Diskussion:High Fantasy

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Snakebite180 in Abschnitt Vertreter

Königsdisziplin?

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Viel zu wertend, der Eintrag, vor allem wenn ihn dem Low Fantasy-Eintrag gegenüberstellt, bzw. zum Vergleich den englischen High Fantasy-Eintrag nimmt.

Hier (und dort) wird doch Meinung gewuppt. — Schlage vor: Schlicht auch hier erstmal bei den englischsprachigen Kollgen orientieren. Wie kann man sich die vielen Abweichung zwischen den englisch- und deutschsprachigen Wiki-Seiten bei Fantasy erklären? Ich nehm mir mal vor, die englischen Einträge zu übersetzten. Die sind umfassender, obejektiver verfaßt und ›exakter‹, sprich plausibler. ——— Molosovsky 20:40, 8. Apr 2006 (CEST)


Erstens: Wem bringt es etwas, den englischen Text einfach nur abzuschreiben (daran ändert auch die Übersetzung nichts)? Was die Wertung angeht: Wenn du dich wirklich mit Fantasy auskennst, dann solltest du eigentlich bemerkt haben, dass es definitiv so ist, dass die High Fantasy komplexer aufgebaut ist als die Heroic Fantasy. Das ist dann keine Wertung, sondern objektiv beobachtbar. Zweitens: "Königsdisziplin" steht in Anführungszeichen. Das ist für den Leser ein Zeichen, dass dieser Begriff nicht wissenschaftlich verstanden werden will, aber von den Vertretern eben doch als sehr komplexe Form der Fantasy bzw. als die komplexeste angesehen wird. Yu Lee

Da steht ja immer noch diese unglaublich wertende (Hierarchiegeilheit? Essenziaismus?) »Königsdisziplin«. Geht das auf ein (berühmtes) Zitat zurück. Dann bitte angeben. Bei WEM gilt es als Königsdisziplin? --Molosovsky 12:38, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten

ERGÄNZUNG zu Yu Lees Re-Aktion: Von wegen ›definitiv so ist‹. Ich bilde mir ein, mich nach über 20 Jahren Lektüre im Phantastischen auch mit Fantasy auszukennen. Und? Ich erkenne die High-Fantasy nicht als Königsdisziplin an. Bin ich jetzt ein Narr? Oder vielleicht nur einer, der gemahnt vorsichtig mit Wertungen zu sein? Ohne eine ›objektive‹ Definition von ›Komplexität‹ ist »Königsdisziplin« einfach nur subjektiv wertender Schwurbel (Gibts einen Artikel, in dem die hierarchische Taxonomie der Fantasy erläutert wird? Wenn ja, dann verlinkt doch darauf bei Königsdisziplin). Durch welche objektive Vermessungsmethode kommen denn die höheren Kompelxitätswerte der High-Fantasy zutage? Wenn man das nicht klar und plausibel darlegen kann, sollte man solche Meinungsmache (auch wenn sie ›nur‹ in Anführungszeichen steht) in einem lexikalischen Beitrag lasen. ZUDEM: Sind denn die englischsprachigen Wiki-Phantasten komplett anders verdrahtet im Hirn, oder warum will man unbedingt eine eigene (imho wertendere und hierarchisierend-nominalistische) Kiste aufmachen? Ja irren sich die denn im englischsprachigen Wiki, wenn sie versäumen die High-Fantasy als ›Königsdisziplin‹ zu titulieren? Ich will ja den Spaß am Selbererstellen gar nicht in Frage stellen. Aber warum nicht von der Erfahrung der englischsprachigen Wiki-Phantasten profitieren? Ich gestehe ja ein, daß ich sehr ungeschickt hier losgelegt habe und werde mich entsprechend auf die Disskusionsseiten beschränken. --Molosovsky 13:40, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Willkommen zurück. Bitte tief durchatmen und dich einfach einklinken in den Überarbeitungsprozess. Wie du vielleicht schon gemerkt hast, ist Low Fantasy bereits überarbeitet. High Fantasy sollte nun endlich ebenfalls unters Messer, war mir nur bisher wegen anderer Sachen etwas aus den Augen gekommen. Das Argument "englischsprachige Wikipedia = gut" ist allerdings zu einfach. So toll sind die Artikel dort nicht. Ich habe auf jeden Fall schon einen neuentwurf auf der Festplatte, der vor allem aus den besch...eidenen Listenpunkten einen vernünftigen essayartigen Fließtext macht. ich schlage vor, ich stelle ihn demnächst ein, dann freue ich mich über Kritik. Und was dich betrifft: bring dein wissen doch mal in Science Fantasy oder Social Fantasy ein. -- Paravent 16:39, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die freundlichen Worte, Paravent. Die Aussicht auf Deine Überarbeitung beruhigt mich. Was Deine Ermunterung zu Social Fantasy/Science Fantasy betrifft: Ich persönlich bin dem Genre-Schubladendenken gegenüber seeeehr skeptisch. ›Idealerweiser‹ kann man solche Begriffe eben als Marke eines bestimmten Momentes des Diskurses nehmen, als mehr aber auch nicht (imho). Für keine der von Dir genannten Schubladen bin ich Experte. Ich kann mich (vor Ort in den Bibliothen) höchstens mal umschauen, ob ich die jeweiligen Urheber/Präger dieser Begriffe finde. Wäre übrigens auch für High/Low-Fantassy eine feine Sache: wer hat wann in welchen Zusammenhang (= mit welcher Absicht) diese Begriffe geprägt? --Molosovsky 19:26, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hurra! das unglückliche »Königsdisziplin« ist weg. Jetzt muß nur noch jemand mal herausbekommen, wann von wem zu welchem Zweck die dumme »High«- und »Low«-Unterscheidung aufgebracht wurde. Erste Spuren kann man im Netz hier verfolgen High Fantasy. Demnach wurde »High Fantasy« zum ersten Mal 1973 in einer N.Y. Times-Rezi zu Alexander Lloyd verwendet. Ich geh aber bei Gelegenheit mal in den Frankfurter Bibliotheken recherchieren. --Molosovsky 11:33, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist sicher interessant und wichtig, aber als Verfechter der Diskurstheorie halte ich es nicht (nur) für bedeutsam wann diese Begriffe "zuerst" verwendet wurden, sondern wie sie sich im Lauf der Zeit wandeln und verändern. So wie Fantasy heute auch etwas ganz anderes bedeutet als im 19. Jahrhundert. Begriffe sind niemals statisch, sie wandeln sich. Der Artikel sollte langfristig diese Wellenbewegungen nachzeichnen. Ich sehe auch die Begriffe High und Low nicht als "dumm" an, sondern als hilfreich, um Literatur zu verstehen und einzuordnen. Deine Ablehnung zeugt nur davon, dass du dich noch nie auf einer abstrakter Ebene mit literarischer Wertung und Rezeptionstheorie auseinandergesetzt hast. -- Paravent 11:42, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Paravent, ich überhör mal den Schlusskommentar. Ich schreib ja selber ab und zu spitz. — Richtig, Begriffe wandeln sich. Da bin ich wohl auch ein Verfechter DER (welcher?) Diskurstheorie. Ob ein Begriff im Lauf der Zeit trüber oder sinnfälliger gebraucht wird sollte aber nicht von einer zu subjektiven Sicht aus beurteilt werden. Das ›Königsdisziplin‹ ist weg, dieses finstere Kapitel ist vorbei. Gut so. — Was meine Haltung zu den Begriffen ›High-‹ und ›Low‹-Fantasy angeht: gegen die Begriffe hab ich nix, kenn sie ja schon lang genug.--Molosovsky 23:54, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Roman oder Trilogie?

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Aber wir sollten doch von Tolkiens 'Roman' und nicht von seiner 'Trilogie' sprechen, oder? Lysior 17:38, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Tradition Tolkiens?

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Es gibt m.E. keine "Tradition Tolkiens" in der "High Fantasy". Tolkien selbst hat sich sehr direkt an mythologischem Material orientiert -nicht zuletzt wollte er in der Frühzeit seines Werkes eine "Mythologie für England" schreiben. Derartiges tun die wenigsten Autoren. --14:35, 10. Apr 2006 (CEST)

Zustimmung. Es läßt sich aber nicht bestreiten, dass viele Autoren seine Erzählweise als Schablone nahmen um dann etwas ähnliches zu schaffen, und somit das Genre "Fantasy" sich etablierte. Parallel zur Phantastik natürlich, die in deutschland eine ganz eigene Tradition hat (E.T.A. Hoffmann, Tieck u.a.) Paravent 14:45, 10. Apr 2006 (CEST)

Noch eine Anmerkung hierzu: Warum ist der Eintrag des Helden, der Schwächen und Fehler hat (und des Anti-Helden) herausgenommen worden? Schließlich ist das einer der zentralen Punkte, an denen man erkennen kann, dass man es mit High Fantasy und nicht mit Heroic Fantasy zu tun hat. Und Tolkien hat dieses Merkmal begründet (wie die anderen Merkmale auch), deshalb stehen die High Fantasy Romane, Erzählungen usw. in der Tradition von Tolkien. Yu Lee

Zustimmung -> wieder eingebaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:31, 28. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bekannte Vertreter

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1. Ich habe die Liste der bekannten Vertreter gerade alphabetisch sortiert, Robert Jordan hinzugefügt und den Link zu R. A. Salvatore korrigiert. Ich habe mich nicht dazu durchringen können, Tolkien auch alphabetisch einzusortieren und ihn, gewissermaßen als Vater des Genres ganz oben stehen lassen. Sollten alle anderen das zu inkonsequent finden, werde ich aber nicht darauf beharren. 84.169.203.219 14:54, 1. Aug 2006 (CEST)

2. Ich bin mir nicht sicher ob R. A. Salvatore hier tatsächlich stehen sollte. Was ich bisher von ihm gelesen habe ist ziemliches D&D Hack'n'Slay, ich sag mal nur: Drizzt. Werde das aber allein nicht ändern, aber sollte sich hier kein Widerspruch regen, würde ich vorschlagen, ihn rauszunehmen. 84.169.203.219 14:54, 1. Aug 2006 (CEST)

Auch ich bin der Meinung das R.A. Salvatore nicht in diese Aufzählung gehört. Seine Romane werden als High Fantasy missinterpretiert, haben aber keine der klassischen Merkmale eines solchen Epos. --Sturmwolf 19:38, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

3. Und wo wir gerade dabei sind: Dieser Paolini hat lt. deutscher Wiki erst zwei Bücher veröffentlicht und keinen nennenswerten Preis bekommen, ist also bestenfalls ein hoffnungsvoller Nachwuchsautor. Von daher würde ich vorschlagen, ihn auch aus der Liste der "Genregrößen" zu entfernen, schließlich kann diese niemals abschließend sein und sollte sich auf bedeutende Beispiele beschränken. 84.169.203.219 15:05, 1. Aug 2006 (CEST)

Mit Blick auf die Versionsgeschichte war ich hier einfach mal mutig. Gruß 84.169.203.219 15:08, 1. Aug 2006 (CEST)

Ganz deiner Meinung. Vertretbare Änderungen. Salvatore und Hohlbein gehören m.E. auch aus der Liste gestrichen. Paravent 19:47, 15. Aug 2006 (CEST)

Drei Punkte: 1) Hohlbein finde ich selbst nicht so toll, aber streichen würde ich ihn trotzdem nicht. Da fehlt noch eine schlüssige Begründung. 2) Salvatore hat hier allerdings wirklich nichts zu suchen. Es wird zwar immer mal wieder das Times-Bestseller-Argument gebracht um Salvatore zu rechtfertigen, aber mit dem D&D-Merchandise im Rücken ist es kein Wunder, dass er sich gegen Autoren durchsetzt bei denen nur ihr Werk selbst ein Kaufargument ist... (nebenbei sind Verkaufszahlen kein Maß für die Qualität des Buches - bestenfalls ein Hinweis) Salvatore schreibt (sehr gute) Groschenromane (oder wenn man so will schreibt er gute "spielbegleitende Literatur" - aber keine eigenständige "Literatur"). 3) Dafür habe ich einfach mal Patricia McKillip hinzugefügt, die zwar in Deutschland relativ unbekannt ist, aber immerhin den "World Fantasy Award" gewonnen hat (und auch bei den Auszeichnungen der "Mythopoeic Society" öfters mal abräumt). Viele kennen vielleicht schon ihre Erdzauber-Trilogie ("Alphabet of Thorn", "Od Magic", "Ombria in Shadow" und "In the Forests of Serre" sind auch sehr zu empfehlen).

@hohlbein: bin mir auch nicht ganz sicher, ob er hier reingehört; meiner meinung nach sind seine bücher von sehr unterschiedlicher qualität, wobei man ihn angesichts seiner besseren werke auch drin lassen könnte --DrMorgenes 02:11, 2. Sep 2006 (CEST)

Um schriftstellerische Qualität geht es nicht. Entscheidender ist vielmehr, dass Hohlbein zwar AUCH High Fantasy-Werke geschrieben hat, aber auch jede Menge Pulp, Horror, Abenteuer etc.. Seine High Fantasy-Romane stellen mE keinen substantiellen Beitrag zu diesem Subgenre dar und haben keine Breitenwirkung erzielt. Oder wer kann aus dem Stehgreif (!) drei wichtige Hohlbein-High Fantasyromane nennen? Paravent 19:10, 6. Sep 2006 (CEST)

Gibt es einen Grund warum David Eddings nicht in der Auflistung auftaucht ? 80.144.105.89 20:16, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Eddings gehört wohl eher hinein als Hohlbein. Er gehört zu einem der bestverkauften Fantasyautoren der 1990er. Wäre dafür ihn aufzunehmen. Was ist deine Meinung zu Hohlbein und Salvatore?11:09, 24. Okt. 2006 (CEST)

Hohlbein würde ich wie Paravent nicht zu den bekannten Vertretern des High Fantasy zählen, ich habe ein paar Bücher von ihm im Schrank, High Fantasy ist keines davon. Salvatore würde ich dazu zählen, es ist schlieslich egal ob er durch das Forgotten Realms Label oder durch etwas anderes bekannt geworden ist. Wichtig ist ja nur das er aufgrund seiner High Fantasy Werke bekannt geworden ist, und das ist er ja. Korona 15:09, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

So, Eddings wurde schon von unbekannter Hand hinzugefügt, Hohlbein ist weg. Danke an den anonymen Helfer. Jetzt stehen hier noch drin:

   * J. R. R. Tolkien
   * Terry Brooks
   * David Eddings
   * Raymond Feist
   * Terry Goodkind
   * Ursula K. Le Guin
   * Markus Heitz
   * Robert Jordan
   * Guy Gavriel Kay
   * George R. R. Martin
   * Patricia McKillip
   * Tad Williams

Ich finde, es sollten nicht zuviele Namen werden, und schlage deswegen vor, Markus Heitz und Patricia McKillip wieder zu streichen. Sie gehören (bisher) nicht zu den ganz grossen Namen. Eventuell [[Steven Erikson] ergänzen, dessen Malazan-Reihe große Bedeutung für die High Fantasy hat.Paravent 15:20, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Da möchte ich noch Hinzufügen, das "R. A. Salvatore" auch ein Vertreter der High Fantasie ist. Er hat dutzende Fantasiesagen geschrieben, bis auf die 2 Star Wars Bände die er mal geschrieben hat.

[schon editiert]

mfg --Jeysan 15:31, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zu Dennis L. McKiernan: Die Einordnung in bekannte Vetreter mag wahrscheinlich mitunter auch Geschmackssache seien. Aber ist Dennis L. McKiernan wirklich ein Vertreter der High Fantasy? Ich habe einen Teil seiner Zwergen-Reihe gelesen und fand, dass dort recht undetailliert die Umgebung beschrieben wird. Im Gegensatz dazu wäre ich eher dafür als bekannten deutschen Vertreter der High Fantasy Markus Heitz und oder Bernhard Hennen aufzunehmen.77.189.114.122 17:08, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Um Geschmack darf und sollte es nicht gehen, eher um Wichtigkeit. Deshalb denke ich auch dass Heitz eine Erwähnung verdient hat, er ist einfach extremm erfolgreich. Ist das wirklich High Fantasy, was er schreibt, oder nicht eher Heroic Fantasy? -- Paravent 18:55, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen Patrick Rothfuss in die Liste aufzunehmen. --Gruschel 00:30, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Mich würde kurz interessieren, warum hier Eric R. Eddison nicht aufgeführt ist, der mit dem Buch "Der Wurm Ouroboros" einen der wichtigsten Klassiker der "High Fantasy" schrieb., 05:29, 28.08.2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.183.56.26 (Diskussion))

Umstrukturierung

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In diesem Artikel kommt meiner Meinung nach der Abschnitt zum Begriff im Kontext der P&P-Rollenspiele zu kurz. Jemand, der nur kurz einmal nachschlagen möchte, findet auf der ersten Bildschirmseite (bei durschnittlicher Auflösung) keinen einzigen Hinweis auf die alternative Bedeutung und wird dadurch nicht zum Weiterlesen motiviert.

Da der Begriff in der Rollenspieler-Szene weit verbreitet ist und auch im englischen Sprachraum vorherrscht - wenn auch durchmischt mit der durchaus ebenfalls berechtigten literarischen Definition, vgl. en:High Fantasy - bin ich dafür, High Fantasy in der Literatur hierarchisch gleichzustellen mit High Fantasy in Rollenspielen, zumindest aber wäre eine Erwähnung im Einleitungssatz mit Lemma-internem Link angebracht. Was haltet ihr davon? Schöne Grüße, --RealZeratul 15:36, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich finde wirklich Tolkien hat es verdient einzeln genannt zu werden.

Begriffsklärung

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Der Artikel ist von sehr niedriger Qualität. Es gibt hier (bzw. im direkten Umfeld) die Begriffe "Fantasy", "High Fantasy" und "Low Fantasy" die zu klären sind. Der Artikel leistet das nicht. Der momentane Stand weist darauf hin, dass jeder eine eigene Definition von "High Fantasy" hat - "Low Fantasy" ist dann "alles andere". Die Beschreibung der Merkmale von "High Fantasy" ist ziemlich maximal und deckungsgleich mit der von Fantasy. Was soll das? Das sind alles Hinweise darauf, dass es sich bei "High Fantasy" nicht um einen Begriff handelt, sondern um eine Formulierung (und somit nicht hierher gehört). Falls jemand den Unterschied nicht kennt:

  • "netter Herr" ist zum Beispiel eine Formulierung, der Sinn ergibt sich aus dem Satz/Text-Zusammenhang (meines Wissens wird "netter Herr" nicht als Begriff verwendet, sonst wäre das ein blödes Beispiel).
  • "Literatur" ist ein Begriff, damit werden Werke bezeichnet, die bestimmte Merkmale gemeinsam haben.
  • "leichtes Mädchen" könnte z.B. beides sein, wird aber in der Regel als Begriff verwendet.

Bei der Begriffsklärung sollte man *Logik* benutzen.

So wird zum Beispiel im Artikel darauf hingewiesen, dass "High Fantasy" in der Regel in Welten spielt, die einem idealisierten europäischen Mittelalter gleichen (ich gehe jetzt mal nicht weiter auf den fürchterlichen Satz ein)... Ist das wirklich ein Unterscheidungskriterium? Ist ein Schauplatz, der einem indealisierten europäischen Mittelalter gleicht schon ein Hinweis, dass es sich um "High Fantasy" handelt? Und ein Hinweis, dass es sich nicht um "Low Fantasy" handelt? Sollte nicht viel eher im Artikel "Fantasy" darauf hingewiesen werden, dass die Handlung oft in solchen Welten stattfindet? Und hier nur darauf verweisen werden, dass es sich um einen Untertyp von Fantasy handelt?

Generell zum "Mittelalter": Mittelalter ist unzutreffend. Viele Fantasywelten sind früher anzusiedeln, viele mit dem Mittelatler nicht vergleichbar. Die gemeinsame Eigenschaft ist eher, dass es sich um niedrig technologisierte Welten handelt (High-tech wäre automatisch SciFi; "teilweise" Technologisierung (wie z.B. Zwerge mit Dampfmaschinen ...) widersprechen der niedrig-Technologisierung der (Gesamt-)Welt nicht). Wobei sich das wirklich nur auf den Stand der Technologie bezieht. In vielen Welten substituiert Magie Technologie (ob es wirklich Sinn macht Welten im Mittelalter anzusiedeln um dann mit "Magie" Äqivalente zu Zügen, Autos und Gewehren einzuschmuggeln ist eine andere Frage...). Kulturell sind Fantasywelten meistens eher mit der Neuzeit zu vergleichen (hohe Allgemeinbildung, hohes Maß an persönlichen Freiheiten, Universitäten, Verstädterung, ...).

