleißt. Vor lauter Gutestun vernachlässigt sie vieles andere und kommt nicht etwa freudig-beschwingt von einem "Einsatz" zurück, sondern "brotfertig und völlig erschöpft". Fast alle anderen Menschen erscheinen ihr dagegen "egoistisch". Christlich-motiviertes, an sich lobenswertes Helfen wird somit zum ausschließlichen und lebensdominierenden Inhalt. Das kann nicht "normal" sein. So etwas hat nicht einmal der Schöpfer des Menschen - wer denn an ihn glaubt - gewollt. Wer sich selbst beim Gutestun zugrunde richtet, keine Grenzen kennt, wo Sicherungen nicht gegen das Durchbrennen eingebaut sind, ist der Burnout nahe und die Beziehung kaputt. Soviel zum Thema "sowas gibt es nicht". Manchmal frage ich mich, ob diese Persönlichkeitsstruktur nicht beziehungs- und familienunfähig ist und Menschen mit dieser Neigung nicht am besten als Diakonisse oder Nonne im "völligen Dienst der Aufopferung für die Menschen" ein erfüllendes Leben finden würden - und ein potenzieller Partner somit "geschont" würde. (nicht signierter Beitrag von 195.200.47.246 (Diskussion) 15:37, 25. Jan. 2018 (CET))Beantworten

meine eigene Erfahrung

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Ich habe bestimmt 40 Jahre an den im Buch 'Die hilflosen Helfer' beschriebenen Symptomen gelitten. Aus meiner Sicht bin ich ein 'hilfloser Helfer', wenn ich weder mir noch meinem Nächsten wirklich liebvoll begegnen kann ... und ihm somit auch nicht helfen kann: Ich möchte gerne helfen, kann es aber nicht, ... weil ich als Kleinkind nicht genügend ‚gesehen‘ und geliebt wurde ... und somit auch nicht gelernt habe gut mit mir selbst umzugehen ... und folglich auch nicht gut im Umgang mit anderen bin, weil ich spontan aus meinem Gefühl heraus nicht weiß, wie das geht. Ich möchte es gerne besser machen, als ich es früher erlebt habe ... und anderen d i e Liebe geben, die ich selbst nicht bekommen habe, ... habe aber dabei kein Gefühl für das Wesentliche! :-(  :-(  :-( ... Kleine Schritte der Besserung habe ich machen können dadurch, daß ich die positive Wirkung von Sympathiebekundungen von anderen mirgegenüber, die manchmal vorkamen, an mich herangelassen habe und nicht, wie früher, abgewehrt habe. Dieses Heranlassen von Zuneigung hat mich anfangs Überwindung gekostet. --217.82.55.201 16:30, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Was ist mit der Macht?

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Ich verstand (und erfuhr) das Helfersyndrom immer so, dass derjenige der darunter leidet, versucht mit seiner Hilfe die Kontrolle über andere Personen zu bekommen. Er darüber also Machtgelüste auslebt und somit in erster Linie seine eigenen Bedürfnisse befriedigt und nicht die des Geholfenen. Was hier im Artikel beschrieben wird klingt aber im Gegenteil nach einem pathologisch gewordenen Altruismus. Spielt Macht hier nicht auch eine zentrale Rolle oder gibt es einen anderen (Fach)ausdruck für das was ich meine? -JanAnarch (16:17, 23. Sep. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

The Original

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Da der Begriff von Wolfgang Schmidbauer geprägt wurde, fände ich es sehr hilfreich, wenn seine Definition oder Deutung hier kurz erläutert würde. Danke, Maikel (Diskussion) 14:23, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Genderneutralität

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Hallo liebe Mitstreiter :-) Ich gedachte "Krankenschwester und Pfleger"(korrekt: Gesundheits- und Krankenpfleger/-in) hinzuzufügen, da dies ein Paradebeispiel wäre. Mir fiel jedoch auf, daß dies das einzige Beispiel wäre, das der heute üblichen Gleichberechtigung Rechnung trüge. Normalerweise müsste es im Artikeltext lauten: Lehrer/in, Arzt/Ärztin, Altenpfleger/in, Pfarrer/in, Psycholog-e/in, Sozialarbeiter/in etc. Wie dem auch sei, ich habe beschlossen, dies zunächst nicht zu ändern, sondern zur Diskussion zu stellen, da es zwar richtig und korrekt wäre, es aber auf Kosten des "flüssigen Lesens" ginge, dem ich höhere Priorität einräumte. Es gibt offenbar bei Wiki keine Richtlinien, ich möchte aber in diesem Zusammenhang auf den Artikel der geschlechtergerechten Sprache hinweisen. Wie seht ihr die Sache ? MfG --Killerkürbis (Diskussion) 11:24, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Lehrer, Arzt, Altenpfleger, Pfarrer, Psychologe, Sozialarbeiter ist vollkommen "normal" und grammatikalisch richtig, s. a. Generisches Maskulinum. Das "-in" wird dann explizit erwähnt, wenn der Satz sonst nicht eindeutig ist.--2003:C7:DF07:5800:1C32:3492:63FF:E677 12:30, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten