Diskussion:Holismus

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2.243.100.14 in Abschnitt Determinismus !?
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Holismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 100 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Weiterleitung Physiozentrismus

Bearbeiten

Also laut Artikel Anthropozentrismus ist Holismus nur eine Form des Physiozentrismus. So gesehen macht die Weiterleitung nicht so viel Sinn! --Lorenzo 11:16, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde die Weiterleitung auch mehr als verwirrend, da im Artikel "Physiozentrismus" gar nicht vorkommt, man also fälschlicherweise davon ausgehen muss, dass die Begriffe deckungsgleich sind. Wie verfahren in einem solchen Fall? Die Weiterleitung bei Physiozentrismus entfernen und dort in zwei Sätzen auf Anthropozentrismus als Gegenbegriff und auf Pathozentrismus, Biozentrismus und Holismus verweisen? --Soloyo 15:43, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ja fände ich richtig. Kannst du das machen? Ich trau mich nicht recht ans Formulieren ran. --Lorenzo 18:27, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Siehe auch

Bearbeiten

Es wäre zwar schön, wenn der Artikel erweitert würde. Aber das "Siehe auch", das auf "Schwulst" und "Hegelei" verweist, setzt nur eine Abwertung an den Schluss. Beides sind - IMHO mit Recht – Löschkandidaten. Eine Liste von Vertretern des Holismus wäre angebrachter. -- Cordwainer 11:40, 6. Sep 2006 (CEST)

so ein klarer löschkandidat. vieles ist unbelegt. zu viel exotik. keine neutrale information über die relevanz bestimmter wortverwendungen in der forschungsdiskussion. die eingebürgerten aktuell üblichen verwendungsweisen (zb quine ff) werden nicht mal erwähnt. Ca$e 18:57, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

! ist 11 Jahre später immer noch hart an der QS-Grenze -- Leif Czerny 10:11, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Literatur

Bearbeiten

erstmal ausgelagert, siehe WP:L. bitte nur dosiert und begründet ggf. wieder einzelne titel davon einfügen. allgemeine relevanz muss gegeben sein. Ca$e 17:51, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Smuts hat den Begriff "Holismus" erfunden und muss deshalb rein. Meyer-Abich ist zusammen mit Haldane der wichtigste Vertreter holistischen Denkens in der Biologie, muss also auch rein. Dürken entwickelt aus der Rouxschen Entwicklungsmechanik seine Ganzheitsbiologie. Moritz Schlick habe ich entfernt, da er die Idee der Ganzheit sehr speziell kritisiert. 6. April 2008

  • Friedrich Alverdes: Kausalität, Finalität und Ganzheit, in: Acta Biotheoretica, Vol. III, Leiden 1937, S. 167–180.
  • Wolfgang Baßler: Ganzheit und Element, Göttingen 1988
  • Erwin Bünning: Kritische Betrachtungen zum Holismus, 1935, in: Acta Biotheoretica, Vol. I, Leiden 1935, S. 173–184
  • Hans Driesch: Zur Kritik des Holismus, 1935, in: Acta Biotheoretica, Vol. I, Leiden 1935, S. 185–202.
  • Bernhard Dürken: Die Hauptprobleme der Biologie, 4. Aufl. Ansbach 1949. (1. 1910; in Aufl. 1-3 fehlen noch die Kapitel zur Ganzheitsbiologie)
  • Bernhard Dürken: Grundriss der Entwicklungsmechanik, Berlin 1929
  • Michael Ewers: Philosophie des Organismus in teleologischer und dialektischer Sicht, Münster 1986.
  • Karl Edlinger, Walter Feigl, Günther Fleck: Systemtheoretische Perspektiven. Der Organismus als Ganzheit in der Sicht von Biologie, Medizin und Psychologie. Frankfurt am Main 2000.
  • Kurt Goldstein: Der Aufbau des Organismus. The Hague 1934.
  • W. Keith Hancock: Smuts: 2. Fields of Force, 1919-1950 Cambridge (UK) 1968.
  • John S. Haldane: The physiology of Descartes and its modern developments, in: Acta Biotheoretica, Vol. I, Leiden 1935, S. 5–16.
  • John S. Haldane: Die philosophischen Grundlagen der Biologie. Berlin 1932 (Original: The philosophical basis of biology 1931).
  • Anne Harrington: Die Suche nach Ganzheit. Die Geschichte biologisch-psychologischer Ganzheitslehren: Vom Kaiserreich bis zur New-Age-Bewegung. Reinbek bei Hamburg 2002 (Original: Reenchanted Science, 1996).
  • Douglas R. Hofstadter: Gödel, Escher, Bach, ein Endloses Geflochtenes Band, DTV, 1991
  • Herman J. Jordan: Das Problem der „Ganzheit“ in der Biologie, in: Acta Biotheoretica, Vol. I, Leiden 1935, S. 100–112.
  • Norbert Kleinefeld: Wiederentdeckung der Ganzheit. Zur Bedeutung idealistischer Ganzheitsansätze im Deutschen Reich am Ende des 19. Jahrhunderts und zum Begriff der Ganzheit bei William Stern, Oldenburg 1997.
  • Otto Koehler: Das Ganzheitsproblem in der Biologie, Halle 1933, in: Schriften der Königsberger Gelehrten Gesellschaft, Neuntes Jahr, Halle 1933, S.139-200
  • Joachim Metallmann: Der Kampf um die Autonomie des Lebens, in: Acta Biotheoretica, Vol. V, Leiden 1939–1941, S. 1–10.
  • Adolf Meyer: Zwischen Scylla und Charybdis. Holistische Antikritik von Mechanismus und Vitalismus., in: Acta Biotheoretica, Vol. I, Leiden 1935, S. 203–217.
  • Adolf Meyer-Abich: Hauptgedanken des Holismus, in: Acta Biotheoretica, Vol. V, Leiden 1939–1941, S. 85–116.
  • Adolf Meyer-Abich: The historico-philosophical background of the modern evolution-biology, Leiden 1964.
  • Adolf Meyer-Abich: Geistesgeschichtliche Grundlagen der Biologie, Stuttgart 1963.
  • Adolf Meyer-Abich: Organismen als Holismen, (1954), in: Acta Biotheoretica, Vol. XI, Leiden 1956, S. 85–106.
  • Alwin Mittasch: Was ist Ganzheitskausalität?, in: Acta Biotheoretica, Vol. IV, Leiden 1938–1939, S. 73–84.
  • J.-Peter Regelmann: Systemtheorie und Krise. Betrachtungen über die historischen Zusammenhänge zwischen Politik, Wissenschaft und der Sinn-Sucht nach der Weltanschauung. In Ders./E. Schramm (Hrsg.) Wissenschaft der Wendezeit - Systemtheorie als Alternative. Frankfurt a.M. 1986, S. 37-82
  • Karl Sapper: Die Biologie als autonome Wissenschaft. I., in: Acta Biotheoretica, Vol. I, Leiden 1935, S. 41–46.
  • Karl Sapper: Zur Kritik der Ganzheitsbiologie, in: Acta Biotheoretica, Vol. IV, Leiden 1938 – 1939, S. 111–118.
  • Hans Schickling: Sinn und Grenze des aristotelischen Satzes: „Das Ganze ist vor dem Teil“, München 1936

überschriften

Bearbeiten

hallo, ich glaube die überschriften und insgesammt auch die strukturierung des artikels ist etwas konfus. mir viel da zb die überschrift "Methodologischer Holismus" und "Methodischer Holismus" auf. weder ist mir klar was der unterschied ist, noch in welcher beziehung die überschriften stehen. haben wir hier einen experten der da mal eine struktur vorgeben kann? grüße Hakunamenta 10:58, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Neutralität

Bearbeiten

Smuts' Bedeutung wird überbetont. -- Leif Czerny 10:26, 23. Jan. 2019 (CET)}Beantworten

Lieber Leif, ohne eine deutlich differenziertere Arguentation, warum die Rolle des Begründers des Begriffs ünerbetont sein sollte, sehe ich keinen Grund für den N-Baustein. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 13:33, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist für mich nicht ersichtlich, das seine Verwendung des Begriffes Begriffsgeschichtlich und inhaltlich etwa für die Verwendung bei Quine - im nicht-naturphilosophischen Sinne - maßgeblich wäre -. Das Historische Wörterbuch der Philosophie erwähnt nur die naturphilosophische Lesart mit Smuts als Schöpfer des Ausdrucks für die von Haldane begründete Naturphilosophie und als Sammelbegriff für diese, und nennt lediglich Meyer-Abich als modernen Vertreter. Zentral ist dabei die Ablehnung von dualistischen, monistischen, vitalistischen, mechaniszistischen, aber auch pluralistischen Weltbildern als "reduktionistisch". Das Wöterbuch der Philosopischen Begriffe (Rebenbogen/Meyer) widmet dem "semantischen Holismus" ca 5 mal soviel Text wie Smuts - ohne das ein Bezug zu Smuts genannt würde. Insofern ist unklar, worauf sich die ganzen unbelegten Abschnitte unseres Artikels zu Holismus in Einzelwissenschaften etc. überhaupt berufen.-- Leif Czerny 14:26, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich wäre es sauberer, den semantischen Holismus, Holizsmus als Ganzheitlichkeit und Haldane-Smuts-Meyer-Abich klarer zu trennen.-- Leif Czerny
Das ist überzeugend argumentiert! Wir sollten eine BKL anliegen, die dann auf zwei getrennte Artikel Holismus (Semantik) und Holismus (Naturphilosophie) verweist.
Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 16:10, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob das eine saubere Trennung ist. Das Übergewicht von Smuts ist jedenfalls nicht ausgeräumt. Bis heute nicht. und ich hatte ja mit Absicht eine dreiteilung vorgeschlagen. Das könnte auch erstmal im Artikel erfolgen und dann als Auslagerung ?-- Leif Czerny 15:38, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Determinismus !?

Bearbeiten

Oliver Geden schreibt in seinem Buch Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus zweite Auflage 1999 Einiges über Holismus und Smuts.

U.a. beschreibt er Holismus als deterministische Ideologie/Theorie

doch hier im Lemma kommt das nicht vor

was ist da dran ?

--Über-Blick (Diskussion) 12:36, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Keine Ahnung. Was meint er denn damit? Dass Faschismus einerseits den Einsatz in der Industrie, andererseits aber auch "zurück zur Natur" predigte, ist sicher. Dass es Parallelen zu #Haldanes_und_Smuts’_Holismustheorie gibt, ist möglich, auch eine Rezeption nicht ausgeschlossen. Das Phänomen der Emergenz einer neuen Ganzheit (die sich aus den Teilen ableitet und in ihrer Form dann nicht in Frage gestellt werden kann, den Teilen aber eine funktionale Rolle gibt usf.), kann sicher totalitaristisch gelesen werden. Für eine echte Beeinflussung bräuchte man jedoch eine fundierte Quellenstudie. Meint Geden das? Determinismus im Sinne unseres Lemmas meint ja etwas anderes.-- Leif Czerny 18:32, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Attraktiv ist sicher die ganzheitlich-"organische" Sicht auf den Volkskörper. Jede hat ihre Funktion, die Aristokratie/die Führerin gibt Befehle für Wohl & Überleben des Ganzen. Der Punkt ist aber eher die Nähe zum Organizismus als zum Determinismus, würde ich denken. Also in der Summe: Zustimmung zu Leif. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 16:15, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Verbindung Holismus-Determinismus lässt sich in Rückgriff auf die Philosophie von Spinoza erklären, auf die ja im Abschnitt Holismus#Ontischer Holismus hingewiesen wird. Einher mit Spinozas Substanzmonismus geht die Position, dass Willensfreiheit eine Illusion und die Welt durchgängig nach Kausalursachen determiniert ist. Friedrich Heinrich Jacobi hat als Kritiker Spinozas die Problematik für die philosophische Debatten des 18./19. Jahrhunderts herausgearbeitet. Siehe zum Thema etwa den Eintrag "Alleinheitslehre" im Jacobi-Wörterbuch Online sowie verwandte Lemmata. (Ob Geden genau das im Sinn hat, weiß ich jedoch nicht.) --2.243.100.14 00:43, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Was ist holistisch und was nicht?

Bearbeiten

Das geht nicht gut aus dem Artikel hervor. Gruß --Sarcelles (Diskussion) 12:05, 19. Feb. 2024 (CET)Beantworten