Diskussion:Isolierkanne

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 91.42.55.80 in Abschnitt Physikalische Funktion
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Patent erst 1909 verkauft?

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Im Artikel zu Reinhold Burger#Thermoskanne steht, er habe das Patent erst 1909 zusammen mit der von ihm gegründeten Thermos GmbH verkauft. gfzm iesd mrerik3eu (nicht signierter Beitrag von 84.190.121.160 (Diskussion) 09:18, 21. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Glasflaschen empfindlich?

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Der Inhalt ist natürlich umso wärmer, je heißer er eingefüllt wird. Mich hätte mal die rein praktische Frage interessiert, ob man in - nicht vorgewärmte - Isolierkannen aus Glas kochendes Wasser einfüllen darf, oder ob die dadurch zerspringen. Vermutung: Der Luftdruck übt auf die Behälterwände erhebliche Kräfte aus, weswegen die einigermaßen dickwandig ausgeführt werden müssen. Die normalen Temperaturunterschiede zwischen innen und außen im Gebrauch würden bei höheren Temperaturausdehnungskoeffizienten zu großen Spannungen im Glas führen. Deswegen ist anzunehmen, daß Glaswerkstoff mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten verwendet wird, in dem Temperaturunterschiede nicht zu relevanten Wärmespannungen führen und das Einfüllen heißer oder kalter Inhalte deswegen nichts ausmacht. Aber stimmt das auch? --80.171.163.227 03:18, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Obiger Diskussionsbeitrag wurde gelöscht. Was soll denn immer diese widerliche besserwisserische Zensur? Die Frage, ob Glasisolierkannen empfindlich sind, interessiert die Kannenbenutzer, ist Grund, das Lemma aufzusuchen und wird darin nicht beantwortet, also ist es legitim, darauf hinzuweisen, daß diese Information fehlt. Die Frage gehört - im Artikeltext - beantwortet und nicht aus der Disk gelöscht. Soll Wikipedia etwa eine Sammlung nutzlosen Wissens sein? --78.53.147.6 07:18, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wie wäre es denn, wenn du, anstatt hier rumzugrüllen, einfach mal bei mir auf meine Benutzer-Disk aufschlagen würdest und mal höflich fragen würdest, warum es gelöscht wurde? Dann hätttest du auch erfahren, dass dein Abschnitt versehentlich entfernt wurde. Das entfernen sollte eigendlich eine ganz andere Bearbeitung treffen. Aber hey, shit happens. Wer kommt heutzutages auch schon auf die Idee, einfach mal freundlich zu fragen? --Natsu Dragoneel (Diskussion) 07:25, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Freundlich kenne ich auch nicht, ist ein Rotlink. --80.171.181.94 18:58, 13. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zur Original-Frage: Thermosflaschen werden genau aus diesem Grund aus Borosilikatglas hergestellt. Dieses Glas hat einen so kleinen Ausdehnungskoeffizienten, dass es nicht in Gefahr ist, bei thermischer Belastung zu zerspringen. Übrigens wären dicke Wände in diesem Fall sogar von Nachteil. Jedicker die Wände, desto größer die durch Temperaturunterschiede erzeugten Spannungen und desto weniger leicht kann die Form geometrisch nachgeben und damit die Spannungen entlasten.---<)kmk(>- (Diskussion) 06:21, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verlust der Isolierfähigkeit bei Edelstahl...

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Beleg für diese Story? Angenommen, bei der Fertigung wird tatsüchlich Wasserstoff ins Blech eingelagert. Diffundiert nach innen _und außen_. Wasserstoffreservoir im Blech nimmt dadurch ab. Stellen sich Konzentrationen ein, bei welchen netto aus dem "Vakuum" Wasserstoff entweicht. Im (stationären) Endzustand ist dann die Wasserstoffkonzentration im Vakuum gleich der in der Umgebung --- so oder so.

Schaue ich mir meine selten benutzte, einge Jahre alte, aber gut isolierende Flasche an (Chinaware), so habe ich den Eindruck, daß etwa Boden und Zylinder nur verklebt sind. Ist nicht eher hier die Ursche für Schäden zu suchen: mangelhafte Gasdichte der Kunststoffschicht, deren Reißen/Ablösen durch mechanische Einwirkung oder thermische Spannung?(nicht signierter Beitrag von 79.210.9.26 (Diskussion) )

Volle Zustimmung zum ersten Absatz. Für die langfristige Diffusion entscheidend ist der Partialdruck des Wasserstoffs. Das heicßt, auf lange Sicht wird völlig unabhängig von Säurebehandlungen und Einlagerungen bei der Produktion im "Vakkum" der gleiche Wasserstoff-Druck herschen wie außerhalb der Kanne. Ich entferne den entsprechenden Abschnitt aus dem Artikel. Vielen Dank für den Hinweis. ---<)kmk(>- (Diskussion) 04:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, schon. Aber wie lang ist "langfristig"? Es könnte ja gut sein, daß ab Herstellung das Vakuum Vakuum ist und die Flasche gut isoliert, aber nach 3-5 Jahren dann doch Wasserstoff aus dem Eisenblech in den evakuierten Raum eindiffundiert ist und damit die Isolation hin. Was nützt es dann, wenn sich der Wasserstoff nach hundert Jahren wieder verzogen hat? Außerdem: in hundert Jahren ist sowieso "die ganze Umwelt" in die Flasche reindiffundiert. Ist denn der H2-Partialdruck in der Atmosphäre null? Wohl kaum, dafür gibt es darin zuviel Wasser, Chemie, Licht und Strahlung, auf die das Eisen obendrein noch katalytisch wirkt. Und Alpha- und Neutronenstrahlung sowie gasförmiges He gibt es auch noch. Zudem wird in die Flasche oft auch noch Wasser eingefüllt, das vermutlich auch Wasserstoff an die Metallwand abgibt. --77.0.249.48 19:36, 1. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Erfunden - Vermarktet - Perfektioniert

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Jeder weiß, daß diese Kannen in den USA erfunden wurden!!! 

In Deutschland als Gebrauchsartikel für den Alltag erfunden, in den USA vermarktet (durch günstige Massenproduktion, in Norwich waren bis zu 1200 Personen beschäftigt) und in Japan perfektioniert (Robustheit erhöht durch Austausch des Glas- durch einen Stahlbehälter). Kann man das so sagen? --Gunnar (Diskussion) 08:47, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Physikalische Funktion

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Im Artikel steht leider keine Erklärung für den Sinn der Vakuumisolierung und ist auch nicht verlinkt. Eine reine Drucksenkung im Zwischenraum kann nichts bewirken, weil die Wärmeleitfähigkeit von Gasen, ebenso wie die Schallgeschwindigkeit, unabhängig vom Druck ist. Ich meine, mal irgendwann aufgeschnappt zu haben, daß der "Dewar" erst dann isoliert, wenn die mittlere freie Weglänge im Restgas deutlich größer als die Behälterabmessungen geworden ist, also bei sehr niedrigen Drücken. Aber warum ist das so? --77.10.176.201 19:25, 23. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Eigentlich gibst du dir die Antwort fast schon selbst, wenn du eine kleinen Denkfehler beseitigst. Das die Druck keinen Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit hat, stimmt nur bis zu dem Punkt, an dem das Gas stark verdünnt ist - also Vakuum. Damit sich ein Gas Wärme übertragen kann, müssen die Gasmoleküle aneinander stoßen. Dies geschieht bei Luft bei Normaldruck etwa alle 68nm - dies bezeichnet man als die freie Weglänge. Je geringer der Druck ist, desto größer wird die freie Weglänge. Wird die freie Weglänge größer als die Abnessungen des Gefäßes - in diesem Fall der Abstand zwischen den Wandungen des Vakuums in einem Devargefäß - dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gasmölekül mit dem Gefäß zusammen stößt größer als die Wahrscheinlichkeit mit einem anderen Gasmolekül zusammenzustoßen. Das Gas verliert seinen Verband und er verbleibt ein Haufen von Gasmolekühlen ohne nennenswerte Interaktion. Das Ganze lässt sich sehr schön verdeutlichen mit dem Mausfallenexperiment mit Mausfallen und Tischtennisbällen, mit denen man die atomare Kettenreaktion veranschaulicht. Wie viele Mausfallen es sind und wie dicht diese stehen, ist egal - es muss nur sichergestellt sein, das ein ausgelöster Tischtennisball mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine andere Mausfalle trifft als keine zu treffen. 91.42.55.80 03:17, 12. Aug. 2023 (CEST)Beantworten