Diskussion:Isentrope Zustandsänderung

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von PassPort in Abschnitt Formeln falsch

Die Umkehrung, wie sie im Artikel beschrieben wird, gilt schon. Ein ad.rev. Prozess ist isentrop und umgekehrt. Nur der rein adiabatische Prozess ist nicht notwendig isentrop, eben dann nicht wenn irrev.


Unfug. Gegenbeispiel ist ein System in dem Entropie erzeugt wird (zB Reibung, Mischung etc.), der gleiche Betrag aber durch Wärmeabfuhr wieder abgeführt wird. Diese Zustandsänderung ist dann zwar isentrop, aber mit Sicherheit weder adiabat noch reversibel. -- 85.179.20.11 16:42, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Unfugunfug. isentrop bedeutet, das die Entropie im system konstant bleibt, ebenso wie bei isobar der druck und bei isoterm die temperatur im system kontant bleibt. Also keine Entropie erzeugt wird, wie oben beschrieben. Reibung ist nicht adiabat und reversibel, Mischung nicht reversibel. Soll eine Zustandsänderung Isentrop sein, so muss sie reversibel sein (sonst würde Entropie entstehen, also nicht konstant bleiben) und adiabat, also keine wärme zu- oder abgeführt werden (sonst stimmt die energiebilanz des iso-systems nicht mehr)


Nein eben nicht. Wäre dem so, dann würde die Umkehrung (isentrop -> adiabat reversibel) ja zutreffen - ist aber nicht so. Bei einer isentropen Zustandsänderung ist die Entropie in Z1 und Z2 gleich, mehr nicht. Und das geht auch mit einem nicht adiabaten und nich reversiblen Prozess. Genau das beschreibt das Beispiel von oben. --85.179.16.239 13:13, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Ich fasse das oben angesprochene Beispiel und die Einwände nochmals zusammen: Wir betrachten ein abgeschlossenes System bestehend aus den beiden Teilsystemen Z1 und Z2. In einem abgeschlossenem System kann die Entropie niemals abnehmen, sie kann nur zunehmen oder im Falle reversibler Prozesse const. bleiben. Das ist die Aussage des 2.Hauptsatzes.

Wird nun im System Z1 durch einen irreversiblen Prozess (z.B. Mischung) Entropie erzeugt und gleichzeitig dementsprechend Wärme über die Systemgrenzen abgeführt, so ist die Zustandsänderung in Z1 nicht adiabatisch (Wärme über Systemgrenze), irreversibel (Mischung) und (zumindest in Z1) isentrop (Entropie in Z1 = const.). Da Entropie in Z1 erzeugt wurde und gemäß dem 2.HS die Entropie in einem abgeschlossenem System niemals abnehmen kann, muss die Entropie im Teilsystem Z2 steigen.

Folgerung: Der beschriebene Prozess hat im Teilsystem Z1 zwar const. Entropie, doch muss sich die Entropie in Z2 erhöhen um nicht im Widerspruch zum 2.HS zu stehen. Das bedeutet nun dass der Prozess aus Sicht des Gesamtsystems nicht isentrop ist, aus der Sicht von Z1 aber schon. Wenn ich nun die Übereinkunft wähle dass ein Prozess nur dann als isentrop gilt wenn in beiden Systemen die Entropie const. bleibt, so gilt das Beispiel als nicht adiabatisch, irreversibel und nicht isentrop. (nicht signierter Beitrag von Nebuchadnezzar (Diskussion | Beiträge) 15:15, 5. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Formeln falsch

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Die Formeln für die Zustandsänderungen sind m.E. falsch. Bzw. nur dann richtig wenn der mit 0 indizierte Wert der Endzustand und die Variablen ohne Index den Ausgangszustand bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von 78.34.168.180 (Diskussion) 11:18, 3. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Was ändert sich denn daran? Multipliziere beispielsweise die erste Zeile auf beiden Seiten mit (v/v_0)^\kappa, dann hast du es in einer Form, in der gerade alle p und p_0 vertauscht sind. (verzeihe bitte die Pseudo-LaTeX-Notation, habe mich noch nit mit Formelsetzung in Wikipedia befasst) -- PassPort (Diskussion) 02:22, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten