Diskussion:Irene Schöne

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Barty94 in Abschnitt Einzelnachweise

Der Artikel fuer Irene Schoene hatte nur Informationen von den 80ziger Jahren und nichts was sie spaeter gemacht hatte. Nun hatte ich neuere Information dazu geschrieben, so das auch mal was von diesem Jahrhundert ueber sie etwas gibt. --Barty94 (Diskussion) 17:12, 9. Jun. 2015 (CEST) Um es einfacher zu machen, hier ist die neuere Version:Beantworten

Irene Schöne (geb. 1942 ) ist eine deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin.

Leben

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Sie war gewählte Abgeordnete der Hamburger Bürgerschaft von 1978 bis 1982, sowie der Bezirksversammlung Hamburg-Altona von 1974 bis 1978. [1]

Nach Schulbesuch und Tätigkeit im Marketing studierte sie Politik und Wirtschaftswissenschaften in Hamburg, wo sie die erste "Sommerhochschule" initiierte und managte.

Von 1983 - 1987 war sie gewähltes Mitglied im Vorstand des Öko-Institutes in Freiburg, Europas führendes non-profit Forschungs- und Beratungsinstitut, und gründete dort die Arbeitsgruppe "Ökologisches Wirtschaften".

Sie promovierte an der Universität Kassel, zum Dr. rer. pol mit dem Thema: "Ökologisches Arbeiten - Zur Theorie und Praxis ökologischen Arbeitens als Weiterentwicklung der marktwirtschaftlich organisierten Arbeit".[2]

Irene Schöne war Mitbegründerin des Instituts für Oekologische Wirtschaftsforschung (IOEW) in Berlin, das in 2015 sein 30jähriges Bestehen feiern kann. Sie ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des IOEW.

Von 1988 - 2004 war sie als Wissenschaftliche Referentin für Wirtschaft und Finanzen am Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel beschäftigt.

Im Jahre 1997 wurde sie zur Vorsitzenden des Umweltbeirates der UmweltBank AG, Nürnberg [3], ernannt, Deutschlands führende private grüne Bank, die sich auf die Förderung von Umweltprojekten spezialisiert hat. Heute ist sie Vorsitzende des Aufsichtsrates der UmweltBank AG.

Interessen

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Der Fokus ihrer wissenschaftlichen Arbeit liegt in der Modernisierung der ökonomischen Theorie vor dem Hintergrund von Umweltkrise, Klimawandel und Biodiversitätverlust.

Sie hat national und international viele Vorträge gehalten und rund 50 wissenschaftliche Texte publiziert. [4][5][6][2][7][8][9][10][11]

Fair Economics

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Ihr jüngstes Buch, "Fair Economics - Nature, Money and People beyond neoclassical thinking"[4] erscheint im September 2015 bei Green Books, Cambridge/UK, und im Oktober in Australien, Canada, Neu Seeland und den USA. Es analysisert sowohl das Natur-, als auch das Arbeits-Verstaendnis der mainstream Ökonomik, das auf das 18. Jahrhundert zurückgeht und für das 21. Jahrhundert heute nicht länger angemessen ist. (nicht signierter Beitrag von Barty94 (Diskussion | Beiträge) 17:36, 9. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Einzelnachweise

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  1. Hinnerk Fock: Handbuch der Hamburgischen Bürgerschaft 9. Wahlperiode. S. 37, 45, 287–288.
  2. a b Irene Schöne: Ökologisches Arbeiten - Zur Theorie und Praxis ökologischen Arbeitens als Weiterentwicklung der marktwirtschaftlich organisierten Arbeit. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden 1988, ISBN 978-3-8244-4003-0.
  3. UmweltRat mit kompetenten Persönlichkeiten besetzt. In: Bank & Umwelt. Nr. 11, April 1997, S. 1–2 (umweltbank.de [PDF; abgerufen am 1. Juni 2015]).
  4. a b Irene Schöne: Fair Economics - Nature, Money and People beyond neoclassical thinking. Green Books, Cambridge 2015, ISBN 978-0-85784-309-8.
  5. Irene Schöne: Mit der Ökologie die Ökonomiekrise überwinden. Friedrich-Ebert-Stiftung, Düsseldorf 1994, ISBN 978-3-86077-324-6.
  6. Irene Schöne: Wirtschaften in Schleswig-Holstein – Analysen und Perspektiven. Edition Studio Schleswig-Holstein, Raisdorf 1994, ISBN 978-3-9803682-0-9.
  7. Irene Schöne: Der Naturverbrauch gehört in die Berechnung der Kosten: Integrierte Bilanzierung – die etwas andere Buchführung. In: Böll.Thema: Green New Deal. Januar 2009 (boell.de [abgerufen am 2. Juni 2015]).
  8. Irene Schöne: Den unternehmerischen Erfolg neu definieren. In: Politische ökologie. Nr. 99, 2006 (oekom.de [abgerufen am 2. Juni 2015]).
  9. Irene Schöne: Towards better energy efficiency. In: Green Building Magazine. 18. Jahrgang, Nr. 1 (greenbuildingpress.co.uk).
  10. Irene Schöne: Emilienstraße 3: Ein Beispiel für ökologische Altbausanierung. UmweltBank, 2003, abgerufen am 2. Juni 2015.
  11. Irene Schöne: Öko-Zuwachs: Ein neuer Begriff für eine neue Form von wirtschaftlichem Wachstum. In: Bank und Umwelt. Nr. 16, August 1998, S. 3 (umweltbank.de [PDF; abgerufen am 2. Juni 2015]).

--Barty94 (Diskussion) 17:36, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten