Diskussion:Jakob Stainer

Name

Der Mann hieß Jakob. Wenn Ihr ihn absolut latinisieren wollt, dann Jacobus, aber Jakobus geht nicht. --Dunnhaupt 21:14, 9. Jul 2006 (CEST)

Lebensdaten

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

aktualisiert nach MGG2, Personenteil Bd.15, diese nach: Rudolf Hopfner (Hg.) Jacob Stainer – ”kayserlicher diener und geigenmacher zu Absom”, Ausstellungskatalog Schloss Ambras, Innsbruck 2003. --Konrad Stein 11:15, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Da mir selbst beinahe ein Verschlimmbesserung unterlaufen wäre, habe ich im Artikel eine Anmerkung zum Geburtsdatum erstellt. Sollte jemand den zitierten Ausstellungskatalog vorliegen haben, wäre eine Einbindung unter "Literatur" und eine Ersetzung meiner Anmerkung durch einen entsprechenden Einzelnachweis sinnvoll. --Tragopan (Diskussion) 11:46, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Die Anmerkung ist leider unverständlich. Wie kann ein Katalog von 2003 in einer Anmerkung zu einem Artikel von 1893 zitiert sein? Das passt doch alles nicht zusammen. --FA2010 (Diskussion) 13:08, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ach jetzt verstehe ich, hier wird eine Wikisource-Anmerkung zitiert. Das geht ja nun wirklich nicht. --FA2010 (Diskussion) 13:09, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe heute sowohl den fehlenden Literatureintrag von Hopfner ergänzt, als auch das Geburtsjahr nebst Anmerkung auf 1619 gesetzt. 1618 ist wegen Taufe eines Bruders im Oktober kaum möglich. Ich habe in den letzten Jahren ziemlich viel Literatur über Stainer für einen Historischen Roman gesichtet und auch eine Website für Stainer aufgebaut (Jakob Stainer). Werde sukzessive weitere Daten hier in den Artikel einpflegen (wenn es recht ist). -- Heinz23 (Diskussion) 14:43, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Abgebildeter Geigenzettel

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe Zweifel an der Echtheit des abgebildeten Geigenzettels. In der Fachliteratur (müsste ich noch belegen) gelten die Zettel, die vor der Jahreszahl ein "fis" stehen haben, als die üblichen Fälschungen. Korrekte Zettel von Stainer haben vor der Jahreszahl ein "mpia", das von den Fälschern als solches nicht entziffert wurde. Daher hatten sie statt dessen ein gekritzeltes "fis" verwendet. --212.29.41.171 14:32, 3. Feb. 2014 (CET)corvey (12:20, 3. Feb. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Interessante Bemerkung, dieser Zettel stammt aus der Sammlung Lütgendorff. Aber wenn alle von Sachverständigen als echt zertifizierten Stainers vom Meister wären, hätte der 3 Arbeitsleben oder mehr gebraucht. --Frinck (Diskussion) 16:36, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Wohl wahr. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich meine Informationen über Stainers Geigenzettel aus "Walter Senn/Karl Roy - Jacob Stainer" aus dem Jahr 1986. Lütgendorff (1856 - 1937) hat ein umfangreiches Werk verfasst, das schon sehr alt ist (1904) und zahlreiche Auflagen erfahren hat. Er beschäftigte sich ja nicht nur mit Stainer. Mir ist nicht bekannt, ob die Lütgendorff-Daten von jeweils zeitgenössischen Geigen-Sachverständigen aktualisiert worden sind. --Corvey (Diskussion) 07:45, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Habe beide Senn & Roy, wie Lüttgendorff. Lüttgendorff, selber Museumsdirektor suchte Museen, Geigenbauer/Händler/Sammler und Geiger auf und sammelte so seine Informationen. Was die Echtheit von Geigen generell angeht, stellen inzwischen bedeutende Instrumentenmuseen ihre Beschriftungen von Geigen um, "von XYZ" nach "XYZ zugewiesen".........dank der unzuverlässigen Zettelwirtschaft...... --Frinck (Diskussion) 11:25, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Die Echtheit eines Instrumentes kann niemals über den eingeklebten Zettel, sondern nur von erfahrenen Fachleuten anhand von typischen Baumerkmalen und Arbeitsspuren am Instrument erkannt werden (bspw. wie die Äderchen an den Ecken zusammengeführt sind, Schneckenausführung usw.). Und auch dann ist es oft schwierig. Es gibt ja dummerweise auch falsche Zettel in echten und echte Zettel in falschen Geigen. Selbst Experten können irren. Es soll eine Stradivari-Kopie von J. B. Vuillaume für Jahrzehnte als echte Stradivari gegolten haben, sogar mit Expertise ... ;-)

Meine Anmerkung in dieser Diskussion bezog sich auf den abgebildeten "fis"-Zettel. --Corvey (Diskussion) 13:10, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten

hatte ich erst im Nachhinein verstanden, aber der ist laut Angabe aus Roy-Senn --Frinck (Diskussion) 18:36, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Abschnitt hinzufügen