Differenz zwischen Außen- und Innentemperatur

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"Die Differenz zwischen Außen- und Innentemperatur verringert sich durch eine Innendämmung, wodurch sich weniger Feuchtigkeit an diesen Stellen niederschlägt." (Einleitung, 5. Abs.)

Da die Temperatur im inneren nicht maßgebend von einer Innendämmung, sondern von der Heizung abhängig ist, finde ich oben genannten Satz etwas verwirrend.

Beispiel: Außentemperatur außen -5°C, ohne Innendämmung innen +20°C (Tdiff=25°C) Mit Innendämmung wäre die Außentemperatur immer noch bei -5°C, aber die Innentemperatur müsste nach obiger Aussage nun unter 20°C befinden (da Tdiff>25°C)

Dies würde doch bedeuten, dass die Innentemperatur durch einen Innendämmung reduziert wird.


Verbesserungsvorschlag:

Ich nehme an, dass der Autor darauf hinauswollte, dass aufgrund einer zusätzlichen Innendämmung die Oberflächentemperatur der Innenwand erhöht wird. Dies ermöglicht, dass die Oberflächentemperatur selterner die Taupunkt (bzw. die Schimmelgrenztemperatur) erreicht, wodurch das Schimmelrisiko vermindert wird. (nicht signierter Beitrag von Bash0rst4n (Diskussion | Beiträge) 17:33, 7. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Der Text wurde am 23. Januar 2017 wie folgt geändert:
"Durch die Innendämmung erhöht sich die Temperatur der inneren Oberfläche der Außenwände, wodurch sich weniger Feuchtigkeit an diesen Stellen niederschlägt."
Am 3. Januar 2022 erfolgte eine nochmalige Änderung auf den aktuellen Text:
"Durch die Innendämmung erhöht sich die Temperatur der inneren Oberfläche der Außenwände, wodurch sich dort weniger Feuchtigkeit niederschlägt."--GPH-CD (Diskussion) 22:13, 28. Feb. 2022 (CET)Beantworten