Diskussion:Horst-Dieter Hille

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Peter Gröbner in Abschnitt Der Abschnitt "Persönliches"

MfS

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Kann man da noch ein bisschen mehr MfS in den Artikel reinschreiben?--Sanandros (Diskussion) 22:05, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Woher nehmen und nicht stehlen? Ich hab alles verwertet, was ich finden konnte (i.e. ein paar Sätze in einem Artikel). Ich glaube auch nicht, dass es mehr gibt.--Mautpreller (Diskussion) 22:12, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Foto: Peter Liebers für ADN, im Bundesarchiv

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Wozu die Angabe? --Nuuk 19:48, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich finde das grundsätzlich sinnvoll, nicht nur in diesem Fall. Bei einem Foto sollte man immer den Urheber angeben, wenn möglich auch die Provenienz.--Mautpreller (Diskussion) 20:02, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist mir neu. --Nuuk 10:05, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, es ist auch eine Minderheitenmeinung, aber ich vertrete sie schon immer.--Mautpreller (Diskussion) 10:21, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Review

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Mal eine Biografie eines berühmten DDR-Leichtathletiktrainers (und Dopers). ich hab fast alles verwertet, was halbwegs seriös zu belegen war. Neben anderem würde ich mich freuen, wenn Leute sich das angucken, die sich mit dem Leistungssport und speziell dem DDR-Sport auskennen.--Mautpreller (Diskussion) 12:15, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Zu den Medaillen: Insgesamt werden Hilles Schützlingen sechs Olympiasiege, drei Weltmeisterschafts- und zehn Europameisterschaftstitel zugerechnet. Man kann zwar aus den Anmerkungen zu den Erfolgen von Stecher und Wöckel einiges errechnen, aber für einen Sportinteressierten ist das schon eine arg knappe Zusammenfassung.
Als bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul der Erfolg ausblieb, heißt: drei Sprintmedaillen, aber kein Gold. Man könnte ruhig in den Artikel reinschreiben, welche Maßstäbe die Führungsebene in der DDR da für Erfolg hatte.
Insgesamt fällt mir der Teil mit den sportlichen Erfolgen eher zu knapp aus. Insbesondere die Folge: Wöckel 1980, Nachwuchskräfte, Doping, Stasi, DEFA-Filme, Erfolglose Spiele 1988 erscheint mir sehr gewagt. Entweder man macht eine Chronologie, dann müssten WM 1983, Olympiaboykott, WM 1987 auch auftauchen. Oder man zählt die Erfolge von 1969 bis 1988 auf und widmet sich dann den Nachwuchskräften und den anderen Themen.
Der zweite Teil Training und Doping ist meines Erachtens ok.
Dann noch zwei Formulierungen: eroberte ... eine Silbermedaille, ich hätte erkämpfte verwendet.
erinnerten sich sehr positiv an seine Trainingsleistungen, gemeint ist Trainerleistungen oder schlicht Training. Trainingsleistungen sind Leistungen des Trainierenden, nicht des Trainers.
Zusammenfassend denke ich, dass man dem Artikel noch recht deutlich anmerkt, dass er nicht von einem Autor aus dem Sportbereich sondern aus dem Bereich Zeitgeschichte verfasst ist. Das hat Vorteile bei dieser ambivalenten Person, aber eben auch Nachteile. Für den sportlichen Teil wünsche ich mir jedenfalls für ein etwaiges Bapperl noch etwas Inhalt. Wenn Du Infos brauchst, helfe ich - im Rahmen meiner Möglichkeiten - natürlich gern. Gruß --Geher (Diskussion) 22:13, 10. Aug. 2021 (CEST) P.S.: Kenne mich meines Erachtens ganz gut aus, bin aber Wessi.Beantworten
Danke! Es freut mich jedenfalls, dass Hille als "ambivalente Person" erkennbar wird. Das ist nämlich gar nicht so einfach, da die Quellen ihn entweder bejubeln oder verdammen.
Zu den sportlichen Erfolgen: Da kann ich gern nachlegen. Ich hatte bloß ein bisschen Bedenken, weil die Artikel über die Läuferinnen selbst weitaus dünner sind. Am meisten Anteil an einem Sieg oder Rekordlauf dürften ja doch die Athletinnen selber haben. In den Rückblicken zu seinem Tod werden meist nur "19 internationale Goldmedaillen" erwähnt. Im Übrigen könnte man dazu noch mehr machen, als Medaillen aufzuzählen. Auch die "Nachwuchsläuferin" Geipel/Schmidt lief immerhin fünfmal in der DDR-Meisterschaftsstaffel als Startläuferin, obwohl sie als "Küken" in der Sprinterinnengruppe galt, Droese stellte Armin Harys Europarekord ein, Schenke war Endlaufteilnehmer im 100-Meter-Lauf und der Staffel bei Olympia 1972 und Dritter bei der EM 74 mit der Staffel. Und vor allem war Hille dafür bekannt, dass er nicht nur die DDR zur führenden Nation im Frauensprint, sondern auch Jena nach einer Durststrecke in den 60ern wieder zur führenden Sprinterinnenstadt machte.
Boykott: Dazu kann ich leider so wenig sagen. Ich weiß, dass Hille 1983/1984 mit den Sprinterinnen in Mexiko war (Höhentraining, wohl als Vorbereitung für Los Angeles 1984) und die Entscheidung der DDR-Führung zum Boykott ziemlich spät fiel. Das ist aber auch schon alles.
Seoul: Da wirst Du recht haben, die DDR war da recht anspruchsvoll (schließlich war der Sport das einzige Gebiet, auf dem sie wirklich Weltspitze waren). Es ist halt so, dass in dem einzigen Zeitungsartikel, den ich dazu gefunden habe, lapidar von einem Misserfolg geschrieben wird. Eine Bemerkung zu den "Erfolgsmaßstäben" der Sportführung könnte sicher nicht schaden.
Ich muss mir dann allerdings wohl auch noch mal Gedanken über die Anordnung machen. Ich habe es im Wesentlichen chronologisch versucht, aber das führt zu merkwürdigen Themensprüngen. Vielleicht ist es doch besser, zunächst die Erfolge halbwegs chronologisch aufzuzählen und dann auf die anderen Geschichten einzugehen.
"Training" statt "Trainingsleistungen" u.ä. übernehm ich gern.
Zwei Dinge frag ich mich noch. Eins inhaltlich: Es waren ja nicht nur die DDR-Sprinterinnen gedopt. 1976 gewann die Staffel Gold, Silber ging an die Bundesrepublik (damals von Wolfgang Thiele trainiert, der ja auch im Artikel vorkommt). Die Schlussläuferin der Silberstaffel, Annegret Kroniger, gab 1977 ebenfalls zu, anabolikagedopt zu sein, und ging davon aus, dass das für alle vier in der Staffel galt. Thiele war bekannt dafür, Anabolika gut und notwendig zu finden. Das führt natürlich weg von Hille und seiner Biografie, ich frage mich nur, ob man nicht erwähnen sollte, dass seine Pharma-Vergabe in dieser Zeit so ungewöhnlich nun auch wieder nicht war. Das macht es nun wirklich nicht besser, könnte aber das Bild etwas zurechtrücken.
Eins formal: Sollte ich eine Literaturliste machen? Direkt "Literatur über Hille" gibt es kaum, das beschränkt sich auf Amrhein (für formale Daten) und eine alte DDR-Biografie. Die anderen relevanten Belege sind nicht "über Hille", sondern erwähnen ihn auf ein paar Seiten.--Mautpreller (Diskussion) 22:59, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
PS: Was ich nicht eingesehen habe, sind die Bücher von Volker Kluge. Vielleicht findet man da noch was? --Mautpreller (Diskussion) 00:12, 11. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Zu Deinen beiden Fragen:
Ja es gehört sicher zur Einordnung von Hilles Handeln, dass die Gegnerinnen seiner Läuferinnen vermutlich auch gedopt haben.
Eine Literaturliste ist immer hilfreich, wenn es denn tatsächlich etwas Weiterführendes über ihn gibt. Wenn es nichts gibt, gibt es halt nichts.
Volker Kluge: Die Chronik III, S. 387 über Renate Stecher: Der Schützling von Trainer Horst-Dieter Hille, S 607 über Bärbel Eckert: Sie wechselte dann nach Jena zu Horst-Dieter Hille, der die Olympiasiegerin von 1972, Renate Stecher ..., hervorgebracht hatte., S 819 über Göhr: wo sie von Horst-Dieter Hille trainiert wurde,
Volker Kluge: Lexikon der Sportler in der DDR ist ähnlich unergiebig. Bei Renate Stecher S.444 findet sich immerhin der Satz: Gegner, der übrigens von Wolfgang Thiele, einem ehemaligen DDR-Mittelstreckenläufer und Kollegen von Horst-Dieter Hille (1933-2002) trainiert wurde. Gruß --Geher (Diskussion) 08:04, 11. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Danke! Re Kluge: Ich habs befürchtet, danke fürs Nachschlagen.--Mautpreller (Diskussion) 10:01, 11. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:Geher, ich hab mal ein bisschen ergänzt und umgebaut. Was meinst Du? --Mautpreller (Diskussion) 00:20, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, der Artikel gefällt mir jetzt erheblich besser.
Allerdings ist jetzt das Kapitel Erfolgs- und Dopingjahre ein wenig lang, da würde ich mir mehr aus optischen Gründen noch eine Zwischenüberschrift mehr wünschen, ohne dass ich jetzt einen konkreten Vorschlag machen kann.
"der selbst seit längerem unter dem Verdacht des langjährigen Dopens von westdeutschen Sprinterinnen stand (wobei er vermutlich auf Kenntnisse Hilles zurückgriff)" ist der einzige Satz, bei dem ich diesmal stutzte. Einerseits wegen der Klammerkonstruktion, die zumindest ungewohnt aussieht. Andererseits wegen des Bezugs, denn zum Unter-Verdacht-Stehen wird Thiele nicht die Hilfe von Hille benötigt haben. Beim letzten Mal habe ich allerdings über den Satz einfach drüber gelesen.
Herzlichen Dank für die investierte Arbeit, Gruß --Geher (Diskussion) 09:59, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hab die Bemerkung zu Thiele in den zweiten Teil verschoben, wo sie ohnehin besser passt (ohne Klammerzusätze). Zum "langen Kapitel" mach ich mir nochmal Gedanken.--Mautpreller (Diskussion) 11:19, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Zufällig über diese Arbeit gestolpert; scheint mir ganz hervorragend, LG --SemiKo (Diskussion) 12:29, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
O danke. Meinst Du, man kann ihn kandidieren lassen? --Mautpreller (Diskussion) 12:58, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
meine Stimme hätte der Beitrag --SemiKo (Diskussion) 14:54, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Fein. Vielleicht im November, vorher hab ich so wenig Zeit.--Mautpreller (Diskussion) 15:17, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Wissensstand

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Ich finde den Abschnitt "Wissensstand" interessant, aber gewöhnungsbedürftig. Ich kenne das ähnlich von der Uni, wo man zwischen Fragestellung und Methodik den "Stand der Forschung" erläutert und inwieweit man darauf aufbaut. Das hilft mir als alten Hasen unter den Wikidia-Artikel-Lesern sicher sehr, den Inhalt und auch die dahinterstehende Rechercheleistung einzuordnen, gleichwohl frage ich mich, ob der Artikel den Abschnitt benötigt und ob er an zwei Stellen nicht auch etwas wertend daherkommt, die dünne Literaturlage fast entschuldigend ins Feld führend. Ich habe bei sehr abseitigen Themen auch oft den Impuls, die Literaturlage zu erläutern, lasse es dann aber meist, weil ich mich dabei ertappe, dies aus einer gewissen Eitelkeit heraus geplant zu haben, die sich damit schmücken will, das Maximum aus wenigen Literaturfunden herausgeholt zu haben. Also, die Eitelkeit will ich dir nicht unterstellen, sicher hast du bessere Gründe, das so darzustellen, wie du es darstellst. Dein Impuls dazu würde mich gleichwohl interessieren. --Krächz (Diskussion) 12:21, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hi Krächz, ich hab schon öfter solche Abschnitte angelegt, weil mir daran gelegen ist zu erklären, woher der Artikel seine Weisheit nimmt (beispielhaft Wolfgang Diewerge#Forschungs- und Literaturlage oder Otto Merkt#Forschungslage und Debatte oder Erna Feld#Wissensstand. Natürlich sind die nie hundert Pro neutral, sie sagen aber, worauf man sich gestützt hat. Meines Erachtens kann das nützlich sein, wenn etwas Neues dazu erscheint. - In diesem Fall hatte ich das eigentlich nicht vor, habe mich aber dazu entschlossen, weil ich überlegt habe, ob ich einen Abschnitt "Literatur" anlegen soll. Es ist nun mal so, dass die Daten zur "frühen" Biografie aus mit Vorsicht zu bewertenden Quellen stammen. Auch die zur "späteren" Biografie, insbes. die Pressemeldungen, sind mit Vorsicht zu nehmen. Das sind nicht seriöse Einführungen etc., wie von WP:LIT verlangt, und deshalb habe ich auf einen Abschnitt "Literatur" verzichtet. Ich denke, man kann die diesen Quellen entnommenen Angaben gut rechtfertigen, möchte aber explizit auf diese Situation hinweisen. – Ob dabei auch Eitelkeit eine Rolle spielt? Ich bin eitel bei meinen Artikeln, geb ich zu, aber darum hab ich das nicht gemacht (höchstens "unbewusst"?). Es ist eher so, dass ich auf die Grenzen des "gesicherten Wissens" hinweisen will.--Mautpreller (Diskussion) 13:10, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
PS: Aber klar, inspiriert ist der Gedanke von den einschlägigen "Stand-der-Forschung"-Abschnitten in wiss. Veröffentlichungen.--Mautpreller (Diskussion) 13:17, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
PPS, weil mich der Gedanke nicht loslässt: Wenn dies hier nicht ein Wikipedia-Artikel wäre, würde ich eine richtige kommentierte Bibliografie machen. Während der Absatz, so wie er ist, im Wesentlichen Auskunft über die verwendete Literatur gibt, könnte eine echte kommentierte Bibliografie tatsächlich die Quellenlage behandeln und bewerten. Nur ist gerade die Bewertungsseite kaum kompatibel mit den Wikipedia-Usancen. Beispielhaft: Horst Schiefelbeins Biografie Hilles ist eine journalistische Arbeit. Schiefelbein war Journalist, lebte in Erfurt und schrieb vor allem für das Neue Deutschland. Hauptsächlich schrieb er über Sport, gelegentlich auch Kultur. Er galt als sehr kenntnisreich, im Munzinger wird er mehrfach zitiert, u.a. als "renommierter Sportjournalist". Das scheint er auch gewesen zu sein. In dem Text wird Hille viel zitiert, aus persönlichen Gesprächen mit dem Biografierten. Es ist offenkundig, dass auch der Frager weiß, wovon er redet; so gibt es eine längere Passage über die Staffelpositionen, den Kurvenlauf und die Vor- und Nachteile der Außenbahn. Misstrauisch machen allerdings die, sagen wir mal, narrativen Strukturen, die sowohl Hille als auch Schiefelbein schaffen. Es wird eben eine Erfolgsgeschichte konstruiert, die - so legen beide nahe - nur in der DDR möglich war. Manches daran ist schlichte Zutat (etwa die Betonung der allseitigen Entwicklung der sozialistischen Persönlichkeit), das kann man verlustfrei abziehen, das musste halt damals drinstehen. Ich traue aber auch den narrativen Konstruktionen von Hilles Erfolgsgeschichte nicht über den Weg. Deswegen habe ich zB diese "sporttechnischen" Erwägungen nicht in den Artikel aufgenommen. Sie lassen sich nur in diesem Text belegen und stehen hier im Dienst der Selbstdarstellung als kommunikativer, die je individuellen Bedingungen der Sportlerinnen sorgfältig berücksichtigender Coach. Könnte man allerdings die Frage etwa von Staffelpositionen und Kurvenlauf anderweitig belegen, wäre das wertvoll, um die Frage zu beantworten, die mich beim Schreiben beschäftigte: Wie sah eigentlich die Arbeit von Hille aus? Er hat ja nicht nur Drogen verteilt und war auch schon erfolgreich im Prä-Anabolika-Zeitalter. Mir waren da die Bemerkungen von Charlie Francis weniger suspekt. Natürlich, auch der konstruiert. Aber er konstruiert vor allem seine eigene Biografie, nicht die von Hille. Bei der Recherche wäre ich dankbar gewesen für eine kommentierte Beschreibung der infrage kommenden Quellen.--Mautpreller (Diskussion) 12:37, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke für deine Überlegungen. Es gibt ja in der Wikipedia eine Enzyklopädisten-Schule, die ernsthaft meint, man könne sich dem Ideal des NPOV annähern, indem man sich nur streng genug der Belegpflicht unterwerfe. Wir beide wissen, dass das so nicht möglich ist. Sowohl die Wahl der Quellen, als auch die Selektion der Informationen, selbst die Reihenfolge übernommener Fakten und die Wortwahl - so furztrocken wir auch formulieren - wird immer auch einen anderen Text mit einem anderen Duktus und einer anderen "Botschaft" hervorbringen können. Den Tod des Autors wird es in Wikipedia nicht geben. Das gilt ganz besonders, wenn bereits die Quellen offenkundig problematisch sind, da diese ja umseitig und jetzt nochmal explizit hier von dir, dem Benutzer:Mautpreller, eingeordnet werden müssen. Ich denke, einem Autor mit weniger Reputation in einem weniger abseitigen Feld flöge das um die Ohren. Dabei wagst du dich mit DDR-Doping ja schon auf diffiziles Terrain. --Krächz (Diskussion) 22:41, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
PS: Wenn ich zu Rock'n'Roll-Songs schreibe, dann ist die Quellenlage oft genug dünn, so dass ich Wahrscheinliches von Unwahrscheinlichen trennen muss. Sehr schön mal aufgegabelt vom geschätzten Kollegen Divchino in der Kandidatur zu Groovy Little Suzie, zu finden auf der Diskussionsseite. Da wurde mir das als löbliche Durchdringung meines Themas goutiert, was mich natürlich freute (und mir schmeichelte). --Krächz (Diskussion) 22:41, 18. Nov. 2021 (CET) PPS: Der ebenfalls geschätzte Kollege Linksfuss hat auch die Artikelkonstruktion kritisiert und war über das Ergebnis weniger erbaut. Immerhin auch eine reputable Position, die er da einnimmt, keine Frage, muss man akzeptieren.Beantworten
Zu meiner großen Freude habe ich in der Diskussion zu Groovy Little Suzie auch Rainer Lewalter angetroffen … und Edith Wahr.--Mautpreller (Diskussion) 23:02, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Beide fehlen. --Krächz (Diskussion) 23:04, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ja, sehr.--Mautpreller (Diskussion) 23:08, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nochmal zu oben: Ich bin mir dessen bewusst, dass einem sowas um die Ohren fliegen kann. Aber ich hab getan, was ich konnte, insbesondere alles gelesen, was ich finden konnte, und hab ein gutes Gefühl dabei. Was sonst zu DDR und Doping in der Wikipedia steht, ist halt sehr oft dürftig und weitaus schwächer abgesichert. Da wird dann ganz unbedenklich auf Eigenaussagen zurückgegriffen, seien sie auch noch so unplausibel, Hauptsache sie stehen in "reputablen Publikationen" (und passen einem in den Kram und lassen sich schnell googlen). Ich denke, man kommt überhaupt nicht umhin, sein Material möglichst skrupulös zu prüfen, das nimmt einem keiner ab, auch nicht die Sekundärliteratur. Das hab ich versucht und ich denke, es hat auch einigermaßen hingehauen.--Mautpreller (Diskussion) 23:35, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten

KLA-Kandidatur Nov. 2021 (lesenswert)

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Nach einem Review, das vor allem zur sportlichen Seite etwas einbrachte, möchte ich diesen biografischen Artikel über eine ambivalente Persönlichkeit des DDR-Sports zur Kandidatur stellen.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Lesenswert, ich habe den Artikel seit dem Beginn des Reviews beobachtet und finde ihn mittlerweile auszeichnungswürdig. --Geher (Diskussion) 17:30, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Lesenswert Dopingsolidarität … über gesellschaftliche Systemgrenzen hinweg - erschreckend und informativ. Danke für die Arbeit Mautpreller! LG -- Andreas Werle (Diskussion) 14:36, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Lesenswert schon aus Rev. bekannte, wirklich nicht unwichtige Arbeit, LG --SemiKo (Diskussion) 18:00, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Lesenswert Zweifelsohne. Wobei mit irgendwie das gewisse etwas fehlen würde zu Exzellent. OIch kann nicht einmal sagen weshalb - vielleicht ist es nur das Thema. --Die QuasiIP (Diskussion) 00:12, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Lesenswert Guter, informativer Artikel, zurückhaltend geschrieben und wohl recherchierte, samt Einordnung der Quellenlage. Louis Wu (Diskussion) 10:34, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Lesenswert Schließe mich gerne an: Thema und Quellenlage erfordern Fingerspitzengefühl, das hier zum Einsatz kam. --Krächz (Diskussion) 23:25, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Lesenswert. Ein detailreicher und zugleich kompakter Artikel, der das an Literatur (und Fotos!) auswertet, was zu dieser Person vorhanden ist. Ich habe eigentlich nur zwei Hausmeisterpunkte:
„Hille wurde Lehrwart für Frauensprint im Deutschen Verband für Leichtathletik (1971) und verantwortlicher Trainer für die DDR-Auswahlstaffel.“ Warum das Jahr hier in Klammern und nicht wie im übrigen Text direkt im Satz?
M.E. ist es eine Überlegung wert, das aus nur einem Satz bestehende Kapitel Persönliches aufzulösen und in das Kapitel Leben zu integrieren. Grüße und danke für diese Arbeit, --Arabsalam (Diskussion) 23:27, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich hab nur für den Lehrwart ein Jahr, aber nicht für den Auswahltrainer, das ist der Grund für die zugegeben etwas seltsame Formulierung. Im chronologisch aufgebauten Leben-Kapitel finde ich keinen rechten Platz für den Familienstand.--Mautpreller (Diskussion) 23:50, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mit 7x Lesenswert ist der Artikel in dieser Version einstimmig als lesenswert gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 06:58, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der Abschnitt "Persönliches"

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könnte meiner Meinung nach direkt hinter den Satz von Hilles Tod anschließen. Das ist oft so bei Nachrufen. Dabei muss in diesem Fall (bei der jetzigen Formulierung zu Frau und Sohn) noch nicht einmal gesichert sein, dass das Ehepaar 2002 noch verheiratet war. Ob die Ehefrau beim Tod von Hille noch lebte, wäre bei diesem Vorgehen ebenfalls nicht bedeutsam. Gleiches gilt für den Sohn. Atomiccocktail (Diskussion) 09:04, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, ich weiß das auch nicht. Meine Quelle ist, wie angegeben, die alte Jubelbiografie von 1981. Ich hab ein bisschen nachgeforscht, aber nichts weiter rausgefunden. Diese Angaben sind sicher zuverlässig, ansonsten ist die Biografie natürlich mit Vorsicht zu behandeln. Die sportjournalistischen Kisten aus der Bio habe ich weggelassen, wenn ich keine Bestätigung dafür finden konnte, weil der "Jubelzweck" doch arg deutlich wird, aber die Eckdaten scheinen zuverlässig. Man kann das dahin verschieben, aber warum? Ich bin so ganz zufrieden damit.--Mautpreller (Diskussion) 09:46, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Die Verschiebung wäre rein stilistischer Art. Reine Geschmacksfrage, mehr nicht. Atomiccocktail (Diskussion) 15:13, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe mich über die aktuelle Position auch sehr gewundert und befürworte daher die Verschiebung. -- Peter Gröbner -- 09:28, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

"Wie aus den Filmen hervorgeht ..."

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Lieber Mautpreller, hast du das selbst "ermittelt" durch die Ansicht der Dokumentationen? Ich wäre vorsichtig, das so zu formulieren. Es könnte ja sein, dass ein Mitglied an den Filmtagen krank war (oder anderweitig verhindert). Wenn du das selbst "ausgewertet" hast, würde ich an deiner Stelle ein relativierendes "mindestens" (o.ä.) setzen. Die Lebenswirklichkeiten sind oft so 2verrückt", dass man in solchen Fällen (Eigenrecherche und absolute Formulierungen) oft düpiert wird. Atomiccocktail (Diskussion) 09:09, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Es wird in den Filmen so gesagt, ich hab sie mir angesehen. Ich hab es also nicht daraus geschlossen, was man im Film sieht, sondern wiedergegeben, was im Film gesagt wird. Das scheint mir zuverlässig genug, ich sehe keinen Grund, dass da geschwindelt worden sein könnte. Man sieht die Trainingsgruppe natürlich auch, aber das hätte mir aus den von Dir genannten Gründen nicht genügt. Hille war damals auf dem Höhepunkt seines Rufs als "Sprintermacher", er trainierte die absolute Spitze der Sprinterinnen. Wenn Nachwuchstalente in seine Trainingsgruppe kamen, war das eine Auszeichnung, und wenn es in der Öffentlichkeit gesagt wurde, war das eine Ehrung. - Natürlich muss man bei solchen Quellen ein bisschen vorsichtig sein, deswegen nenne ich die Quelle auch im Text.--Mautpreller (Diskussion) 09:40, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn die das im Film so sagen, ist alles gut. Atomiccocktail (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Atomiccocktail (Diskussion | Beiträge) 15:12, 22. Apr. 2022 (CEST))Beantworten