Diskussion:Homosozialität

Letzter Kommentar: vor 27 Tagen von X2liro in Abschnitt Homosozialität in der feministischen Theorie

„…ein Verhalten das überwiegend in der Pubertät auftritt…“

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Öhm, habe ich da was verpasst? Ist es nicht so, dass ein solches Verhalten besonders im präpubertiären Alter zu beobachten ist? Gerade im Kindergarten- und Grundschulalter ist es doch so, dass Jungen nur mit Jungen spielen und Mädche nur mit Mädchen und Abweichungen von diesem Verhalten meist verspottet werden. In der Pubertät lässt dieses Verhalten dann ja eher nach, da die Kinder anfangen sich für das andere Geschlecht zu interessieren. Oder verstehe ich da was falsch? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:19, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Übersetzungen

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Hi, sicher dass die Sprachversion zum englischen hier richtig übersetzt wurde? Immerhin handelt der englische Artikel über etwas ganz anderes als der Deutsche! Ich bin mir nicht einmal sicher, dass der Begriff "Homosozialität" stimmt. Als ich in der Uni Bib danach gesucht habe, habe ich nur Papers und Bücher gefunden die, die Bedeutung wie im englischen Artikel unterstützen. z.B.: "Pa(ar)thologie: Kulturtext, Körperschrift und männliche Homosozialität in David Finchers Film Fight Club" von Fabricius, Tobias in ISBN: 3503049916 Das Wort "Mini-me-effekt", wie der Artikel früher hieß konnte ich gleich einmal gar nicht im wissenschaftlichen Kontext verifizieren. Hierzu ist zwar hier eine Quellenangabe angegeben, aber wenn man diese untersucht findet man wiederum keinen Quellen die diesen Effekt wissenschaftlich belegen würden und im Netz finden sich kaum weitere Quellen zu diesem Effekt/Bias die nicht von Wikipedia oder dem verlinkten Artikel stammen. Ich habe auch einige Zeit lang nach einem Bias gesucht der der verwendeten Beschreibung entspricht. Allerdings keinen solchen Bias gefunden. Sicher, dass dieser Effekt überhaupt existiert?

Hallo eest9, ich freue mich, dass sich noch jemand mit dem Thema befasst und den Artikel verbessert. Inwiefern meinst du, dass der englische Artikel über etwas komplett anderes handelt. Da geht es doch auch darum, dass Männer bevorzugt soziale Beziehungen zu Männern aufbauen und Frauen zu Frauen. Im Abschnitt "Feminist Theory" wird auch der Link zur Benachteiligung am Arbeitsplatz gemacht. Insgesamt ist der englische Artikel um einiges besser belegt als der Deutsche. Was zumindest in Frage steht, ist ob Homosozialität sich auch auf andere Merkmale als das Geschlecht bezieht. Vllt. ist im Deutschen auch der Begriff "Homosoziale Kooptation" geläufiger.
Der Mini-Me-Effect taucht tatsächlich v.a. in trivialerer Litertur auf und unterscheidet sich ein wenig von homosozialer Kooptation, dass es wohl so ist, dass man Leute bevorzugt, in denen man sich selbst wiedererkennt, was nicht zwangsläufig das gleiche ist, wie dass man Leute mit dem gleichen Geschlecht bevorzugt. --X2liro (Diskussion) 19:21, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab ihn jetzt noch mal gelesen. Vl. wäre es gut einen Abschnitt zwischen dem Teil zur Homosozialität und dem Teil zum Mini-Me-Effekt einzuziehen. (Vl. mit der Überschrift "Ähnliche Effekte"?) Dann wäre die Abgrenzung der beiden Bedeutungen leichter ersichtlich. Und beim Mini-me-effekt ergänzen, dass dieser eher populärwissenschaftlich in Gebrauch ist? Die Frage ist halt auch wie man das belegen sollte? Eest9 (Diskussion) 20:37, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist ein guter Vorschlag. Was hältst du davon direkt einen neuen Abschnitt "Mini-Me-Effekt" einzubauen, in dem diese 2 Sätze zu diesem Effekt eingebaut werden (also von "dies wird...." bis "...besitzt")? Der Beleg zum Begriff wäre zwar etwas dünn, aber da zunächst erstmal vllt. nur belegt sein muss, dass dieser Begriff journalistisch verwendet wird reicht vllt. der Link zu dem Anti-Bias-Blog [1], zum SPIEGEL [2] und zum Netzwerk IQ [3].
Im ersten Teil würde ich dann noch ergänzen, dass es neben "Homosozialität" auch noch den Begriff "homosoziale Kooptation" gibt. Mögliche Quelle: Maurer, Elisabeth (2008): Fragile Freundschaften. S. 83. --X2liro (Diskussion) 21:05, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Das finde ich sehr gut! :D --Eest9 (Diskussion) 00:20, 31. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
erledigt. --X2liro (Diskussion) 12:09, 31. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Grundsätzliche Kritik am Artikel

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Einmal ausnahmsweise die deutsche, statt wie sonst die englische, Wikipedia lesen und ich krieg gleich einen Wutanfall.


"[Homosozialität] bezeichnet das Phänomen, dass man sich überwiegend gerne mit Menschen umgibt, die einem selbst ähnlich sind.[...]So haben homosoziale Männer viele oder ausschließlich männliche Freunde, homosoziale Frauen haben viele oder ausschließlich weibliche Freunde." Jetzt bin ich so schlau wie zuvor (wenn nicht dümmer geworden). Männer ähneln sich dem zufolge also alle mehr oder minder, Frauen genauso, aber nur innerhalb der respektiven Geschlechtergruppe. Könnten nicht auch Männer und Frauen sich ähneln? Ausgeschlossen, nicht der Überlegung wert (es liest sich in der Tat so, als wäre an jene Möglichkeit wirklich einfach nicht gedacht worden), Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus,blablabla Einparken, kennste dit Frauen, hallo räumliches Sehvermögen, irrational bla gähn. Wie wär's ihr kennzeichnet euren Mario-Barth-Cringe-Ideologieabfuck als das was es ist, eine Ideologie, eine Theorie, etwas, das auf Annahmen beruht, die genau so gut falsch wie richtig sein können, statt einfach stillschweigend uns Lesern und Leserinnen das als kalte und harte, wahre Fakten unterzujubeln?

"Schon bei Kindern überwiegen freundschaftliche „Kontaktinitiativen zu gleichgeschlechtlichen Kindern“.[3]" Kinder wachsen bis zu einem bestimmten Alter bekanntlich fernab der Einflußnahme jeglicher möglichen geschlechterpolitischen Einflüsse auf, was denn sonst? Was macht dieser Satz überhaupt da? Warum liest sich das, als sollte bewiesen werden, daß Kinder und somit Menschen generell lieber mit dem eigenen Geschlecht abhingen und intergeschlechtliche, nicht-romantische Beziehungen nicht normal seien? Daß ich sowas letztenendes für die Rechtfertigung von sexistischem Müll halte, spielt ja keine Rolle, aber: Relevanz?

Ihr findet, ich übertreibe? Viel Aufregung um wenig Substantielles? Ich finde, was folgt rechtfertigt mein Gebahren, denn wer mit so einer Denke anfängt, macht vielleicht später so weiter: "Homosozialität ist ein Erklärungsansatz für die Benachteiligung von Frauen im Berufsleben,[4] da häufig Männer die Personalentscheidungen auf Führungsebene treffen und dabei aus homosozialen Gründen bevorzugt Männer auswählen." !!! Bahahaha. Ich mein', LOL. Niemandem ist da bisher mal was aufgefallen an dem, was in diesem Satz beschrieben wird? Seid ihr alle blind? Wie kann man diesen Satz um des Begreifen wollens gelesen haben, ohne den riesigen Elephanten im Raum zu sehen? Gut möglich, daß die Antwort darauf (bzw. ein Teil von ihr) ist: Ein unverblümt gedachtes "Lol Weiberkram, who cares?" Desweiteren: Eine rein theoretisch-intellektuelle/-intellektualisierende, nicht nach dem Warum und sozialen Kontexten fragende (Nicht-)Beschäftigung mit dem Thema, wenn sie nicht in sich schon eine Abwehrhaltung darstellt, kann gut Hand in Hand mit einem emotionalem Desinteresse am Thema gehen. Vor lauter Statistiken zu Diskriminierung am Arbeitsplatz die Machokultur im Büro nicht sehen. Lol Weiberkram, who cares?

A propos Machokultur: "Man hat Vertrauen in diejenigen, die einem gleich sind, weil man davon ausgeht, dass man mit denen ‚besser kann als mit den anderen‘" Männer haben Vertrauen in Männer, denn Männer sind Menschen, aber "Frauen sind das Andere" (Simone De Bevoir).

"Homosozialität führt bei Personalentscheidungen – auf Grundlage des subjektiven Charakters der Entscheidung – zwangsläufig zu suboptimalen Lösungen." Suboptimal für wen oder was? Für die Firma? Für die Arbeiter und Arbeiterinnen der Firma? Warum liest sich der Satz, als wäre mir bekannt, auf was sich die Suboptimalität bezieht, während der Bezug tatsächlich erst im darauffolgenden Satz bestimmbar wird?

"Da die Entscheidungsträger in Unternehmen überwiegend männlich sind, kann der Effekt zur Benachteiligung von weiblichem Personal führen." Zweiter Auftritt des Elephanten, dieses Mal noch ein kleines Stückchen schwieriger zu übersehen.


Der Artikel ist ein Trauerspiel, -2/10. (nicht signierter Beitrag von Socialism Or Extinction (Diskussion | Beiträge) 05:36, 5. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Hallo Socialism Or Extinction, ich habe mal für eine bessere Übersichtlichkeit eine Abschnittüberschrift eingefügt. Diese kannst du gerne umformulieren, wenn sie dir nicht passt. Wenn du einfach Dampf ablassen willst, okay. Wenn du an einer konstruktiven Artikelarbeit interessiert bist: Umso besser. Offensichtlich ist dir der Themenkomplex dieses Artikels nahe und möglicherweise kennst du dich mit dem Thema sogar gut aus. Geben wir doch der Verbesserung des Artikels eine Chance. Vor lauter Wut deinerseits, fällt es mir allerdings schwer, deine Kritik in konstruktive Artikelarbeit umzugießen, teilweise verstehe ich auch nicht, was genau du kritisierst, bzw. was genau du meinst, dass der Artikel es insinuieren würde (Bitte an dieser Stelle mit WP:AGF nicht abblocken, ich würde ja nicht verstehen wollen, weil ich lieber blind sei). Wenn ich dich richtig verstehe kritisierst du einerseits, der Artikel würde eine "Machokultur im Büro nicht sehen". Die "Homosozialität" liefert aber doch eine Erklärung dafür, lenkt doch also gerade den Fokus darauf. Vielleicht verstehe ich deine Kritik aber auch nicht, daher bitte ich dich um Mitarbeit bei der Verbesserung. Die von dir kritisierten Passagen sind ja bisher alle mit Fachliteratur belegt. Demnach scheint es nun einmal so zu sein, dass Menschen prinzipiell und unbewusst (unconscious bias) eine Bevorzugung von ähnlichen Menschen haben. Das als "Mario-Barth-Ideologie-Abfuck" abzutun ist etwas platt und ziemlich subjektiv. Erforscht wurde dieses Phänomen v.a. bisher in Genderbelangen, wenn du Quellen hast, die diesen naheliegenden Effekt auch z.B. bei sozialer Herkunft, Ethnizität etc. belegen, gerne hierher. Wenn du wissenschaftliche Quellen hast, die diese Theorie kritisieren (diese gibt es sehr wahrscheinlich), gerne ebenfalls hierher. Grüße --X2liro (Diskussion) 22:05, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe versucht, eine einigermaßen konsensfähige Definition einzufügen und zu belegen, daß der Begriff tatsächlich und in dem im Artikel verwendeten Sinne gebraucht wird. --Ingrid Scharlau (Diskussion) 20:56, 4. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Die Behauptung, dass homosoziale Besetzungen für eine Firma suboptinal sind, ist nirgendwo belegt und damit TF. Die erste Frage dazu ist ja: Inwieweit suboptimal? Im Hinblick auf Performance ja wohl nicht, denn weiter oben wird ja dargestellt, dass in homosozialen Teams mehr Vertrauen unter den Mitgliedern besteht, das ist ja dann wohl kein Nachteil. Nebenbei bemerkt: Hat mal jemand bei größeren Firmen in die Personalabteilung geschaut: Frauen an jeder Ecke. Und die stellen tatsächlich auch Männer ein. Also: Der Artikel hat ein schlechtes Verhältnis zwischen belegten Fakten und ausgedachten Verhältnissen. Wer hat da wieder den Schlüssel vom Elfenbeinturm stecken lassen…? Gwele kloz (Diskussion) 09:32, 19. Feb. 2024 (CET)Beantworten
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Der Weblink scheint auf eine Seite zu führen, die es nicht mehr gibt. Man wird dann auf die Hauptseite des DJI geführt, die nicht hilfreich ist. --Ingrid Scharlau (Diskussion) 17:32, 4. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzerin:Ingrid Scharlau, das stimmt. Ich habe den Weblink entfernt. Das kannst du im Übrigen auch selbst machen, wenn du möchtest. Grüße --X2liro (Diskussion) 18:00, 4. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Ich bin manchmal unsicher, ob ich etwas übersehe, deswegen die Nachfrage, die ja freundlicherweise sehr schnell beantwortet wurde. Ich gucke mal, ob ich eine anständige Definition von homosozialer Kooptation finde, mit der ich den Anfang des Artikels verbessern kann. --Ingrid Scharlau (Diskussion) 20:07, 4. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Ingrid Scharlau, danke für die Erweiterung. Ich habe die Ergänzung jetzt zusammengeführt, es geht ja dabei um Rekrutierungsprozesse. Den Abschnitt über Homosozialität am Arbeitsmarkt habe ich dann auch an den Anfang gestellt, den zum sozialen Umfeld (Freundeskreis), der ja auch deutlich schlechter belegt ist, dahinter platziert. In die Einleitung habe ich einen Einleitungssatz geschrieben. Alle Definitionen und Erkenntnisse dazu dann im zugehörigen Abschnitt, um die Einleitung nicht zu überladen. Grüße --X2liro (Diskussion) 23:13, 4. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Finde ich sehr gut so, danke! --Ingrid Scharlau (Diskussion) 06:01, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Mini-Me

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Ganz unterhaltsam aber derart armselig bequellt, dass eine Streichung das Absatzes dringend geboten erscheint. Gwele kloz (Diskussion) 09:35, 19. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Homosozialität in der feministischen Theorie

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Hallo Benutzer:Niklas Robe, ist die Ergänzung von dir zur Homosozialität in der feministischen Theorie, insbes. die Äußerung, dass Frauen zu Heterosozialität erzogen werden (und Männer zu Homosozialität) eine Theorie insbesondere von Emilia Roig, oder wird das auch in größerem Umfang so vertreten? Ist Homosozialität demzufolge sozial erlernt und nicht angeboren/instinktiv? --X2liro (Diskussion) 22:32, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten