Elmentares Iod ist nur sehr schlecht wasserlöslich. In einer KI-Lsg. löst sich elemetares Iod allerdings ausreichend gut (bis ca 0,1 Mol/L). Nachteil: Durch Luftsauerstoff und Sonnenlicht kann das Iodid zu elemetarem Iod oxidiert werden. Eine eingestellte Iod-Titerlösung muss also luftdicht verschlossen und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
Ich habe so meine Zweifel, dass Kupfer Iod oxidieren kann, da Kupfer das geringere Potenzial hat. Wie soll das funktionieren?
- Dass das funktioniert ist ja nicht das Thema ich habs unter anderem schon selbst gemacht. Wie das aber geht ist in dem Artikel leider gar nicht (mehr) gesagt. Durch die Zugabe des Iodid wird nämlich nicht besonders ausreichend Iodid zur Verfügung gestellt, sondern der starke Überschuss an Iodid ermöglicht erst die Reaktion, denn durch den Überschuss kann Kupfer das Iodid oxidieren, obwohl es eine geringeres Standardpotential hat. Das kann man sich anhand der Nernst-Gleichung auch kla machen. der Artikel sollte in dieser Hinsicht wohl stark korrigiert werden, da er so wie er ist im Bezug auf "oxidierende" Analyte schlicht falsch ist. Jan Kiro 12:57, 3. Mai 2008 (CEST)
Was les ich denn da?!?!? Der Autor oben hat durchaus berechtigten Zweifel, denn das Potential von Cu ist kleiner als das von Iod und daher würde KEINE Reaktion ablaufen (Nernst'sche Gleichung)!! Und wenn der Verfasser des Textes etwas mehr Ahnung hätte, würde er auch richtig argumentieren können, außer "Dass das funktioniert ist ja nicht das Thema ich habs unter anderem schon selbst gemacht."
Denn man verwendet nicht nur Iod im Überschuss, damit genug da ist, sondern dadurch kommt es zur Potentialverschiebung!! Da die Konzentration von Cu im Vergleich zu I so extrem klein ist gilt:
E(Cu)>E(I)
Somit bitte ich den Herrn Verfasser dies einzubauen, ich hab weder Zeit noch Lust dazu...
greetz, Lutz
Eine Bemerkung zum Unterschied Iodometrie-Iodimetrie wäre sinnvoll! (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.77 (Diskussion | Beiträge) 15:33, 14. Jul 2009 (CEST))