Diskussion:Hemmschuh

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Minoo in Abschnitt Redundanz zu Radvorleger

Falsches Bild

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Das zweite Bild im Artikel zeigt einen Radvorleger und keinen Hemmschuh! Das Bild sollte rausgenommen werden oder es sollte dazugeschrieben werden was es ist. --HaFenbahneR 21:53, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Werf's raus. Wäre aber schön, wenn du einen Hinweis auf den Radvorleger einbauen kannst. --87.78.230.6 22:21, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Tippfehler

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Habe mal ein paar Tippfehler berichtigt und folgende Passage herausgenommen, weil mir der Inhalt absolut unverständlich erscheint:

Aus bestimmten Gründen (Schutz des Ladegutes oder eines länger abgestellten Triebfahrzeuges wird dann ein blauer Hemmschuh, 2 Stück befinden sich auf jedem Triebfahrzeug- mit besonderer Form!.Ein oder zwei Hemmschuhe werden VOR einem zu schützenden Schienenfahrzeug aufgelegt . Ein auf den zu schützenden Wagen unerlaubt zurollendes Fahrzeug wird durch den Hemmschuh aufgefangen und abgebremst. Ein etwaiges Abschleudern wird durch das Auflegen eines zweiten Hemmschuhes (in der Bf-Dienstordnung genau bezeichnet und vorgeschrieben)verhindert.

01:13, 23. Okt. 2008 (CEST)


Auch wenn du es nicht verstehst, es ist genau beschrieben wozu die Hemmschuhe gehören. Die Triebfahrzeughemmschuhe (blau) werden vor dem zu schützenden Triebfahrzeug (oder zu schützenden Wagen) aufgelegt. ein auf das zu schützende Fahrzeug zurollender Wagen wird aufgefangen und zum Stillstand gebracht. Das ist der Sinn. blaue farbe deshalb, da dieser Hemmschuh für den breitesten Schienenkopf, derzeit S60, genehmigt wurde. MfG Prof Hufnagl

Suchspiel

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Finde hier ein Bild dieses Artikels :-D

Quelle lies sich leider keine im Artikel finden. -- 89.55.171.155 21:04, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Unterlegkeile und sperrbare Klemmkeile

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Hemmschuhe dürfen nicht zum Fixieren (Sichern gegen Bewegung) stillstehender Fahrzeuge verwendet werden; dazu verwendet man Unterlegkeile und sperrbare Klemmkeile. Die Hemmschuhe dürfen nur zum Sichern gegen Entlaufen verwendet werden.

Hm, was sollte man denn sonst verwenden? Hemmschuhe sind nunmal das, was dafür gedacht ist. Sicherheitsradvorleger (hat die schonmal jemand in den letzten 20 Jahren in Natura und nicht nur auf einem Foto gesehen?) sind dazu gedacht, Fahrzeuge manipulationssicher festzulegen. »Unterlegkeile« und »sperrbare Klemmkeile« sind mir in dreißig Dienstjahren nicht begegnet. Oder liegt es daran, dass sowas auf Güterbahnhöfen (wie z.B. mein ehemaliger Dienstort Engelsdorf) unüblich ist? --Falk2 01:13, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Sicherung abgestellter Tfz

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Diese Neueinfügung durch einen IP-Benutzer sieht mir doch sehr nach einer internen Vorschrift einer NE-Bahn aus. Bei der großen roten Eisenbahn sind jedenfalls standardmäßig keine Hemmschuhe auf den Triebfahrzeugen verlastet (man müsste ja auch für alle denkbaren Sorten von Schienen passende Schuhe mitführen) und Hemmschuhe dienen laut Fahrdienstvorschrift nur als Ersatz für nicht vorhandene Hand- oder Feststellbremsen. --Echoray 12:22, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Verkehrschild Einhemmstelle

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Vor Gefällestrecken standen im 19 Jh. Schilder, welche die "Einhemmstelle" markierten, an der für Pferdefuhrwerke und Kutschen das Anlegen des Hemmschuhs vorgeschrieben war. Vermutlich eines der ersten Verkehrszeichen. Es gibt nur noch wenige davon. Ein Foto eines solchen illustriert sehr gut den Artikel, vor allem weil dieses historische Verkehrsschild hier bisher fehlt. Die Entfernung fast aller Bilder von Heimwerker finde ich zu drastisch. Der Artikel wird dadurch weniger anschaulich. Deshalb nehme ich ein Bild eines Hemmschuhs für Kutschen und das Verkehrsschild wieder auf. HeinrichStuerzl 01:11, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Wirkungsweise des Hemmschuhs ist falsch beschrieben

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Die starre Achse soll nicht auf dem Hemmschuh stehen, weil dann die geringere Gleitreibung entsteht. Durch Schmieren der Kappe muss ein Drehen, aber verlangsamend entstehen, weil dadurch die Haftreibung zwischen Radreifen und Schiene entsteht. Deswegen haben Auto für die, die nicht richtig mit der Bremse umgehen, ein ABS. Das Hochklettern kommt zu Stande, wenn die Kappe zu viel Haftreibung entgegensetzt, nicht schlüpfrig genug ist. Dmicha 12:58, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ja, da hast Du Recht. Ich wollte das mal eben schnell korrigieren, habe dann aber gesehen, dass das ganze Kapitel eine Überarbeitung braucht. Da werden Begriffe wie "Bahnhofsdienstordnung" in den Raum geworfen, ohne dass man sich darüber bewusst ist, dass diese BFDO ein rein österreichischer Begriff ist. Man muss herausarbeiten, welche Aussagen international gültig sind, wo österreichische Spezialitäten liegen, und idealerweise auch mal die Situation in Deutschland (und der Schweiz?) darstellen. Da wird einiger Aufwand nötig sein. Ich selbst habe im Moment keine Zeit dafür. --Echoray 18:06, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin in meinem Bücherregal fündig geworden, was die Wirkungsweise des Hemmschuhs angeht. Bitte drübergucken. --Echoray 18:26, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Aufschlussreich ist die ehemalige DV 418 (Rangiergerätevorschrift; kurz: RGV) der Deutschen Reichsbahn. Den abgeflachten Teil kenne ich unter dem Begriff Spitze. An der Auswurfvorrichtung wird der Hemmschuh ausgeworfen. Das Rad kann nicht folgen, weil an der der Auswurfvorrichtung gegenüberliegenden Seite/Gleisstrang ein Radlenker (wie im Bereich des Herzstückes einer Weiche) angebracht ist. Bei sehr trockenem Wetter kann auch das geringfügige Schmieren der Sohle erforderlich sein, um ein Festsetzen zu verhindern. Die Spitze dagegen muss immer trocken und griffig sein und muss ggf. sogar gesandet werden.Dmicha 12:04, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Welche Staaten?

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Im Artikel heißt es Hemmschuhe dürfen in manchen Staaten nicht zum Festlegen (Sichern gegen Bewegung) stillstehender Fahrzeuge verwendet werden; dazu verwendet man dann Unterlegkeile oder sperrbare Klemmkeile.

In den KoRil (Deutschland) findet sich kein Hinweis, dass es generell verboten wäre; bei den Schweizern in den FDV auch nicht; welche Staaten sind gemeint? -- 78.43.60.13 10:56, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Redundanz zu Radvorleger

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Radvorleger oder Hemmschuh?

Bitte Unterschied erläutern oder Zusammenlegen. --Siehe-auch-Löscher 17:04, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Die Trennung der beiden Artikel hat für mich schon Hand und Fuß. Der Hemmschuh wurde hauptsächlich zum Bremsen von Wagen entwickelt (auch wenn die Hemmschuhlegerei bei der modernen Eisenbahn immer mehr aus der Mode kommt), der Radvorleger dient zum (manipulationssicheren) fixieren von Fahrzeugen. Ein Eisenbahner sollte die beiden Begriffe nicht durcheinanderwerfen, deshalb sollte Wikipedia das auch nicht tun, und dem Radvorleger durchaus einen eigenen Artikel gönnen. --Echoray 11:48, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Vermutlich weil Du den Unterschied kennst. Aus dem Satz "Hemmschuhe dürfen in manchen Staaten nicht zum Festlegen stillstehender Fahrzeuge verwendet werden; dazu verwendet man dann Unterlegkeile oder sperrbare Klemmkeile. Siehe auch: Radvorleger" wird der unbedarfte Leser kaum schlau. Vielleicht kannst Du das mal klar formulieren. --Siehe-auch-Löscher 12:30, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Um das endgültig klären zu können, müssten mal ein Österreicher und ein Schweizer sagen, ob die Begriffe "Unterlegkeil" und "sperrbarer Klemmkeil" in einem dieser Länder offizieller Sprachgebrauch sind. Sonst tilgen wir sie einfach, denn ich habe das Gefühl, Wikipedia betreibt hier ungewollt subtile Begriffsfindung. --Echoray 19:01, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich hab's einfach mal so umgeschrieben, dass es plausibel wird. Sollten die Begriffe irgendwo anders verwendet werden, kann das sicher eingebaut werden. --Siehe-auch-Löscher 11:55, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Radvorleger ist zum Sichern stillstehender Wagen vorgesehen, daher auch oft doppelseitig und mit einer Stange verbunden. Hier muss die Haftreibung dafür sorgen, dass die Wagen nicht in Bewegung kommen können. Zum Abbremsen sind doppelseitige nicht geeignet, weil dann auf beiden Seiten nur eine Gleitreibung entstehen kann. Beim Hemmschuh (einseitig ausgelegt) ist die Haftreibung auf der hemmschuhfreien Seite gefragt. Dazu darf die Achse nicht stehen, sondern muss bremsend (verlangsamend) sein. Radvorleger sind seit einigen Jahren abschließbar. Dadurch werden Fremdeingriffe weitgehender verhindert. Wenn die Wagen in mindestens geringem Gefälle auf dem Radvorleger stehen, bekommt man den Radvorleger nur herunter, wenn das Fahrzeig ihn zuvor freigegeben hat (Wagenrücker, Brechstange oder Triebfahrzeug). Dmicha 06:24, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich verstehe zwar auch nicht genau was die Geräte unterscheidet, da aber die Eisenbahner hier offenbar genau wissen was der Unterschied ist und zumindest klar wird, dass das eine zum Abbremsen (Hemmschuh) und das andere zum Sichern im Stillstand mit Schloss (Radvorleger) ist, lösche ich das Redundanz-Bapperl. Gruss --Minoo (Diskussion) 14:25, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Lemma

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Dem Werkzeug der Eisenbahner gebührt eindeutig das Lemmaprimat. --Benutzer:Eingangskontrolle Schlagt den Boten und die Welt wird besser 22:52, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Überarbeiten: Hemmschuh beim Pferd

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Ich, der absolut keine Ahnung von Kutschen und Fuhrwerken hat, habe gerade versucht, das Funktionsprinzip anhand des Artikels zu verstehen, bin aber gescheitert. Ich habe ein wenig gegoogelt und bin auf einige Dinge gestoßen, die den Artikel bereichern könnten:

  • Dieses Bild aus diesem Artikel würde sich richtig gut in unserem Artikel machen, vermutlich stammt es aus einem us-amerikanischen Patent und kann verwendet werden.
  • Es zeigt recht anschaulich, was ich bereits einige Zeit vermutet hatte: Der Hemmschuh wird nicht vor, sondern UNTER das Rad gebracht. Damit hört das Rad auf, sich zu drehen und rutscht stattdessen auf dem Hemmschuh, dessen Unterseite damit zusätzliche Bremswirkung hat. Das erklärt dann auch, warum Holz drunter montiert wird, um den Asphalt zu schonen.

„Drag shoes are a metal "shoe" that is chained to the frame of the coach (usually only found on coaches), and extends (when in use) to go under one of the rear wheels. This "shoe" not only prevents that wheel from turning, but creates drag or friction itself along the ground. Drag shoes were, of course, not used for primary braking functions, but for descending steep and or long grades. This "drag" helped the horses hold the load going down hill.“

CarriageDrivingWorld.com
  • Ist dieser "frame of the coach" identisch mit dem rot verlinkten Langbaum aus unserem Artikel?
Ein Langbaum ist hier zu sehen: Buggy (Fuhrwerk). Gemeint ist wahrscheinlich, dass er halt irgendwie am Fargestell festgemacht war. Genau weiss ich das aber nicht, da ich zwar fahre, aber nichts vom schweren Zug verstehe. Gruss --Minoo (Diskussion) 21:52, 23. Sep. 2019 (CEST) Beantworten
  • Zudem hört sich " legten die Kutscher einen ... Hemmschuh vor das rechte Hinterrad" so an, als ist da jemand (während der Fahrt?) abgestiegen und hat gemütlich den Hemmschuh vor das Rad gelegt. Wobei man sich dann schon wundern muss, dass das Rad nicht einfach drüber gefahren ist und der Hemmschuh am Boden zurückblieb ...
  • Das Fuhrwerk-Bild verwirrt, da man sich nicht vorstellen kann, wie man während der Fahrt (bei sich drehendem Rad) den Sicherungsstift einschieben will. Hier wird anhand eines ähnlichen Modells erklärt, dass diese Art von Hemmschuh nur zum "Parken" verwendet wurde. Der Sicherungsstift ist also keine Spezialität vom Fuhrwerk im Vergleich zur Kutsche, wie unsere Bebilderung suggeriert. Auch sollte man diese beiden Arten von Hemmschuhen im Artikel erwähnen.
  • Zudem sind die vier Bilder von Hinweisschildern total redundant. Eines würde reichen.
  • Daneben scheint es wohl einen alternativen Lösungsansatz mit Bremsketten gegeben zu haben, das Rauhsperren (Lueger-Eintrag), das zumindest in Württemberg bei mehr als zwei Pferden verboten war. Der Lueger-Eintrag erwähnt zudem eine nicht so straßenschädliche Variante mit Bremsketten, bei der nur eine Speiche an das Wagenobergestell gebunden wurde.
  • Der Württemberg-Treffer erwähnt zudem einen Schleiftrog, den wir vielleicht auch noch einbauen könnten.

Vor Umsetzen der entsprechenden Änderungen wüsste ich aber gerne, was die Fachleute dazu meinen. Wie gesagt: Ich habe keine Ahnung von pferdebetriebenen Fahrzeugen. Gruß, --Flominator 00:26, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nicht gut ist »Hemmschuh beim Pferd«. Die Gefällebremse benötigt man nicht für den Gaul, sondern für den Wagen. Die Funktion ist der bei der Eisenbahn sehr ähnlich. Nur funktioniert das nicht einfach so während der Fahrt. Vor dem Gefälle muss man halten, dann wird der Hemmschuh/Radschuh vor das rechte Hinterrad gelegt und mit der Kette mit dem Wagen verbunden, durch Vorziehen rollt dieses Rad auf den Hemmschuh, wobei sich die Kette strafft (und in der Folge den Hemmschuh unter dem Rad hält und das Überlaufen verhindert) und der dann einzustecktende Bolzen verhindert, dass der Hemmschuh seitlich wegkippt und damit unwirksam wird. Das betreffende Rad rollt mit untergebauten Hemmschuh tatsächlich nicht, das ist doch der Sinn der Übung. –Falk2 (Diskussion) 03:45, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Klingt, als wüsstest du im Gegensatz zu mir, wovon du redest. Willst du hierzu vielleicht ein paar Sätze im Artikel ergänzen? --Flominator 13:22, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Funktion des Hemmschuhs (Eisenbahn)

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Falls ich es richtig verstanden habe:
In Benutzung ist der Hemmschuh ein flaches Eisenstück zwischen Radaufstandspunkt und Schiene, das sich mit dem Fahrzeug mitbewegt. Während der Fahrbewegung dreht sich das darauf befindliche Rad mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend seiner Fahrgeschwindigkeit, weil es über die Achse vom anderen, nicht gehemmten Rad angetrieben wird. Da sich der Hemmschuh aber mit dem Fahrzeug mitbewegt und nicht stillsteht, kann das rotierende Rad nicht auf der Oberseite des Hemmschuhs abrollen wie auf der Schiene, sondern die Radlauffläche gleitet mit der Fahrgeschwindigkeit auf der Oberseite des Hemmschuhs. Ferner gleitet der Hemmschuh mit der gleichen Geschwindigkeit auf der Schiene. Die bei diesem Gleiten auftretende Reibungskraft dissipiert kinetische Energie aus der Fahrzeugbewegung und erzeugt eine Bremskraft. Die Vortriebskraft, die den Hemmschuh gleiten läßt und somit verhindert, daß er überrollt wird, entsteht dadurch, daß die Vorderseite der Lauffläche des Rads gegen die Kappe des Hemmschuhs drückt und ihn unter Reibung mitnimmt; er ist dort einfach zu hoch, als daß das Rad aufklettern und ihn überrollen könnte.
Wenn das so stimmt, sollte eine entsprechende Funktionsbeschreibung in den Text; der ist nämlich für omA sonst relativ unverständlich.
Offene Frage zur Funktion: Das Fahrzeug läuft auf den Hemmschuh, nimmt ihn mit und kommt nach einem gewissen Bremsweg durch die Reibung zum Stillstand. Und dann steht das Rad auf dem Hemmschuh... Und wie kriegt man den dann da wieder weg? --77.1.175.116 13:20, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn das Gefälle nicht zu stark ist, rollt das Rad danach zurück, wodurch der Hemmschuh nahezu entlastet ist und mit dem Hemmschuhhaken am Griff vom Schienenkopf entfernt werden kann. Für Gefällebahnhöfe undsonstige Gleise mit Neigungen über 2,5‰ gibt es besondere Hemmschuhe mit verkürzter Spitze, für schwierige Verhältnisse, wenn normale Hemmschuhe zum Abspringen neigen, auch das Gegenteil in Form der Hemmschuhe mit geführter Spitze. Um die im Gefälle zu entfernen, muss man schon mit einem Wagenrücker nachhelfen. –Falk2 (Diskussion) 14:18, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Und das ist jetzt alles inwiefern im Artikeltext enthalten? Als ich den gelesen hatte, fing der nämlich mit ellenlangen Beschreibungen verschiedener Hemmschuhbauformen an und kam erst weiter hinten zum Thema der physikalischen Funktionsweise eines Hemmschuhs - sollte genau umgekehrt sein: Form follows function. Und das ist wichtig, weil naiv nämlich folgendes Mißverständnis über die Funktionsweise naheliegt: Da liegt ein, besser wäre auf jeder Seite einer, "Bremsklotz" wie von Straßenfahrzeugen als Wegrollsicherung bekannt auf der Schiene. Das Schienenfahrzeug kommt angerollt, die Räder der vordersten Achse fahren auf die Bremsklötze und hören auf, sich zu drehen, weil sie den nicht überrollen können. Das Fahrzeug hat aber noch Bewegungsenergie, deshalb fangen die Keile jetzt an zu rutschen, und die Reibungskraft des oder der Hemmschuhe auf den Schienenköpfen bremst das Fahrzeug bis zum Stillstand ab. So hätte ich mir die Funktionsweise von Hemmschuhen erklärt, bevor ich den Artikel gelesen und darüber nachgedacht hatte - das ist aber offenbar falsch. Und gleich noch eine Frage: Warum dreht sich die Achse eigentlich weiter und gleitet die Radlauffläche auf dem Hemmschuh? Es wäre doch genauso vorstellbar, daß die Achse stehenbleibt und das hemmschuhlose Rad auf der Schiene gleitet (und sich dabei eine Flachstelle einfängt). Den naheliegenden physikalischen Grund sehe ich nicht - liegt es vielleicht daran, daß der Hemmschuh geschmiert und dadurch die Reibung des gehemmten Rads auf dem Hemmschuh niedriger als die des anderen auf der Schiene ist? Oder liegt es einfach am Rotationsträgheitsmoment der rollenden Achse, daß die beim Auffahren auf den Hemmschuh gar nicht daran denkt, einfach mal stehenzubleiben, und es deswegen zunächst Gleitreibung auf dem Hemmschuh bei fortbestehender Haftreibung auf der Schiene gibt und das dann einfach so bleibt, weil die Haftreibung größer als die Gleitreibung ist und deshalb das Antriebsmoment des rollenden Rads gegenüber dem Bremsmoment des gleitenden Rads "gewinnt"? --77.1.175.116 01:42, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Im Artikeltext steht eine ganze Menge, unter anderem auch, dass die beste Bremswirkung erzielt wird, wenn sich der Radsatz weiterdreht. Das Rad auf der hemmschuhfreien Seite überträgt einen wesentlichen Teil der Bremskraft. Hemmschuhe auf beiden Seiten auslegen oder gar einen doppelten Radvorleger als Hemmschuhersatz verwenden, ist deshalb ausgesprochen kontraproduktiv. Die Wirkung wäre einer festgebremsten Achse vergleichbar. Nicht ohne Grund werden Hemmschuhe im Ablaufbetrieb geschmiert und/oder gesandet. Das ist abhängig von der Wetterlage und Temperatur. –Falk2 (Diskussion) 16:33, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du zitierst unerläuterte Behauptungen - Erklärungen gehen anders. Niemand will wissen, daß Du weißt, wie Hemmschuhe funktionieren - das will man vielmehr selbst wissen bzw. aus dem Artikel erfahren. Und daß viel im Artikel steht, bedeutet nicht, daß es auch informativ ist. --95.116.90.173 09:18, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten