Diskussion:Hertzscher Dipol

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2003:F4:B716:61D3:B8BF:82E3:74A1:77A0 in Abschnitt Hervorragend erklärt!

Leistung

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Die Angaben über die im Vakuum abgestrahlte Leistung kann ich für einen Hertz'schen Dipol nicht bestätigen. Ich habe sie aber dringelassen, weil ich mir da nicht so sicher bin. Ich glaube (und glauben heißt hier: nicht wissen!), diese Formula gelten eher für den Halbwellendipol denn für den Hertz'schen Dipol.--Averse 18:23, 8. Okt 2006 (CEST)

Und ich kann die Beziehung nicht nachvollziehen. Geläufig ist der Ausdruck für die Leistung, integriert über den Gesamtraum:
P(t)= 2/3 * pi * Z *(l/λ)² * I², mit Z: Wellenwiderstand Vakuum, l: Länge des Dipols mit l<<λ I: Max. Stromamplitude. Dantor 22:01, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Laut W. Demtröder, Experimentalphysik 2 (einer sonst sehr verlässlichen Quelle) sollte im Nenner 12 statt 32 stehen - oder täusche ich mich? (nicht signierter Beitrag von 129.13.186.2 (Diskussion) 15:07, 27. Apr. 2008 (CEST))Beantworten

Ist es möglich, dass die Formel für den Strahlungswiderstand nicht korrekt ist? Also zumindest von der Einheit her passt es nicht Saman 00:29, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Habe ein ^2 eingefügt, sodass jetzt wenigstens die Einheiten stimmen. Ob die Vorfaktoren zur ebenfalls eingefügten Überschrift passen (Dipol-, nicht etwa Monopol-Antenne), weiß ich nicht. Bitte überprüfen. P.S.: Da die Formel immer noch unbelegt ist, nehme ich sie raus. Sie wäre auch in Dipolantenne besser aufgehoben. Und wenn schon der Strahlungswiderstand angegeben wird, dann bitte auch den (bei einer kurzen Antenne betragsmäßig größeren) kapazitiven Anteil des Fußpunktwiderstands.
Nebenbei: Der H.D. als Modell hat ein gegebenes Dipolmoment, keine Stromzuführungen und Anschlussspannung, also auch keinen Strahlungswiderstand. Sonst könnte ich den Strahlungswiderstand von der abgestrahlten Leistung ableiten, deren Formel wohl nun richtig ist (laut Demtröder, s.o.). – Rainald62 2. Jun. und 11. Sept. 2010 („falsch“ signierter Beitrag von Rainald62 (Diskussion | Beiträge) 16:58, 2. Jun. 2010 (CEST)) (erg. 11. Sep. 16:23) Beantworten

Watt sinn denn Formula??? Wenn schon, dann Formels. LOL! (nicht signierter Beitrag von 217.94.18.190 (Diskussion) 12:32, 3. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Exakte Gleichungen

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Die "exakte Gleichung" enthält im Vorfaktor ein epsilon, das impliziert, dass sie in beliebigen dielektrischen Medien gelten soll. Andererseits müsste dann in der Definition von rho doch auch der Brechungsindex eingehen? (nicht signierter Beitrag von 129.13.72.198 (Diskussion) 10:21, 30. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Wenn im Text steht "... durch Abstand r und Richtung ...", sollte genau dieses r auch in den Formeln auftauchen. (nicht signierter Beitrag von 77.189.101.216 (Diskussion) 21:46, 21. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Ausbreitungsgeschwindigkeiten

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In der Abbildung ist unklar, welche Phasen- und Gruppengeschwindigkeit gemeint ist. Es gibt die drei nichtverschwindenden Feldkomponenten  ,   und  , die im Nahfeld unterschiedliche Phasen haben. Dementsprechend gibt es auch mehrere Phasen- und Gruppengeschwindigkeiten (siehe z. B. J.C.-E. Sten and A. Hujanen, Progress in Electromagnetics Research 56 (2006) 67). --ulm (Diskussion) 17:17, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Briefmarke irreführend

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Das Gebilde auf der Briefmarke ist KEIN Herz´scher Dipol! (nicht signierter Beitrag von 91.34.192.216 (Diskussion) 11:45, 9. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Was ist es dann? 86.32.73.78 00:41, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ein elektrisch verlängerter Dipol, LOL! (nicht signierter Beitrag von 217.94.19.94 (Diskussion) 11:58, 7. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Das ist richtig, die registrierte Frequenz war sehr viel geringer als die Lambda/2-Länge, weil eben die Kugeln dran sind. Aber eben darin besteht die Ähnlichkeit - fast nur die elektrischen Felder führen zur Abstrahlung, was einen Hertzschen Dipol ausmacht.--Ulf 01:00, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hervorragend erklärt!

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Aber nur für Leute, die das alles schon wissen.

Bitte also um eine vereinfachte, verständliche Darstellung.

Denn: alles was man sagen kann, kann man auch einfach sagen. (nicht signierter Beitrag von Hwy2000 (Diskussion | Beiträge) 00:45, 12. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Einfach heißt zwangsläufig auch: Falsch! Aber dennoch kann man dem Laien erklären:

1 Jede elektrische Ladung (z.B. Elektron) ist von einem (radialen) elektrischen Feld umgeben

2 Jede (gleichmäßig) bewegte elektrische Ladung erzeugt ein Magnetfeld

3 Jede beschleunigte elektrische Ladung ist von einem elektromagnetischen Feld umgeben, welches zum Teil in den Raum abstrahlt

4 Jede Ladung besitzt eine hohe, aber endliche Geschwindigkeit, weshalb zu jeder "Dipol-Länge" eine Frequenz "gehört".

5 Stromfluß in einer Antenne ist gleichbedeutend mit Elektronenfluß. Die anliegende HF-Spannung regt die Ladungen/Elektronen zur Bewegung an. D.H. die Ladungen brauchen eine ganz bestimmte Zeit bis zu Antennenende. Dort können sie sich nicht weiterbewegen, weshalb am Dipolende der Stromfluß Null "ist".

Das Spiel könnte ein Fachmann (ich bin keiner, da nur Starkstrom-Elektriker)endlos ohne Maxwellsche Mathematik weiterführen.

Eine Sinus-Spannung in eine Antenne gespeist, erzeugt z.B. diese beschleunigten und abgebremsten(negative Beschleunigung) elektrischen Ladungen und damit abgestrahlten Felder. Wegen der Bewegung/ Beschleunigung verformen sich die elektrischen Feldlinien, was schon Einstein anschaulich in Form von Bildern darstellte. Die heutigen Fachleute beharren aber auf ihrer richtigen, aber unanschaulichen Darstellung. Der oft gehörte Satz, daß erst ab 16 kHz abgestrahlt wird, ist übrigens ein Mythos. (nicht signierter Beitrag von 217.94.19.94 (Diskussion) 11:47, 7. Dez. 2016 (CET)) (erg. 11:48/11:57/11:58) Beantworten

Ergänzender Hinweise: Einstein erklärt die Nummern 1 bis 3 sehr anschaulich durch Bilder. (nicht signierter Beitrag von 84.148.81.31 (Diskussion) 08:22, 7. Mär. 2019 (CET)) (korr. 08:27)Beantworten

6 Weitere Effekte der Dipolstrahlung entstehen durch die Trägheit (!) der Elektronen, auch und gerade der bewegten Elektronen. Man lese hierzu auch Landstorfer et. al. , NTZ B26 Heft 11(1973) S.490 ff (nicht signierter Beitrag von 84.148.81.31 (Diskussion) 08:27, 7. Mär. 2019 (CET)) (korr. 08:28) Man staune auch hier über die bildliche Darstellung dieses komplexen Sachverhaltes. (nicht signierter Beitrag von 84.148.81.31 (Diskussion) 08:30, 7. Mär. 2019 (CET))Beantworten

Ich bin entsetzt, daß kein HF-Experte hier mitliest und zustimmend und nachdenklich nickt. Ich danke jedenfalls Prof. Feynman! --2003:F4:B716:61D3:B8BF:82E3:74A1:77A0 12:41, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Bild: Feldstärke im Fernfeld

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Peinlich: Keine Abbildungsnummer....

Es fehlt der Hinweis, daß diese Abbildung die Feldstärke im Freiraum zeigt. (nicht signierter Beitrag von 84.148.81.31 (Diskussion) 08:20, 7. Mär. 2019 (CET))Beantworten

Intensität vs. Strahlungsintensität

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Im Abschnitt "Von der Fernfeldnäherung zum Antennendiagramm" heisst es, der Betrag des Poynting-Vektors entspräche bis auf einen Faktor 1/r^2 der Strahlungsintensität. Das ist korrekt, wenn man als Strahlungsintensität die Leistungsdichte pro Raumwinkel bezeichnet. Wenn man allerdings auf Strahlungsintensität klickt, kommt man zu einem Artikel, wo die Strahlungsintensität als Leistungsdichte pro Fläche definiert wird (was dann der Betrag des Poynting-Vektors wäre, welcher oft auch einfach nur "Intensität" genannt wird). Das ist irreführend. Ich schlage vor, statt "Strahlungsintensität" (welches ein zwar üblicher, aber anscheinend nicht immer gleich definierter Begriff ist) "Leistungsdichte pro Raumwinkel (Strahlungsintensität)" zu schreiben und den Link aufzuheben. --213.193.93.74 15:39, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten