Diskussion:Hildegard von Bingen/Archiv/2010

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Grey Geezer in Abschnitt H vs. h

Subjektiv

Der Artikel, v.a. der erste Abschnitt ist eindeutig mit Meinung gefärbt. Was soll dieser Satz: "Die Andersartigkeit ihrer Denkansätze birgt nach Ansicht vieler noch heute Entdeckungspotential und Interpretationsmöglichkeiten"???? Das kann man von jedem sagen. Mächtige Äbtissinen sind außerdem so selten nicht im Mittelalter. (nicht signierter Beitrag von Sebastian.stelzer (Diskussion | Beiträge) 2. Mär. 2007, 14:27:32 (CET))

Zustimmung. Der Artikel bietet noch einiges an Verbesserungspotential.--Volmar 22:37, 8. Feb. 2010 (CET)

Herkunft der bildlichen Darstellungen

Mich würde interessieren, ob Hildegard die bildlichen Darstellungen in ihren Werken selbst gemalt hat oder diese wenigstens nach ihren Angaben gemalt wurden. Gibt es darüber Erkenntnisse? Oder wenigstens darüber, wie das üblich war? Vor allem interessiert mich das für das abgebildete kaum verkennbare Vaginasymbol der "Weltall-Darstellung" aus dem Liber Scivias. Weiß jemand darüber etwas? Wenn ja, sollte man vielleicht eine kurze, diese Bilder betreffende Information hinzufügen.- Ruth-R. -- 213.61.192.46 22:15, 16. Mai 2010 (CEST)

  • Hallo Ruth! Die Bilder sind nicht von Hidegard selbst gemalt und auch nicht in ihrem Skriptorium auf dem Rupertsberg entstanden. Diskutiert wird die Entstehung im Kloster in Andernach. Eine Einflussnahme Hildegards wäre dann möglich, da sie mit der Äbtissin des Konventes, Tengswich, in Briefwechsel stand. Die Bilder setzen ziemlich präzise um, was in den Visionen steht, deshalb ist zumindest davon auszugehen, daß die Malerin oder der Maler Scivias gekannt hat. Die Bilder in ihrem späteren Visionswerk Liber divinorum operum stammen aus Lucca in Italien. Im Moment habe ich ziemlich viel zu tun, aber ich kann die Fakten ja demnächst mal im Artikel ergänzen. Gruß T. E. Ryen 16:04, 20. Mai 2010 (CEST)

Überflüssige Passage

Ich schlage vor den folgenden Abschnitt zu löschen: "Anlässlich eines Symposiums zum 900. Geburtstag verglichen einige Musikwissenschaftler die notierten Gesänge mit den neuen mehrstimmigen Formen der aquitanischen Kantoren, die aus der Interaktion mit der Notation entwickelt wurden, und fanden mit ihrer positivistischen Auffassung von musikalischem Fortschritt nicht die rechten Kriterien für eine „Komponistin“, die das Handwerk des Schreibens und Notierens ihrer Kanzlei überließ. Dieser Bruch, bei dem sich das Verhältnis zwischen mündlicher Tradition zur Schrift wandelt, ist aber charakteristisch für das 12. Jahrhundert und auch Spezialisten haben heute nur sehr ungenaue Vorstellungen darüber." Er ist m.E. sprachlich wie inhaltlich dunkel und ungenügend.--M. Petersen 07:40, 2. Jun. 2010 (CEST)

Stimme Dir zu. Außerdem ist der Absatz nicht mit einer Quelle belegt. Habs entfernt. --Henriette 09:20, 2. Jun. 2010 (CEST)

"Hildegard von Bingen wurde nicht als Wissenschaftlerin, sondern als Autorin visionärer Schriften anerkannt."

Auch hier sollte man nicht vergessen, dass sie unzureichend der lateinischen Schrift mächtig war und ihre visionäre Schau diktiert hat. (nicht signierter Beitrag von Supidupi (Diskussion | Beiträge) 01:14, 28. Jul 2010 (CEST))

wie alt ist sie denn überhaupt ??? (nicht signierter Beitrag von 79.215.65.124 (Diskussion) 09:32, 30. Aug. 2010 (CEST))

H vs. h

Mal "Heilige Hildegard" mal "heilige Hildegard". Sollte das nicht einheitlich sein? (Als Begriff mit Namen => Grossschreibung)? Geezernil nisi bene 11:03, 24. Nov. 2010 (CET)