Diskussion:Instinctotherapie

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Nahrungsinstinkt & Vergiftungen bei Wildtieren

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Das Märchen, Tiere würden keine giftigen Pflanzen fressen, kann nur jemanden einfallen, der von Tieren überhaupt gar keine Ahnung hat. Der Artikel muss zumindest neutral-kritisch umgearbeitet werden. --Uwe G. ¿⇔? 18:35, 10. Jan 2006 (CET)

Imho geht es um Wildtiere in ihrem natürlichen Biotop (mit natürlicher Ernährung), nicht um Tiere allgemein (oder gar um Haustiere). -- Herbertsdóttir 10:27, 22. Jul 2006 (CEST)
Im Frühjahr findet man regelmäßig Wildkaninchen, die sich am Schierling vergiftet haben - sind das keine Wildtiere im natürlichen Biotop?
Das Tier, welches instinktiv weiß, was gut für ihn ist, und was nicht, ist ein Mythos. Tiere müssen ebenso lernen, was freßbar ist, wie der Mensch auch und das ist für die meisten Pflanzenfressern mit verdorbenen Magen und Bauchschmerzen in der Jugendzeit verbunden. Schon gelernte Nahrungskomponenten dagegen können jedoch optimal genutzt werden, um den individuellen Nährstoffbedarf zu decken. Nach meinen Beobachtungen können sich Kaninchen sogar mit ihnen schon bekannten Pflanzen selbst therapieren - kennen sie nix passendes, kann diese Selbstmedikation auch bei wildlebenden Wildkaninchen schnell tödlich ausgehen.
Die Instincto-Ernährung klappt also, weil diese Menschen faktisch von der Pike auf wieder neu lernen, was eßbar ist und gleichzeitig lernen, auf die Warnsignale ihres Körpers zu hören - sie sind also nach einer gewissen Trainingsphase in der Lage, nur über Körpergefühl aus den ihnen schon bekannten Nahrungskomponenten die momentan optimalen für ihre Nährstoffversorgung herauszusuchen. Diese Trainingsphase hat für Burger einen dementsprechend hohen Stellenwert, auch wenn er den Grund dafür nicht klar darlegt.
Die Ablehnung von verarbeiteten oder gemischten Futtersorten hat auch, wenn Burger dies falsch begründet, einen wissenschaftlich erfaßbaren Hintergrund. Unbekömmliche und ungenießbare Essenskomponenten können durch die Maskierung leckerer Futterkomponenten maskiert werden. Wer Haustiere hat, kennt das Prinzip oft und betrügt sein Tier, indem er Medikamente in Leckereien verpackt. Bei Wildtieren ist es nur so möglich, die Schluckimpfung für Füchse an den Fuchs zu bekommen.
Verarbeitete Kost bedeutet häufig in unserer modernen Zeit auch mit Aroma- und Geschmacksstoffen angereicherte Nahrung. Wie wirkungsvoll Aromastoffe sind, kann man auch wieder an Haus- und Wildtieren ausprobieren. Selbst gammliges, verschimmeltes Heu wird noch von Weidetieren und Wildtieren aufgenommen, wenn es mit dem passendem Heuaroma aromatisiert wurde. Diese Effekte hat Burger am Menschen beobachtet und will sie nun mit der Empfehlung, nur unverarbeitete Kost zu essen, zu 100% eliminieren.
Der Text müßte also in dieser Richtung angepaßt werden, vielleicht mit einer Unterteilung, was sagt Burger, wie ist der wissenschaftliche Hintergrund. Ich selbst kann das nicht machen, da ich die notwendige Literatur über Instincto nicht hab und in absehbarer Zeit auch nicht da rankomme.
--Murx Pickwick 08:16, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Der einzig wissenschaftlich nachweisbare Nahrungsinstinkt bei Menschen wie Tieren ist die Präferenz für bestimmte Geschmacksreize wie süß (bei Menschen und anderen Allesfressern) und die Aversion gegen Bitteres (bei Tieren und Menschen). Die meisten giftigen Substanzen in der Natur sind bitter. Außerdem entwickeln sowohl Menschen wie Tiere eine heftige Aversion (Ekel) gegen Nahrungsmittel, nach deren Genuss sie einmal körperliche Übelkeit, Magenschmerzen etc. erlebt haben. Das ist eine offensichtlich angeborene Schutzfunktion. Wenn vergammeltes Heu den Tieren nicht bekommt, werden sie es nur ein einziges Mal fressen --Dinah 13:21, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Guten Tag Murx Pickwick,
Hast Du Quellen über Schierlingsvergiftung (Cicuta virosa / Conium maculatum / Apiaceae im Allgemeinen) bei Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus oder anderen wildlebenden Nagern)?
Ich fand lediglich Deinen Beitrag auf degupedia (http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=706).
Der einzige wissenschaftliche (englischsprachige) Artikel den ich fand (http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/tera.1420480110/abstract) beschreibt Zwangsmästung mit Coniin, jedoch keinesfalls freiwilligen oder instinktiven Verzehr.
Falls tatsächlich nachgewiesene Fälle von Intoxikationen bei Wildtieren durch Wildpflanzen in freier Wildbahn existieren, bitte mit Quellen belegen und im Absatz Kritik" erwähnen.
Andererseits exisitert Phytotherapie bei Wildtieren (unter Schimpansen verbreitet & dokumentiert), die einen Fall instinktiven Lebensmittelverzehrs darstellen könnte.
"Durch Würzen kann alles essbar gemacht werden" schrieb auch Burger (Ghandi zitierend) - "Die Ablehnung von verarbeiteten oder gemischten Futtersorten hat auch, wenn Burger dies falsch begründet [...]" - was meinst Du mit falsch begründet?
Grüsse & Dank,-- Hippo88 00:13, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kritik

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Mit keinen Wort wird auf irgendwelche Kritik an dieser Theorie eingegangen.

You can find sources about the critics on the french wikipédia. Indeed, this theory is well known in french and you can find various sources on offical paper. Loreleil 11:41, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin ein wenig erstaunt, was hier kritiklos erwähnt wird. Sollte es wirklich keine Kritik an dieser Ernährungsweise geben??--Riepichiep (Diskussion) 16:48, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Was soll man hier mit Kritik? Man kann auch einen Artikel schreiben zur Pflaumen-Walnuss-Diät und beschreibt, was das ist. So funktioniert eine neutrale Enzyklopädie. --2.246.87.127 23:12, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Namensänderung

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Ich schlage vor, den Namen der Seite von "Instinctotherapie" (der Name des Buchs) in Anopsologie oder vorzugsweise in instinktive Rohkost oder instinktive Ernährung umzuwandeln. Grund: Die "Therapie mittels Instinkt" ist nur eine Anwendung dieser Ernährungsform und setzt Krankheit voraus. Gesunde bedürfen keiner "Therapie" - der Begriff ist demnach irreführend. Im englischen Sprachraum ist "instinctive nutrition" oder "anopsology" viel weiter verbreitet als ....-"therapy". hippo88 01:42 a.m., 19. Juni 2009 (08:45, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin auch für eine Namensänderung, aber eher, weil "Therapie" klingt als wäre die Wirkung erwiesen o.ä. Ich weiß leider aber nicht wie man Artikelnamen ändert. --StudiSchwabe (Diskussion) 00:27, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 07:48, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Keine einzige Aussage des Artikels ist belegt

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Da besteht dringend Nachbesserungsbedarf. --Mein Chef wünscht einen Wikipediaeintrag. Was ist zu tun? (Diskussion) 12:44, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

es fehlt ...

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... ein deutlicher hinweis, dass nichts von dieser "Theorie" wissenschaftlich belegbar ist. --158.181.68.197 00:27, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten