Sicher dass der Mann nicht Amerikaner ist? Den Namen finde ich nämlich nicht so eindeutig, dass ihn ein gebürtiger Amerikaner nicht auch haben könnte.... Auch dass der Mann durchweg in Englisch zu publizieren scheint, legt m.E. nahe, dass er Amerikaner sein könnte. Denn auch wenn man eine Zweitsprache später im Leben erlernt hat und sie im Sprechen und Verstehen perfekt beherrscht - was bei Beck als jemand der zur deutschen Geschichte forscht gewiss der Fall sein wird - ist die Vollkommenheit des Ausdrucks ja beinahe so gut wie nie so vollendet, dass man in der später erlernten Zweitsprache exakt so gut (oder besser) schreibt wie in der Muttersprach. Und beim Schreiben von Büchern, Aufsätzen usw. im geisteswissenschaftlichen Bereich (bei Naturwissenschaften ist das z.T. wohl etwas anders) dürfte das Bestreben der meisten Textverfasser ja dahin gehen, sich so perfekt wie nur irgend möglich auszudrücken, weswegen auch jene Forscher, die eine Fremdsprache exzellent beherrschen, für ihre Publikationen in der Regel auf ihre Muttersprache zurückgreifen, da das Maß an Perfektion, das sie in dieser aufweisen, naturgemäß doch noch einen Tick größer als das Maß an Perfektion, in der sie die später erlernte Fremdsprache beherrschen, ist. Ich würde daher vermuten, dass ein Forscher, der zu geschichtlichen Themen der deutschen Geschichte lieber in englischer Sprache als in deutscher schreibt, obwohl er beide Sprachen beherrscht und der Leserkreis wohl i.d.R. auch beide beherrscht, englischer Muttersprachler ist, also vermutlich aus den USA stammt.Zsasz (Diskussion) 05:29, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Die Kurzvita im Rahmen seines Vortrags am Landesarchiv Schleswig-Hollstein ("...bevor er ... in die USA ging...") deutet eher auf deutsche Staatsangehörigkeit. --Grindinger (Diskussion) 08:24, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Das leuchtet ein. Ist ja letztlich auch nur eine Äußerlichkeit (jedenfalls wenn man nichtNationalist ist oder so).Zsasz (Diskussion) 15:27, 8. Sep. 2014 (CEST)