Diskussion:Hermann Paul Müller
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Felistoria in Abschnitt Zwangsarbeit
Zwangsarbeit
BearbeitenWer hat ihn zur Zwangsarbeit gezwungen? Der Russe? (nicht signierter Beitrag von 77.181.228.62 (Diskussion) 09:30, 26. Mai 2018 (CEST))
- Und vor allem: Warum? Hat er in "Litzmannstadt" nur Schrauben sortiert? --Feliks (Diskussion) 09:37, 23. Jul. 2018 (CEST)
- Wie die IP vermutet und aus der im Artikel angegebenen Quelle geschlossen werden kann, war es „der Russe“, der Müller zur Zwangsarbeit verurteilte. Und der Grund war wahrscheinlich der Gleiche, aus dem zum Beispiel ein mir Bekannter als damals knapp 18-Jähriger zusammen mit vielen anderen in ein russisches Bergwerk geschickt wurde. Sie hatten nicht nur Schrauben sortiert – um auf Feliks’ provozierende Frage eine Antwort zu versuchen – oder beim Schützenfest mit Luftgewehren geschossen, sondern sich für einen verbrecherischen Krieg missbrauchen lassen. Möglicherweise soll H. P. Müller auch deshalb nach inzwischen über 70 Jahren nicht in der Liste der mit Ingolstadt verbundenen Persönlichkeiten erscheinen, wie der Diskussionsseite dort zu entnehmen ist. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:20, 23. Jul. 2018 (CEST)
- jaja, "der Russe": „In der NS-Propaganda wurden vor allem „Volks-" Homogenität suggerierende Kollektivsingularia wie z.B. „der Russe", „der Pole" etc. verwendet.... “ Vom Russen zurück zu Müller: der war bereits ein Jahr nach Kriegsende wieder im Sport tätig und in Chemnitz gab es auch kein einziges Bergwerk, so garstig kann der Russe hier also gar nicht gewesen sein. Müller war lt. frz. WP Leutnant der Luftwaffe - allerdings nicht als Pilot, sondern er war anscheinend für die Produktion von Flugzeugmotoren bei den Lohmann-Werken (ein Betrieb seiner Heimat Bielefeld) in Lodz verantwortlich. Auch dafür allein gab es in der Regel keine Zwangsarbeit im Sinne von Strafe. Entweder ist hier die ganz normale Arbeitspflicht von Kriegsgefangenen gemeint, oder Müller war selbst Täter im System der NS-Zwangsarbeit. Das wäre für eine biografischen Artikel noch zu klären. Aber wenn man dir so zuhört, gab es in Deutschland am 8. Mai 1945 nur 80 Millionen Missbrauchsopfer und einen einzigen Nazi, der sich aber kurz zuvor zusammen mit Hund und Geliebter umgebracht hatte. Übrigens: Im Artikel zu seiner Geburtstadt Bielefeld ist er bei Bielefeld#Söhne_und_Töchter_der_Stadt nicht erwähnt, wohl aber in Liste_von_Persönlichkeiten_der_Stadt_Bielefeld#1901_bis_1910. (Entfernt gem. WP:DISK, WP:WQ.--Felistoria (Diskussion) 21:25, 23. Jul. 2018 (CEST)) --Feliks (Diskussion) 12:41, 23. Jul. 2018 (CEST)
- Wie die IP vermutet und aus der im Artikel angegebenen Quelle geschlossen werden kann, war es „der Russe“, der Müller zur Zwangsarbeit verurteilte. Und der Grund war wahrscheinlich der Gleiche, aus dem zum Beispiel ein mir Bekannter als damals knapp 18-Jähriger zusammen mit vielen anderen in ein russisches Bergwerk geschickt wurde. Sie hatten nicht nur Schrauben sortiert – um auf Feliks’ provozierende Frage eine Antwort zu versuchen – oder beim Schützenfest mit Luftgewehren geschossen, sondern sich für einen verbrecherischen Krieg missbrauchen lassen. Möglicherweise soll H. P. Müller auch deshalb nach inzwischen über 70 Jahren nicht in der Liste der mit Ingolstadt verbundenen Persönlichkeiten erscheinen, wie der Diskussionsseite dort zu entnehmen ist. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:20, 23. Jul. 2018 (CEST)
Entfernt gem. WP:DISK; nach VM. --Felistoria (Diskussion) 21:25, 23. Jul. 2018 (CEST)
Zwangsarbeit
BearbeitenWelcher Verbrecher zwang ihn in die Zwangsarbeit?