Von Investitionsstau spricht man (obwohl ich das Wort selten gehört habe) auch, wenn notwendige Erweiterungsinvestitionen immer wieder verschoben wurden und diese sich aufgestaut haben (z.B. im Autobahnnetz). Trotzdem müssen in diesem Fall die Investitionen nicht unter den Abschreibungen liegen, da ja auch in das Bestandsnetz investiert wird. Es kann ja auch bei reinen Investitionen in das Bestandsnetz zu einer Wertsteigerung kommen, wenn damit eine höhere Qualität der Anlagen verbunden ist. D.h. auch bei Nettoinvestitionen kann es einen "Investitionsstau" geben. Es reicht ja schon aus, wenn zu wenig netto investiert wird, denn auf volkswirtschaftlicher Ebene sind Produktivitätszuwächse und Erweiterungsinvestitionen ja die Regel.--89.52.184.92 14:47, 3. Feb. 2008 (CET)
- Dann sollte man den zweiten Absatz um einen Satz erweitern: Ebenfalls von einem Investitionsstau spricht man, wenn als notwendige erachtete Erweiterungsinvestitionen unterbleiben.. Formulierung so in Deinem Sinne?Karsten11 15:38, 3. Feb. 2008 (CET)