Der Überblick den dieser Artikel über das Thema "IS-LM Modell" gibt ist ganz passabel, jedoch sei gewarnt diesen Artikel als vollständig, umfassend oder auch nur im Ansatz weiterführend zu betrachten!

es fehlen u.a.:

- Herleitung argumentativer u. methodischer Art (des Modells) - die Rede ist vom I. Quadranten --> und was ist mit den anderen 4? bzw. 5? - die einzelnen Szenarien sind unzureichend oder gar nicht dargestellt.

da ich selbst nicht die Zeit habe den Artikel zu überarbeiten möchte ich folgende Bücher zu dem Thema empfehlen:

Felderer, Bernhard und Stefan Homburg, 2005: Makroökonomik und Neue Makroökonomik. 9.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg.

Gärtner, Manfred, 2003: Macroeconomics. Pearson Education, Harlow.

Neoklassischer Zusammenhang?

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Warum wird das (post-)keynesianische IS-LM Modell "...im neoklassischen Zusammenhang betrachtet, ..." Kann jemand diesen Ansatz erläutern? 217.229.53.223 17:55, 1. Dez. 2007 (CET) "Beantworten

Invisible Hand?

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"Gemäß Keynes bewegt sich eine Volkswirtschaft immer automatisch auf einen Gleichgewichtspunkt (binnenwirtschaftliches Gleichgewicht) zu."

Finde ich missverständlich. Diese Aussage trifft wohl eher für Adam Smith zu! Erklärung? (nicht signierter Beitrag von 78.48.206.112 (Diskussion | Beiträge) 18:14, 6. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Trifft sie überhaupt tatsächlich auf Smith so zu? Auf Keynes bezogen ist es aber mit Sicherheit missverständlich, deine Anmerkung ist da imo berechtigt. Laut Keynes gibt es ja kein "langfristiges Gleichgewicht", sondern einen, sich durch Einflüsse schon nach kurzer Zeit immer wieder verschiebenden angestrebten Gleichgewichtspunkt (wie im nächsten Punkt beschrieben). Habe den Satz entfernt. --Sefo 19:26, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nominal vs. Realzins

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"Eine grundsätzlichere Kritik an den Modellannahmen wurde in den letzten Jahren von John Taylor und David Romer formuliert. Diese beiden Ökonomen stellen heraus, dass für Investoren die Realzinsen und nicht die nominalen Zinsen relevant sind."

Ich möchte dazu noch ein paar Ergänzungen hinzufügen. Ich persönlich habe das IS-LM-Modell mit dem Realzins kennengelernt. Mein Professor in Makroökonomie hat dabei in etwa so argumentiert. Die IS-Kurve leitet sich aus dem keynesianischen Kreuz ab. Dieses betrachtet die realen Größen Y=Output, C=Konsum, I(r)=Investitionen und G=Staatsausgaben. Wenn man sich die LM-Kurve anschaute wird es vielleicht noch klarer, warum der reale Zins eigenlich schon implizit im IS-LM-Modell steckt. Die LM-Kurve beschreibt alle Kombinationen aus Zins und Output, die den Geldmarkt ins Gleichgewicht bringen, also  . Als erstes stellt man fest, dass wenn man die nominal Geldmenge(M) durch das Preisniveau(P) teilt, man eine reale Größe bekommt. Zweitens ist  (Fisher-Gleichung). Da Keynes in seinem Modell von kurzfristig starren Preisen, auch über mehrere Perioden hinweg (In the long-run we are all dead...), und nur langfristig flexible Preise annimmt folgt das die Inflationserwartung  . Das wiederum in die Fisher-Gleichung eingesetzt ergibt, das   und   --Nycab1986 23:38, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Löhne im IS-LM Modell

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"Das IS-LM-Modell wird im neoklassischen Zusammenhang betrachtet, d. h. es wird von flexiblen Löhnen ausgegangen."

Also Löhne haben im IS-LM Modell ja nun wirklich überhaupt nichts zu suchen. In keiner der Formeln kommen Löhne vor, dieses Modell hat überhaupt nichts mit Löhnen zu tun und diese werden schon gar nicht verändert. Höchstens über die AD-Kurve könnte man Löhne mit ein fließen lassen, aber das hat nichts mit dem IS-LM Modell mehr zu tun, sondern mit dem AS-AD.

Dieser Satz ist einfach nur total falsch. (nicht signierter Beitrag von 80.136.84.230 (Diskussion) 16:41, 22. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

redaktionelle Änderung

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Zwecks Klarheit habe ich in beiden Formeln bei der Legende alle verwendeten Grössen angegeben.mfg! --Gh7401 (Diskussion) 22:43, 20. Feb. 2013 (CET) Kritik an den Modellen ist bereits zur Genüge im Artikel zu lesen. Noch was: Weil statt I in den dargestellten Kurven IS verwendet wird, ist hier weitere Kritik angesagt. Nicht alles "Gesparte" des privaten Sektors wir eventuell Investition. Bei solch qualitativen Modellen in der Nähe des Gleichgewichts mit dem feudalistischen Hintergedanken (der Rest des Volkseinkommens kann vom "Staat" vernutzt werden) , einen Statshaushalt zu finanzieren (!!!) ist ohnenin unklar, wie die Kurven eigentlich verlaufen. Immerhin waren diese Ideen ein Anfang, erinnern irgendwie an das Herumirren in der Thermodynamik bei ihrem Beginn. Damals hatte man auch keine verlässlichen Thermometer. In den vorgestellten Bilanz-"Gleichungen" sind nicht einmal die Bewertungen der Einzelteile spezifiziert, ganz abgesehen davon, dass man beliebige "Sektoren" definieren kann. Ein Zeitpunkt oder gar ein Zeitraum, innerhalb dessen man diese Bilanz betracheten will, ist auch nicht angegeben. Quantitativ kann man damit also sehr wenig anfangen. Immerhin, ein Anfang. Jetzt sind wir fast hundert Jahre weiter, der Nebel schwillt immer mehr an. Mir kommt es so vor wie im Mittelalter: die Elite in der Kirche wusste geanau, wie es wirklich war. Das gemeine Volk sollte das nicht wissen. --Gh7401 (Diskussion) 23:04, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

kein Abschnitt 'Literatur' ?

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en:IS–LM_model#Further_reading nennt einige .

Es gibt eine Aufsatzsammlung (Ingo Barens, Volker Caspari (Hgg.): Das IS-LM-Modell. Metropolis, Marburg 1994.

wanted: empfehlenswerte Literatur. --Neun-x (Diskussion) 21:44, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Diskontinuität Vollbeschäftigung/Teilbeschäftigung

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(kann man auch schreiben als Vollauslastung/Teilauslastung (output gap)).

Ich beziehe mich auf dieses Zitat aus dem Beitrag.

Der Staat betreibt somit eine antizyklische Wirtschaftspolitik zur Glättung der Konjunkturschwankungen. Halten die Haushalte allerdings ausschließlich Transaktionskasse (das ist die Geldmenge, die zum Kauf von Gütern gebraucht wird), dann hat diese Politik aufgrund der vertikalen Lage der LM-Kurve zur Folge, dass nur der Zins steigt und das Volkseinkommen gleich bleibt.

Man muss klar die angegebene Diskontinuität berücksichtigen. Wenn keine Vollbeschäftigung vorliegt verschiebt sich die IS-Kurve nach rechts; das Volkseinkommen steigt, weil bloß mehr Akteure konsumieren können. Nur wenn Vollauslastung herrscht, wird es crowding-out geben. (nicht signierter Beitrag von 88.77.210.189 (Diskussion) 09:46, 11. Apr. 2020 (CEST))Beantworten