Diskussion:Herbert Trebs

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Haobe in Abschnitt Relevanz eines Pfarrer Pflug

Stress und Streß und weitere Korrekturen bei ß

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Da es sich um ein Zitat handelt, würde ich doch vorschlagen, die korrekt zitierte Schreibweise stehen zu lassen. Das Zitat stammt nun mal aus einem Buch, welches in der "alten" Rechtschreibung veröffentlicht wurde. -- Haobe 16:30, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich kann mich dazu verstehen, weiß nur nicht, was die Admins dazu sagen werden... Gruß --BrThomas 19:55, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

IM

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Bisher ist das ein Einzeiler im Fließtext. Ich sehe nicht, wieso das dann schon in der Einleitung stehen muß. Und keine Argumente hinsichtlich Verdrängung etc, das führt zu nix. Bau das Thema IM im Fließtext aus, dann kann es auch in die Einleitung, ansonsten laß es. Bei erneutem Revert VM--scif 14:41, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Relevanz eines Pfarrer Pflug

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Ich denke, es ist schon relevant, wie ein Hochschullehrer seine Studenten lange Jahre geprägt hat und durch die Studenten geprägt wurde. Hans-Hinrich Jenssen, immerhin ehemaliger Sektionsdirektor der Sektion Theologie an der HUB findet diese Aussagen von Pflug "bemerkenswert". Pflug studierte von 1969-1974. Das war genau die Zeit, in der durch die Tätigkeit des ML-Dozenten Dr. Hinrich Römer (IM „Tiber“) an der Sektion eine politisch äußerst angespannte Situation herrschte. Ich denke es ist schon wichtig zu wissen, daß sich die Studenten bei Trebs, auch in dem was sie sagten, sicher fühlten. In einem Brief an Prorektor Steininger vom 16.11.1969 schildert Trebs die Intrigen Dr. Römers gegen ihn und auch dessen Doppelzüngigkeit und schrieb dann: „Aber sowohl die DDR als auch die Universität und sogar der Theologische Bereich werden das überstehen. Wer soll aber den armen Studenten beistehen, wenn sie dem Ehepaar Müller und einem Herrn Dr. Römer allein ausgeliefert würden.“

Am 18.4.1974 fand bei Dr. Baumbach ein offener Abend statt. Während des „gemütlichen“ Zusammenseins“ fielen durch einen Studenten sinngemäß die Worte, „daß die Arbeiter für die DDR doch nur Flüche übrig hätten“. Nach dem Abend berichteten zwei Studenten davon Dr. Kraft. Es kam zu einer Erziehungs- und Ausbildungskommissionssitzung. Trebs hatte Verständnis für diesen Satz: „Diese Erfahrung eines Studenten ist doch möglich.“ Nach der E/A-Kommissionssitzung ging Trebs in gleich 3 Schreiben an Magnifizenz Wirzberger bzw. die "Leitung" der Universität über das "Büro des Rektors" in die Offensive, um das Rektorat über Hintergründe des Vorfalls aufzuklären und um klar zu machen, daß ein konfrontativer, mit Denunziation verbundener Erziehungsstil, wie die Reaktionen von Studierenden zeigten, faktisch gescheitert sei und warb statt dessen für eine verstehende, weitherzige Anknüpfung an das kritische politische Bewußtsein der Studierenden.

Die Zeit der Tätigkeit von Trebs ist ja nicht ohne die verhärteten Fronten an der Berliner Sektion Theologie zu verstehen. Auf der einen Seite standen die CDU Mitglieder um Jennsen, Trebs, Gaede, Döpmann, Fritzsche, auf der anderen Seite die Gruppe um um das Ehepaar Müller, Kraft und Bernhardt. Trebs war ja der Antipode von Hanfried Müller. Trebs genoß zwar eine starke politische Protektion, wurde durch das Ehepaar Müller aufs Schärfste abgelehnt, bekämpft und denunziert. Trebs war jemand, der für die Christen etwas erreichen wollte und damit ein entschiedener Gegner der Kapitulations-Linie von Hanfried Müller, der nicht nur eine Vereinbarkeit der Bejahung des weltanschaulichen Atheismus mit einem Christusglauben vertrat, sondern auch jedes Eintreten für spezielle Interessen und Belange der Christen und der Kirche als Ausdruck der Haltung der "falschen Kirche" diskriminierte.

Trebs vertrat als BGL-Vorsitzender, die von den Studenten bewußt aufgenommene Auffassung, daß die negativen Erfahrungen, die bei der NVA gemacht wurden, viele Friedenserklärungen von Staatsmännern unglaubhaft erscheinen lassen. Sicher hat Trebs die Arbeit mit dem MfS nicht abgebrochen, sich aber doch in seinen anfänglichen radikalen Auffassungen z.B. in der Jugendweihefrage und die der Jungen Gemeinde im Laufe seines Lebens sehr gewandelt.

Hier noch eine Einschätzung durch das MfS: „"Es kann ihm nicht jede Aufgabe übertragen werden. Seine Person muß dabei stets in Rechnung gestellt werden. Seine Zusammenarbeit mit dem MfS sieht er als Teil seines Kampfes gegen den politischen Klerikalismus an und nicht als die wichtigste Lebensaufgabe. Den politischen Klerikalismus bekämpft er als Mißbrauch der Religion, ist aber selbst noch religiös und erzieht auch seine Kinder im christlichen Sinne. Auch dadurch wird seine Arbeit für das MfS weitgehend bestimmt. Er betont aber oft, daß er kein Marxist ist und das auch nicht wird.“ (BStU, AlM 10990/68, P, B1.147.) (nicht signierter Beitrag von Haobe (Diskussion | Beiträge) 21:52, 17. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Pflugs Meinung ist, da selber völlig irrelevant, nicht von enz. Interesse. Ein Hennsen erzeugt da auch keine Relevanz. Nur die Infos aus dem letzten Abschnitt könnten mit Kontext rein. --Tohma 22:32, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Vielleicht verstehe ich hier was nicht, warum ist die Einschätzung von Ehrhart Neubert dann relevant? Für die Quelle die Du angibst gibt Neubert doch keinen Hinweis woher er sein Wissen hat. Er gibt keine Quelle an und wie Du selber sagst, ist es von ihm nur eine Einschätzung. Krusche ist doch auch reputabel, oder nicht? Mit Hennsen meinst Du sicher Jenssen? --Haobe 22:47, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Weil Neubert als Forscher und Autor zu genau diesem Thema natürlich relevant ist. Im Unterschied zu Lieschen Müller. --Tohma 22:59, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Der große Weissager Tohma hat gesprochen. DA kommt jemand mit interessanten Internas, die es lohnen, geprüft zu werden, aber nein, sie werden in unnachahmlicher Weise für irrelevant erklärt. Und natürlich sind Dozenten und Sektionsdirektoren an der HUB Lieschen Müller. Arroganz ist noch das geringste, was mir dazu einfällt.--scif 01:15, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Offensichtlich wurde die Frage nicht verstanden. Es sollte geklärt werden, warum ein völlig unbekannter Michael Pflug hier zitiert werden soll. Auf die zahlreichen ad-hominem-Angriffe darf dabei verzichtet werden und etwas Substanz geliefert werden. --Tohma (Diskussion) 20:44, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nur weil Du ihn nicht kennst, heißt es doch nicht, daß er "völlig unbekannt" ist. --Haobe (Diskussion) 09:04, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

@Tohma: Dann stell ich doch mal die Gegenfrage:warum soll er nicht zitiert werden? Woran machst du völlig unbekannt fest? Nur dir völlig unbekannt?--scif (Diskussion) 13:25, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wenn noch nicht mal die Person irgendeine enzyklopädische Relevanz besitzt, fehlt die dementsprechend bei deren Aussagen vollkommen. Sonst könnte hier ja jeder sich selber mal zitieren und einbringen. Eigentlich hier bekannte Basics. --Tohma (Diskussion) 14:20, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

@Tohma: Dieser Unsinn ist doch nicht ernst gemeint? --Haobe (Diskussion) 21:36, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Warum der Sachverhalt aber relevant ist, habe ich oben lang und breit ausgeführt. Ohne diesen Einschub des Interviews mit Pflug (warum hat ihn Krusche eigentlich als Interviewpartner ausgesucht, wenn er so irrelevant ist?) entsteht ein völlig falsches Bild über die Entwicklung von Trebs und seinen Einfluß auf seine Studenten. --Haobe (Diskussion) 16:38, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Du hast dort geschrieben, warum du die Aussage gerne drin hättest. Enzyklopädische Relevanz wurde in keiner Weise nachgewiesen. --Tohma (Diskussion) 08:33, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wir scheinen ja aneinander vorbei zu reden bzw. eine andere Vorstellung von enzyklopädischer Relevanz zu haben. Woher willst Du denn wissen, ob Pflug "irgendeine enzyklopädische Relevanz besitzt" wenn Du ihn gar nicht kennst? Das kann doch wohl nur jemand beurteilen, der ihn aus der Literatur (bzw. persönlich) kennt). Das scheint ja bei Dir nicht der Fall zu sein. Es gibt noch mehr Literatur als die im Internet vorhandene. Pflug gehörte schon zu seiner Studienzeit zu denjenigen, die in Opposition zur Regierung gegen eine vormilitärische Ausbildung protestierten. (Dietmar Linke, Theologiestudenten der Humboldt-Universität-Zwischen Hörsaal und Anklagebank, 1. Auflage 1994, S. 318.) Er engagierte sich für die Siebenbürger Region und publizierte auch darüber. Niedergeschlagen hat sich auch sein Engagement in seiner Gemeinde in verschiedenen Publikationen. Ob sich daraus eine enzyklopädische Relevanz kannst Du ja nun, mangels Kenntnis der Person, nicht beurteilen. Auch Linke übrigens gehört zu denen, die Du scheinbar nicht kennst, da er keinen Eintrag in Wikipedia hat und auch sein o.g. Buch nicht online verfügbar ist. Während Neubert Trebs in seiner "Geschichte der Opposition ..." genau einmal (!) erwähnt und Du Dir genau diese Stelle raussuchst, erwähnt Linke Trebs lt. Register mindestens 26 mal. Das dürfte auch die Frage erlauben, warum Neubert, wie Du schreibst "als Forscher und Autor zu genau diesem Thema natürlich relevant" ist. Welches Thema denn? Hier handelt es sich um einen Personenartikel, nicht um einen über opportunistische Theologen oder Widerständler gegen das DDR-System. Gerade weil es sich um einen Personenartikel handelt, ist eine Entwicklung im Denken und Wirken der Person, um die es im Artikel geht, natürlich von enzyklopädischen Interesse. Linkes Buch ist, bisher, das Standardwerk zur Geschichte der Sektion Theologie Berlin an der ja Trebs wirkte. Einen enzyklopädischen Eintrag hat Linke trotzdem nicht. Ein weiteres Beispiel in diesem Zusammenhang gegen Deine These "Wenn noch nicht mal die Person irgendeine enzyklopädische Relevanz besitzt, fehlt die dementsprechend bei deren Aussagen vollkommen." dürfte Friedemann Stengel sein. Auch sein Wirken hat sich nicht enzyklopädisch niedergeschlagen. Trotzdem ist sein Buch: "Die theologischen Fakultäten in der DDR als Problem der Kirchen- und Hochschulpolitik des SED-Staates bis zu ihrer Umwandlung in Sektionen 1970/71, Leipzig 1998" (leider auch nicht online verfügbar) ebenfalls ein Standardwerk. Er erwähnt Trebs übrigens mindestens 64 (!) mal. --Haobe (Diskussion) 20:44, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Auch Jahre später keinerlei Nachweis. Wenn er relevant ist (und seine Aussagen), dann würde er in Werken von relevanzstiftenden Wissenschaftlern zitiert. Wo?--Tohma (Diskussion) 11:57, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dann lies Dir die vor Jahren geführte Diskussion noch mal durch. Es scheint ja niemand, außer Dir, ein Problem mit der Aussage und Relevanz Plugs zu haben, ansonsten hätten sich innerhalb von drei Jahren (!) sicher andere Wikipedia-Mitarbeiter gemeldet und dies moniert. Hat aber niemand. Warum die Aussage Pflugs wichtig ist, wurde ja damals lang und breit ausgeführt. --Haobe (Diskussion) 13:51, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Da hast du etwas erklärt. Warum du das wichtig findest. Das ist völlig uninteressant. Es gibt nicht die erforderlichen Belege. In Quellen, die eine Relevanz nachweisen. Bitte lieferen. Zeit war genug. Wenn es die nicht gibt, gehört es erst recht nicht hierhin.--Tohma (Diskussion) 05:47, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht um das Buch von Hans-Martin Krusche: Pfarrer in der DDR: Gespräche über Kirche und Politik. Berlin 2002, in dem das Interview mit Pfarrer Michael Pflug nur ein Teil des Buches ist. Folgende Wissenschaftler geben das Buch als weiterführende Literatur an bzw. setzen sich mit seinem Inhalt auseinander:
-Simon Thiel: Christliche Alltagswelt im Spannungsfeld zwischen Konfrontation und Kooperation.Grenzen und Möglichkeiten christlicher Lebensführung im DDR-Regime., Hamburg 2015
-Christian Halbrock: Evangelische Pfarrer der Kirche Berlin-Brandenburg 1945 - 1961: Amtsautonomie im vormundschaftlichen Staat?, Lukas Verlag, 2004.
-Heinrich Holze (Hg.): Die Theologische Fakultät Rostock unter zwei Diktaturen. Studien zur Geschichte 1933-1989. Festschrift für Gert Haendler zum 80. Geburtstag. Reihe: Rostocker Theologische Studien, Bd. 13, 2004.
Dies sind nur drei Beispiele - es gibt im Netz noch mehr - die ich innerhalb kürzester Zeit im Internet gefunden habe. Weitere Fundstellen lassen sich sicher in der einschlägigen Literatur finden, die nicht im Netz veröffentlicht ist. An der Reputabilität des Autors Hans-Martin Krusche und dem Inhalt seines Buches besteht ja durch die Verwendung des Buches in neueren wissenschaftlichen Publikationen kein Zweifel. --Haobe (Diskussion) 15:50, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Und wo steht da was von Pflug?--Tohma (Diskussion) 07:14, 12. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dann lies doch das Buch einfach mal. Hier werden die Inhalte der Werke von reputablen Autoren wiedergegeben und diese nicht interpretiert. Ansonsten werde ich, solltest Du den Eintrag, der belegt ist und diskutiert wurde, entfernen, das als Vandalismus betrachten. --Haobe (Diskussion) 11:13, 12. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wer drin wird haben will, muss die enzyklopädische Relevanz nachweisen. Wo wird Pflug als relevante Stimme in der Literatur von der Fachwelt besprochen?--Tohma (Diskussion) 11:30, 12. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die Frage nach Relevanz stelle ein Mitstreiter. Gegenfrage: Es ist doch ausreichend belegt oder? Verstößt es gegen WP:BIO? Bringt es dem Artikel mehrwert? Wird darin geschönt oder verklärt, er habe oppositionelle oder DDR-staatshörige das Studieren ermöglicht? --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo! Eine 3M - gemäß WP:BIO ist besondere Sorgfalt bei der Verwendung und Auswahl von Quellen üblich. Ich halte hier alle Wertungen und Einschätzungen durch Dritte für unerheblich, da sie nur Einzelstandpunkte darstellen. Genauso wei bei Trebs ist bei Neubert zu hinterfragen, wie objektiv diese Einschätzungen sind, und vor allem, wie substanziell. Für solche Einschätzungen zieht man in der Regel Forschungsergebnisse von Historikern heran, und nicht Zeitzeugen. Da entsteht gar kein Bedarf an "Ausgewogenheit" zwischen positiven und negativen Statements, wenn man diese einfach ganz draußen lässt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:06, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Eine Einordnung durch jemanden, der DAS Buch zur DDR-Opposition geschrieben hat, ist allerdings von enzyklopädischer Relevanz, während bei Pflug aber auch GAR nichts zu sehen ist. Für eine Enzyklopädie sind die relevanten Werke zum Thema zu zitieren und wiederzugeben.--Tohma (Diskussion) 15:22, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn er DAS Buch geschrieben hat, warum zitiert man ihn hier nicht vollständig`und vor allem korrekt? Also "hemmungslos opportunistischen Theologen" verwendet Neubert keinesfalls als Gruppenbezeichnung, sondern es ist erkennbar herabsetzend wertend geschrieben. "die den Widerstand gegen die totalitäre Gewalt des SED-Regimes schwächten," ist eine Zusammenfassung, die Neubert so nicht trifft, sondern er schreibt über den "Widerstand der Christen", wie die Einleitung des Abschnitts auf Seite 76 klarstellt. Genauso fasst er den Vorwurf viel weiter: "beteiligten sich an den Angriffe auf die Jungen Gemeinden und Studentengemeinden" - auch da eine Verkürzung. Und Neubert ist Fachmann genug, um in Anschluss das Ganze in einen Kontext zu stellen. "...zählten zu dem sich als links verstehenden Flügel des Protestantismus, der die puristisch-dogmatische und kirchenkritische Bekenntnistradtion mit dem marxistischen Religionsbegriff verband und daher die Unabhängigkeit der Kirche gegenüber der SED unterhöhlte und die gesellschaftliche Verdrängung der Kirchen beförderte". In dieser großen Kritik wirkt das mit dem hemmungslos oppurtinistisch ganz anders, als wie aktuell als Schmähkritik.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:41, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Zu Neubert hatte ich oben, vor drei Jahren, schon einiges geschrieben. "Hier handelt es sich um einen Personenartikel, nicht um einen über opportunistische Theologen oder Widerständler gegen das DDR-System. Gerade weil es sich um einen Personenartikel handelt, ist eine Entwicklung im Denken und Wirken der Person, um die es im Artikel geht, natürlich von enzyklopädischen Interesse." Ob Neubert DAS Werk zur DDR-Opposition geschrieben hat ...? Neubert ist parteiisch, da er selber in der Opposition der DDR war und in verschiedenen Friedenskreisen tätig. Neubert erwähnt Trebs in seiner "Geschichte der Opposition ..." genau einmal. Das soll nun eine enzyklopädisch wichtige Einordnung sein? Wie Benutzer:Oliver S.Y. im Diskussionsbeitrag schrieb, so wie es jetzt im Artikel steht wirkt es wie eine Schmähkritik. Ja, und so lange dies so drinsteht, so lange sollen auch andere Meinungen, die nicht als Schmähkritik zu verstehen sind, im Artikel bleiben. --Haobe (Diskussion) 16:30, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten