Diskussion:Hydroxylamin

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von FK1954 in Abschnitt Mutagene Wirkung

Stickstoffmonoxid

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"Stickstoffmonoxid wird technisch durch einleiten einers Gemisches aus Stickstoffmonoxid und Wasserstoff in eine schwefelsaure Suspension eines Katalisators (Palladium oder Platin auf Aktivkohle hergestellt, die Ausbeute beträgt bei dieser Methode 90%." du meinst stickstoffmonoxid wird aus stickstoffDIoxid hergestellt oder? Wuchi 16:17, 22. Aug 2004 (CEST)

gute Löslichkeit in Wasser

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von Wikipedia:Redaktion Chemie/Knacknüsse hierher verschoben --JWBE 19:28, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Findet jemand einen konkreten Wert für die "gute Löslichkeit in Wasser"?
Konkreter gefragt: Entsprechen "55 %-ige Lösung" der maximalen Löslichkeit? (Das ist meine Vermutung)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:10, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Naja... Schmelzpunkt 33°C - darüber wahrscheinlich "in jedem Verhältnis mischbar"? Ob's dann beim abkühlen flüssig wird oder nicht... auf jeden Fall sollte die Löslichkeit bei dem niedrigem Schmelzpunkt stark Temperaturabhängig sein. --> Vielleicht nicht so einfach zu bestimmen?
Ich kann mal im CRC-Handbuch nachschauen, wenn ich mal wieder an die Uni komme Iridos 15:44, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
In meinem CRC Handbook 57. Ed.: Smp 33.05°C, Kp 56.5°C - Löslichkeiten: Cold water: im sauren, Hot water decomposition, löslich in Säure, Methanol --Codc 21:07, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Aus CRC Handbook 90. Ed. Werte nachgetragen, GESTIS erneut aufgerufen --JWBE 19:28, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es ist unbekannt, warum es explodiert

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Im englischen Artikel steht unter en:Hydroxylamine#Safety die Bemerkung, dass das Explosionsverhalten nicht erklärt werden kann bisher. Ist dem so? Wäre das dann nicht auch bei uns erwähnenswert?!? Reicht ja ein Nebensatz unter Hydroxylamin#Reaktionsverhalten... --χario 18:46, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ein Grund ist sicherlich die ziemlich schwache (wegen Abstoßung der freien Elektronenpaare) N-O-Einfachbindung. Die trennt sich zuerst bei Energiezufuhr. Beim Zerfall werden energiearme Produkte wie Wasser, Stickstoff und Ammoniak gebildet, wobei eine Menge Energie freigesetzt wird. Bericht zu einer Explosion: http://safetymanagementeducation.com/wp-content/uploads/2015/09/Hydroxylamine_Case_Study_Full.pdf --FK1954 (Diskussion) 21:46, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein anderer Fall: http://www.sozogaku.com/fkd/en/hfen/HC1000050.pdf --FK1954 (Diskussion) 22:01, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kennzeichnung

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In der GHS-Kennzeichnung finde ich keinen Hinweis auf Explosivität. Darf das sein? --FK1954 (Diskussion) 20:49, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, in der harmonisierten Einstufung ist H200 (und demzufolge GHS01) drin. Bei GESTIS wird „Hydroxylamin, wässrige Lösung“ behandelt. Allerdings steht dort „GESTIS-Hinweis: Hydroxylamin > 55% in wässriger Lösung: Explosive Stoffe, Instabil, explosiv; H200“. Ich hab's mal angepasst. Allerdings fehlt nun eigentlich ein entsprechender P-Satz. --Leyo 13:23, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! Gruß --FK1954 (Diskussion) 13:26, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mutagene Wirkung

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Mir scheint, der Abschnitt würfelt einiges durcheinander. Cytosin kann durch oxidative Desaminierung in Uracil umgewandelt werden, das ist aber nicht das was in der Reaktion mit Hydroxylamin passiert. Hydroxylamin wandelt die Aminogruppe des Cytosin, welche als Protonendonor fungiert, in eine Oximgruppe um, die dann als Protonenakzeptor wie der Carbonylsauerstoff des Uracil wirkt, wodurch ein Basenpaar mit Adenin gebildet werden kann. Das entstehende Molekül ist aber nicht Uracil. (nicht signierter Beitrag von 88.65.250.82 (Diskussion) 22:02, 14. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Und das Oxim wird dann zu Uracil hydrolysiert. So könnte die Desaminierung ablaufen. Eine Quelle zur Desaminierung von Cytosin per Hydroxylamin wäre gut. --FK1954 (Diskussion) 22:21, 14. Okt. 2020 (CEST)Beantworten