Diskussion:Isfriedscher Teilungsvertrag

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Lob

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Sehr schöner Artikel! Es wäre zu überlegen, ob wir beim Ratzeburger Zehntregister die Tabelle um eine Spalte oder Kennzeichnung erweitern, in der wir die Ortsliste aus dem Isfriedschen Teilungsvertrag markieren können, um die Entwicklung noch anschaulicher darzustellen.--Kresspahl (Diskussion) 16:45, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Das Lob erfreut um so mehr als ein wachsamer Hafenmeister den Artikel bereits unmittelbar nach dem Stapellauf an die qs - Kette gelegt hatte. Erst nachdem die Besatzung der zu Hilfe gerufenen Niteshift die unzulässigen ßß über Bord geworfen und die Schwierigkeiten mit der BKL - Steuerung behoben hatte konnte der Artikel in die wikipedia auslaufen. :-) ( Mal ganz davon abgesehen gab es erneut ein anfängliches Niendorf - Navigationsproblem, das müssen wir uns im Ratzeburger Zehntregister auch noch mal ansehen. )
Bei den Kirchspielen des Zehtregisters bietet sich in der Tat eine farbliche Unterlegung der im Teilungsvertrag bereits erwähnten an, ist doch insoweit eine Fortentwicklung erkennbar ( Die Kröte Carlow müssten wir dann allerdings schlucken, war 1158 schon vorhanden und 1194 nachweislich Kirchspiel, nur von der Teilung nicht betroffen und deshalb im Vertrag nicht erwähnt.)
Bei den Dörfern hingegen erscheint mir eine Hervorhebung im Zehntregister nicht angeraten. Ein Binnenvergleich könnte den Leser zu der irrtümlichen Annahme veranlassen, die nicht hervorgehobenen Orte seien erst zwischen 1194 und 1230 entstanden, was aus den im Artikel genannten Gründen nicht der Fall ist ( Selbst Prange, Siedlungsgeschichte, Seite 352, geht allein für das Land Ratzeburg 1194 von konservativ geschätzten 100 zehntbaren Dörfern aus. Die Zahl der wendischen Dörfer dürfte nicht unerheblich gewesen sein, nur bloß noch ohne "eigene" Flur und deshalb nicht zehntbar, da wären wir dann bereits 1194 fast komplett).
Aber nun zu etwas völlig anderem:
Nehmen wir das im Vertrag zur Ortsangabe bezeichnete urbs dominorum = Herrenburg ( ...Lenschow mit allem Zubehör bis zu dem Fluss bei der sogenannten Herrenburg...) ins Verzeichnis des Teilungsvertrages mit auf ?
Und:
Wie selbstverständlich führt Hellwig, Neue Forschungen, Seite 41, aus, unter Rodenbeke - Kirchspiel Kuddewörde - verstecke sich Basthorst. Irgend jemand mit einer Idee dazu ? --Zweedorf22 (Diskussion) 20:03, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Anstatt farblicher unterlegung könnte auch eine Sammelfußnote gehen, dann könnte man zu Carlow eine extra Fußnote zur Erläuterung stellen. Basthorst bin ich vorerst ohne Meinung. "Die Herrenburg" haben wir glaube ich noch nicht, das könnte zunächst, wie auch die Herrenbeke (Thema für die Gewässerfreunde), ein eigenes Thema sein. Siehe Herrenburg, da fehlt der Ortsteil von Lüdersburg in der Begriffsklärung.--Kresspahl (Diskussion) 20:26, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich setz die nächsten Tage einen entsprechenden Fließtext unter die Tabelle des Zehntregisters.--Zweedorf22 (Diskussion) 08:19, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Exkurs I: Die Herrenburg

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Lübecker Landgraben, im südöstlichen Abschnitt zwischen Trave und Wakenitz=Hertogenbeke

Ich zitiere mal aus den Lübecker Heimatheften, Heft 1/2 „Die Wakenitz“, Verlag von Charles Coleman in Lübeck, 1926, S. 64:

„Um das an sich nüchterne Stoffershorst drängen sich die Erinnerungen. Hier zwischen Herrenburger und Lüdersdorfer Bruch und Wakenitz ist der wahrscheinlichste Lageplatz der alten Löwenstadt, längst meterhoch überwuchert durch die Verlandungserscheinungen der kurz darauf gestauten Wakenitz! Hier zieht der Hösterweg (merkwürdiges Verschwinden des „r“) an Ahrensberg und Burgwall (!) vorbei nach dem zum alten Ratzeburger Bischofssitz gehörigen Dorf mit dem auffälligen Stadtnamen Herrenburg.“

Stoffershorst liegt/lag am Ostufer der Wakenitz knapp südlich der Einmündung des Palinger Bachs(=Herrenburger Mühlenbach?) in die Wakenitz sowie nördlich der Einmündung des Lüdersdorfer Bachs in die Wakenitz. Auch der Hösterweg verläuft am südlichen Ufer des Palinger Bachs. @Niteshift: Gibt es eine Karte mit den drei vorgenannten Wakenitzzuflüssen? Auf der dem Heimatheft beigefügten Wakenitzkarte ist zwar Stoffershorst verzeichnet, aber nicht der Ahrensberg und die Alte Burg. Der Burgwall müsste ja eigentlich Bodendenkmal sein.--Kresspahl (Diskussion) 21:08, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Vielleicht helfen ja zur Lage des Flusses [[1]] oder [[2]] oder direkt zur Lage der Löwenstadt der Altmeister mit [[3]] und derselbe etwas angefressen mit [[4]], wobei interessant zu wissen ist dass er über die hier [[5]] wiedergegebene Grenzbeschreibung von Prange, Siedlungsgeschichte mit der Höchststrafe bedacht und in einer Fußnote zerrissen wurde.--Zweedorf22 (Diskussion) 13:23, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Also das habe ich jetzt nicht verstanden: Weshalb bläust du die Hertogenbeke hier ein und dort nicht ? Für das Ratzeburger Zehntregister bekomme ich übrigens nächste Woche den Jegorov, dann werde ich dort die offenen Fragen insgesamt abarbeiten.--Zweedorf22 (Diskussion) 08:56, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Mit dem Thema komme ich mangels Material nicht weiter. Es wäre aber die konsequente Fortsetzung dieser Serie von Urkunden. Eigentlich eher was für Dich, Zweedorf!--Kresspahl (Diskussion) 13:37, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Schau ich mir bei Gelegenheit einmal an.--Zweedorf22 (Diskussion) 18:30, 17. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 03:46, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten