Diskussion:In-Möglichkeit-Seiendes

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 93.192.192.175

m.e. sollte dieser artikel in einen redirect nach ernst bloch aufgelöst werden und die hier behandelten inhalte dort integriert werden. denn i-m-s wird nur spezifisch von bloch gebraucht. der ausdruck findet sich auch sonst in keiner mir bekannten allgemeinen und fachspezifischen enzyklopädie als eigenes lemma. Ca$e 10:48, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Das "In-Möglichkeit-Seiende" (das gegenwärtige soziale Potential des Zufalls) ist der Topos einer kultursoziologischen Theorie der Kontingenz. Der Begriff ist leider so heillos und unbezogen in Blochs eigenem Theoriengebäude verstrickt, dass niemand mehr ihn verstehen kann. Das ist auch Folge der Tatsache, dass das "alte jüdische Bildungsbürgertum", dem so etwas wie Hermann Cohens "Religion der Vernunft aus den Quellen des Judentums" (Link: http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/download/pdf/177451?name=Die%20Religion%20der%20Vernunft%20aus%20den%20Quellen%20des%20Judentums) spontan verständlich wäre, verschwunden ist. Meines Erachtens sollte das Lemma Teil eines Abschnitts "Geistesgeschichte" im Artikel Kontingenz (Soziologie) werden. --93.192.192.175 13:27, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten