Diskussion:Inhalationsanästhetikum

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Sven Jähnichen in Abschnitt unverständliches

Lipohilie, etc.

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Leider kenne ich mich hier nicht besonders gut aus, deswegen müsste das vielleicht jemand anders machen. Unter dem Punkt Fettlöslichkeit findet man den Hinweis auf den Öl/Gas-Koeffizienten. Dabei handelt es sich wohl um die "Meyer-Overton-Korrelation". Das sollte mal jemand Verlinken. Ansonsten findet man den Zusammenhang eher nicht.

Robin (21.02.2008)

Außerdem kann die Konzentration in inem Gasgemisch nicht 105% betragen. Siehe Lachgas.

Zudem heißt lipophil nicht "fetthaltig", sondern gut fettlöslich bzw. fettlösend. Rob [21.02.2009; 18.42Uhr]

Die MAC ist eine rein statistische Größe (siehe Definition). Die 105% sind korrekt und ergeben sich daraus, dass bei 100%igen alveolären Lachgaskonzentration (selbst die ist theoretisch) keine 50% der Patienten narkotisiert sind. Darüber hinaus ist der Begriff "Konzentration" als das Verhältnis aus Partialdruck des Anästhetikums zum Normaldruck zu verstehen (geht aus dem MAC-Artikel nicht hervor, besser ist da englische Wikipedia). Folglich sind "Konzentrationen" von über 100% durch Erhöhung des Drucks möglich. Und so funktioniert auch eine Lachgasnarkose. "Fetthaltig" ist in den Artikelkontext auch korrekt. Es wird nicht als Synonym für Lipohilie genutzt, sondern worin sich lipohile Substanzen lösen. --Svеn Jähnісhеn 20:58, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Blutlöslichkeit

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Ich finde in diesem Abschnitt wird nicht klar, warum ein tieferer Blut/Gas-Koeffizient mit einer schnelleren An- und Abflutung korreliert. Ist das nicht, weil bei einem tieferen Blut/Gas-Koeffizient das Blut schneller abgesättigt ist und sich das Anästhetikum somit schneller ins Gewebe verteilen kann? Kann jemand versuchen, dass noch in den Abschnitt rein zu bringen? Ansonsten kann auch ich mich daran versuchen.

--Rebeccad 20:28, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Blut/Gas-Verteilungskoeffizient gibt an, in welchem Verhältnis sich die arterielle und die alveoläre Konzentration zueinander befinden, wenn die Partialdrücke in beiden Phasen gleich sind (also nach der "Äquilibrierung"). Ein B/G-VK von 1 sagt also, dass dann auch die Konzentrationen gleich sind. Ist er größer als 1, dann braucht es also eine höhere Konzentration im Blut als in der Luft, um zum Partialdruckausgleich zu kommen. Mit anderen Worten ist dies bei einer größeren Löslichkeit des Anästhetikums der Fall. Also ist der Artikel, so wie er bisher dargestellt war, ungenau! Hohe Löslichkeit des Anästhetikums im Blut hat einen langsamen Partialdruckanstieg zur Folge, und damit auch ein langsameres Anfluten, also Einschlafen des Patienten. Ich änder das mal.

--Mü-lo 11:09, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

unverständliches

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Was gibt es an so einem bildlichen Wort noch groß zu erklären? --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 19:56, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Es liegt hier keine selbsterklärende Bildhaftigkeit vor. An- und Abfluten ist keine bekannte Metapher für Un/wirksam werden. Man sagt beispielsweise auch nicht das Licht flutet an wenn man den Lichtschalter betätigt oder der Motor flutet an wenn man den Zündschlüssel umdreht. --Itu (Diskussion) 01:20, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Du schreibst: „An- und Abfluten ist keine bekannte Metapher für Un/wirksam“. Hier liegt ein Missverständnis vor. An- und Abfluten sind keine Begriffe der Pharmakodynamik, sondern sind erst einmal reine Begriffe der Pharmakokinetik. Genauso gibt es einen Unterschied zwischen Wirkung und therapeutischer Wirksamkeit. Dass letztlich alles doch irgendwie zusammenhängen kann sekundär sein und mag zu diesem Missverständnis beigetragen haben. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 08:39, 14. Mai 2014 (CEST) Wenn ich im Auto aufs Gaspedal trete, flutet (bildlich gedacht) der Treibstoff im Zündraum des Motors an. Sagt nur in diesem Fall keiner. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 08:45, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nein, hier liegt einfach nur der Fall vor dass eine nicht selbstverständliche Begrifflichkeit nicht gleich bei seiner Verwendung erklärt oder verlinkt wird. Daran ändert auch dein Dozieren über weitere Fachbegriffe nichts. Es vergrössert nur den Diskussionsabschnitt ohne dass irgendetwas dabei gewonnen würde. --Itu (Diskussion) 17:35, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich sehe zwar keinen Grund, warum der IMHO selbsterklärende Begriff erklärt oder zumindest verlinkt muss. Aber wenn es dem einen oder anderen hilft, darf natürlich gern auf weitere Artikel verwiesen werden. Anfluten leitet sich von Flut ab (wer hätte das gedacht), darauf aber zu verlinken wäre mir aber zu dämlich. Sinnvoller wäre ein Verweis auf Anflutgeschwindigkeit, wenn der Artikel nicht sehr einseitig geschrieben ("psychotrope Substanzen") und fehlerhaft wäre. Von mir aus kann auch eigener Artikel erstellt werden, wie in der Chemgapedia (aber auch der ist zu ungenau). Wikitionary kennt die Anflutung. Wer will, kann also was daraus machen. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 20:00, 14. Mai 2014 (CEST) PS: Den "weiteren Fachbegriff" ("Un/wirksam") habe nicht ich ins Spiel gebracht. Ich habe nur versucht zu erklären, dass er hier überhaupt nicht hingehört. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 20:00, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die sinnvolle Ausbeute deines Beitrags ist der Artikel, ich habe es umseitig verlinkt. Auf das vorne- und hintendran gehe ich nicht weiter ein, Danke. --Itu (Diskussion) 00:31, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wobei ich jetzt auch nicht sicher bin, ob das das wahre war, nachdem sich Anflutgeschwindigkeit ja auf psychoaktiven Substanzen bezieht. --Itu (Diskussion) 02:19, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Dein Link ist schon richtig, der Artikel ist nur einseitig geschrieben und fehlerhaft. Das ist aber eine andere Baustelle. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 09:43, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten