Diskussion:Isotonisches Getränk

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Florian Blaschke in Abschnitt "Alkoholfreies Bier"

"Wenn man Sport treibt und viel schwitzt, verliert der Körper viel Flüssigkeit. Isotonische Getränke sind reich an Kohlenhydraten [...]
Da Kohlenhydrate und Mineralien besonders schnell resorbierbar sind und gut vom Körper aufgenommen werden, sind isotonische Getränke sehr nützlich für ausdauernde Belastungen und um optimale Ergebnisse für sportliche Leistungen zu erzielen."

Irgendwie erschließt sich mir der Zusammenhang nicht. Wenn man viel Flüssigkeit verliert soll man also Kohlehydrate zuführen?

Oder einfach irgendwas, hauptache ISOton, und nicht HYPER- oder gar HYPOTON?

Und was ist mit den Elektrolyten?

Und gibt es einen konkreten Beleg für diese "Nützlichkeit"?
Weil in der untengenannten Quelle [1] steht doch genau das Gegenteil: "Grundsätzlich sind hinsichtlich Mineralstoffgehalt der Schweißflüssigkeit ähnliche, sog. hypotonische Getränke am ehesten bedarfsangepasst. (nicht signierter Beitrag von 91.54.15.75 (Diskussion) 23:14, 10. Jul 2011 (CEST))

Quellen

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In diesem Artikel fehlen vernünftige (seriöse) Quellen. Wolfgang-gerlach 18:56, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Und er liest sich wie werbegebrabbel - gerade unter "Nutzen".
"reich an Kohlehydraten" kann man auch mit "enthält viel Zucker" übersetzen...auch sonst würde ich das eher als "von der Werbeindustrie behaupteter Nutzen" bezeichnen. 87.151.68.46 11:55, 19. Jan. 2012 (CET)Beantworten
In Wikipedia:Löschprüfung#Isotonisches_Getränk_(erledigt,_wird_nicht_gelöscht) steht: Wegen der Belege habe ich keine Zweifel, dass die angeschleppt werden können.
Wollen wir mal sehen ob das stimmt. Der ursprüngliche Beitrag bezog sich auf http://www.isodrink.com/nutzen-isodrinks.html . Diese Referenz ist zwar weg, aber außer den zugefügten Vorschriften hat sich anhaltlich nicht viel getan. Mfranck (Diskussion) 14:46, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. Christina Blachnik, Norbert Vreden:Lebensmittelführer: Inhalte, Zusätze, Rückstände, Wiley-VCH, 2007, ISBN 352731797X, Seite 536

Fehler in der Verwendung des Begiffs "isotonisch"

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Der Begriff "isotonisch" sagt überhaupt nichts darüber aus, was das betreffende Getränk enthält. Schon gar nicht muss es irgendeine "ausgewogene Mischung" sein (siehe isotonische Kochsalzlösung). Er sagt nur, wieviel Gelöstes das Getränk enthält. Das gilt zumindest für Deutschland, in Österreich scheint es eine gesetzliche Regelung zu geben. Naclador (Diskussion) 15:15, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Genau das ist das Problem, viele kennen den Begriff, viele Hersteller und Medien verwenden ihn. Somit eine enz. Erklärungsaufgabe, nur wie lösen, ohne etwas Wichtiges zu vergessen? Dann bislang eher etwas mehr Informationen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:50, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Der Begriff isotonisch wird nur definiert über die Osmolarität. Der Begriff Nährstoff ist viel zu weit gefasst. Als Mineralstoffe ist es im wesentlichen das Natrium, und das Gefasel von Vitaminen und Spurenelementen ist nur Werbe-BlaBla. Ähnlich unfundiert ist die Erwähnung von Bier, denn dort fehlt das Natrium. Es fehlt noch ein link zur WHO-Trinklösung. Der Sinn, dass man wenn der Mann mit dem Hammer trotz Carboloading kommt, oder aber am Ende der Bewegung, wenn die Fettverbrennung auf Hochtouren läuft, und dann plötzlich die Muskelarbeit sistiert, nun schnell Kohlenhydrate benötigt, wird nicht erwähnt. Ebenso wird nicht erwähnt, dass die Isotonie dazu dient möglichst schnell den Magen zu passieren, so dass der Dünndarm dies besser aufnehmen kann. Das eigentlich essentielle am Getränk überhaupt. Dazu ist aber auch vor allem der Kohlenhydratgehalt wichtig. An Referenzen wäre http://www.fitforfun.de/abnehmen/gesund-essen/tid-3510/isotonisch-der-grosse-sportgetraenke-test_aid_12662.html vor allem aber http://www.dr-moosburger.at/pub/pub045.pdf aus Sportgetränk hilfreich. Letzere Quelle räumt auch mit dem Mythos von der Apfelsaftschorle aus. So steht dort auch: Leider enthalten die meisten im Handel befindlichen Sportgetränke auch unnötige Zusätze wie Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren, was das Getränk teurer, aber nicht zweckmäßiger, geschweige denn verträglicher macht. Mfranck (Diskussion) 12:47, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten
So, dann nochmal der Reihe nach. Bitte trenne die Themen und Deine Darstellung strikter. Es ist erstmal die Struktur, daß wir "Isotonische Getränke" als Art von "Sportgetränken" betrachten. Gleichzeitig sind sie "Funktionelle Lebensmittel". Das ist der Ansatz für den Artikel, die Warenkunde im Lebensmittelhandel. Leider gibt es keinen Artikel in der Wikipedia, was "isotonisch" bedeutet. Das wäre wohl die für alle Seiten beste Lösung, Du könntest "wissenschaftlich" den Prozess erklären, und hier würde man sich darauf konzentrieren, was es für Getränke gibt. Ich sehe auch eher ein Problem darin, daß der Artikel Osmolarität unbelegt ist, obwohl das einer der wissenschaftlichen Basisdefinitionen sein soll. Die WHO-Trinklösung, welche Du erwähnst ist kein Lebensmittel, sondern ein Heilmittel bzw. Medikament, etwas was wir versuchen strikt zu trennen. Also das wäre mein "Kompromissvorschlag", erstelle die beiden genannten Artikel neu, und wir nehmen dann hier die entsprechenden Informationen heraus. Sportgetränk ist dann die nächste Baustelle, wenn FFF diese Dreiteilung vornimmt, und kein anderes Konzept der Unterscheidung bekannt ist, sollte man das umsetzen. Mag sein, daß am Ende mehr Artikel entstehen, aber die geben dann zielgerichteter die gesuchten Informationen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:41, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist der Begriff der Tonizität besser geeignet. bei Osmotischer Wert und Osmolarität fehlen zwar Belege, aber beim schnellen Durchsehen, fällt mir eher Formulierungsbedarf auf, als viele falsche Informationen. Die Isotonische Kochsalzlösung verwendet zur Erklärung die gleichen Links. Zur WHO-Lösung kann man ja auch nur verlinken mit: Siehe auch, ohne es als Funktionelles Getränk zu werten. Wenn man in diesem Artikel mehr das spezifisch isotonische darstellt, kann man den Artikel Sportgetränke entsprechend anpassen. Mfranck (Diskussion) 16:06, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Nochmals - Du kannst nicht irgendetwas innerhalb einer Struktur ändern, ohne das Ganze zu betrachten und die Auswirkungen darauf. Aktuell lautet die Struktur: Alkoholfreies Getränk - Funktionelles Getränkt - Getränk für Sportler/Sportgetränk - Isotonisches Getränk - Getränkemarke (zB. Istostar). Und so ist der gesamte Bereich Getränk aufgebaut. Redundanzen vermeidet man durch die Einhaltung der Struktur und deren Darstellung an der vorgesehenen Stelle. Wie gesagt, es gehört auch zur Sturktur der Wikipedia Arznei- und Hilfsmittel strikt von Lebens- und Nahrungsmitteln zu trennen. Genau wie in der Realität der Apotheken und Reformhäuser, und in den gesetzlichen Vorschriften.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:14, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe mal die Einleitung geändert. Mfranck (Diskussion) 16:41, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten
„[...] Der Sinn, dass man wenn der Mann mit dem Hammer trotz Carboloading kommt, oder aber am Ende der Bewegung, wenn die Fettverbrennung auf Hochtouren läuft, und dann plötzlich die Muskelarbeit sistiert, nun schnell Kohlenhydrate benötigt, wird nicht erwähnt. Ebenso wird nicht erwähnt, dass die Isotonie dazu dient möglichst schnell den Magen zu passieren, so dass der Dünndarm dies besser aufnehmen kann. Das eigentlich essentielle am Getränk überhaupt. Dazu ist aber auch vor allem der Kohlenhydratgehalt wichtig. [...]“
Wieder mal muß man die Diskussionsseite lesen, um die eigentlich entscheidenden Informationen zu bekommen. Wieso steht das alles nicht (ebenso klipp und klar und ungeschönt ohne Rücksicht auf Werbeblabla) im Artikel? --Florian Blaschke (Diskussion) 20:24, 30. Dez. 2023 (CET)Beantworten

"Alkoholfreies Bier"

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Der aktuelle Link dafür, dass "alkoholfreies Bier", das noch wenig Alkohol enthält, ist nicht mehr erreichbar, aber es kommt mir unlogisch vor: Es wird ja auch Apfelschorle empfohlen. Pro l Apfelsaft kann durch die Gärung im Magen bis zu 0,1 Promille Blutalkohol entstehen (wahrscheinlich für eine Frau mit 50 kg oder so), pro l Bier mit 5% wenn ich mich recht erinnere bis zu 0,8 Promille, laut Wikipedia hat "alkoholfreies Bier" jedoch maximal 0,5%, also kommt man auf max. 0,08 Promille BAK pro l alkoholfreies Bier, das ist weniger als bei Apfelsaft. abgesehen davon bezweifle ich, ob ein Blutalkoholgehalt unter 0,3 Promille überhaupt irgendeine nachweisbare Wirkung hat... --MrBurns (Diskussion) 16:48, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

@MrBurns: „Der aktuelle Link dafür, dass "alkoholfreies Bier", das noch wenig Alkohol enthält, ist nicht mehr erreichbar [...]“
Dieser Satz kein Verb. Anders gesagt: Da fehlt doch was. Daß alkoholfreies Bier WAS tut? --Florian Blaschke (Diskussion) 20:29, 30. Dez. 2023 (CET)Beantworten