Diskussion:Imster Schlucht

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Luftschiffhafen in Abschnitt Wasserführung

Wasserführung

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Im Abschnitt über die Wasserführung findet sich viel Fragwürdiges bis Falsches:

  • "Erwähnenswert ist die für europäische Flüsse ungewöhnlich große Wassermenge der Imster Schlucht." – Der Abfluss (MQ) des Inns bei Imst beträgt lt. Hydrographischem Jahrbuch 2009 im Jahresmittel 119 m³/s. Was soll daran ungewöhnlich sein? Hunderte europäische Flüsse haben höhere Abflüsse, logischerweise auch der Inn selbst an sämtlichen Stellen unterhalb der Imster Schlucht (in Passau bspw. 740 m³/s). Ist vielleicht so etwas wie "hoher Durchfluss bei relativ engem Flussbett" gemeint?
  • "Ebenfalls bemerkenswert ist die ungewöhnlich kontinuierliche Wasserführung während der Sommermonate" – Der Abfluss kann tagesabhängig stark schwanken und z.B. durch starke Niederschläge oder große Hitze und entsprechende Schnee- und Gletscherschmelze innerhalb kurzer Zeit stark ansteigen, z.B. am 05.07.2009 181 m³/s, am 07.07.2009 301 m³/s, also ein Anstieg um 66 % in zwei Tagen!
  • "was für eine gute Wasserführung auch in den heißen Sommermonaten bürgt." – Wieso "auch"? Gerade in den Sommermonaten ist der Abfluss wegen der Schnee- und Gletscherschmelze im Einzugsgebiet am höchsten, während er im Winter, wenn die Niederschläge als Schnee gebunden sind, am niedrigsten ist (53 m³/s im Jänner, 235 m³/s im Juni, also mehr als das Vierfache!) Und auch das ist nichts Ungewöhnliches oder eine Besonderheit des Inn, sondern gilt für sämtliche Flüsse mit einem hochalpinen Einzugsgebiet.

--Luftschiffhafen (Diskussion) 01:34, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

erledigtErledigt Artikel komplett überarbeitet und Unbelegtes und Fragwürdiges entfernt. --Luftschiffhafen (Diskussion) 22:22, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten