Diskussion:Innio Jenbacher

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von ToBeFree in Abschnitt Versalschrift

(Erster Beitrag)

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Sofern jemand ein bild hat, sollte man bitte das Bild des Firmengebäudes tauschen, das steht nämlich nichtmal mehr. --62.47.221.203 21:31, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Sinnvoll ergänzen

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Als ehemaliger Konstrukteur bei den Jenbacher Werken - 1961 und 1962 - war ich gleich nach meiner HTL_atura am TGM Wien 9 im Lokomotivbau bei dem Konstruktionsleiter Dr. Söllner unter AtLt. Ing. Nachtmann tätig (Generaldirektor war damals Herr von Pichler). Ich hatte damals eine Diesellokomotive mit JW 50 _ Motor für ein Bergwerk in Jugoslawien fertig konstruiert. Dann hatte ich auch an der einzigen Schnellzugslokomotive der JW mitgearbeitet, die mit einem als Lokomotivmotor umgebauten Zweitakt - V 10 Stabilmotor mit 30° Bankwinkel der Maschinenfabrik Andritz Graz betrieben wurde. Der von AVL List konstruierte und auch umgebaute Motor leistete 1500 PS. Der Konstrukteur war Ing. Nestler, der vordem bei Lohner in Wien neue Straßenbahnformen entwickelt hatte. Zu erwähnen wäre natürlich auch der Wagonbau für die ÖBB - Schnellzugswagen mit Auffangplatform für Fahrräder oder Skier - die heute noch laufen. Bedeutend war damals das in einer eigenen Rechenabteilung entwickelte Analogverfahren für die Spurführungstechnik. Damals gab es ja noch keine Rechner (außer dem Analog-Großrechner Zuse Z 4 am TGM in Wien). Hier sollte man doch die Datei http://www.achristo.homepage.t-online.de/HerstJW.htm von Andreas Christopher heranziehen.

Vielleicht ,uß man dem Selbstbewußtsein der österreichischen Ingenieure angesichts des Ingenieurmangels in Europa einen kleinen Schubs versetzen.

--Peter Sinnl 19:15, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Baustellenkompressor und Büffel überall in Österreich

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In den 1970er und 1980er Jahren war praktisch auf jeder gröberen Baustelle ein Presslufthammer mit dem gelben Kompressor der Jenbacher Werke im Einsatz. Vorne die Kuppel-Deichsel, das Blechgehäuse stark gerundet, hinten schräg abfallend und den Speicherkessel nur oben abdeckend. Anfangs war zum Starten noch eine kleine Zündhilfe nötig: Ein Zelluloseröllchen - ganz ähnlich einem Zigarettenfilter - mit einer rosa leichtzündenden Flüssigkeit getränkt, wird in das Sackloch einer Schraube gesteckt und diese wieder händisch in den Zylinder geschraubt. Im massiven Schwungrad zeigte ein großes Kreisloch die Stellung des Kolbens an. Die grosse Startkurbel mit Freilauf-Klauenkupplung wurde von ein bis zwei Männern mit beiden Händen und viel Kraft unter grosser Vorsicht betätigt. Ein gefährliches Zurückschlagen des Motors durch die erste Zündung musste vermieden werden. Wenn das Starten glückte, konnte die Kurbel verstaut und das Luftauslassventil am Kessel mit einem Hebelschwenk geschlossen werden.

An sehr vielen Bahnhöfen waren in derselben Zeit das Tuckern eines Jenbacher Büffels über die Gleise auf einen Bahnsteig Zeichen für die baldige Ankunft eines Zuges mit Gepäck-, Expressgut- oder Post-Verladung. Diese ebenfalls dieselgetrieben Karren hatten vor der Ladeplattform einen freien Führerstand mit stark gerundeter Karosserie. Gelenkt und gebremst wurde mit dem Auf und Ab von zwei grossen Hebeln in Ellbogenhöhe, Hüftstützen gaben dem stehenden Fahrer seitlichen Halt. Die lauten motorisierten Karren wurden langsam durch leisere und elektrisch betriebene ersetzt. Das Scheppern langer Ketten gezogener Anhänger auf grossen Bahnhöfen blieb ähnlich. -- Helium4 21:21, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Versalschrift

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Die Großschreibung von Markennamen in enzyklopädischen Artikeln ist unüblich und unnötig. Vergleiche beispielsweise Samsung. Ausnahmen sind bekannte Abkürzungen längerer Markennamen, beispielsweise IBM. ~ ToBeFree (Diskussion) 18:19, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten