Diskussion:Jean Karl Vernay

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Gamma127 in Abschnitt uneinholbare 71 Punkte

uneinholbare 71 Punkte

Bearbeiten

Theoretisch kann man an einem Wochenende 53 Punkte sammeln, womit ein Verfolger zwar noch 159 gut machen könnte. Allerdings ist das Punktesystem auf ein wesentlich größeres Starterfeld ausgelegt, als die Indy Lights wirklich haben. Daher führt selbst ein Ausfall zu 15-20 Punkten. --TheK? 22:17, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Es kann sehr viel passieren, ;-) daher sollte man es nicht ausschließen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sein Vorsprung nicht reichen wird, ist sehr gering. Bei dem Vorsprung, den er aktuell hat, muss er bei jedem Rennen 24 Punkte gegen Hinchcliffe verlieren. Also wenn H gewinnt, darf er nur Siebter werden. Wenn er die die Pole hat, sogar nur Achter. Schon wenn Hinchcliffe Zweiter wird, wird es sehr schwer die 24 Punkte Vorsprung zu erzielen. Daher ist der Vorsprung "nahezu uneinholbar". Er ist sogar so groß, dass man ihn zwingend im Artikel erwähnen muss, wenn er den Titel nicht holen sollte. Gruß, --Gamma127 22:29, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
So, der Sack ist zu. Das müssten jetzt irgendwie ziemlich genau 50 Punkte sein. Hinch müsste also Rennen _und_ Quali gewinnen und Vernay darf gar nicht erst antreten. --TheK? 00:24, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, zu ist der Sack nicht. Warum 50 Punkte? Ich komm auf 48 (444+35-391-40=48). Wenn er nicht antritt und Hinchcliff gewinnt, dann ist er nicht Meister. Gruß, --Gamma127 00:25, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Achja, 40 und 35 sind's. War gedanklich irgendwie einen weiter hinten – lag wohl an den riesigen Abstand ;) Eben wurde es im Stream aber auch gesagt: "The only you have to do is start". --TheK? 00:28, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, er muss nur starten um Meister zu werden und ich denke, die Wahrscheinlichkeit dass er Meister wird liegt bei fast 100%. Aber man sollte nie zu früh feiern. Aber wenn man mal seine ehrliche Meinung sagen darf: Er hat den Titel verdient! Gruß, --Gamma127 00:34, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hat er, ja. Allerdings spricht es nicht für das Leistungsniveau der Serie, wenn einer aus der F3 kommt, die ja doch noch deutlich gemütlicher ist und den Laden *dermaßen* in grund und Boden fährt. Dazu passt auch, dass der Nachwuchs der IndyCars faktisch eher aus der GP2 oder irgendwelchen Exotenserien kommt, als aus den IndyLights. --TheK? 00:36, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da hast du recht. Das Leistungsniveau der Indy Lights scheint nicht besonders hoch zu sein, wobei Vernay ja wenigstens in der F3-Euroserie vorne mitgefahren ist. Hinzu kommt, wie wenige Piloten regelmäßig starten. 12 Autos starten regelmäßig und davon hätten wohl die meisten Probleme in Serien wie der GP2 oder der World Series by Renault. Das sieht man ja auch bei Pippa Mann. In der World Series by Renault kam sie gar nicht zurecht und wurde selbst von ihrem Teamkollegen Fairuz Fauzy deutlich geschlagen. Das sagt viel. Klar, es sind Jahre vergangen und sie hat sich weiter entwickelt, dennoch sprechen die Resultate in den unterschiedlichen Serien für sich. Die IndyCar-Organisatoren sollten versuchen einige Fahrer, die keine Chance mehr auf die Formel 1 haben, in die Indy Lights zu bekommen. So würde man das Niveau anheben und die Piloten hätten starke Gegner, eine Grundvoraussetzung um sich zu verbessern und zu wachsen. Klar, da spielen finanzielle Gründe eine Rolle, aber Piloten wie Diego Nunes, Roldán Rodríguez, Adrián Vallés oder Javier Villa machen dieses Jahr eine Auszeit oder fahren in sehr niedrigen Rennserien. Dazu kommen diverse Piloten die sich in verschiedenen europäischen Serien tummeln, deren Chance auf einem Aufstieg in die Formel 1, aber wohl auch in die IndyCar-Series gleich null sind. Wenn man einige dieser Piloten aber für die Indy Lights verpflichtet, so steigt das Niveau, insbesondere auf den Rundkursen, deutlich und der Wettbewerb würde deutlich erhöht werden. Gruß, --Gamma127 01:17, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die GP2 is das Problem damit losgeworden, dass sich dort teilweise ehemalige F1-Fahrer tummeln (etwa Pantano, der btw. auch schonmal - für Ganassi - IndyCar gefahren ist, z.B Watkins Glen 2005). Bei den IndyLights erleben wir dagegen sogar, dass Fahrer, die dort top waren, keinen Job bei den IndyCars kriegen (also eigentlich alle...) nicht wieder auftauchen oder sich wie jetzt Saavedra vorzeitig verkrümmeln. Das ganze hat anscheinend wirklich einen Ruf als "naja, den Meister kann man ja mal für ein Rennen ausprobieren, aber den Rest vergessen wir mal". --TheK? 05:19, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Und das ist doch wirklich schade. Man schadet der IndyCar-Series doch sogar damit, wenn man keine funktionierende Nachwuchsserie hat. Wozu betreibt man überhaupt die Indy Lights, wenn die guten Piloten, wie z.B. Cunningham, nie eine Chance in der IndyCar-Series bekommen und Piloten wie Romancini wegen anderer Gründe sofort in die IndyCar-Series kommen?
Die GP2 hat allerdings inzwischen auch einen sehr großen Fehler gemacht: Wer eine gewisse Anzahl Formel-1-Rennen (müssten so um die 19 sein, also die Anzahl an Rennen einer komplette Saison) absolviert hat, darf nicht mehr in der GP2-Serie fahren. Genauso wie Piloten, die den Meistertitel gewonnen haben. So kommen zwar schnell Neulinge in gute Teams, andererseits ist das Gesamtniveau nicht so hoch. Diese Saison sind drei Piloten (Filippi, Grosjean, Parente) während der Saison zurückgekehrt und eigentlich alle haben ihren Teamkollegen dabei alt aussehen lassen und fuhren zum Teil auch sofort wieder vorne mit. Da wäre es doch besser, wenn man diesen Piloten und anderen, die nicht mehr starten dürfen, wie Pantano oder Bourdais, eine zweite Chance gibt, denn so würde es eine starke Konkurrenz um den Titel geben. "Paydriver" tummeln sich eh schon in der GP2-Serie, also warum auch nicht den Kreis auf welche erweitern, die schon mal in der Formel 1 waren? Wie ist das bei der Indy Lights, darf man da auch nicht mehr starten, wenn man eine gewisse Anzahl an IndyCar-Rennen hat? Gruß, --Gamma127 12:23, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten