Diskussion:Hongkong-Grippe
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 92.195.80.157 in Abschnitt Deutschland (erl.)
Deutschland (erl.)
BearbeitenWas heißt denn hier "Deutschland"? In dieser Zeit gab es 2 Deutschlands, also wäre eine Differenzierung sinnvoll. Hier stellt sich die Frage, inwiefern die Abschottung der DDR auch Schutz der Bevölkerung vor der Pandemie bedeutete und sich die 30.000 gelisteten Opfer auf Westdeutschland beziehen. (nicht signierter Beitrag von 109.104.47.73 (Diskussion) 12:05, 28. Feb. 2020 (CET))
- Die DDR war in jedem Fall auch betroffen, ich war als Baby einer der ersten Fälle, angesteckt von einem Handelsreisenden. Hätte mich fast erledigt, weil die Info noch nicht bei dem Arzt angekommen war, der mich zunächst inspizierte. Paar Stunden später war ich blau uns so gut wie weg. Man hat mich dann "benutzt", um sich besser zu informieren. ... Naja, Anekdoten.
- Jedenfalls ist es an der DDR nicht spurlos vorüber gegangen. Es ist mir aber auch sofort aufgefallen, daß der Artikel die zwei Länder nicht getrennt berücksichtigt. JB. --92.195.113.82 18:46, 15. Mär. 2020 (CET)
- Aus dem Kontext des früheren Belegs ging hervor, dass nur die Bundesrepublik gemeint sein konnte, denn die DDR wäre als solche bezeichnet worden. Allerdings konnte diese ungenauigkeit dank einer neueren Publikation aufgelöst werden. Ohne eure Nachfrage hätte ich mich nicht auf die Suche nach einer Quelle gemacht. --Gerbil (Diskussion) 20:13, 15. Mär. 2020 (CET)
Schutzmaßnahmen
BearbeitenMich würde interessieren, welche Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung die zuständigen Behörden damals unternommen haben, gabs da auch wochenlange Ladenschließungen, Beschränkungen, etc? wäre ja bei 40.000 Toten in der alten BRD durchaus plausibel gewesen. --H.A. (Diskussion) 08:41, 13. Aug. 2020 (CEST)
- Haben die DDR-Behörden damals Schutzmaßnahmen ergriffen? --H.A. (Diskussion) 11:54, 11. Okt. 2020 (CEST)
- https://www.westfalenspiegel.de/seuchengeschichte/ : "Es kam zur Schließung von Ämtern, die Bundeswehr hat die Post mit ausgetragen, weil viele Postboten krank waren, es gibt Schilderungen, dass die Müllabfuhr bei Bestattungen mithelfen musste. Aber es stand relativ schnell der Impfstoff bereit, deswegen gab es keinen Shutdown in dem Maße wie heute." --92.78.252.177 05:49, 20. Dez. 2020 (CET)
- Man sollte die Zeit im Blick behalten - zum Einen war ein Shutdown wie heute damals technisch gar nicht möglich, da jede Arbeit auch Anwesenheit verlangte - teilweise noch manuelle Vermittlung im Telefon, kein Drahtlos, kein Internet, keine Komputer (damals auf Deutsch noch mit 'K'), außerdem war gefühlt der Krieg gerade vorbei - die Erwachsenen hatten millionenfachen Tod erlebt und auch so waren alle möglichen Sterblichkeiten viel höher (Kinder, Arbeit, Verkehr, etc.). Auch hatte man damals ökonomisch gar nicht die Reserven. Zurück zum Thema: Auch in der DDR gab es Schließungen von Kindergärten und ähnliche Maßnahmen, um die Verbreitung etwas einzudämmen. JB. --92.195.80.157 12:13, 31. Jan. 2021 (CET)
- https://www.westfalenspiegel.de/seuchengeschichte/ : "Es kam zur Schließung von Ämtern, die Bundeswehr hat die Post mit ausgetragen, weil viele Postboten krank waren, es gibt Schilderungen, dass die Müllabfuhr bei Bestattungen mithelfen musste. Aber es stand relativ schnell der Impfstoff bereit, deswegen gab es keinen Shutdown in dem Maße wie heute." --92.78.252.177 05:49, 20. Dez. 2020 (CET)