Diskussion:Holger Siemann

Leben

Wegen eines "längeren Wehrdienstes" wurde man in der NVA der DDR nicht Oberleutnant. Dafür sollte man in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts schon die Laufbahn als Berufsoffizier dieser Truppe gewählt haben. Im Rahmen dieser Laufbahn war dann auch ein Studium der "Philosophie", hier eher des MARXISMUS-LENINISMUS nicht unüblich, denn es ging ja um die WISSENSCHAFTLICHE WELTANSCHAUUNG, über die nach eigenem Verständnis einzig die Partei der Arbeiterklasse, eine kommunistische Partei, verfügen konnte. Wer kommt auf die Idee diesen Werdegang eines Funktionärs der SED dermaßen scheinheilig harmlos darzustellen? --87.171.28.216 18:29, 17. Feb. 2018 (CET)

Leben

"Für Offiziere der NVA betrug die Regelstehzeit für die Beförderung vom Leutnant zum Oberleutnant zwei Jahre." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Leutnant

"Nach einjährigem Offizierslehrgang für Offiziere auf Zeit (OaZ) an eine Offiziershochschule der NVA der Volksmarine oder der Grenztruppen wurden Offiziersschüler zum Unterleutnant ernannt. Mit dem Diplomabschluss der Absolventen der Offiziershochschulen nach vier Ausbildungsjahren erfolgte die Ernennung zum Leutnant."

"Unterleutnante der NVA waren seitdem in der Regel keine Berufsoffiziere, sondern Zeitsoldaten oder „Offiziere auf Zeit“ (OaZ), die sich nach Erlangung der Hochschulreife (Abitur) für eine aktive Wehrdienstzeit von mindestens drei, ab 1982 mindestens vier Jahren in der NVA verpflichteten. Ihre militärische Ausbildung erfolgte in der Regel durch ein einjähriges Studium an einer Offiziershochschule, das mit der Ernennung zum Unterleutnant abschloss." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Unterleutnant

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"Die Offiziersschüler, vor allem die Berufsoffiziersschüler, galten dem kommunistischen Regime als besonders verlässlich, der SED-Anteil im Offizierskorps lag dort mit fast 99 % (bei OaZ etwas niedriger) dreimal höher als bei den Mannschaften und dem Unteroffizierscorps." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Offiziersschüler