Diskussion:Hutiaconga
Langschwanz- / Greifschwanz-Ferkelratte ?
BearbeitenIch habe die Lemmavariante "Greifschwanz-FR" hier eingetragen, weil eine Weiterleitung dieses Stichworts mich hierher brachte. Jedoch sehe ich, es gibt auch noch die Langschwanzhutias. Ist es sicher dass die WL hierher korrekt war? Frage ich als nicht-Biologe, rein von der Bezeichnung her klingt das andere wahrscheinlicher. --Alazon (Diskussion) 11:14, 28. Apr. 2018 (CEST)
Juror-Notizen
Bearbeiten@Achim Raschka Schöner Artikel, der mir gut gefallen hat. Ich sehe auch keinen großen Bedarf für Verbesserungen, bevor ich für eine Auszeichnung stimmen würde. Einen sprachlichen Feinschliff habe ich mir gerade schon erlaubt. Etwas irritiert hat mich der einzeln ohne Beleg stehende Satz unter Verbreitung. Da die Information weiter unten noch mal dargelegt wird, könnte der vielleicht weg. Ansonsten könnte man das noch etwas ausführlicher und mit Beleg schreiben.
Die Liste der Pflanzen, die die essen fand ich etwas lang. Vielleicht könnte man das etwas anders darlegen? Außerdem hatte ich mich gefragt, ob man vielleicht ein Bild von der Mangrove ergänzen könnte, die die so gerne essen. Beides würde mich aber nicht an einem Votum hindern.
Einen schönen Abend wünscht --Anagkai (Diskussion) 19:54, 13. Nov. 2024 (CET)
- an der Stelle @Achim Hinweis zu den Rotlinks bei den Pflanzenfamilien: Avicenniaceae sind mittlerweile Unterfamilie Avicennioideae (mit einziger Gattung Avicennia) in Akanthusgewächse (Acanthaceae), Byttneriaceae Unterfamilie Byttnerioideae in Malvengewächse (Malvaceae) und Cecropiaceae Tribus Cecropieae in Brennnesselgewächse (Urticaceae). --Muscari (Diskussion) 21:48, 13. Nov. 2024 (CET)
- Danke für den Hinweis, habe ich angepasst - bei weiteren Unstimmigkeiten gern auch Hand anlegen. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 07:45, 14. Nov. 2024 (CET)
@Achim Raschka: Auch von meiner Seite herzliches Dankeschön für diesen schönen Artikel, der mir gut gefallen hat! Du findest anbei meine Notizen. Ein paar Sachen wurden mittlerweile auch schon überarbeitet; habe versucht, die Notizen daran anzupassen.
- Qualität der Einleitung: Die Einleitung bietet einen guten Überblick über die Hutiaconga, indem sie wichtige Informationen zu Verbreitung, Erscheinungsbild, Lebensraum und Gefährdungsstatus zusammenfasst. Die Detailtiefe ist angemessen, jedoch könnte mMn der Abschnitt zur Fortpflanzung und den ökologischen Besonderheiten klarer formuliert werden, um ein flüssigeres Leseerlebnis zu ermöglichen. Auch bin ich persönlich über den Satz „Im Gegensatz zu fast allen anderen Säugetierarten, von denen viele bedroht oder bereits ausgestorben sind, sind die Hutiacongas auf Kuba vergleichsweise häufig und werden deshalb von der IUCN als nicht gefährdet eingeordnet.“ gestolpert; es wird mir nicht klar genug dargestellt, ob Kuba oder die ganze Welt gemeint ist.
- Enzyklopädischer Stil und neutrale Sprache: Der Artikel ist überwiegend im sachlichen und wissenschaftlich-neutralen Stil verfasst. Die Beschreibungen sind detailreich und neutral, wobei der neutrale Ton in den Abschnitten zur Artbeschreibung, Verbreitung und Lebensweise mMn gut gewahrt bleibt.
- Belegqualität: Der Text ist sehr gut belegt, und zahlreiche wissenschaftliche Studien und Quellen werden zitiert. Die Beleglage ist überzeugend und deckt sowohl neue Erkenntnisse als auch klassische Werke über die Art ab. Die häufige Verwendung von Primärquellen und spezifischen Artikeln zeigt die umfassende Recherche. Dennoch gibt es einige Abschnitte, wie etwa zur Lebensweise und Fortpflanzung, in denen die Belege weniger dicht sind, was ein evtl. „Missverhältnis“ erzeugt.
- Vollständigkeit und Informationslücken: Der Artikel ist informativ und deckt die wesentlichen Aspekte der Hutiaconga ab: Lebensweise, ökologische Rolle, Merkmale und Gefährdung. Es fehlen jedoch ggf. einige kontextuelle Informationen, wie etwa Details zur Rolle der Art in der lokalen Kultur Kubas oder Hinweise auf den Einfluss des Klimawandels auf die Art. Diese Informationen wären besonders wertvoll, um das Verständnis für die ökologische und gesellschaftliche Bedeutung der Hutiaconga zu erweitern.
- Inhaltsbalance und Detailtiefe: Der Artikel ist insgesamt sehr detailliert, teilweise auf Kosten der Lesbarkeit. Die detaillierten Abschnitte über die Anatomie und genetischen Merkmale, wie etwa Schädelstruktur und Karyotyp, gehen möglicherweise über das hinaus, was für eine Enzyklopädie sinnvoll ist. Ein ausgewogenerer Text könnte durch die Reduktion extrem technischer Details und eine allgemeinere Zusammenfassung der morphologischen Merkmale erreicht werden.
- Gliederung: Die Gliederung ist aus meiner Sicht gut strukturiert, und die Themen folgen einer klaren, sinnvollen Reihenfolge. Der Leser kann so problemlos von allgemeinen Informationen zu detaillierteren Aspekten übergehen.
- Verständlichkeit: Die meisten Abschnitte sind für den durchschnittlichen Leser verständlich formuliert, obwohl der Text stellenweise unnötig kompliziert wirkt. Insbesondere die Abschnitte zu den Merkmalen des Skeletts und der inneren Organe enthalten viele Fachbegriffe ohne erläuternde Kontextualisierung. Ein höheres Maß an Verständlichkeit könnte durch kurze Erklärungen komplexer Begriffe erzielt werden.
- Richtigkeit und Verlässlichkeit: Die Inhalte scheinen korrekt und gut recherchiert zu sein, und es gibt keine Hinweise auf falsche Darstellungen. Die Informationen stimmen – soweit ich es als Laie einschätzen kann – weitgehend mit bekannten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Hutiaconga überein. Auch die zahlreichen Belege stärken den Eindruck einer genauen Darstellung.
Ganz liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 17:41, 17. Nov. 2024 (CET)