Die vorgenommene Gliederung ist irreführend. Das Gebiet gehörte von Anfang an als Teil Mährens zu Böhmen, von dem es politisch niemals getrennt wurde. Auch wenn das Herzogtum zu den schlesischen Herzogtümern gerechnet wurde, blieb die Zugehörigkeit zu Böhmen ungehindert, da ja auch die schlesischen Herzogtümer bis 1742 zu Böhmen (bzw. zu den Habsburgern in ihrer Eigenschaft als Könige von Böhmen) gehörten. Vielleicht sollte man besser auf die Gliederung ganz verzichten? --Wietek 13:35, 10. Mär. 2009 (CET)
- Um nicht einen weiteren revert zu riskieren, weise ich hier nochmals auf die nicht zutreffende Gliederung hin. Entstehung als Herzogtum der přemyslidischen Linie Troppau-Ratibor: Přemyslidisch (über die von Nikolaus I. (Troppau) begründete Nebenlinie) war das Herzogtum bis 1384 und dann nochmals 1422–1474. Dazwischen gehörte es sechs Jahre lang dem Oppelner Zweig der Schlesischen Piasten, danach dem Luxemburger Jobst von Mähren und zeitweise auch den Liegnitzern. Im Einflussbereich Böhmens eignet sich nicht als zweite Überschrift, da es selbstverständlich von Anfang, aber auch als Hohenzollern- und Liechtensteiner-Besitz in dessen Einflussbereich war. --Wietek 16:22, 30. Nov. 2009 (CET)