Dieser Artikel entstand als Erfüllung eines Wunsches aus der Weihnachtswunschliste 2006.

Wirkung

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Reserpin wirkt nicht stimmungsaufhellend sondern führt durch einen Noradrenalin und Serotonin Verlust zu depressiven Verstimmungen (nicht signierter Beitrag von 217.224.233.183 (Diskussion) 19:13, 14. Sep. 2007)

Im Artikel ist auch nicht von Reserpin die Rede, sondern von der Droge Rauwolfia radix als ganzes, also von einem regelrechten Alkaloidcocktail, dessen Wirkung sich in der Praxis nur schwer aus der Pharmakodynamik eines der enthaltenen Stoffe deduzieren lässt. Noch dazu ist die Sache mit der Depression (bzw. „depressiven Verstimmung“) bei Reserpin keineswegs so simpel und unstrittig, wie sie in den gängigen Lehrbüchern dargestellt wird, siehe auch Reserpin#Nebenwirkungen. Der olle Weiß (ziemlich Fan von dem Kraut) begeistert sich sogar ein wenig an der Idee, die Rauwolfia serpentina umgekehrt zur Behandlung depressiver Verstimmungen (in Kombination mit der geballten Manneskraft des Johanniskrauts) zu verwenden (Weiß: Lehrbuch der Phytotherapie. Hippokrates Verlag, Stuttgart, 1990. ISBN 3777309338. Ss. 369f.). Was zumindest gut dokumentiert ist, ist ihre allgemein beruhigende Wirkung. --Gardini 12:29, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hervorragende Quelle zur Ergänzung und Ausbau des Artikels

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Bundesinstitut für Risikobewertung: Risikobewertung von Pflanzen und pflanzlichen Zubereitungen, Berlin 2012 http://www.bfr.bund.de/cm/350/risikobewertung-von-pflanzen-und-pflanzlichen-zubereitungen.pdf - Gruß --DrLee (Diskussion) 11:45, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten