Diskussion:Hinduismus/Archiv
Kritik am Artikel
Ihr könnt es bitte translozieren, wenn
ihr wollt, kenne mich mit dem ganzen Technikkram nicht aus.
Was ich an dem Artikel nicht gelungen finde ist der Absatz über die Dalits. Davon ab, dass der Lonely Planet wohl schlecht als Quelle für einen enzyklopädischen Artikel herangezogen werden kann, finde ich ". Die Gesellschaftliche Stellung wie auch der Hinweis auf die Quote in öffentlichen Ämtern gehört m.E. in den Hauptartikel "Dalit".
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Es gibt keinen "Hinduismus"
Zwar ist der Begriff "Hinduismus" von aus der westlichen und mittlerweile selbst aus der indischen Wissenschaft und Weltanschauung kaum wegzudenken, jedoch müsste man ihn eigentlich durch "Indische Philosophien und Glaubensrichtungen" o.ä. ersetzen. Es gibt keinen Hinduismus. Der Begriff "Hindu" wurde lediglich verwandt, um anfänglich alle nicht-islamischen (von Seiten der Mogulherrscher) und später alle nicht christlichen, islamischen, jain, buddhistischen oder sikh Bewohner des Subkontinents zu bezeichnen. Die Bezeichnung Hindu und die Tatsache, dass nach westlicher Kategorisierung Jain, Buddhisten (und bis zu einem gewissen Grad auch Sikh)nicht dazugerechnet werden ist willkürlich. Alle in Indien entstandenen Religionen basieren auf den gleichen philosophischen Fundamenten und auf der gleichen Kultur. Sie deshalb willkürlich voneinander zu trennen oder aber in einen Topf zu werfen (man könnte ja den sogen. Hinduismus auch weiter aufteilen in Shivaismus, Vaishnavismus, Brahmanismus und unzählige lokale und regionale Varianten) ist vollkommen dahergeholt. Zu sagen ein Hindu wäre jemand, der sich auf die Veda beruft, ist auch nicht korrekt und nur eine Aushilfsdefinition, weil es jedem "Hindu" freisteht, bestimmte Schriften zu akzeptieren oder auch nicht. Außerdem handelt es sich bei den Veda zum Großteil um reine Wissenschaft mit dem selben Ziel wie die "moderne westliche Wissenschaft" und ohne religiösen Hintergrund. Wenn mit "Auf die Veda berufen" gemeint ist, dass ein Hindu derjenige ist, dessen religiöse Traditionen auf den Veda beruhen, so träfe dies allerdings auch auf Buddhismus, Jainismus und Sikhismus zu. Auch wenn diese insofern auf den Veda beruhen, als dass sie ein Gegenmodell zu ihnen darstellen bzw. sie verneinen oder ihnen opponieren. (IchJetz, 25.08.07)
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Gottheiten
Ich fände es noch ganz gut, eine liste aller hindu-götter anzulegen. folgende kenne ich : ganesha, vishnu, shiva, brahman, nirriti, devi und sri-mariamman weiterhin möchte ich darauf aufmerksam machen das man die tatsache das der Buddhismus aus dem Hinduismus entspringt vielmehr betonen!
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Hinduismus ist eine Religion
Zum Artikel: der Hinduismus ist keine Religion, sondern eine Fremdbezeichnung verschiedener verwandter Religionen. In Indien werden alle diejenigen als Anhänger des Hinduismus eingestuft, die keiner der anderen Religionsgemeinschaften zugehören. [Quelle: Axel Michaels: Der Hinduismus, ich glaub ich Verlag Beck, München, 1998, zweite Auflage 2001?] Zu den Hindu-Glaubensfragen gehören: [Religion der Industalkultur, bis ca. 1750 v.Chr.], Vedische Religion, Brahmanismus, Shivaismus, Vishnuismus, Shaktismus, monistischer Advaita-Vedanta. [Quelle: Hans Waldenfels (Hg.): Lexikon der Religionen. Phänomene - Geschichte - Ideen, Verlag Herder, 4.Auflage 1999.]
Wie auch in China gibt es aber keine bindende Religionszugehörigkeit (wie das zum Beispiel in Europa der Fall ist: hier ist man entweder katholisch oder evangelisch (oder sonstwas), aber nicht beides gleichzeitig - in Indien ist das nicht so streng zu trennen...
Ich find den Artikel zum Hinduismus nicht so gut. Erstens befasst er sich zu zwei Dritteln mit der Wahrnehmung des Hinduismus (bzw. hinduistischer Sekten: TM, Osho...) im Westen, zweitens wird meines Erachtens zu stark darauf rumgeritten, dass der H. eine "Gurureligion" sei, was immer das ist. Meines Wissens haben die meisten Hindus keinen Guru, und sehen das nicht als Problem. Gurus sind für die Erlösung eines Hindus nicht notwendig.
Ich wär dafür, weite Teile des Artikels unter Guru einzutragen, und hier stärker auf Lehren, Geschichte und aktuelle Situation der Hindu-Religionen einzugehen.
jonas (das hatte ich Ende Februar eingetragen --jonas 11:59, 1. Mai 2004 (CEST))
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Wurzeln im Veda
- Soweit mir bekannt ist, haben sowohl der Buddhismus als auch der HInduismus
- ihre Wurzeln im Veda, wo auch das Sanscrit bzw das Deva Nagari herkommt.
Der Buddhismus ist - wie auch der Jainismus - als Gegenentwurf zum Hinduismus entstanden. Zentrale Vorstellungen des Hinduismus werden abgelehnt (wie zum Beispiel die Idee einer individuellen Seele, atman: Der Buddhismus spricht vom an-atman, vom Nicht-selbst: die Überzeugung, eine Seele, ein atman zu haben, ist eine Illusion). Während im Hinduismus heute der Veda immer noch als heilige Schrift verehrt wird, hat er für Buddhisten keine Bedeutung.
gruß, jonas
das mit dem veda als heilige schrift ist so nicht richtig (zumal der begriff "heilige schrift" problematisch ist, und bücher werden wohl nur von den sikhs verehrt): es gibt strömungen, die den veda schlichtweg ablehnen. dazu sollte noch bemerkt werden, dass der hinduismus eben KEINE RELIGION ist, so verrückt das klingen mag. der begriff hinduismus wurde von außen an die vielfältigen geistesströmungen des indischen subkontinents herangetragen (erstmals durch alexander den großen) und ist etwa so sinnvoll, als würde man alle paartausend indischen gewürzmischungen unter "curry" subsummieren (was der ignorante europäer ja immer noch tut...). eine der sechs großen strömungen des hinduismus etwa ist sankhya, welches die existenz jedweder gottheit und die autorität des veda ABLEHNT! am sinnvollsten ist es wohl, den hinduismus als einen prozess nebeneinander existierender denksysteme religiöser, philosophischer und wissenschaftlicher art zu begreifen... eine wichtige bemerkung zum schluss: es gibt NICHTS, das alle hindus verbindet, nicht der veda, nicht irgendeine glaubenspraxis, nicht einmal konzepte wie atman o.ä. (sankhya zum beispiel operiert mit den konzepten "purusha" und "prakriti", und lässt den atman außen vor). es gibt viele elemente, die jeweils größere gruppen verbindet, und fließende übergänge zwischen diesen, aber keinen kleinsten gemeinsamen nenner.
- richtig. und am atheistischen samkhya erkennt man sehr gut, dass der hinduismus keine religion ist.
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Ursprung auf dem indischen Subkontinent
Hinduismus ist die einzige Religion, die ihren wahren Ursprung auf dem indischen Subkontinent hat.
- Wo ist der Buddhismus entstanden? --zeno 23:56, 17. Dez 2003 (CET)
- Wie der Artikel deutlich machen sollte, entstehen auch in der Gegenwart immer noch neue Religionen ("Sekten") auf dem indischen Subkontinent. Und selbst, wenn man sie nicht mitrechnet, gibt es mehrere Religionen, die dort entstanden sind. Und wenn man ganz perfide ist, könnte man argumentieren, dass nicht mal der Hinduismus, geschweige denn eine der "Folgereligionen", seinen "wahren Ursprung" in Indien hat... Oder vielleicht der Shivaismus, über den Umweg zu Rudra? :-) jonas 17:00, 14. Apr 2004 (CEST)
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NPOV-Warnung
Habe gerade eine NPOV-Warnung eingefügt. Der Artikel ist besonders im unteren Teil apologetisch und distanzlos. Schlage vor: umarbeiten oder wegschnippeln. 82.83.135.14 15:34, 29. Mär 2004 (CEST)
- Habe selbige nach Überarbeitung entfernt. -- 18:33, 18. April 1997
- Zum NPOV: ich finde immer noch, dass wir die diversen "Neuen Religiösen Bewegungen", "Sekten" oder wie man sie auch nennt, in eigene Artikel verfrachten und hier nur knappe Verweise lassen sollte. Der Artikel ist immer noch stark geprägt von der westlichen Wahrnehmung des Hinduismus. Ich faends besser, es differenzierter zu sehen: Begriffsgeschichte Hinduismus (Wie kann man behaupten, den Hinduismus gaebe es seit viertausend Jahren, wenn es das Wort erst ca 170 Jahre gibt?), Geschichte der Hindu-Religionen: die großen Linien (mit Verweisen zu Einzelartikeln: Vedische Religion, Shivaismus, Bhakti etc.pp.) und die neueren Bewegungen (ISKCON, Osho usw. - ebenfalls mit Verweisen). Dann koennte man Geschichte des Hinduismus integrieren (bzw. dort die entsprechenden Erweiterungen einfuegen). In der neueren Geschichte kenne ich mich fast gar nicht aus, zur aelteren koennte ich was schreiben, wenn ich mehr Zeit haette... -- jonas 16:45, 14. Apr 2004 (CEST) +++++++++† NPOV Warnung wird rückgängig gemacht sobald meine Warnung beachtet und der text umgestaltet wurde¥¥¥¥¥¥¥
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Unhaltbares
"Im Gegensatz zu den anderen großen Religionen, bei denen ein Mittler zwischen Gläubigen und göttlicher Kraft fungiert, wie zum Beispiel der Rabbi im Judentum oder der Priester im Katholizismus, ist dieses Konzept im Hinduismus nicht vorgesehen."
Ist so unhaltbar, da Katholizismus und Judentum hiermit nicht korrekt beschrieben sind. Die Abgrenzung des Hinduismus müsste schon etwas besser begründet werden. -- 84.57.69.121 09:40, 17. Okt 2004 (CEST)
Ich möchte dann aber die Frage stellen dürfen, welche Aufgaben die Poojari haben, wenn nicht als "Mittler" (Priester) aufzutreten. (nicht signierter Beitrag von 91.33.6.208 (Diskussion) )
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Hinduismus - monotheistisch?
Der Hinduismus ist im Grunde eine monotheistische Religion, und der Gott wird Brahma genannt, aber es gibt im Hinduismus ja den Glauben an die Reinkarnation daher kamen durch den Gott Brahma noch die anderen Götter Vischnu und Shiva und so weiter. Hinduisten können sich meistens auch nicht Gott richtig vorstellen, deshlab teilen sie ihn in verschiedene Karismas.
Gruß, Zahra
- schwachsinn, der hinduismus nicht mal eine religion in unserem sinne (samkhya ist atheistisch), und der monotheismus ist eine von esoterikern oft verbreitete "alles ist ja irgendwie in einer großen göttlichkeit"-attitüde, die mehr mit ethnoromantik als mit tatsachen zu tun hat.
- Was soll denn bitte "in unserem Sinne" sein? Da es atheistische Religionen gibt ist der Hinduismus im Sinne der Religionswissenschaft durchaus eine Religion, auch Samkhya (sieht man z.B. an der Erlsöungslehre und dem Glauben an Reinkarnation).--Maya 22:28, 6. Apr 2006 (CEST)
Als Hindu kann ich nur betonen, dass Hinduismus monotheistisch ist. "Aham brahmasmi, twamapi" ist das Urprinzip von Hinduismus. (Ich bin Brahma, und du auch). Diese Brahma hat alles andere geschaffen. In Katholizismus hat man St. Antonius, wenn man etwas verloren hat. In Hinduismus betet man an Ganesha oder Saraswati, wenn Examina bevorstehen.
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Hinduismus und Trinität
Im Hinblick auf den Hinduismus von "Ebene der Trinität" oder gar "Trinität" zu sprechen, scheint angesichts dieses theologisch besetzten Begriffes unhaltbar zu sein. - Gruß, P.David
shakti enstspricht sicherlich nicht der shekina oder dem heiligen geist, da shakti eine kinetische energie ist, die auch die substanz des universums ist, also ein prinzip der immanenz. außerdem sind im monotheismus shekina und heiliger geist, soweit ich weiß, teile des gottes, während shakti und shiva komplementäre, gleichberechtigte prinzipien sind. shakti ist nicht teil shivas.
außerdem frage ich mich, weshalb hier parvati mit natur gleichgesetzt wird. parvati ist eine eigenständige göttin, die auch einen geistaspekt hat, da sie als mahayogini und große asketin gilt, die dem shiva gleichkommt. beide werden auch als komplementäre und gleichberechtigte prinzipien gesehen und darüber hinausgehend hängt es von der ausrichtung in bezug auf Shivaismus, Shaktismus und Vishnuismus ab, was genau die einzelnen prinzipien bedeuten, das ist nicht so einfach festzulegen. im shaktismus erscheint die shakti als höchstes prinzip, auch des geistes, dem alle götter, auch shiva und vishnu, entstammen. man sollte also die gleichsetzung parvatis mit der natur etwas abändern, das ganze scheint mir von einer europäischen perspektive aus geschrieben, mann =geist, weib= natur-Maya 20:15, 23. Mär 2005 (CET)
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Da fehlt aber noch was...
Ich als Laie finde diesen Artikel etwas unzureichend und teilweise uninformativ. Zum einen wird das Kastensystem (das zentral im Leben eines Hindu ist) nur am Rande behandelt und die Hauptkasten werden nicht erwähnt. Ich denke auch nicht, dass diese in einem einzelnen Artikel für sich stehen sollten, sie sind zu sehr mit der Religion verknüpft. Dann habe ich als Hobbyautor ganz erstaunt festgestellt, dass die Wikipedia mit Satzfragmenten arbeitet. Stellenweise liest sich der Artikel wie eine Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert! Und das ist doch sicherlich nicht in eurem Interesse, oder? Dritter Punkt: Ist es nicht widersprüchlich, dass einerseits die "vergleichsweise hohe Rolle der Frau" gelobt wird, während einen Absatz weiter von Mehrabtreibungen von Töchtern die Rede ist, weil eine Tochter einem "weniger bringt"? Da sollte noch mehr darauf eingegangen werden! Soweit meine Anregungen, viele Grüße --Corporate world 16:03, 12. Apr 2005 (CEST)
Indien ist ein großes Land und es gibt eben Wiedersprüche. Ist es so schwierig zu verstehen? Im Alltag spürte man bis jetzt die Kaste nur wenn man heiraten wollte. Als Adelige will man auch nur in der Adel heiraten oder? Auch diese Aspekt ändert sich langsam, da die Kaste der "Nouveau riches" hoch kommt. "Kasten" gibt es in der deutschen Gesellschaft auch. Man merkt es, wenn man es schafft, in den oberen Schichten zu kommen. Kasten sind nicht zentral im Leben eines Hindu.
Frauen haben genauso gut eine Chance auf eine Professur in Indien wie ein Mann. In Deutschland wird eine Frau "bei ähnliche Qualifikation bevorzugt behandelt". Dieser Satz verrät schon alles. Sowie eine Bäuerin oder eine gemeine Hausfrau in Deutschland schuften muß, so schuftet eine Frau in der schwacheren Schicht in Indien. Akademikerinen erleben aber Gleichbehandlung, im Gegensatz zu deútsche Frauen. Es gab vor etwa ein Jahr ein wunderbares Artkel im Time, die dieses Thema behandelt. Fortune bringt regelmäßig eine Liste der 50 einflußreichste Frauen der Welt. Man beachte, wieviele Inderinen auf der Liste sind, und wieviele Deutsche. Man muß in Indien gelebt haben, um soetwas beurteilen zu können. Ihre Ideen sind nicht veraltet, die waren nie wahr. Indien ist vielschichtiger als Sie denken, und sensationsmacher in der Presse wiederspiegeln nicht die Wahrheit. Grüße Tuhuvabuhu
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Verbesserungswürdig
Ich finde den Artikel ebenfalls lückenhaft und ziemlich verbesserungswürdig; der Hinduismus ist immerhin eine der ältesten (und auch kompliziertesten) Religionen und ihm gehören doch rund 800 Millionen Menschen an. Ich denke auch, dass die Philosophie(n) des Hinduismus sich besser zusammenfassen liessen. Damit, dass der Begriff "Hinduismus" eine Fremdbezeichnung ist und zudem eh etwa aus dem 19. Jahrhundert stammt, gehe ich vollkommen konform. Dass man in Indien alle "nicht-angehörigen einer anderen Religion" als Hindus bezeichnet finde ich allerdings etwas kritisch (siehe Diskussion ganz oben). Gibt es Belege dafür? Würde mich interessieren.
Verbesserungswürdig: Religionsgeschichte.
Kein Wort davon, dass sich der Hinduismus zuerst aus der vedischen Phase zum Brahmanismus entwickelt hat und der heutige Hinduismus ein Kompromiss ist. Der Brahmanismus war zu abgehoben und anderen Religionen gegenüber unattraktiv. Das einfache Volk lief zum Buddhismus über, deshalb wurde die Religion "reformiert" und der heutige Hinduismus entstand.
Gruss Emanuel
Zur indischen Philosophie gibt es einen eigenen Artikel (ich habe den Link unter "Siehe auch" eingetragen). Befindet sich allerdings momentan noch in einer Überarbeitungsphase. Wenn du Zeit und Lust hast, bist du herzlich dazu eingeladen, an der Gestaltung mitzuwirken. Grüße. -WuShin 18:44, 15. Jun 2005 (CEST)
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Mutterschaft & Frauen
bezüglich: Obwohl Hindus die Töchter nicht generell geringer schätzen, gelten sie doch zu oft auch heute noch in manchen Familien als Belastung, da sie bei ihrer Hochzeit die Mitgift mitbringen müssen und die Familie durch Mitgiftzahlungen für zu viele Töchter auch verarmen kann.
als Hindu und eine indische Frau muss ich unbedingt hinfügen, dass Mitgift zu geben oder zu fragen/erwarten, in Indien verboten ist und kann zu Strafe und Haft führen. Danke.
Gesetzeslage, -befolgung und reales Leben klaffen ja zuweilen weit auseinander. Man liest immer wieder Angaben über eine höhere Zahl von Abtreibungen weiblicher Föten und höhere Zahl von Kindsmorden an Mädchen in Indien. Und die bewundernswerten Vorkämpferinnen für die Rechte der Frauen in Indien zeigen ja gerade, wie viel hier noch zu verbessern ist.
Außerdem fehlt ein Hinweis auf Wittwenverbrennungen, die wohl auch noch stattfinden, obwohl nicht gesetzlich erlaubt.
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Frauen
Zu der Rolle der Frauen im Hindismus kann man auch folgendes Zitat der indischen Autorin Gabriele Venzky erwähnen: "Frauen sind in Indien von der ERlösung weit entfernt. Sie müssen erst als Männer wiedergeboren werden, um dorthin zu gelangen, während ein Mann nie so tief fallen kann, dass er als Frau wiedergeboren würde. Eher als Wurm"
Und zu der Abtreibung weiblicher Föten: Durch die Geringschätzung der weiblichen Fähigkeiten, der Frau an sich, kommt es zu einer klaren Unterdrückung. Diese Diskriminierung äussert sich massiv, wenn man sich einige Statistiken vor Augen führt. So sind beispielsweise 99,98% der abgetriebenen Föten, bei denen eine Geschlechtsbestimmung durchgefüht wurde, weiblich. [1]
Frauen sind nicht unterdruckt(Siehe oben). Töchter sind sehr teuer, nicht unbedingt unbeliebt. Sollte man keinen Sohn haben, ist es schwer wenn man alt wird. Wohlhabende Leute lassen nicht abtreiben.
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Diskussion Erleuchtung
Zur Zeit wird in der Diskussion des Artikels Erleuchtung darüber diskutiert ob eine synkretische (alle Traditionen einschließende Sichtweise von Erleuchtung) vorrangig vor den Inidividualdarstellungen der Religionen behandelt werden. Eine Beteiligung von am Hinduismus interessierten würde mich freuen. --Panchito 20:39, 22. Jul 2005 (CEST)
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Löschantrag - Vorlage Hinduismus
Hier hat ein Schlaumeier einen Löschantrage auf unsere neue Vorlage:Hinduismus gestellt. Als wenn Hinduismus ein Themenring und keine Religion wäre. Bitte stimmt gegen den Löschantrag: HIER!
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Portal Hinduismus
Es gibt jetzt auch ein Portal:Hinduismus.--Parvati 21:26, 13. Aug 2005 (CEST)
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Artikel muss überarbeitet werden
Ich finde es gut, dass so viele Autoren den Überblick HINDUISMUS gestalten, eine Person könnte es nicht allen recht machen. Es ist aber besser, eine Religion nicht so sehr darüber zu definieren, was sie im Vergleich zu den in Europa vertrauten Religionen NICHT hat (KEINEN Begründer wie etwa Jesus, KEINE zentrale Institution etc.), sondern anführen was sie hat und was sie ausmacht. Nichts im Hinduismus "fehlt völlig". Das penetrante Anlegen europäischer Maßstäbe ist für eine Enzyklopädie eher fragwürdig. Ich habe den Artikel dahingehend geändert. Einiges müsste noch dringend überarbeitet werden: die klischeehafte, rein theoretische Abhandlung der Kasten hat mit der sozialen Realität nichts zu tun, ebenso ist der Abschnitt über die Rolle der Frau trotzt ausführlicher Ramayana-Geschichte dürftig. --Durga 12:11, 29. Aug 2005 (CEST)
- Ich finde es legitim, die Unterschiede zu anderen Religionen herauszukristallisieren, weniger zu den abrahamitischen Religionen, sondern zu Buddhismus und Jainismus. Um den qualitativen Unterschied zu anderen Religonen zu erkennen, ist es für jemanden, der noch nie was zum Hinduismus gelesen hat, nicht schlecht die Unterschiede kennenzulernen. Zum Kastensystem gibt es einen eigenen Artikel. Ich meine in einem Hinduismus-Artikel sollte das Thema nicht ausufern. Bei Rolle der Frau ist für mich überhaupt zu hinterfragen, weshalb das hier drin steht. Es war halt schon immer drin, wahrscheinlich erwartet das jeder (Witwenverbrennung etc.). Bei Christentum steht auch nichts über dir Rolle der Frau im Christentum. Der Artikel bewegt sich ohnehin schon sehr weit in den soziologischen Bereich vor. Ich finde es nicht grundsätzlich schlecht, weil der Hinduismus in dieser Hinsicht eine sehr schlechte Reputation hat. Otto Normalverbraucher denkt bei Hinduismus an heilige Kühe, drei Millionen Götter, Kastensystem, Witwenverbrennung etc.. Das kann man wohl nicht ganz ignorieren und deshalb muss man was drüber schreiben. Das Thema des Artikels kann jedoch nicht sein, die "Soziologie Indiens" erschöpfend zu beschreiben. --Parvati 12:32, 29. Aug 2005 (CEST)
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Schlecht
Es gibt so viel mal-interpretationen über Hinduismus hier, und wann möchte ich diesem korrigieren, Madame Maya und Madame Parvati reverten.
- Die Hindus sagen dass Hinduismus ist monotheistic. Wir haben nur ein Gott, und so viele - Wesen, dass die Westliche leute Gods, Dieux oder Götter sagen, sind nicht Gott. Am Besten sind sie demi-götter.
- Hinduismus ist NICHT ein religion. Er ist ein socio-religiös weg von Leben.
- Es gibt nur leine, kleine mention für Brahman, der Kosmiches geist, dass ist Zentral zu Hinduismus.
- Die Hindu Heilige Texten muss haben ein seperat Kategorie und mit detail.
- Warum so viel über Hinduimus soziologie? So viel über Frauen? Es ist nicht ein Feminismus artikel. Diese punk muss haben kurz mention, oder ein seperat Artikel.
- Die Sätze über Kuhe waren anstößig. Die Histoker haben dispüt über Ariers Rinderfleisch Verbrauch. Und dass satz über "rindfleisch protein" war falsch.
- Wann es gibt ein Bisschen für ein Gott, die leute reverten. Die europeanische leute habe ein misconception dass Hinduismus nur Polytheismus ist.
Danke, und kein harte Gefühle, Magicalsaumy 09:52, 26. Nov 2005 (CET)
- Hi Magicalsaumy, Hinduismus ist sicher AUCH eine Lebensweise, aber es eindeutig AUCH Religion. Monotheistic sind sicher viele Hindus, aber nicht alle. Es ist auch eine Frage der Definition und Anhänger der Advaita-philosophie kann man im religionswissenschaftlichen Sinn nicht monotheistisch nennen. Wenn du ein Beispiel von Monotheismus schreiben möchtest, dann bring es als Beispiel und zitiere die Quelle. Versuche bitte nicht nur deine Sichtweise zu vertreten, sondern lass andere Möglichkeiten auch stehen. Das ist eine neutrale Enzyklopädie und kein Lehrbuch für Gläubige. Im Artikel geht es nicht um POLYTHISMUS, du hast dich geirrt. Ich passe in allen Artikeln sehr genau darauf auf und ändere es entsprechend.
- Was das Thema Frauen betrifft, denke ich auch, dass wir einen eigenen Artikel darüber schreiben könnten, den Abschnitt mit der Ramayana-Geschichte wollte ich auf entfernen.
- Leider schreibst du auch öfter Dinge in den Artikel, die schon drin stehen, aber mit anderen Worten. Über Rindfleisch lies bitte den Satz GENAU: In einigen Schriften gibt es Hinweise, dass Fleisch, selbst Rindfleisch, gegessen wurde, wobei es sich aber stets um das Fleisch von Opfertieren gehandelt haben dürfte. Damit versteht jeder, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt - aber man muß wirklich gut deutsch können!
- HINDUTEXTE haben eigene Artikel , wenn du mehr darüber schreiben willst, dann mache einen eigenen Artikel. Aber bitte suche jemanden, der vorher dein Deutsch ordentlich korrigiert, es ist für uns sehr schwierig!!! Unverständliches wird wieder gelöscht!--Durga 13:23, 26. Nov 2005 (CET)
Ich habe nur einiges gelöscht, weil es unverständlich war und nicht in den Textzusammenhang passte. Daß Hinduismus nicht polytheistisch ist, wird erwähnt. Ich hatte schonmal in den Text hineingeschrieben, daß es im Hinduismus Formen von Monotheismus gibt, z.B. im Vishnuismus, das wurde jedoch gelöscht. Hinduismus ist eine Lebensweise, sicher, aber das sind andere Religionen auch und die Glaubenslehren des Hinduismus erfüllen alle Definitionsmerkmale von Religion. Im übrigen gibt es keinen einheitlichen Hinduismus, was bedeutet, daß es je nach Glaubensrichtung Hindus gibt, die monotheistisch sind, jedoch auch viele die an mehrere Götter glauben, was eine polytheistische Tendenz erahnen lässt. Im Text wird das Henotheismus genannt. Der Hinduismus ist in anbetracht der Vielzahl der Götter eben nicht rein monotheistisch zu verstehen, auch wenn alle ein Ausdruck des Brahman sind. --Maya 18:24, 26. Nov 2005 (CET)
- "# Die Hindus sagen dass Hinduismus ist monotheistic. Wir haben nur ein Gott, und so viele - Wesen, dass die Westliche leute Gods, Dieux oder Götter sagen, sind nicht Gott. Am Besten sind sie demi-götter."
- Da beißt sich die katze in den schwanz: es gibt DIE hindus genausowenig wie DEN hinduismus. und natürlich behaupten monotheistische hindus, der hinduismus sei monotheistisch. ist übrigens auch sehr touristenfreundlich, damit wird etwa in pushkar gutes geld gemacht ("christ? kein problem! alles ist gott! wir verehren alle den selben! komm hier, wirf eine blume in den see, worship, worship. für nur 2000 rupies!").
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Askalan Sprich dich ruhig aus! 18:27, 7. Feb. 2010 (CET)
Brahman aussprache
Bitte das Aussprache (Phonetik) nicht entfernen! Es ist sehr wichtig in Sanskrit, dass die Wörte korrekt Aussprache sein gesprochen muss. In Sanskrit, der Schall (Sound) ist sehr heilig. Und danke für korrigieren Deutsch.
Magicalsaumy 19:52, 26. Nov 2005 (CET)
- Du machst uns leider sehr viel Arbeit. Deine Beiträge könnten einerseits ein Gewinn sein, aber leider sind sie nicht nur sprachlich unmöglich (Kleinigkeiten würden wir gerne korrigieren), sie sind auch inhaltlich verwirrend und teilweise falsch. Wo stehen die '330 Mio Götter', woher weißt du, dass 33% der Hindus Vegetarier sind, hast du sie gezählt? Außerdem akzeptiere bitte, dass die Vorstellungen zum Gottesbild sehr verschieden sind, du vermischst in jedem Beitrag Advaita und Dvaita Anschauung. Es geht nicht um deinen persönlichen Glauben, sondern um die verschiedenen Wege der Hindus allgemein. Außerdem ist es sinnlos, einen Abschnitt neu anzulegen, wenn das Thema schon im Text vorher behandelt wurde, wie z.B bei den 'Schriften' und Abschnitt 'Theologie'. Auch stellst du deinen Text ohne Zusammenhang mitten in den Artikel und wiederholst, worüber an anderer Stelle schon geschrieben wurde. Wenn du zu einem Thema etwas beitragen möchtest, versuche bitte es sinnvoll zu integrieren. Wir alle möchten das gängige Klischeebild über Hinduismus korrigieren. Bitte unterstütze uns sinnvoll und bereite deine Beiträge sprachlich und inhaltlich besser vor. Danke!
- Oho, kennst du dass es gibt KEIN, KEIN Glaub das alle Hindus glauben! Für jeden Satz in diesem Artikel, ich kann bringen 1 million Hindus dass sagen das Satz ist falsch. Und theologie und Schrift sind nicht wiederholung. Und Hinduismus hat 33 Crore devatas, und ein Crore = 10 million. Wann ich schreibe ein explaination für deva (= Halbgott), du entfehrnst!! Gross problem.
Magicalsaumy 20:51, 26. Nov 2005 (CET)
- Auch, sehst du bitte [2], ein sehr besser artikel.
Magicalsaumy 21:07, 26. Nov 2005 (CET)
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Bangladesh
Hallo, ich bitte darum, dass auch Bangladesh unter "Verbreitung" auftaucht, was in der englischen Version auch der Fall ist. Ca. 10% der über 140 Mio. Einwohner von Bangladesh gehören dem Hinduismus an. Das ist zwar eine Minderheit, sie übertrifft aber Staaten wie Mauritius oder Fidji mit ihrem großen indischstämmigen Bevölkerungsanteil zahlenmäßig bei weitem. Lukas
Habe Bangladesch eingefügt.--Maya 18:29, 15. Mär 2006 (CET)
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Änderungen von Eins
Hallo Eins, du hattest den Artikel stark verändert und zwar teilweise nicht ganz richtig. Das Gemeinsame der hinduistischen Religionen ist nicht nur das Kastensystem, sondern der Glaube an Reinkarnation, Samsara und Kalpas. Da die Kasten weiter unten umfassend abgehandelt werden, braucht man sie in der Einleitung nicht in dieser Form erwähnen. Die Hauptgötter Brahma, Shiva und Vishnu existierten noch nicht in der heutigen Form zur Zeit der Vedas, deshalb war die Einleitung mißverständlich. Zudem werden auch ziemlich viele andere Götter und Göttinnen verehrt, so daß dieser Satz auch recht mißverständlich ist, insbesondere da Brahma heutzutage kaum noch eine Rolle spielt.--Maya 23:59, 5. Apr 2006 (CEST)
- Die Ergänzungen sind nicht nur teilweise falsch: Was bitte ist die "frühfeudale Oberschicht"? Die "Fixierung auf Shiva, Vishnu, Brahma" stimmt nicht. Tempelbauten haben mit der Entwicklung des Hinduismus wenig zu tun, eher umgekehrt kann man daran eine Entwicklung der Religion ablesen. Die Kastenhierarchie ist kein "Kernelement des Hinduismus", sondern eine religiös begründete, gesellschaftliche Ordnung der Hindus, die aber keineswegs 5000 Jahre alt ist. In vedischer Zeit (ca. 1500 bis 600 v.Ch.) gab es noch keine Kasten im späteren Sinne. Es gibt und gab auch weder ein geschlossenes Kastensystem noch "geschlossene Kasten". Die Kastenordnung hat sich durch alle Jahrhunderte hindurch stets gewandelt und immer wieder verändert und weist in den verschiedenen Gegenden des indischen Subkontinentes völlig unterschiedliche Strukturen auf. --Durga 01:01, 6. Apr 2006 (CEST)
Tempelbauten entwickeln sich nicht spontan aus der Religion, die werden geplant, konstruiert und finanziert, für einen Zweck. In dem Fall für den Hinduismus als kastenordnendes System, dafür kam damals nur die frühfeudale Oberschicht in Frage bzw. die Maharadschas zu allen Zeiten in deren Interesse es auch liegt. Aus den Dichtungen der Vedas allein, läßt sich überhaupt kein Kastensystem ableiten. Der Vielgötter-Hinduismus ist nur das organisatorische Element, um die sozialen Schichten in den geschlossenen Bezugssystemen der Kasten zu halten über die komplexe Beschäftigung mit Riten und Ritualen. Ich seh da jetzt keinen Widerspruch, das kommt im Artikel viel zu kurz. Eins 16:08, 6. Apr 2006 (CEST)
Du möchtest jetzt nicht behaupten, daß eine mit sehr komplexen philosophisch-theologischen Anschauungen ausgestattete, lebendige und gelebte Religion nur den Zweck hat, Kasten zu erhalten?--Maya 16:43, 6. Apr 2006 (CEST)
- Das steht doch ausser Frage, um die Menschen in ihren Kasten zu halten, werden eben auch eine ganze Reihe von komplexen philosophisch-theologischen Anschauungen benötigt bzw. Bezugsysteme mindestens soviele wie es Kasten gibt mit denen man sich beschäftigen kann.
- So hält man die Menschen aus der weltlichen Orientierung raus, spart sich Proteste und sichert Privilegien, was ja auch elementarer Bestandteil im Hinduismus gibt.
- Es ist doch naiv anzunehmen die Hindugesellschaft von unten nach oben, ist nur spontanes kollektives einvernehmen ohne Besitzstandswahrung und Abhängigkeiten. Eins 21:06, 7. Apr 2006 (CEST)
Ich kann mich nicht daran erinnern, davon gesprochen zu haben, die Hindugesellschaft bestehe aus kollektivem Einvernehmen. Im übrigen ist das eine monokausale Sicht von Religion, die in dem Artikel nichts zu suchen hat, da es Theoriebildung ist (auch wenn etwas Wahres dran sein mag), wenn du dafür Quellen nennst, wäre das natürlich was anderes.--Maya 01:00, 8. Apr 2006 (CEST)
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Literatur Hinduismus
Ich hätte da noch einen Literaturvorschlag: Michaels, Axel: Der Hinduismus: Geschichte und Gegenwart. München: C.H. Beck, 1998. Das Buch wurde auch ins Englische übersetzt: Michaels, Axel: Hinduism: past and present. Princeton, N.J.: Princeton University Press, 2003. Der Autor ist Professor für Indologie an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Vielleicht baut ihr diesen Vorschlag ja noch ein...
Hab's eingefügt.--Maya 16:20, 17. Jun 2006 (CEST)
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Bildbeschreibung zu Ganesha im Artikel Religion
Hallo liebe Hinduismus-Kenner, könnt Ihr mir/uns weiterhelfen? Im Artikel Religion findet sich folgende Bildunterschrift zu Ganesha: hinduistische Darstellung des Göttlichen in seiner Form als Ganesha Nach dieser Bildunterschrift wird Ganesha als eine Form "des Göttlichen" bezeichnet, bzw. "des Göttlichen in seiner Form als Ganesha". Ich frage mich ob diese Einordnung so richtig, da Ganesha als einer von vielen Göttern des Hinduismus verehrt wird, aber nicht unbedingt als "eine Form des (einen) Göttlichen" oder doch!?. Gibt es jemanden der sich mit Ganesha im Detail auskennt? --Panchito 20:52, 23. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Panchito, zur selben Zeit habe ich auf Religiondisk. geantwortet, aber hier nochmal: Tatsächlich gehen die Ansichten über Ganesha in den vielen Strömungen sehr auseinander. Jedenfalls maifestiert er für Gläubige "das Göttliche", sehr verschieden sind aber die Erklärungen für welche Form des Göttlichen er steht. hinduistische Darstellung des Gottes Ganesha würde einen Polytheismus implizieren, also einen Gott unter vielen. Es würde das (vertraute, aber doch falsche) Klischee vom vermuteten Polytheismus verstärken. --Durga 21:12, 23. Aug 2006 (CEST)
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Drei Formen
Hallo Bonace, es ist ganz gut, dass du dich etwas um den Artikel gekümmert hast. Aber deine Eintragung über die drei Formen nach (dem Indologen!!- was soll der Durchschnittsleser ohne Erklärung mit dem Namen anfangen?) Axel Michels braucht eine Überarbeitung: Erstens ist der Platz schlecht gewählt, denn im Abschnitt danach geht es um "Glaubensrichtungen und Lehre" und dort gehört es hin, man kann nicht erst über "drei Formen" schreiben und in einem anderen Abschnitt über die "Glaubensrichtungen". Vielleicht sollte es auch nicht so ausführlich sein, denn diese Ansicht ist einseitig und ich muss der indologischen Sicht auch noch meinen Senf von hinduistischer Seite hinzugeben, was aber für einen Übersichtsartikel eher zu viel wäre. Kannst du dich mal drum kümmern? In dieser Form ist der Eintrag kein Gewinn für den Artikel. --Durga 01:44, 3. Sep 2006 (CEST)
- Ich sehe das anders. Ich finde diese Systematik bereichert den Artikel. Formen sind auch was anderes als Glaubensrichtungen. Deshalb kann das ruhig nebeneinander stehen. Die Indologie (vor allem die klassische) vernachlässigt z.B. die Formen 2 und 3. Gleichzeitig sind diese verschiedenen Formen auch die Ursache so mancher Auseinandersetzung hier (bhakti yoga etc.). Jeder hat halt so seinen Blickwinkel. Immer nur zur schreiben, der Hinduismus sei vielfältig und heterogen ist zu wenig. Deshalb finde ich diese Kategeorisierung durchaus bereichernd. --Parvati 16:10, 3. Sep 2006 (CEST)
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Geschichte + Tempel
Hallo, irgendwie hoert der Geschichtsteil im 4 JH v. C auf und faengt erst 800 Jahre spaeter wieder an. Es hat zahlreiche bedeutende Hindu-Imperien gegeben, in Indien und auch Suedostasien. Beispiel Majapahit in Indonesien, vielleicht auch Funan oder Champa (Vietnam). Vielleicht sollten auch einige wichtige Tempelanlagen erwaehnt werden, beispielweise Prambanan oder Angkor Wat. Gruss --Lofor 16:52, 22. Okt. 2006 (CEST)
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nicht gelungen
ich finde die seite wrklich überhaupt nicht gelungen, da man vielleicht am ende eine kurze zusammenfassung machen sollte, damit manalles besser versteht
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guten tagle
joa hier is die ganze sache sehr Korrekt geschrieben ... bin stolz auf euch :D macht weiter so leute besonders die mädels gelle schatziiees ;)
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welche gottheiten?
in diesem bericht sammle ich hinduistische gottheiten. wenn ihr noch andere kennt,bitte ich euch,sie hinzuzufügen.hier sind die bekanntesten: -vishnu,gott des lebens -shiva,gott der zerstörung -brahma,gott der kinder
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Brauche Hilfe!
Hallo, kann mir jemand etwas über "heilige Orte" sagen? Ich brauche das für ein Referat in der Schule! Danke im voraus! --Benny111 10,00 Uhr , 07.02. 2007 (CET)
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Bildwarnung
Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.
- Image:Lord_Ram.jpg:
- Yonatanh setzt Lösch-Marker No source since/en für Image:Lord_Ram.jpg
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- Spundun setzt Lösch-Marker Delete für Image:Lord_Ram.jpg (diff);
-- DuesenBot 08:49, 30. Mär. 2007 (CEST)
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Abschnitt entfernt
Habe einen Abschnitt herausgenommen, der ziemlich viel haltloses und falsches Geschwafel enthält.
Beispiele: ...da Brahman als formlose, alles durchdringende Einheit die menschliche Vorstellungskraft sprengt und ein Beten unmöglich macht. Dann Falschaussagen:
Meist polytheistisch sind Vaishnava-Anhänger, die... Oder nochmal Falschmeldung und einzigartiges Bild über hinduistische Philosophie: Mehrheitlich monotheistisch sind Shivaiten, die zum Teil nicht einmal an eine Schöpfung im Sinne einer reellen Welt glauben, sondern dass das persönliche Gehirn jede Minute diese Welt um uns traumgleich erschafft.
Peinlich, dass es so lange dort stand! --Durga 01:32, 10. Mai 2007 (CEST)
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Heilige Kuh - unvollständige Behauptungen
Die moderne Forschung geht davon aus, dass die Kühe nicht aus religiösen Gründen, sondern wie so häufig aus praktischen Gründen heilig gesprochen wurden. Kalorien aus dem Fleisch einer Kuh sind sieben- bis fünfzehnmal flächenintensiver als aus Getreide. In einem Land, in dem Boden knapp ist und die Nahrungsmittelversorgung ebenso ist es schlau, den Verzehr von Kühen zu verbieten. Das erhält zum Einen die Arbeitskraft auf den Feldern und erhöht zum Anderen die Menge an Menschen, die von diesem Boden leben können. Das Verbot des Kuhverzehrs hat eher ökologische als religiöse Gründe. Dass aus diesen ökologischen Gründen dann religiöse Vorschriften gemacht wurden, ist ein Zeichen von Schläue und Pragmatismus. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 130.149.41.158 (Diskussion • Beiträge) 13:11, 19. Juni 2007)
- Tja, aber wie der allseits beliebte Gebrauch von Ghee und Lassi in diesen schlauen Pragmatismus passt, ist mir noch immer genau so ein Rätsel wie die Tatsache, dass männliche Rinder und nicht mehr rentable Milchkühe in der modernen indischen Großstadt quasi vorsätzlich dem Tod durch Verkehrsunfall (so nicht Verhungern) überlassen werden. (es gab da vor einigen Monaten eine TV-Reportage über ein spendenfinanziertes Kuh-Krankenhaus nebst Ambulanz-Lkw, der rund um die Uhr Opfer der einen oder anderen Kategorie einsammelt). 195.145.160.203 19:27, 9. Jul. 2007 (CEST)
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Interessante Bemerkung zum Wort Nicht-Aryas (unter Kastensystem 4.):
aryas heißt im alt-indischen soviel wie "edel" oder "heilig". Wenn ich das richtig sehe, wurde dieser Begriff von den Nationalsozialisten übernommen. Quelle: http://www.pewid.ch/SCI/wurzeln3.html
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Heiligste Städte
Helft mal bitte, jede Religion hat eine handvoll heiligster Städte/Stätten. Beim Hinduismus lese ich etwas von 7 aber auch etwas von 5, unter ihnen ist Benares/Varanasi die bedeutenste, was ist mit den anderen, wieviele gibt es wirklich (beim Islam sind es bspw. nur vier!).
- Sind definitiv 7: Kashi (alter Name für Varanasi), Kanchipuram (einziger Ort im Süden, Tempelstadt) , Haridwar (Kumbha Mela, hier tritt der Ganges aus dem Himalaya), Ayodhya (Geburtsort Ramas), Ujjain (Ort der Kumbha Mela, wichtiger Jyothirlinga), Mathura (Geburtsort Krishnas), Dwarka (Wirkensstätte Krishnas) hanumanॐ^ 17:04, 25. Aug. 2008 (CEST)
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Kastensystem
Kann jemand das Kastensystem weiter vorne in den Text velagern. Da es ja ein wichtiger und entscheidenter Punkt des Gottes bzw Menschenbildes des Hinduismuses ausmacht.Vielleicht morgen. So hat dieses religös Begründete System nicht unerhäblich zu einer menschenverachtung in bestimmten Regionen beigetragen!84.167.96.172 14:46, 7. Dez. 2006 (CET) Habe Beitrag hierher nach unten versetzt. Neue Edits immer unten anfügen!) --Durga 11:05, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Obwohl es leider zur Menschenverachtung beitgetragen hat, ist die Kastenordnung besonders in heutiger Zeit absolut kein entscheidender Punkt des Menschenbildes und schon gar nicht des Gottesbildes. Die Bedeutung wird weit überschätzt. Lies doch den entsprechenden Artikel Kaste.--Durga 11:05, 17. Sep. 2007 (CEST)
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Seitensperre
he, die seitensperre ist schon fast ein jahr alt, koennte die nicht aufgehoben werden? 80.55.111.141 18:44, 24. Sep. 2007 (CEST)
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Formen des Hinduismus
Wer besitzt das erwähnte Buch von Axel Michaels? Ich würde gern wissen, ob er die im Artikel genannten Beispiele selbst auch allesamt nennt. -- Ju52 austausch | mail | 13:29, 1. Okt. 2007 (CEST)
Ich hab das Buch. Die Beispiele werden dort auch genannt, noch etwas ausführlicher.--Maya 22:36, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Merci.-- Ju52 austausch | mail | 22:55, 3. Okt. 2007 (CEST)
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Hindu oder Hindus?
Hallo, sagt mal, ist der Plural einess Hindu nicht mehrere Hindu anstatt mehrere Hindus? Kommt mir ausgesprochen seltsam vor, dieses deutsche Plural-s. Verwirrt, Wolfgang eh? 02:04, 13. Nov. 2007 (CET)
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Hinduismus in Deutschland entfernt
Habe edits entfernt: Im Übersichtsartikel ist die Ausführung über Hindus in deutschsprachigen Ländern fehl am Platze, besonders in diesem eher journalistischen Stil. Was unter „Hindus in Deutschland“ steht, ist keine wp-Info, auch ein geplanter Tempel in Berlin gehört nicht in einen Übersichtsartikel. Die Fokussierung auf tamilischen Hindus in Deutschland und in der Schweiz macht ebenso wenig Sinn, sie herrschen in der wissenschaftlichen Literatur nur deshalb vor, da sie durch Baumann gut erforscht sind. Aber es gibt daneben sehr viele andere Hindus. Selbst für einen eigenen Artikel „Hindus in Deutschland“ ist das Material zu dürftig, da völlig einseitig und nur für Tamilen gut belegt.--Durga 01:42, 13. Dez. 2007 (CET)
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Re: Wiederhergestellt
In einen Übersichtsartikel über eine Religion einer Wikipedia einer bestimmten Sprache gehört sehr wohl, ob diese Religion in dem Sprachgebiet auch vertreten ist. Da geht es auch um Zahlen, Zugehörigkeiten, lokale Geschichte, Gruppierungen und weil es eine Religion ist auch um Kultplätze, Feste etc.
Wie in der Wikipedia insgesamt ist Ausbauwürdigkeit kein Löschgrund.
Auch ein Bauprojekt, wenn es ein großes Projekt ist, das eine Religion erst öffentlich sichbar macht ist eine relevante Tatsache. Also bitte Ausbauen nicht Informationen, die Menschen interessieren nicht weglöschen.
Religion ist nicht nur Idee und Glaube oder Philosophie, zu ihr gehören auch Praxis, Gottesdienste und Feste und materielle Hevorbringungen wie Schreine, Opferplätze, Tempel und Kirchen.
Daher hebe ich die Löschung auf. Gruß Claus Ableiter 02:10, 13. Dez. 2007 (CET)
- Auch relevante Tatsachen müssen für wp im entsprechenden Stil unter dem richtigen Lemma geschrieben sein. Wie vorher gesagt, Edit ist im Übersichtsartikel, der Hinduismus vorstellen soll, völlig fehl am Platz. Auch für ein eigenes Lemma ist das Geschriebene zu schwach, da anstelle von enzyklopädischer Info nur schwammige Aussagen und Vermutungen im journalistischen Stil:
- "Der Hinduismus war in Deutschland lange nur in der indologischen und religionskundlichen Literatur vertreten…, als Religion lebendig fast nur in der Glaubenspraxis der wenigen z.B. als Händler, Diplomaten oder Gastronomen in Deutschland lebenden Inder und Tamilen".
- Dann die Hare-Krishna-Sekte und "einzelne junge Deutsche", die sich dem Hinduismus zugewandt hätten. Auch unbelegte, dubiose Behauptung über Yoga stimmt nicht: "…. aber fast immer nur als gesundheitsfördernde Gymnastik oder als Atemtherapie und Entspannungstechnik. Weitergehende religiöse Praktiken wurden und werden überwiegend gar nicht praktiziert."
- Zwischenüberschrift "Tamilische Gemeinde": Welche Relevanz hat diese für den Hinduismus und für Deutschland, dass sie besonders hervor gehoben wird?
- "In Berlin, wo 6000 Hindus aus Indien, Sri Lanka und Bangla Desh leben, wurde 2007 der erste Spatenstich für eine 4.600 qm große Tempelanlage ausgeführt im Volkspark Hasenheide im Bezirk Neukölln". Tageszeitung ist kein Beleg für verlässliche Zahlengabe. Hindus sind nicht nur Staatsbürger aus den angegebenen Ländern und die von dort kommenden sind nicht alle Hindus. Wenn es den Tempel gibt, kann man ordentlich mit seriösen Belegen darüber schreiben.
- "Mit der Einwanderung von 40.000 Tamilen in die Schweiz seit 1983 bildeten sich auch dort lebendige hinduistische Gemeinden". Erweckt den Eindruck, es ginge in der Schweiz nur um Tamilen.--Durga 18:37, 13. Dez. 2007 (CET)
- Auch relevante Tatsachen müssen für wp im entsprechenden Stil unter dem richtigen Lemma geschrieben sein. Wie vorher gesagt, Edit ist im Übersichtsartikel, der Hinduismus vorstellen soll, völlig fehl am Platz. Auch für ein eigenes Lemma ist das Geschriebene zu schwach, da anstelle von enzyklopädischer Info nur schwammige Aussagen und Vermutungen im journalistischen Stil:
Hallo Durga,
Deine Kritik, mit der Du die Löschung meines Beitrages begündest ist weitgehend ungerechtfertigt.
1. Zahlenmäßige Bedeutung, Zusammensetzung der Anhängerschaft: Ich kenne keine Quelle, der nicht zu entnehmen wäre, dass die Weltreligion Hinduismus mit weltweit hunderten Millionen Anhängern in Deutschland mit seinen ca. 80 Millionen Einwohnern nur ganz wenige Anhänger unter den "deutschen Ureinwohnern" hatte und hat.
Exakte Zahlen sind nicht zu gewinnen, weil keine hinduistische Gemeinde (soweit mir nicht neueste Entwicklungen entgangen sind) den besonderen Rechtsstatus einer Körperschaft des öffentlichen Rechts hat. Folglich gibt es keine Erfassung der Anhänger über die Kirchensteuer.
Aber dass es in Deutschland mehr Einwanderer hinduistischen Glaubens gibt, als Deutsche, die diese Religion angenommen haben, das sagen eigentlich alle Quellen. Nur ein Beispiel:
http://www.remid.de/remid_info_zahlen.htm
Demnach stehen ca. 7.500 westliche Hindus z.B. 42.000 bis 45.000 hinduistischen tamilischen Einwanderern, als größter Gruppe hinduistischer Gläubiger gegenüber. Weil es die größte Gruppe ist, die zudem Gemeinden mit Tempeln gebildet hat und auch durch den beschriebenen Haupttempel und das große Hauptfest mit öffentlicher Prozession, ragen die tamilischen Einwanderer als Gruppe hervor.
Dass nicht alle der 60.000 eingewanderten Tamilen Hindus sind, sondern etwa 45.000 ist auch meiner zitierten Quelle zu entnehmen.
Ich empfehle mal auch sich einfach mit den Menschen in einem indischen Restaurant zu unterhalten.
2. Yoga: Es gibt auch so etwas wie Alltagswissen. Ich kenne gut zwei Dutzend Frauen, die seit Jahren Yoga betrieben bzw. betreiben, und zwar z.B. in einer Gruppe an der örtlichen Volkshochschule oder eine Gruppe (jahrelang) in einer katholischen Pfarrgemeinde. Deren berichtete Motive sind durchgehend körperliche Fitness und Stressbekämpfung. Nicht eine davon wurde bisher zur Hinduistin. Aber zwei besuchen auch Wochendseminare von Yogaschulen und einmal berichteten sie ziemlich verärgert bei der Rückkehr, dass diese Yogaschule versucht habe sie an Göttinnen und ähnliches hinduistisches heranzuführen. Andere Teilnehmerinnen waren dagegen durch Yoga zum Hinduismus gekommen, nicht durch Hinduismus zu Yoga. Nun gibt es inzwischen in unserer Stadt auch eine Yogaschule in der ein deutsches Ehepaar dem hinduistischen Glauben anhängt und Yoga (neben dem auch beworbenen gesundheitlichen Aspekt) auch ausdrücklich als Teil einer Glaubenspraxis sieht.
Was stört Dich an diesem Teil eigentlich? Was ist falsch?
- Bestreitest Du, dass Yoga in ganz Deutschland betrieben wird?
- Bestreitest Du, dass die ganz überwiegend mit dem Ziel Gesunderhaltung, seelische Gleichgewicht und nicht wie in Indien überwiegend als Religionspraxis betrieben wird?
- Bestreitest Du, dass doch einige durch Yoga auch zum Hinduismus kommen?
Zum letzteren wollte ich nicht als Beleg, z.B. einen Scan des Flugblattes einer konkreten hinduistischen deutschen Yogaschule, in die Commons einstellen. Das wäre nicht als Beleg verstanden worden, sondern als unerlaubte Werbung. Aber gerne hier ein Weblink zur Verbindung Yoga-Hinduismus in Deutschland:
http://www.hindu-gemeinde.de/verein.htm
Und leicht lassen sich noch viele solche Links auffinden.
3. Berichte in einer seriösen Tageszeitung sind durchaus eine geeignete Quelle.
4. In der Schweiz mag es viele hinduistische Gruppen geben. Jedenfalls gibt es nun eine große Gruppe hinduistischer Tamilen. Es gibt keinen Grund diese Information zu löschen. Ergänzungsbedürfnis ist kein Löschgrund.
Übrigens verstehe ich nicht, warum der Hinweis auf indische/tamilische Einwanderer irgendwie solche Löschwut hevorruft. Eine Freundin war Jahre mit einem Mann aus Sri Lanka verheiratet und ist nur wegen dessen Tod mit ihren Kindern aus Sri Lanka zurückgekehrt. Einige Traditionen sind (wie bei uns auch) rückständig, aber insgesamt ist das eine feine Kultur mit starkem familiären Zusammenhalt. Ich glaube nicht, dass uns diese Einwanderer Probleme machen werden.
5. Dass die Hare Krishna-Bewegung begann in Deutschland zu missionien, weiss ich durch konkrete Begegnungen mit Mönchen in meiner Studentenzeit in Mannheim und Heidelberg. Dort waren die regelmäßig in der Fußgängerzone. Dort gab es auch eine dickes rotes Buch mit Krisna-Mythen und bunten Bildern. Und dort habe ich auch Menschen kennengelernt, die aus spirituellen Gründen nach Indien reisten. Ebenso weiss ich, dass diese Hinduisten in den Broschüren, die mein Vater, ein katholischer Religionslehrer, erhielt, als Jugendreligion/-sekte eingestuft wurden. Das war bei dieser Gruppe nach meiner Überzeugung falsch, aber gemacht wurde es trotzdem.
6. Korrigieren muss ich des Hinweis, dass es früher fast keine deutschen Hinduisten gegeben hat und die Religion hier gewissermaßen nur in Büchern existiert hat. Eine kleine Gruppe deutscher Hindus gab es wohl seit dem 19. Jahrhundert.
Daher Revert mit zwei kleinen Änderungen.
Gruß Claus Ableiter 17:39, 16. Dez. 2007 (CET)
- Erstens: Der edit gehört nicht in einen Übersichtsartikel zu einer Religion!!
- Für die Möglichkeit eines eigenen Artikels kann ich ich nur wiederholen, was ich schon oben geschrieben habe. Außerdem: Private Beobachtungen ( „Eine Freundin war auf Jahre mit einem Mann aus Sri Lanka…….." , „….weiss ich durch konkrete Begegnungen mit Mönchen…..“) sind keine enzyklopädisch relevanten Infos. Auch dein "Alltagswissen" (“Ich kenne gut zwei Dutzend Frauen, die seit Jahren Yoga betrieben bzw. betreiben, ….“). Auch ist das Flugblatt oder die website einer Yogaschule kein Beleg für eine generelle Aussage über Yoga.
- Du schreibst selbst, dass keine exakten Zahlen über Hindus existieren, wie kann dann eine Tageszeitung eine geeignete Quelle für die Anzahl der Hindus in Berlin sein?
- Deine Frage zu den tamilischen Einwanderern: Es geht um Hindus allgemein und nicht um Tamilen im Besonderen.
- Lies dir dringend Grundsätzliches dazu durch: Wikipedia:Keine Theoriefindung, du ersparst dir und uns allen sehr viel Arbeit.--Durga 01:15, 18. Dez. 2007 (CET)
- Die Idee eines Artikels Hinduismus in Deutschland finde ich völlig o.k. Die Schwierigkeit der Datenfindung und der Quellen ist ein zweiter Schritt. Soll doch Herr Ableiter versuchen einen eigenen Artikel zu schreiben und dann kann man weitersehen. Josef K. 18:17, 18. Dez. 2007 (CET)
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Hinduistische Theologie
Der Satz Die Illusionskraft, die dazu führt, dass das Brahman als die materielle Welt, die einzelnen Seelen und der Ishvara gesehen wird, wird Maya genannt führt in die Irre, weil er wie eine Definition klingt, tatsächlich aber nicht geeignet ist, zu einem angemessenen Verständnis des Begriffes Maya beizutragen, zumal der Begriff auf sehr vielfältige Art verstanden werden kann und wird (vgl. Wikipedia-Beitrag Maya (Mythologie)).--Amano1 02:13, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe den Abschnitt geändert. Ich hoffe, es besteht Konsens. Josef K. 19:28, 5. Mär. 2008 (CET)
- Super, Danke!--Amano1 00:54, 6. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe den Abschnitt geändert. Ich hoffe, es besteht Konsens. Josef K. 19:28, 5. Mär. 2008 (CET)
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neue wissenschaftliche Literatur
Schlensog, Stephan: Der Hinduismus. München: Piper Verlag 2006. ISBN 978-3492048507; 540 S.; EUR 24,90. Rezension
Dasidu 10:21, 8. Mär. 2008 (CET)
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Konvertieren
Ist es eigentlich möglich, in der heutigen Zeit zum Hinduismus zu konvertieren? Oder kann man Hinduist nur durch Geburt werden. Das wird hier mit keinem Wort im Artikel erwähnt, obwohl solche Sache doch für eine Religon immer sehr wichtig sind. Sollte ergänzt werden!
- Da der Hinduismus keine einheitliche Religion bildet, gibt es darauf unterschiedliche Antworten: Die traditionelle Ansicht ist sicherlich dass man in den Hinduismus geboren sein muss, schon alleine durch die Kastenzugeörigkeit. Jedoch gibt es diverse Reformbewegungen, die eine solche Konvertierung ermöglichen, z.Bsp. die Arya Samaj. Natürlich sind auch die Hare Krishnas Hindus und ermöglichen eine Konvertierung. Andere Neue Religiöse Bewegungungen, die aus Indien kommen, bezeichnen sich nicht immer explizit als hinduistisch, gewähren aber Zugang zu hinduistischer Gedankenwelt und Religiosität. - hanumanॐ^ 17:16, 25. Aug. 2008 (CEST)
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Shiva nur als Lingam und/oder Nataraja?
Dieser Satz: "Shiva wird, mit Ausnahme des Nataraj, nicht figürlich, sondern in seinem Symbol, dem Lingam, verehrt" - stimmt ja gar nicht:[3] --कृष्ण 13:09, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Du hast recht, so ganz stimmt es nicht, ich werde das umformulieren. Dein Link zu dem Shivabild ist aber trotzdem kein gutes Argument, denn obwohl Er häufig in diesen mythologischen anthropomorphen Formen dargestellt wird, verehrt man ihn überwiegend im Lingam.--Durga 17:14, 19. Jul. 2008 (CEST)
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Leben nach dem Tod des Hindus
HALLo, kann mir einer von euch mal sagen was die prüfung nach dem tod den HINUS ist. Was genau verstehst man darunter und muss man vollziehen. gruss isd.
- Antwort hier:Diskussion:Karma#Nach dem Tod--Durga 19:44, 24. Okt. 2008 (CEST)
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Chaotische Diskussionsseite
Dies ist wieder einmal ein typisches Beispiel für Durcheinander auf W.P.-Diskussionnseiten. Es müßten etliche Signaturen ergänzt werden und am besten die "Hinweistafel" an den Kopf der Seite gestellt werden. Einige - rein formale - Korrekturen habe ich eben selber vorgenommen. / Inhaltlich ist es sowieso ein goßes "Gewurstel", das werde ich nicht anrühren. -- 147.142.186.54 20:16, 20. Jan. 2009 (CET)
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Verbreitung
Warum wird die Verbreitung des Hinduismus nicht auch für Länder wie Laos, Kambodscha, Myanmar/Bruma und Indonesien und der teilweise erfolgte Rückzug dieser Religion nicht beschrieben, zum Beispiel in Indonesien durch stärker werdenden Islam ab dem 15 Jahrhundert? Immerhin gibt es z.B. auch auf Java bedeutende hinduistische Tempel wie den Prambanan, Candi Sukuh, usw. Kamillo 10:12, 10. Sep. 2009 (CEST)
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Geschichte: Weltlich und Geistlich
Gerade im Abschnitt "Der islamische Einfluss" verläuft keine klare Trennung zwischen dem weltlichen Einfluss der muslimischen Eroberer und dem geistlichen, religiösen. (nicht signierter Beitrag von 77.188.152.198 (Diskussion | Beiträge) 14:08, 17. Okt. 2009 (CEST))
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Patriachalität
Ob eine Familie patriarchal ist oder nicht, hängt von der Jati ab. Das gilt es zu korrigieren. Es gibt keine einheitliche Tradition. Es gibt über 2000 verschiedene Traditionen. (nicht signierter Beitrag von Varunamithra (Diskussion | Beiträge) 03:29, 1. Feb. 2010 (CET))
- Das Wort patriarchal kommt im Artikel nicht vor. Die Kritik ist damit nicht mehr aktuell. Lektor w (Diskussion) 15:15, 3. Jan. 2014 (CET)
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Ergänzungen von Varunamithra
Deine Änderungen mit wirren Begründungen sind nicht akzeptabel: Erkläre bitte von wem deine Definition Hindu stammt - es gibt keine allgemein anerkannte, sondern unzählige von Hindus selbst und unzählige von wissenschaftlicher Seite. Möglicherweise kann man verschiedene im Artikel anführen, aber so geht das nicht. Und erkläre bitte den Unterschied zwischen brahmanisch und brahmanistisch, mir ist das neu. Den Abschnitt über modernen Hinduismus einfach auszuklammern, weil er nicht in dein Konzept passt, geht leider auch nicht - er ist ein wichtiger Bestandteil, schließlich hat der Hinduismus nicht vor zweihundert Jahren aufgehört, sich weiter zu entwickeln.--Durga 02:50, 18. Mär. 2010 (CET)
Es ist die einzig mögliche Definition eines Hindus! Denn ein Hindu besitzt immer eine jati und eine varna, das ist das einzige was alle hinduistischen Schulen verbindet.
Was sicher falsch ist, ist dass die Hindus EINE Religionsgemeinschaft mit 900 MIllionen sind. Das stimmt so einfach nicht! Die Diversität, die sich unter den hinduistischen Religionsphilosophien findet, ist so gross, dass man Schulen als (beinahe) atheistisch bezeichnen kann, während andere praktisch dogmatisch (zbsp. Strömungen des Bhakti) dem Christentum sehr ähneln. Das einzige was wirklich alle hinduistischen Religionsgemeinschaften verbindet, ist das Kastensystem. Deshalb muss man auch hier ansetzen und sagen, dass der Begriff Hindu eigentlich gar nichts über die religiöse Einstellung des Menschens aussagt sondern lediglich, dass diese Person in eine Jati und Varna geboren wurde! So etwas Offensichtliches bedarf auch gar keiner Quelle, aber ich werde gerne ein Paper über das Unverständnis über die hinduistischen Religionsphilosophien schreiben und dass dann als Quelle hernehmen.
Dann noch zu schreiben "Gläubige Hindus verstehen ihre Religion oft auch als Lebensart" bestätigt doch bloss, dass die Ersteller dieses Artikels keinen blassen Schimmer haben! Was ist ein gläubiger Hindu? Ist das ein Hindu der an seine Götter glaubt ? NEIN, das ist ein Hindu der an seine Philosophie glaubt, das hat mit glauben an Deitäten und Gottheiten NICHTS zu tun! Vermittelt wird aber, dass es Hindus gibt, die besonders stark an (mehrere) Deitäten glauben, was, ausser für einige Bhakti Strömungen, nicht zutrifft.
Ein gläubiger Hindu ist im Gegensatz zu einem Christ, nicht gläubig im Forme von "an Gott glauben"! Doch genau das wird hier impliziert! Die hinduistischen Schulen sind begründet durch solide Philosophien! Das ist nicht mit dem Christentum zu vergleichen, wo jeder Pfaffe die "Christliche Philosophie" (die es gar nicht gibt! ) herausinterpretieren kann wie er will.
Brahmanisch meint den Bezug zu den Brahmanen . Brahmanistisch ist bezogen auf die brahmanistisch-vedischen Religionsphilosophien und Lehren. Der Herr meinte 100% brahmanistisch, denn brahmanisch macht eigentlich überhaupt keinen Sinn.
Die Philosophien die kein Kastensystem betreiben, sind nicht hinduistisch, auch wenn sie an die hinduistischen Mythologien und Lehren angelehnt sind! Egal wie neu, alt oder was auch immer sie sind. Man muss auch erkennen, dass es schon fast alle möglichen religionsphilosophischen Strömungen in den hinduistischen Schulen gibt! Deshalb ist es auch lächerlich, wenn man sagt, moderne Konzepte würden nicht in mein Bild passen. Denn ein modernes hinduistisches Konzept bedarf schon sehr sehr sehr viel Kreativität. Deshalb muss man klar schreiben dass diese Gruppierungen/Religionen AN die hinduistischen Glaubenswelten ANGELEHNT sind. Und nicht "moderne" Formen davon.
Die hinduistischen Schulen als (EINE) RELIGION zu bezeichnen ist also schon SEHR problematisch und zeigt auch die Ungewissheit und Unwissenheit der Schreiber dieses Artikels. Von den unterschwelligen Bemerkungen, die den Bezug zu abrahamitischen Religionen schaffen sollen (es gibt nur einen Gott usw. ) mal abgesehen, geht der Qualitäts- und Wahrheitsgehalt dieses Artikels gegen 0%. Ich würde ihn deshalb sogar zur Löschung beantragen! Man muss Desinformation nicht noch durch eine Plattform wie Wikipedia verstärken!
Dass du, liebe Durga, offensichtlich nicht begreifst, dass du als geborene Europäerin niemals ein Hindu sein kannst ( höchstens philosophisch!), bestätigt meine These doch nur.
Varunamithra (19:50, 18. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Lieber Varunamithra, an deiner persönlichen Meinung halte fest, hier zählt jedoch die wissenschaftliche Sicht der Dinge. Man könnte jedoch andere Meinungen dazu mit ordentlichen Belegen den der offiziellen Sicht der Dinge gegenüber stellen. Das von dir bemängelte moderne hindustische Konzept ist offiziell der Neohinduismus und wichtiger Bestandteil des Hinduismus.
- Noch ein Tipp: bitte unterzeichne deine Beiträge auf den Diskussionsseiten - klicke oben das erste Feld von rechts an, dann ergibt sich deine Unterschrift mit Datum. Füge außerdem einen Diskussionsbeitrag immer unten auf der Seite an, nicht oben --Durga 22:51, 18. Mär. 2010 (CET)
Also mutiert dieser Artikel zu einer unnötigen Quellen-Schlacht. Ich bemängle das "moderne" Konzept nicht. Es darf aber trotzdem nicht zu den hinduistischen Religionen gezählt werden darf, weil diese das Kastensystem voraussetzen! Würde ein Brahmane eine neue philosophische Schule entwickeln, die das Kastensystem nicht anzweifelt, dann würde das immer noch zu den hinduistischen Religionen zählen und nicht zu den "Neo"hinduistischen. Auch wenn er dies erst im 22. Jahrhundert tut. Bezeichne dich selbst also korrekterweise als Neohindu, denn ein Hindu kannst du gar nicht sein, da du keine Kaste besitzt. Und die philosophische Einstellung kann dir ja niemand abstreiten.
Die meisten Neohinduistischen Strömungen (ISKCON, Arya Samaj) sind für die hinduistischen Religionen unbedeutend und für ihr Verständnis sogar schädlich! Deshalb sollten sie einen eigenen Artikel erhalten! --Varunamithra 23:21, 18. Mär. 2010 (CET)
- Um mich mal einzumischen: Es gibt wohl keine einheitliche Definition von Hinduismus, weil die hinduistischen Religionen so vielfältig sind und auch auf völlig unterschiedliche religiöse Phänomene bezogen sind. Den Hinduismus aber ausschließlich auf Kasten zu beziehen, reduziert die Vielfalt dieser Religionen auf eine Konstante, die ja offiziell in der indischen Verfassung auch abgeschafft ist, so dass dieser Ansatz aus diesem Grund schon nicht so ganz greift. Soweit ich weiß, geht dieser Ansatz auch auf bestimmte Soziologe zurück, wie Max Weber, die heututage auch schon nicht mehr so ganz aktuell sind. Was den Artikel betrifft, er sollte wiedergeben, dass es auch unterschiedliche Meinungen zur Definition dieser Religionen gibt, und es keine einheitliche Definition gibt, d.h., alles auszugrenzen, was sich nicht auf Kasten bezieht, entspricht nicht dem Sinn der Wikipedia, den Forschungsstand auch zu referieren, egal wie z.B. auch einzelne Meinungen zu diesem aussehen.
- Zu einigen Details: Götter als nicht wichtig für diese Religionen anzusehen, ist wohl offensichtlich so richtig an den Tatsachen vorbei, dass diese in vielen Formen eine Rolle spielen, sowohl für Brahmanen, als auch in der sog. Volksreligion. Soweit ich weiß, gibt es ganz offensichtlich auch überall Tempel, die bestimmten Gottheiten gewidmet sind oder Hausaltäre und Gesänge noch und nöcher usw..
- Was den Neohinduismus angeht, er mag für Indien nicht bedeutend sein, aber da er in Europa und den USA auch eine Rolle spielt und als Begriff verbreitet ist, spricht wohl nichts dagegen, ihn hier auch kurz darzustellen. Dass diese Formen irgendwie schädlich sein sollen, deutet wohl daraufhin, dass es sich um eine private Meinung handelt, die in bezug auf den Artikel dann auch keine Bedeutung haben kann.--Maya 13:34, 21. Mär. 2010 (CET)
- P.S.: Zu 'brahmanistisch' (angeblich von blöden Laien produziert), das Wort brahmanisch stammt hier nicht von Laien, sondern von Axel Michaels, der Prof. für Indologie ist. Das Wort bezeichnet einfach hier keine Ideologie oder Abstraktion (-ismus), genauso, wie man christlich sagt und nicht christozistisch oder rational und nicht rationalistisch.--Maya 13:48, 21. Mär. 2010 (CET)
Was die indische Verfassung macht, spielt ebenso wenig eine Rolle! Alles und jeder hat seine eigene Philosophie und toleriert auch alle anderen Philosophien, so lange sie konform mit dem Kastensystem sind. Schliesslich werden Philosophien ohne Kastensystem nicht zu den hinduistischen gezählt (der originale Buddhismus lehnt das Kastensystem nicht ab ! Durch die Verbreitung der Philosophie und die Weiterentwicklung hat er aber durchaus eine Daseinsberechtigung als eigene "Religion" - hätte er sich nicht verbreitet, würde man ihn heute sehr wohl zu den brahmanistischen Philosophien zählen!)!
Die "Reduktion" auf das Kastensystem ist die einzig mögliche, allgemein gültige Definition. Alles was mehr einschliessen will, also über die philosophischen Ansichten, Traditionen, Rituale etc. Aufschluss geben will, wird automatisch falsch; da es praktisch immer eine komplett Gegensätzliche Richtung/Meinung/Ansicht gibt. Was sicher gar nicht geht ist die hinduistischen Philosophien zu dogmatischen "Religionen" zu machen (von "einer" Religion ganz zu schweigen, das ist einfach nur noch lächerlich) ; sie dem Christentum und den abrahamitischen Religionen konform zu machen - damit es einfach einfacher zu verstehen ist; (einigen "Undercover" Christen hier besser passt).
Deshalb erstmal: Weg mit der Bezeichnung "EINE" "Religion" - Ersetzen mit der Bezeichnung "hohe Anzahl von " Religionsphilosophien" ; weg mit dem einseitigen Bhakti Geschwafel - unterschwellige Christentumvergleiche könnt ihr euren eigenen Kindern einflössen, aber sicher nicht hier.
Ich sehe schon, dass man sich hier vom Kastensystem so sehr wie möglich distanzieren will; das ist hier aber eindeutig nicht möglich. Denn wie bereits mehrmals geschrieben: das einzige was wirklich alle Hindus miteinander verbindet, ist nun einmal das Kastensystem. Egal wie sehr Sie dem Kastensystem abgeneigt sind. Sie haben es sehr unterschwellig gemacht, indem sie darauf verwiesen haben, dass noch Forschung betrieben werden müsste.
Das stimmt so nicht. Jeder halbwegs gute Indologe wird Ihnen bestätigen, dass es das einzige ist, was wirklich alle Hindus verbindet. Anders gesagt: es gibt keine hinduistische Lehre, die nicht dem Kastensystem angehört und nicht als hinduistische Lehre gehandelt wird. Schauen Sie nach bei den Jains, den Parsis usw.
Was die Götter angeht, so haben die nicht unbedingt etwas mit der Religionsphilosophie zu tun. Das wird sehr hart zu verstehen sein, denn man hat ja eingetrichtert bekommen, dass jede Religion einen/mehrere Götter hat.
Die hinduistischen Religionen sind in allererster Reihe als Philosophien. Einige glauben zBsp. an ein dualistisches, nicht dualistisches Weltbild usw. Das heisst nicht dass die Deitäten zweitrangig wären. Nur verbindet man nicht unbedingt immer eine Deität mit einer Philosophie. So kann ein Anhänger einer Advaita Richtung seiner Familiendeität ein Puja entrichten (verwechseln Sie NICHT Puja mit Yajna!) und wieder ein anderer kann einer Advaita Richtung anhängen und aber seiner eigenen Familiendeität ein Puja entrichten. Das ist ein Unterschied! Man kann derselben Deität Pujas entrichten und eine komplett andere Philosophie besitzen! Das geht natürlich auch umgekehrt - wobei es einige "grosse" Richtungen gibt (Shivaismus, Vishnuismus usw.) und unzählige kleinere.
Dann kann man auch noch den Begriff der "Gläubigkeit" einführen: ein gläubiger Hindu ist in den allermeisten Fällen nicht ein Hindu, der besonders fest an seine Deität glaubt. Es kommt dabei darauf an, welchen Yoga Weg er gewählt hat. Das heisst ein Jnana-Yoga Hindu ist gläubig in dem er studiert, lernt, lehrt usw. und NICHT, in dem er BETET - nicht gerade was der Begriff "gläubig" in den Köpfen von Laien und Westlern unweigerlich auslöst. (Das Yoga, welches am Ähnlichsten beim "Glauben" ist, ist das Bhakti-Yoga. Viele Bhaktiströmungen besitzen sehr viele christliche Allüren. )
Verstehen Sie dies? Die Verfasser des Artikels offensichtlich nicht. (Sonst hätten sie dies herausgestrichen!)
Die Wahl der Deitäten, die man anbetet, lasse ich mal vorneweg. Eine sehr bekannte sind aber eben die oben genannten Familiendeitäten. Dann muss man unterscheiden zwischen Puja und Yajna. Ich werde darauf nicht eingehen, aber es gibt Unterschiede.
Die Neohinduistischen Religionen mit den hinduistischen zu vermischen ist deshalb schädlich (für das Veständnis der hinduistischen Religionen!) , weil diese Strömungen oft einfach Bhakti-Strömungen sind, das Kastensystem gar nicht existiert, Missionierungen stattfinden - etwas, was in den hinduistischen Religionen völlig unnötig ist, da es keine Rolle spielt, welcher Philosophie man angehört (vielmehr spielt es eine Rolle, welcher Kaste man angehört!) - deshalb muss man diese neohinduistischen Religionen von den hinduistischen trennen! Es gibt in den hinduistischen Religionen keine Missionierung, keine Konversion, keinen Proselytismus; wie wollen sie jemanden in eine Kaste konvertieren? Das geht nicht!
Es sind die brahmanistischen Shrauta Brahmanen, die den höchsten sozialen Respekt geniessen. Es sind jene, die noch die vedischen Religionen aktiv praktizieren. Was sind brahmanische Priesterreligionen die sich auf die Veden beziehen? Das sind Religionen die den vedischen Religionen/Brahmanistischen Religionen sehr ähnlich sind (die ebenfalls immer noch praktiziert werden, von sogenannten Srauta Jatis ) : das einzige worin sie sich unterscheiden könnten, ist das mögliche Vorhandensein nichtvedischer Deitäten, welche bei den Srauta Brahmanisten in der Regel nicht vorkommen. Dennoch wäre die Aussage, dass diese am prestigeträchtigsten ist, demnach falsch! Die "rein" brahmanistischen Religionen sind mindestens genauso prestigeträchtig wenn nicht sogar noch prestigeträchtiger!
Also: die Generalisierungen, dass alle Hindus an eine "grosse" Deität glauben; die überwältigende Dominanz irgendwelcher Bhakti-Spinner. Dann noch Sätze wie "Die Verehrungen des Göttlichen in Form von Bildern ist strengstens untersagt"; WOW, einfach nur WOW. Was für Idioten hier am Werk sind, das entzieht sich einfach nur noch dem Verständlichen.
Dieser Artikel ist eine Ruine was die Qualität angeht. --Varunamithra 22:02, 22. Mär. 2010 (CET)
- Dagegen gelten die Veden mit den Upanishaden und die Bhagavad Gita (als Bestandteil des Mahabharata) als die grundlegenden heiligen Texte für alle Hindus.
- Stimmt das eigentlich so? Das hört sich für mich zu allgemein an, dass jeder Hindu diese Schriften für grundlegend hält, und zwar aus dem Grund, dass auch Leute, die nicht mal Lesen und Schreiben können, als Hindus gelten, in der Volksreligion wohl diese Schriften auch nicht so verbreitet sind, und dann auch noch jede Sekte eigene Schriften hat. Ich habe mich gefragt, wer genau diese Schriften als grundlegend ansieht, da ich bei Dayananda Saraswati z.B. bemerkt habe, dass der sehr auf die Veden fixiert war.--Maya 22:00, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, das stimmt (wie so vieles in dem Artikel) nicht! So stellen Anhänger der Rigveda gerne die Authorität der Yajurveda in Frage, zumal sich diese Schriften auch in einigen Belangen widersprechen! Um zu verstehen, für wen diese Schriften heilig sind, muss man verstehen wieso sie geschrieben wurden und an wen sie gerichtet sind. Die Veden sind vor allem an die Nachfahren der Verfasser gerichtet - und auch an die Nachfahren der in den Veden vorkommenden Figuren. Und genau diejenigen waren und sind auch heute (meistens) noch die einzigen, die ihre Veda studieren. Sie sollen den Nachfahren Auskunft und Informationen über Familie, Kultur und Tradition und Wissenschaft geben - keine Richtlinien für den "Glauben" an sich, sondern philosophische Modelle bzw. Philosophien.
- Ähnlich ist es auch mit der Mahabharatha : sie bietet Rollenmodelle für die jeweiligen Angehörigen der Figuren (die Kshatriyas orientieren sich an den Kshatriyas im Buch usw.) - die sich alle dem Dharma fügen. Viele Gurus nehmen oft nicht eine ganze Veda (es ist üblich, dass man sich auf eine festlegt) sondern einfach Ausschnitte, die zu ihrer Philosophie passen (so etwa viele hasch-rauchenden Sekten, die sich auf eine Szene wo Rudra/Shiva dies ebenfalls tut, beziehen).
- Was man also sicher nicht machen kann, ist sagen dass dies und das in jenem Buch geschrieben steht, so wie es die ganzen Abrahamiten immer wieder tun. Das ist was du vielleicht unter einem heiligen Text verstehst. Die Shastras sind nicht mehrere Bibeln, die als "Wort Gottes" unter allen Umständen zu gelten haben. Es ist nicht unerwünscht, dass man eigene Philosophien erschafft, das ist heutzutage aber ziemlich schwierig, weil es schon fast alles gibt/gegeben hat. --Varunamithra 01:59, 9. Apr. 2010 (CEST)
Ja, vielen Dank, das hört sich irgendwie sinnvoll an. Ich hatte irgendwo etwas darüber gelesen, was es eigentlich mit dieser Liste von Büchern auf sich hat, nämlich, dass das irgendwann sozusagen Konsens wurde, und zwar in der Neuzeit. Mal sehen, ob ich diesen Text noch wiederfinde. Gruß--Maya 10:00, 9. Apr. 2010 (CEST)
- in diesem Zusammenhang kann man sich auch die Begriffe astika und nastika ansehen..... --Varunamithra 13:52, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Stichproben ergeben: Die Diskussion bezieht sich auf einen früheren Zustand des Artikels, vieles hat sich seither geändert, vieles ist damit nicht mehr relevant. Der Austausch liegt schon fast vier Jahre zurück. Auch wegen der Länge sollte man den Abschnitt archivieren. Ich setze deshalb den Erledigt-Baustein. Lektor w (Diskussion) 14:43, 3. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 14:43, 3. Jan. 2014 (CET)
Neue Einleitung
Der neue Satz ist wortwörtlich aus dem Buch von Michaels übernommen (bis auf kleine Auslassungen). Entweder muss man das dann als Zitat kennzeichnen oder etwas umschreiben.--Maya 21:24, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Schon geschehen! --Durga 04:06, 21. Apr. 2010 (CEST)
Danke, das war kein Vorwurf, sowas passiert halt mal ab und an.--Maya 19:14, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 14:44, 3. Jan. 2014 (CET)
Familie
Zumindest dieser Abschnitt gehört nach weit verbreiteter Meinung eigentlich dringend entwieselt und liest sich weiten Teilen nach Aussage von Experten wie eine ethnologische Erstemesterarbeit. Viele denken, daß hier POV angenommen werden kann. -- Discordiamus 03:08, 28. Jul. 2010 (CEST) scnr
- Die Qualität dieses ganzen Artikels bemängle ich schon seit Jahren. Aber was soll man machen, wenn Leute wie "Durga" hier die Moderratorenrechte haben, und niemand ihnen auf die Finger schaut. Absurdeste Hypothesen werden hier als Fakten hingestellt, da kann man nur noch Seufzen und hoffen dass solche Leute sich möglichst nie vermehren werden. --Varunamithra 13:33, 28. Jul. 2010 (CEST)
- @discordiamus: Deine "Experten" haben recht, der Abschnitt ist wirklich nicht der beste wie auch andere der Qualität wegen bearbeitet werden sollten. Trotzdem ist er nicht POV. Wenn ich Zeit habe und nicht so viel Zeit für Vandalen investieren muss, dann werde ich mir das Gesamte mal vornehmen.
- @Varunamithra: Wenn du "absurde Hypothesen" zu finden glaubst, dann gehe konkret und sachlich darauf ein, ohne eine Privatmeinung durchdrücken zu wollen (s. oben) - pöbeln hilft nicht weiter. Es hat übrigens hier niemand irgendwelche "Moderatorenrechte", jeder muss seinen Standpunkt gleichermaßen fundiert vertreten und den anderen "auf die Finger schauen".--Durga 00:02, 13. Aug. 2010 (CEST)
- @discordiamus: Deine "Experten" haben recht, der Abschnitt ist wirklich nicht der beste wie auch andere der Qualität wegen bearbeitet werden sollten. Trotzdem ist er nicht POV. Wenn ich Zeit habe und nicht so viel Zeit für Vandalen investieren muss, dann werde ich mir das Gesamte mal vornehmen.
- Fazit: Bis hierher ist die Kritik zu pauschal. Daraus kann man keine konkrete Verbesserung ableiten. Lektor w (Diskussion) 15:31, 3. Jan. 2014 (CET)
Unabhaengig davon, was hier schon steht: Im Abschnitt "Familie" scheint zitiert zu werden. Ein Beleg (Fussnote) ist notwendig. Weiterhin finde ich die englischen Begriffe deplaziert. --92.195.243.232 11:30, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Die englischen Begriffe habe ich durch deutsche ersetzt. – Ob zitiert wurde, ist nicht klar. Belege wären unabhängig davon wünschenswert. Das gilt aber auch für andere Teile des Artikels.
- Ein Mangel an Belegen ist auch ohne Diskussion auffällig. Deshalb setze ich hier ebenfalls den Erledigt-Baustein. Lektor w (Diskussion) 15:38, 3. Jan. 2014 (CET)
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Erlösung ist nicht Moksha. Moksha != Erlösung
Moksha ist die Befreiiung aus dem Samsara. Das hat mit dem sehr christlich konnotierten Begriff "Erlösung" sehr wenig zu tun. Deshalb sollte man in Zukunft immer darauf hinweisen, dass mit Moksha die Befreiiung aus dem Samsara gemeint ist. Damit wäre auch gleich der richtige Kontext (Samsara) gegeben.
- Die deutschen Begriffe "Erlösung" oder "Befreiung" für das Sanskrit-Wort "Moksha" ist in der Wissenschaft (und nicht nur hier) absolut üblich (siehe z.B. Axel Michaels: Der Hinduismus, Geschichte und Gegenwart. Verlag C.H.Beck München, S. 56, S. 238 etc.). Mit christlich hat das nicht das Geringste zu tun.--Durga 11:08, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 14:46, 3. Jan. 2014 (CET)
Löschung
Die heutige Bedeutung und das intuitive Verständnis des deutschen Begriffs „Gott“ mit dem Hinduismus in Bezug zu setzen, mag verwirrend wirken Ich habe diesen Satz mal rausgenommen und neutralisiert. Der Satz suggeriert, dass es ja wohl so dermaßen überraschend ist, dass es einen monotheistischen Gottesbegriff auch in anderen als den abrahamitischen Religionen gibt, dass er nicht neutral ist. Außerdem wirkt die eintretende Verwirrung so unenzyklopädische, da werden subjektive Eindrücke geschikdert. Zudem suggeriert der Satz, dass es eine feststehende Bedeutung des Begriffes Gott gibt, das ganze ist da etwas schwammig, da Bedeutung und intuitives Verständnis ganz bestimmt nicht einheitlich überall vorkommen.--Maya 13:29, 28. Feb. 2011 (CET)
- Da es keine Reaktion gab, halte ich das für erledigt. Lektor w (Diskussion) 14:47, 3. Jan. 2014 (CET)
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Frage zu Bildern
Hallo zusammen, ich habe folgende Bilder letztens zu Commons hochgeladen. Kann mir jemand Details zu den gezeigten Figuren sagen? Eventuell könnten sie dann irgendwo sinnvoll eingesetzt werden. Vorab vielen Dank. --AngMoKio (座谈) 16:18, 21. Mär. 2011 (CET)
- Schöne Bilder. Derartiger bunter Figurenschmuck ist typisch für südindische Tempel. Die Bilder links und rechts zeigen Krishna als Kuhhirten mit Flöte, gesäumt von zwei Kühen. Das mittlere Bild ist etwas komplexer. In der obersten "Etage" sitzt in der Mitte Shiva (Attribute: Mondsichel, Schlange, Gazelle) in der Darstellung als Somaskanda, also in Begleitung seiner Gefährtin Uma (Parvati) und dem Sohn Skanda. Eins drunter wieder Shiva mit seiner Gefährtin, daneben steht Skanda, diesmal als jugendlicher Asket. In der untersten Ebene sind sitzend Rama (mit Bogen) und seine Frau Sita dargestellt, um sie herum Ramas Brüder Lakshmana, Bharata und Shatrughna. Die anderen Figuren sind schwerer zu identifizieren, die finster dreinblickenden Gesellen an den Ecken dürften Torwächter (Dvarapalas) sein, die alte Frau im linken Bildbereich ist wohl eine Dichterheilige (vielleicht Auvaiyar). --BishkekRocks 17:28, 21. Mär. 2011 (CET)
- Super, vielen Dank. Ich werde die Infos nachtragen. --AngMoKio (座谈) 13:51, 22. Mär. 2011 (CET)
- So ich habe nun mal dem zweiten Bild annotations/Notizen hinzugefügt (sieht man scheinbar nur, wenn man das Bild direkt bei Commons anschaut). Könntest du mal prüfen, ob ich das richtig gemacht habe? Bei den Brüdern in der untersten Reihe wusste ich nicht genau, wer nun wer ist und habe das daher vorerst weggelassen. Wenn du willst kannst du das nachtragen. --AngMoKio (座谈) 14:54, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ich es richtig sehe, ist das für den Artikel nicht weiter relevant. Lektor w (Diskussion) 14:51, 3. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 14:51, 3. Jan. 2014 (CET)
Rolle der Frau / Satz über H. H. Wilson
Warum wird nicht auf die Praxis der Witwenverbrennung hingewiesen ? (nicht signierter Beitrag von 91.12.207.224 (Diskussion) 21:54, 3. Feb. 2013 (CET))
- Das steht bei Witwenverbrennung. Ein link dorthin wäre in dem Abschnitt "Rolle der Frau" schon sinnvoll, ohne das hier weiter breitzutreten. Der symbolische Wert des Themas ist weit höher als die paar wenigen Fälle, die im 20. Jh bekannt wurden.
- Was mich eher verwundert, ist die Aussage: Andererseits war etwa Professor H. H. Wilson der Ansicht, dass Frauen in keiner anderen antiken Nation in so großer Achtung standen wie bei den Hindus. Mit dem Professor ist wohl jener Herr gemeint, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebte. Ein seltsamer Anachronismus angesichts der Nachrichtenlage. -- Bertramz (Diskussion) 23:14, 3. Feb. 2013 (CET)
- Punkt 1: Hinweis auf Witwenverbrennung ist vorhanden, mit Link.
- Punkt 2: Die Kritik an der Verwendung von Horace Hayman Wilson ist berechtigt. Ich habe den Satz gelöscht.
- Damit sind beide Themen erledigt. Lektor w (Diskussion) 15:11, 3. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 15:11, 3. Jan. 2014 (CET)
Länge der Einleitung
Ich habe versucht, die Einleitung übersichtlicher zu ordnen (z. B. erster Absatz kürzer; Thema Begriffsentwicklung nach unten) und redundante Formulierungen zu verringern. Dennoch erscheint mir die Einleitung nach wie vor etwas zu ausführlich. Das Thema Vielfalt ist dort breit ausformuliert.
Für Einleitungen gilt meistens: Je kürzer, desto besser. Mir schwebt vor, zum Thema Vielfalt nur zwei Sätze in der Einleitung zu belassen und den Rest als ersten Abschnitt zu bringen. Dieser könnte „Einheit in der Vielfalt“ lauten. Ein Überblick über die heutige Vielfalt wäre auch inhaltlich ein guter erster Absatz, bevor der Leser zur Geschichte gelangt, mit einem Zeitsprung von 4000 Jahren.
Nachdem ich aber schon viele einzelne Bearbeitungsschritte gemacht habe, möchte ich eine solche Änderung nicht sofort anschließen. Außerdem könnte es hierzu verschiedene Ansichten geben. Was meint ihr: Wäre eine kürzere Einleitung besser? Oder soll die ausführliche Darlegung der Vielfalt komplett in der Einleitung bleiben? Lektor w (Diskussion) 09:08, 3. Jan. 2014 (CET)
- Ersteres! Also kürzer. Und für mein Gefühl viel kürzer. Eine Einleitung sollte den Artikelgegenstand benennen und ihn entsprechend der anschließenden Behandlung so gut es geht eingrenzen. Das war's. Ist natürlich ein Ideal, aber diese hier veranschaulicht aktuell das genaue Gegenteil. Wenn man es ganz streng nimmt, könnte man sie m.E. auf den ersten Absatz reduzieren! Dazu dann vielleicht die zwei Sätze, die dir vorschweben. Alles andere natürlich verschieben. In einen neuen, ersten Abschnitt, die Idee find ich gut. „Einheit in der Vielfalt“ wirkt auf mich um ehrlich zu sein ein bisschen blumig. Vor allem passt es vom Ton her nicht so gut zu den anderen Überschriften. Ich würde das viel prosaischer überschreiben, vielleicht einfach "Zum Begriff" oder so etwas. Aber das ist reine Geschmackssache und auch eher nebensächlich. -ZT (Diskussion) 10:15, 3. Jan. 2014 (CET)
- Wow! Vielen Dank für die klare Meinung und die weiteren Hinweise. Lektor w (Diskussion) 12:11, 3. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe das jetzt mal umgesetzt. Fast genau derselbe Text wie zuvor, nur ausgelagert und einige Sätze verschoben. In der Einleitung habe ich nur 1 Satz zum Thema Vielfalt belassen. Lektor w (Diskussion) 13:00, 5. Jan. 2014 (CET)
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Grafik zur Verbreitung nach Ländern
Mir scheint die in der englischen Version verwendete Grafik besser zu sein. Die Farben sind zwar nicht so schön, aber dafür sieht man die Abstufungen besser. Man erkennt auch die kleinen Gebiete wie Mauritius, Bali und Fidschi deutlich. Und vor allem scheint die Information aktueller dargestellt zu sein (Vergleich der Angaben auf den Bildbeschreibungsseiten). Ich würde die Grafik austauschen. Lektor w (Diskussion) 12:10, 3. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe die Grafik jetzt ausgetauscht. Lektor w (Diskussion) 12:21, 5. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 21:01, 12. Feb. 2014 (CET)
Heilige Schriften
Der Absatz ist irreführend, da heilige Schriften überall vorkommen und es unzählige gibt. Die Veden werden nicht durchgehend von allen Hindus als höchste heilige Schriften anerkannt, sondern alle Sekten und Gruppierungen haben wohl ihre eigenen Schriften, die sich zum Teil gegen Brahmanen und gegen die Veden richten. Shruti und Smrti sind auch nicht allgemeingültig, sondern nur eine Kategorisierung. Quellen: Siehe Benutzer:Maya/Schriften des Hinduismus. Also müsste man das irgendwann mal ändern.--Maya 16:24, 5. Feb. 2011 (CET)7gzi8gz7o7zu8swzso9d9p8sdz7dsz7d8g
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Links hinzufügen
Eine hilfeiche Verlinkung könnte sein, im einleitenden Abschnitt das Ende des Satzes "Trotz aller Unterschiede können Hindus der verschiedenen Richtungen weitgehend gemeinsam feiern und beten, auch wenn ihre Theologie und Philosophie nicht übereinstimmt. „Einheit in der Vielfalt“ ist eine oft verwendete Redewendung im heutigen Hinduismus." mit Links zu dem Begriff Inklusivismus und der Wikipediaseite des Indologen Paul Hacker zu versehen. Durch diese Vernetzung könnte der Leser sich weiter in das Thema einlesen. (nicht signierter Beitrag von SofiaMoll (Diskussion | Beiträge) 11:15, 10. Jun. 2013 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zusasa (Diskussion) 20:19, 11. Okt. 2018 (CEST)
Typo
s/gegangengenommen/gefangengenommen/g (nicht signierter Beitrag von 92.75.149.144 (Diskussion) 20:44, 23. Apr. 2014 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zusasa (Diskussion) 15:32, 11. Okt. 2018 (CEST)
Grammatik - Heilige Orte
Die sieben heiligen Orte sind Ayodhya, der Geburtsort des Gottes Rama...--178.25.0.197 20:22, 18. Mär. 2015 (CET)
- Habs korrigiert. -- Bertramz (Diskussion) 22:23, 18. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zusasa (Diskussion) 20:20, 11. Okt. 2018 (CEST)
"Hoher Anteil"
- Länder mit einem hohen Anteil an Hindus sind außerdem (...) Malaysia (7 %), Indonesien (1,8 %) und Pakistan (1,5 %).
Hoher Anteil?
Verstehe ich da was nicht?
-- Tuxman (Diskussion) 13:09, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Unglücklich formuliert. Malaysia 7 % ist absolut niedrig, durch die Konzentration in manchen Städten wirkt ihr kultureller Einfluss in der Praxis höher. Die anderen Zahlen habe ich umgebaut. -- Bertramz (Diskussion) 13:40, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Danke. :-)
-- Tuxman (Diskussion) 10:14, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Danke. :-)
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Die Formulierung...
...„Damit war wohl nicht nur eine rassische Grenze gemeint, sondern wohl eher eine kulturelle und linguistische; es wurde ein Bekenntnis zu bestimmten moralischen Werten ausgedrückt...“
ist ziemlicher Mist. Bitte ändern. --188.193.122.149 22:29, 4. Mai 2015 (CEST)
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Fehlerhafter Link "Varnas"
Bitte korrigieren: Zweiter "Varnas"-Link auf Seite führt nach https://de.wikipedia.org/wiki/Saulius_Varnas , muss aber sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Varna_%28Kaste%29 (nicht signierter Beitrag von 109.44.3.177 (Diskussion) 23:10, 1. Mär. 2016 (CET))
- Erledigt, danke für den Hinweis. --Didia (Diskussion) 01:08, 2. Mär. 2016 (CET)
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nUeqo Haaaa
Der aktuelle Streit zwischen Thailand und Kambodscha um die Hindu-Tempelanlage von Preah Vihea zeigt, dass der Hinduismus einmal viel weiter nach Südosten verbreitet war oder zumindest ausgestrahlt hat. Kennt sich da jemand aus und kann in den Artikel entsprechende Informationen einfügen? -- 195.49.224.20 11:34, 11. Feb. 2011 (CET)
- Bekanntlich war der Hinduismus auch im indonesischen Archipel allgemein verbreitet und bis auf Reste (Bali) später durch den Islam verdrängt worden. Das hätte in den Bereich Geschichte gehört. Dieser Abschnitt müsste ohnehin etwas sachlicher, objektiver und distanzierter formuliert werden. --Peewit 10:54, 7. Mai 2011 (CEST)
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Vegetarismus
bei dem Abschnitt über Vegetarismus, soll bitte auch auf die Bedeutung und den Einfluß des Jainismus hingewiesen werden. Danke. Noch etwas: mir fehlt auch ein Satz der auf die enge theologische Verwandtschaft von Hinduismus und Jainismus hinweist, gerne auch ausführlich. --178.191.97.220 02:41, 5. Nov. 2012 (CET)
Für das Verhältnis von Jainismus/Hinduismus habe ich eine Quelle vorliegen. Ob da der Einfluss auf den Vegetarismus vorkommt, weiß ich jetzt nicht. Aber zumnindest auch das historische Verhältnis usw.. Ich füge das demnächst ein. --Maya (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2012 (CET)
Es wäre schön wenn erwähnt würde, dass *vegetarisch* in Indien meistens *lakto-vegetarisch* meint. Auf Milchverpackungen steht in Indien immer *pure vegetarian*... ;)
Der Begriff 'Hinduismus' ist ein später zur Zeit der britischen Herrschaft entstandener Oberbegriff für die Religionen Indiens, Hindustans. Es ist nicht einmal ein indisches Wort, sondern persischen Ursprungs und wurde in der Zeit der muslimischen Herrschaft eingeführt. So gesehen, wären Buddhismus und die Schwesterreligion Jainismus ebenfalls 'Hinduismus', wie auch der Sikhismus. Leider ist der heutige Sprachgebrauch in Indien nicht entsprechend übernommen worden, was die Spaltung von 'Hindus' und anderen in den Köpfen der Menschen bewirkt. Es wäre schön wenn Wikipedia bei dieser Gehirnwäsche nicht mitmachen würde! (siehe auch allgemein: Erich Frauwallner, "Geschichte der indischen Philosophie", Band I u. II) 217.7.226.9
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Hinduistische Feste und Feiertage
Es wäre hilfreich, wenn wir eine Liste der (wichtigsten) hinduistischen Feiertage/Feste anfertigen würden. Wer kennt sich aus und kann das bitte machen? Das wäre im Übrigen für alle Religionen sinnvoll. --Shoshone (Diskussion) 01:50, 1. Jan. 2014 (CET)
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Polytheismus
Im Abschnitt 'Glaubensrichtungen und Lehre' erscheint folgende Feststellung: "Entgegen dem ersten Anschein ist der Hinduismus keine polytheistische Religion." Das ist ein Widerspruch zu mehreren anderen Stellen im Artikel, wo von polytheistischen Richtungen im Hinduismus gesprochen, siehe z.B. beim Abschnitt 'Brahmanischer Sanskrit-Hinduismus'. Ich kann zwar nicht beurteilen, welche Information nun zutrifft, aber es kann nicht beides richtig sein. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9F00:D30:21E:C2FF:FE9D:DB0F (Diskussion | Beiträge) 21:34, 1. Mai 2014 (CEST))
Im Abschnitt Kastensystem: Tagelähner ist falsch geschrieben: Tagelöhner wäre richtig. (nicht signierter Beitrag von 78.54.120.98 (Diskussion) 12:19, 2. Jun. 2014 (CEST))
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Verbot, donnerstags die Haare nass zu machen
Hallo zusammen! Eine Schülerin sagte mir heute, sie dürfe sich als Hindu donnerstags die Haare nicht nass machen. Ein Anruf bei ihrer Mutter bestätigte diese Aussage. Leider finde ich nirgendwo etwas über dieses Verbot. Sollten wir das nicht hier im Artikel aufnehmen? Viele Grüße! (nicht signierter Beitrag von 88.71.11.112 (Diskussion) 15:39, 18. Sep. 2015 (CEST))
- Nein, sollten wir nicht. Es gibt wohl 100 Millionen Dinge, die aus Sicht jeweils mehr oder weniger Hindus für gut befunden werden und etwa genauso viele, die für nicht so gut befunden werden. Wir listen ja auch im Artikel über das Christentum nicht jede Abenteuerlichkeit auf, die seitens der Christenheit für misslich erachtet wird. Und ich sehe nicht, warum das jetzt besonders repräsentativ sein sollte, zumal es nicht alle Hindu-Frauen betrifft, bzw. natürlich nicht von allen in gleicher Weise befolgt wird. Es ist auch kein Verbot im strengen Sinne, sondern etwas, das zu tun einfach mit zukünftigem Unglück assoziiert wird. Ein Aberglaube. Im traditionellen/populären Hinduismus verbindet man jeden Wochentag mit bestimmten, mal mehr mal weniger streng praktizierten Bräuchen (und Tabus) und dies ist ein Beispiel. Aber im Prinzip vergleichbar mit dem Umstand, dass die Meisten von uns in Deutschland am Sonntag ihre Arbeit ruhen lassen (sollen), was ja auch nicht etwa arbeitsmedizinische Hintergründe hat. -ZT (Diskussion) 20:57, 18. Sep. 2015 (CEST)
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Fehler im gesamten Artikel
Der Artikel strotzt nur so vor Schreibfehlern und seltsamen Formulierungen! Hat sich das eigentlich überhaupt mal jemand wirklich in Ruhe mal ganz durchgelesen? Also ich hab es getan, aber da rauft man sich ja alle paar Minuten die Haare ob der Fehler. Erst wollte ich sie hier anhängen, aber dann wurde es mir zu viel. Das hat ein Artikel über diese schöne Religion echt nicht verdient! Vielleicht erbarmt sich ja mal jemand?
Ein einzelnes Beispiel von vielen hier: "[…] Diese Priesterkreise brauchten offenbar eine neue Klientel, nachdem sich die Fürsten- und Kaufmannsschicht den Mönchsorden zugewandt hatten und ischen Shvegroße Teile Nordindiens unter Fremdherrschaft geraten waren. […]" Was soll das fett markierte bedeuten?
--217.244.153.174 02:33, 12. Nov. 2016 (CET)
- Den genannten Typo (C&P-Fehler wohl) habe ich ausgebessert. Zwei Möglichkeiten: Du meldest dich an und kannst dann Tippfehler selbst ausbessern. Wenn du nur hier kritisierst, solltest du auch die anderen Fehler konkret benennen. "Alles ist schlecht" hilft nicht weiter. -- Bertramz (Diskussion) 08:05, 12. Nov. 2016 (CET)
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Bilder in der Einleitung
Die Änderung ist zwar schon einige Monate her, aber ich finde die neue Bildauswahl am Anfang des Artikels nicht besonders passend. So handelt es sich um einen Abriss der Geschichte der Hindu-Tempelarchitektur. Im Artikel Hindutempel wäre das durchaus angebracht, aber für das Thema "Hinduismus" halte ich das für verfehlt. Natürlich spielen Tempel im Hinduismus eine große Rolle, aber das müsste aus Perspektive der Glaubenspraxis her aufgerollt werden, und nicht aus der der Architekturgeschichte. Die dargestellten Tempel sind allesamt aus architektonischer Sicht bemerkenswert, aber nicht wegen ihrer religiösen Bedeutung. Um letzteres sollte es aber in diesem Artikel gehen. Meinungen? --Jbuchholz (Diskussion) 16:17, 20. Sep. 2017 (CEST)
- Die zum Thema Tempelarchitektur gehörenden Bilder sind immer noch da, derzeit zerschneiden sie optisch unschön den Artikel. Sie sind seitlich oder quer ohne Bezug zum Text. -- Bertramz (Diskussion) 20:12, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Mein vorschlag, sei mutig, platziere die bilder so wie du meinst sie angeordnet werden könnten, wir schauen dann gemeinsam, bzw. andere wie es passt. LG--Zusasa (Diskussion) 20:28, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Da ich sehe, dass du gerade den Artikel erweiterst, wollte ich nicht eingreifen. Es ging nur um den vorschnellen Erledigtbaustein. Nicht die Bilder anders platzieren, sie gehören einfach nicht in den Artikel, es sei denn, du erweiterst so, dass jeder Tempel mit einer bestimmten religiösen Idee in Verbindung gebracht wird. -- Bertramz (Diskussion) 20:46, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Denke soweit erledigt mit verweis auf das lemma Hindu-Tempel, grüsse--Zusasa (Diskussion) 10:47, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Mein vorschlag, sei mutig, platziere die bilder so wie du meinst sie angeordnet werden könnten, wir schauen dann gemeinsam, bzw. andere wie es passt. LG--Zusasa (Diskussion) 20:28, 20. Okt. 2018 (CEST)
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Abb. zu Abschnitt Kastensystem
Die Abbildung widerspricht der Angabe, wonach Händler=Vaishyas mit gelb gekennzeichnet sind, während der Vertreter der Vaishya-Kaste hier mit rotem Tuch dargestellt ist. --FelaFrey (Diskussion) 00:43, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Erledigt, grüsse--Zusasa (Diskussion) 10:50, 21. Okt. 2018 (CEST)
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Abschnitt: zum Begriff: Hinduismus = Religion(en)
In dem Artikel steht folgendes: "Der Hinduismus ist keine einheitliche Religion. Indologen und Religionswissenschaftler verwenden häufig den Begriff Hindu-Traditionen oder Hindu-Religionen." Anmerkung: Es gibt aber auch Wissenschaftler wie z.B. den indisch-stämmigen Prof. Balagangadhara, der den Religionsbegriff auf die semitischen bzw. abrahamitischen Religionen Christentum, Islam und Judentum beschränkt und deshalb den Hinduismus nicht als Religion bezeichnet. „There is no ‚religion‘ in India, nor has there been one, provided one does not take the presence of Judaism, Christianity and Islam in India into account.“ Balagangadhara vertritt die Ansicht, dass die Kolonialisten v.a. die europäischen Christen, die eine Religion hatten, den Hinduismus als ‚Religion(en)‘ erfunden bzw. konstruiert hätten. Siehe hierzu: Balagangadhara, S. N.: Orientalism, Postcolonialism and the ‚Construction‘ of Religion. In: Esther Bloch et al. (Hrsg.): Rethinking Religion in India. The colonial construction of Hinduism. Routledge London 2010. S. 162.
Balagangadhara stellt somit indirekt die Frage „Was ist Religion?“ und weist damit auch auf die „große Kontradiktion in den Religionswissenschaften“ hin, dass nämlich der Begriff „Religion“ in den Religionswissenschaften völlig umstritten ist. Siehe hierzu: Bergunder, Michael: Was ist Religion? Kulturwissenschaftliche Überlegungen zum Gegenstand der Religionswissenschaft. In: Zeitschrift für Religionswissenschaft 19, de Gryter Berlin 2011, S. 4ff.
Auf die sehr europäische Darstellung des Hinduismus als Religion in dem Wikipedia-Beitrag sollte in dem Hinduismus-Artikel explizit hingewiesen werden.
- Erledigt?--Zusasa (Diskussion) 18:01, 30. Okt. 2018 (CET)
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