Und was kann "High Fantasy" sein. Welten? Bücher? Beides? Ist die "Mittelerde" "High Fantasy" oder ist es der "Herr der Ringe"? Und angenommen man würde feststellen, dass "Conan der Barbar" in Wahrheit auf der Mittelerde spielt... wäre das dann ein "Low Fantasy"-Buch welches in einer "High Fantasy"-Welt spielt?

Zurücksetzung vom 12. Juli 2009

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Ich habe diese Änderung zurückgesetzt. Der eine Autor, "Bernd Schulze-Bauer" ist ganz sicher nicht relevant im Sinne der Wikipedia (noch nicht mal auf dem als Quelle genannten Novum-Verlag wird er als Autor geführt). Der zweite Autor, Anthony Horowitz, ist natürlich relevant, ich habe aber starke Zweifel daran, dass "High Fantasy" einen so großen Anteil in seinem Werk einnimmt, dass er als Beispiel für bekannte Autoren geeignet ist. Ich vermute eher, dass er nur als Tarnung für den anderen Autor herhalten musste. Wenn sich jedoch jemand besser mit den Büchern von Horowitz auskennt und der Meinung ist, dass er wirklich hier gelistet werden sollte, dann lasse ich mich natürlich gerne überzeugen! :) --G.kunter 21:45, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Quellen

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Für mich als Laien ist nicht nachvollziehbar, auf welcher Quellengrundlage der Artikel beruht. Wenn der Begriff etabliert ist, sollte es doch reichlich Sekundärliteratur geben? Quellen-Baustein gesetzt, bereits jetzt Dank für Eure Bemühungen. --Marvin 101 08:49, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ein paar Einzelnachweise eingefügt, damit kann der Quellenbaustein m. E. raus. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:07, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Merkmale der High Fantasy

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Ich halte den Satz: "Die High Fantasy spielt in der Regel in einer eigenständigen Welt, deren kulturelle und gesellschaftliche Gestaltung manchmal einem idealisierten europäischen Mittelalter gleicht" für unglücklich formuliert. Es ist zwar richtig das am europäischen Mittelalter angelehnte Welten noch immer die Mehrheit der high fantasy Settings, die hierzulande bekanntheit erringen, stellen. Aber es ist im Gegensatz zur im ersten Teil des Satzes angesprochenen Eigenständigkeit kein entscheidenes Merkmal. Außerdem sind Settings die an der orientalischen oder ostasiatischen Geschichte angelehnt sind ebenfalls alles andere als selten. --46.142.62.236 21:55, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich bin zufällig über den Artikel gestoßen und finde die Merkmale auch sehr schlecht beschrieben, Ich dachte immer, korrigiert mich wenn ich falsch liege ich habe kein Germanistik studiert, High Fantasy grenzt sich zur Low Fantasy durch den deutlich höheren Stellenwert der Beschreibung der Welt ab. Also recht detaillierte Beschreibung der Welt, der Hingründe und Zusammenhänge, also der Erschaffung einer "Fantasy" Welt in die man sich hineinversetzen kann, im Gegensatz zur Low Fantasy, wo man sich eher nur in den Helden hineinversetzt. Mir ist durchaus bewusst das der letze Beitrag hier 2 Jahre her ist, ich dachte ich lass das Thema mal aufleben. Serenity27 (Diskussion) 16:11, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vertreter

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Hi, hätte da 2 Punkte: 1) Sapkowski wird hier als High Fantasy Autor gelistet, auf der Wikipedia Seite zum Genre Fantasy allerdings wird er zur Dark Fantasy gezählt, wollte mal schauen wie da so die Meinungen sind und dann entsprechend ändern.

2) Martin hat doch Handlungstechnisch nicht unbedingt die Merkmale der High Fantasy( keine Quests, kein klares Gut und Böse)?

LG --Snakebite180 (Diskussion) 09:26, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten