Diskussion:Joachim Schmillen/Archiv/1
Manipulationen an dem Artikel
Ich habe mir erlaubt, die mittlerweile aufgetretene systematische Schönung auf den sachlichen Stand vom 13. August zurückzusetzen. Offenbar wird von interessierte Seite auf den Artikel eingewirkt.
- Allein 27 Diskussionsbeiträge von Mautpreller. Geht hier auch alles mit rechten Dingen zu? http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Mautpreller#Diskussion_um_J._Schmilen_.28meine_Person.29
Danke. So etwas stand zu vermuten. Mautpreller darf sich dann berechtigte Hoffnungen machen, von Herrn Botschafter Schmillen in den Auswärtigen Dienst ebenfalls "nach gezogen" zu werden. Es sei denn, der ganze plot hier fliegt noch auf. --AviationExpert 23:27, 9. Sep 2006 (CEST)
falsche Version korrigiert
Offensichtlich dirigiert Unwissen, um nicht weitergehende Unterstellungen hier anzustellen, die Tastatureingabe des "Informanten". Alle Angaben meiner Änderungen können durch Dokumente (wie Diplomzeugnis etc. pp.) belegt werden. Laufbahnrechtliche Probleme gab es bei der Einstellung auch keine. Wenn der "Informant" und "Autor" doch bitte seine Quellen darlegen möge, wäre das doch ein Fortschritt. Es wäre doch sicherlich ein Gewinn für alle, wenn die Fakten von politischen Einstellungen des "Autoren" getrennt bleiben.
- Interessant! Hier schreibt offenbar die Bundesregierung ihre Artikel jetzt selbst ... --AviationExpert 23:34, 5. Sep 2006 (CEST)
- Hier stimmt was nicht, aber wohl eher bei Aviation Expert. Die Universität der Bundeswehr ist eine Universität. Dort kann man, wie an vielen Universitäten, Pädagogik studieren. Die Angaben über laufbahnrechtliche Probleme sind bedenklich und sollten nur gemacht werden, wenn sie nachweislich stimmen - ansonsten ist das üble Nachrede. --Mautpreller 09:54, 6. Sep 2006 (CEST)
Belege
[1] (Schmillen als Vorgänger Ensslins als Büroleiter des Fraktionsvorsitzenden). Dito hier: [2]. --Mautpreller 13:45, 9. Sep 2006 (CEST) und hier: [3]. Weitere Quellen vorhanden. --Mautpreller 13:48, 9. Sep 2006 (CEST)
- @Mautpreller: Die 'Belege' erscheinen redundant, denn niemand hat, soweit ich sehe, bestritten, dass Schmillen im Bundestagsbüro Fischers mitgearbeitet hat. Link Nr. 5 spricht in diesem Zusammenhang despektierlich von den 'Fiffis', die auf dem Rücken ihrer Chefs ('Pferde') sich über Karrierehürden tragen lassen. Nunja. --Robocop1 14:12, 9. Sep 2006 (CEST)
- Umso besser, wenn sie redundant sind. --Mautpreller 14:19, 9. Sep 2006 (CEST)
Apropos Fiffi und das Reitpferd, wir sollten uns hier nicht in der Quellendiskussion auch noch vergaloppieren. Ich sehe eine Reihe kritische Quellen, und einige wenige Quellen wie diejenigen, die aus voller quellenkritischer Inbrunst hier so schön "Belege" genannt werden, die sich einer Wertung enthalten (zumeist weil Herr Schmillen nicht Gegenstand des Artikels ist, sondern darin nur am Rande vorkommt). Eine Quelle, die den Aufstieg von Herrn Schmillen angemessen 'gewürdigt' hätte, habe ich bislang nicht gesehen. Der in den Artikeln über Herrn Schmillen oft im Zusammenhang genannte Joscha Schmierer hat in der wikipedia ein Begräbnis erster Klasse erfahren. Nicht, daß ich den Mangel an enzyklopädischer Darstellung im Schmierer-Artikel hier zum Vorbild des künftigen Schmillen-Artikel hochstilisieren möchte. Aber Schmierer ist für seine Überzeugungen wenigstens in den Knast gegangen, und steht auch heute noch dazu. Er hat als Herausgeber einer wiss. Zeitschrift hat tatsächlich eine leitende wissenschaftliche Tätigkeit ausgeübt, bevor er im Auswärtigen Amt als kleiner Referent eingestellt wurde, und das übrigens auch geblieben ist. Im Gegensatz scheint Herr Schmillen seine Überzeugung machmal hinter wirtschaftliche Erwägung zurückzustellen. Die von ihm (oben) so kritisch betrachtete Politik "der Militärs zur Aufrechterhaltung des gewaltigen und überdimensionierten Militärapparates" hat er als fürstlich besoldeter Student solange mitgetragen, bis ihm ein anderweitig berufsqualifizierender Abschluß von eben jenen "Militärs" verliehen wurde. Mir wäre das an seiner Stelle mega-peinlich. Im weiteren scheint in dieser Debatte umstritten, ob jener Abschluß für eine wissenschaftliche Tätigkeit in der Bundestagsverwaltung hätte ausreichen können. Geschenkt. Klar ist, daß Schmillen als HiWi im Bundestag gewiß nicht die Hürde der Laufbahnprüfung des Auswärtigen Amtes nach § 12 Abs. 3 GAD (aufgrund einschlägiger Lebens- und Berufserfahrung) hätte erlassen werden können. Wenn das dennoch der Fall war, wie Schmillen offenbar zu behaupten geneigt ist, dann dürfte das dem Auswärtigen Amt ebenso mega-peinlich sein, wie mir Schmillens Kriegsdienstverweigerung. Die von Robocop1 angeregte Nachfrage beim Auswärtigen Amt würde nichts bringen: Die würden doch eine entsprechende eigene Entscheidung ggfs. im Nachhinein nicht auch noch in Zweifel ziehen. Bisher kamen nach § 12 Abs. 3 gestandene Regierende Bürgermeister (Klaus Schütz) auf Botschafterposten unter. Sicher hat dürfte auch Schütz als irgendjemandes Fiffi (siehe oben) angefangen haben, aber bevor er Botschafter wurde, hat er eben auch ein Rathaus geleitet. Schmillens Aufstieg vom Fiffi der Fraktion zum Botschafter ist hingegen ein Fall der nicht mal politisch noch nachvollziehbaren (Schmillen hatte nie ein politisches Amt oder Mandat!) Ämterpatronage, ein Begriff, den die angesehene Neue juristische Wochenschrift unwidersprochen für diesen Vorgang vergeben konnte:
- Wie kritisch mittlerweile diese Personalpolitik auch im Amte selbst gesehen wird, enthüllt die Tatsache, dass ein Mitarbeiter der Rechtsabteilung einen ausführlichen Beitrag darüber veröffentlichte. Dieser wurde unter dem Titel "Ämterpatronage im diplomatischen Dienst?" übrigens nicht in irgendeiner obskuren Publikation veröffentlicht, sondern in der angesehenen "Neuen Juristischen Wochenschrift" (NJW). Die Schlüsse, zu denen Legationsrat Gernot Biehler kommt, sind wenig schmeichelhaft: Das Auswärtige Amt habe Planstellenbesetzungen zugelassen mit Leuten ohne "Laufbahnbefähigung und Berufserfahrung im Auswärtigen Dienst".
Was mich als steuerzahlender wikipedianer ärgert, ist, daß Schmillen bereits zweimal zulasten der öffentlichen Hand, aber stets zum eigenen Vorteil die Fronten gewechselt hat. Vom Offiziersanwärter der Bundeswehr zum Pazifisten, von dort zum Apologeten westlicher militärischer Präsenz in Zentralasien (Mechtersheimer und Lengsfeld dürften sich die Haare darüber raufen, wem sie da die Chance gegeben hatten), und nun zum analog der Besoldungsstufe B6 plus Auslandszulage alimentierten Botschafter. Ich finde den Hinweis von Mautpreller auf die Kategorie (?) Wikipedia:Selbstdarsteller berechtigt. Und daß Schmillen zwischen dem 22. August und 4. September 16 Male allein unter der IP 83.129.176.194 den ihn gewidmeten Artikel unter der nichtssagenden Quellenangabe www.auswaertiges-amt.de zu editieren versucht hat, spricht auch nicht für seine Aufrichtigkeit. Er hat sich erst als Autor geoutet, als hier auf der Diskussionsseite offen die Frage nach "Manipulationen von interessierter Seite" aufgeworfen wurde.
--AviationExpert 18:09, 9. Sep 2006 (CEST)
- Nach diesen POV-Äußerungen wäre ich dir dankbar, wenn du in Zukunft die Finger vom Artikel lassen würdest. Du hast deine persönliche Meinung gesagt - und das macht dich für mich nicht im Sinne einer neutralen Enzyklopädie vertrauenswürdig. Marcus Cyron Bücherbörse 11:07, 12. Sep 2006 (CEST)
Belege II
Aufregung ist den deutschen Diplomaten im Zusammenhang mit der Vergangenheit ihres derzeitigen Ministers ohnehin fremd. Die Zahl der Weggefährten aus alten Tagen, die Fischer mitgebracht hat, übersteigt nach verbreiteter Einschätzung nicht das Maß des auch unter anderen Amtsinhabern Üblichen. Im wesentlichen sind es neben Schmierer der Leiter des Planungsstabes, Schmillen, sowie dessen Vorgänger auf diesem Posten und derzeitige Botschafter in Chile, Dick. In den Schlüselpositionen sitzen durch die Bank im Beruf des Diplomaten ausgebildete Beamte, die lange vor Fischer im Amt waren und es vermutlich auch lange nach seiner Amtszeit noch sein werden. Spricht man Diplomaten auf Fischers Vergangenheit an, so ist die Reaktion meist ebenfalls gelassen. Manchmal erinnert sich der ein oder andere sogar daran, daß er selber Teil der Achtundsechziger-Bewegung war. Gelegentlich geschieht das nicht ohne verhaltenen Stolz.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.03.2001, Nr. 56 / Seite 3
Über "Joscha" sitzt als Leiter des Planungsstabes Achim Schmillen, Parteimitglied der Grünen und gerade mal Mitte 30. Dessen Ernennung und Beförderung wiederum mogelte Fischer an einer Reihe hoher Beamter seines Ministeriums vorbei.
Wie kritisch mittlerweile diese Personalpolitik auch im Amte selbst gesehen wird, enthüllt die Tatsache, dass ein Mitarbeiter der Rechtsabteilung einen ausführlichen Beitrag darüber veröffentlichte. Dieser wurde unter dem Titel "Ämterpatronage im diplomatischen Dienst?" übrigens nicht in irgendeiner obskuren Publikation veröffentlicht, sondern in der angesehenen "Neuen Juristischen Wochenschrift" (NJW). Die Schlüsse, zu denen Legationsrat Gernot Biehler kommt, sind wenig schmeichelhaft: Das Auswärtige Amt habe Planstellenbesetzungen zugelassen mit Leuten ohne "Laufbahnbefähigung und Berufserfahrung im Auswärtigen Dienst".
Diese Charakterisierung träfe im Übrigen noch auf einen weiteren Freund Fischers aus Frankfurter Zeiten zu: Georg Dick, als Automechaniker, ehemals auch als Chauffeur für die "Putztruppe" tätig, vertritt die Bundesrepublik nun in Santiago de Chile, einer der wichtigsten Botschaften in Lateinamerika.
WELT, 23.5.2001
So, suchts Euch raus. Ich hätte nichts dagegen, beide zu zitieren. --Mautpreller 20:28, 9. Sep 2006 (CEST)
- *lol* warum hast Du dann vor zwei Stunden das untere Zitat erst gelöscht? --AviationExpert 21:23, 9. Sep 2006 (CEST)
- Schau auf Deine Diskseite. --Mautpreller 10:25, 10. Sep 2006 (CEST)
Begründung für den neuen Artikel
Nach der hitzigen Löschdiskussion zum Artikel habe ich angekündigt, etwas zu Joachim Schmillen zu recherchieren. Ergebnis ist dieser NPOV (hoffe ich) Artikel.
Schmillen scheint drei Mal bei historisch relevanten Ereignissen zumindest anwesend gewesen zu sein: 1. Er war der Erste, der Computer im Bürobetrieb der Grünen etablieren wollte - Wegen fehlender Daten nicht eingearbeitet. 2. Er nahm an einer Delegationsreise von einigen Grünen nach Bosnien-Herzegowina teil, die wohl die Haltung der Grünen zu Auslandseinsätzen beeinflusste. 3. Er erkannte in Bin Laden schon früh eine Gefahr.
Die Artikel zur Personalpolitik konnte ich bei bestem Willen nur als politisch-motiviert ansehen. Den ersten habe ich bei den Quellen aufgeführt. Der Leser kann sich dann selbst ein Bild machen.
Einige Angaben zum Artikel sind durch Kommentar-Auszeichnung in den Quell-Text verbannt. So bleiben sie trotzdem erhalten. --Vinom 14:23, 10. Sep 2006 (CEST)
Wiederherstellung des Beitrags über das Zustandekommen des Artikels über Joachim Schmillen
Beleidigungen und üble Nachrede samt Nazivergleich gelöscht. Marcus Cyron Bücherbörse 11:14, 12. Sep 2006 (CEST)
- Und jetzt noch in aller Freundschaft: es nervst langsam! Ich würde das jetzt ja auch löschen, aber ich finde dieses Geschwurbel so etwas von peinlich für den Urheber, dass ich es als Strafe stehen lasse. In der Nachgetragenen Signatur kann man ja noch den Rest begutachten. --Vinom 02:23, 11. Sep 2006 (CEST)
- Die Wiederherstellung stammt von mir, jepp. Der Beitrag selbst nicht. Er wurde gestern morgen von IP 88.73.68.106 um 4:59 Uhr eingestellt, und um 11:33 wieder gelöscht, nachdem hier diskutiert wurde, ob in dieser Angelegenheit irgendwann "quantitative Meinungsführerschaft" drohe. Das mir der Beitrag gefällt, habe ich ja oben schon dargelegt. --Robocop1 02:59, 11. Sep 2006 (CEST)
Kontakt
So, ich habe jetzt Joachim Schmillen direkt angemailt. Damit wird sich erstmal klären ob er sich hier wirklich gemeldet hat. Weiterhin habe ich ihn um ein paar Klarstellungen gebeten. Und ich bitte die Leute, die eh schon Befangen sind, die Finger von diesem Artikel zu lassen. Mit Vorurteilen schreibt man schwerlich neutrale Artikel. Marcus Cyron Bücherbörse 11:26, 12. Sep 2006 (CEST)
- Danke. Die Doppelmoral einiger 'Schmillen-Autoren' ist ja kaum noch zu ertragen. --88.73.123.85 23:02, 12. Sep 2006 (CEST)
@Marcus Cyron mit Blick auf Deinen Eintrag auf der QS-Seite: Hat sich Schmillen bei Dir etwa gemeldet? --AviationExpert 23:03, 26. Sep 2006 (CEST)
- Nö. Ich hatte die Botschaft/den Botschafter angemailt, auch mit dem Hinweis, was mögliche Falschinformationen fatal sein könnten. Keine Reaktion. Trotzdem ist die QS der falsche Ort. Dort werden technische, keine inhaltlichen Probleme behoben. Das geht gar nicht. Wäre auch schlimm, wenn da Nichtfachleute rumpfuschen würden. Marcus Cyron Bücherbörse 23:05, 26. Sep 2006 (CEST)
Zitat Wikipedia:Qualitätssicherung:
Die Qualitätssicherung soll
* Artikel ausbauen, die gelöscht werden müssten, weil sie nicht genug Information enthalten (entstubben) * die Formatierung der Artikel zu verbessern, sie den Gepflogenheiten der Wikipedia anpassen (wikifizieren) * den sprachlichen Stil der Artikel zu verbessern, insbesondere sollen sie verständlich sein (wikifizieren) * Neulingen helfen * tendenziöse Artikel neutralisieren
--AviationExpert 23:32, 26. Sep 2006 (CEST)
Würdest Du bitte hier konkret darlegen, wo Dein Problem mit diesem Artikel besteht?--schreibvieh muuuhhhh 23:33, 26. Sep 2006 (CEST)
- Schmillen ist gar kein "Diplomat", sondern ein in den Auswärtigen Dienst vorübergehend abgeschobener Ex-Fraktionsmitarbeiter der Grünen, ein Verwaltungsangestellter, der seinen eigenen Eintrag hier pflegt. Der Hinweis z.B., daß er Monate vor 9/11 bereits vor der von Ibn Ladan ausgehende Gefahr gewarnt habe, ist für die Wikipedia (d.h. für uns) mega-peinlich: Bin Laden war seit 1993 bereits der international meistgesuchte Terrorist. Daß Schmillen sich nicht zu schade ist, so einen Unsinn hier einzupflegen, zeigt, daß er nicht einmal das enzyklopädisch abrufbare Wissen draufhat, wenn er etwas schreibt. --AviationExpert 23:47, 26. Sep 2006 (CEST)
- Das ist falsch. Du solltest keine Artikel editieren, die Dich (aus welchen Gründen auch immer) persönlich betreffen. Der Eintrag bezüglich bin Laden etwa stammt von Benutzer:Vinom - welche Belege hast Du, dass sich hinter diesem Nick der Botschafter verbirgt? Dass nur als Beispiel - bitte konzentriere Dich künftig auf Artikel, bei denen Du wirklich etwas beizusteuern hast, oder verlasse die Wikipedia. Danke. EOD.--schreibvieh muuuhhhh 00:00, 27. Sep 2006 (CEST)
Zur Versachlichung: Benutzer:Vinom und Mautpreller verfügen über Insideransichten, und zwar u.a. hierdurch. Evtl. sind deren Ansichten aber auch nur Desinformation. Und der Artikel ist zu recht QS-Kandidat, und zwar deshalb. --Robocop1 01:19, 27. Sep 2006 (CEST)
- "Insideransichten" - der ist echt süss! Mein Artikel basiert ausschliesslich auf Netzfundstücken (Dies wäre übrigens das einzige, was ich an Kritik gelten lassen würde). Würden die Herren hier alle wissen, wie man mit Tante Googel korrekt umgeht, könnten sie sich einen gleichgrossen Wissensstand aneignen. Ausserdem sind die Quellen überprüfbar. --Vinom 23:42, 13. Okt. 2006 (CEST)
Mach doch was ihr wollt - werdet schon sehen, was ihr davon habt, wenn da trotz eures Eintrages nichts passiert. Marcus Cyron Bücherbörse 12:29, 27. Sep 2006 (CEST)
Quatsch, ich habe keine Insiderkenntnisse. Ich habe mich lediglich über die diffamierende Tendenz des Artikels geärgert. Wer als IP hier geschrieben hat und sich als Schmillen bezeichnet hat, wisst ihr doch überhaupt nicht (und genauso wenig weiß ich es). Die Ergänzngen zu bin Laden etc., über die ich persönlich auch nicht sonderlich glücklich bin, stammen von vinom und der hat sie, wie unschwer zu erkennen, aus öffentlich zugänglichen Quellen. Also was soll der Unfug? Ihr habt entschieden nicht das Recht, Wikipedia für Euren persönlichen Feldzug zu missbrauchen. --Mautpreller 09:11, 28. Sep 2006 (CEST)
Derzeit auf Schülerzeitungsniveau
Ganz schön dünn. Die zur Zeit eingestellten 'Leistungen' Schmillens (Teilnahme Delegationsreise, Schreiben eines FAZ-Artikels) weisen eigentlich nur drauf hin, daß er offenbar sonst nix geleistet hat. --88.73.100.105 02:02, 27. Sep 2006 (CEST)
- Schülerzeitung? Interessant. Die IP-Adresse hats mir jetzt aber gegeben. --Vinom 17:19, 3. Okt 2006 (CEST)
- Vinom, darf man fragen, wie alt Du eigentlich bist? --84.162.236.85 01:55, 7. Okt 2006 (CEST)
- Liebe IP, Niveau ist keine Handcreme! --Vinom 23:34, 13. Okt. 2006 (CEST)
Sind wir seit September hier irgendeinen Schritt weiter? Wenn nicht: Wer würde Bedenken gegen LA haben? Ich würde ihn kommende Woche einrichten, falls hier kein Bedenken geäußert werden. --AviationExpert 03:11, 21. Jan. 2007 (CET)
so
Ich habe mal aufgeräumt, die ganzen Behauptungen und Vermutungen, die auskommentiert waren, rausgeschmissen, die sinnlosen Zwischenüberschriften zwischen jedem Absatz rausgenommen, einiges an Spekulation gelöscht (der Satz mit der Bosnienreise, an der er teilnahm und die irgendwie später mal wichtig wurde, ist nicht verständlich), sowie die "Quellen" gelöscht. Diese bitte entweder als <ref>-tags für bestimmte Behauptungen einbauen oder (unter Berücksichtigung von WP:Weblinks als Weblink einbauen.--80.142.198.252 04:40, 2. Mär. 2011 (CET)
- Hmm Der Link auf das ziemlich versteckte pdf [5] hätte es wohl bereits getan. Mehr gibt der WP-Artikel hier nicht an Information preis, nur kurz umformuliert. Das finde ich schon hhmmmtja. -- 80.142.198.252 04:40, 2. Mär. 2011 (CET)
Löschantrag
Gegen den Artikel war Löschantrag gestellt. Da die Diskussion inhaltliche Fragen betraf, wird sie hierher kopiert:
Joachim Schmillen (erledigt, bleibt)
Der Artikel wurde von einer IP Nr. 83.129.176.194 sorgfältig "gepflegt". Auf das revert durch eine andere IP meldet sich auf der Diskussionseite erneut IP Nr. 83.129.176.194, mit dem Angebot, die Hochschulzeugnisse vorzulegen :-) Löschen, da der Artikel zur eigenen Imagepflege mißbraucht zu werden droht. --AviationExpert 00:04, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ja, etwas ekelig, diese Schönungen von interessierten Seiten. Schade. Der deutsche Botschafter in Nigeria ist relevant. Bin für Halbsperrung des Artikels und Überarbeitung durch neutrale Dritte. Falls er halb-gesperrt wird, würd ich ja mal etwas recherchieren. (Nachricht an mich)--Vinom 00:49, 6. Sep 2006 (CEST)
- Edits sind kein Löschgrund. Ich habe den Artikel auf die Version vom 00:31, 3. Sep 2006 zurückgesetzt und für IPs gesperrt. Gruß --Lung (?) 01:32, 6. Sep 2006 (CEST)
Und nun einigt Euch schön auf dieser Seite. ;-) Gruß --Lung (?) 01:38, 6. Sep 2006 (CEST)
- Wo sind die Quellen für die fragwürdigen Behauptungen, es habe sich um einen FH-Abschluss gehandelt, das Fach sei Sozialpädagogik gewesen, er habe am Tag der Diplomprüfung verweigert und es habe laufbahnrechtliche Probleme gegeben? Mir klingt das sehr nach persönlichen Motiven eines Schmillen-Feindes. Falls nicht sehr bald zuverlässige Quellen gebracht werden, werde ich das alles rausschmeißen. --Mautpreller 10:08, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ehrlich gesagt: Mir geht das eigentlich schon zu weit. Seit wann legen hier Diplomaten Hochschulzeugnisse vor? Was ich lieber hätte, wäre ein kurzes Curriculum vitae, wie es das Auswärtige Amt von seinen Diplomaten gewöhnlich veröffentlicht. Wer nicht glaubt, was drinsteht, ist beweispflichtig. --Mautpreller 11:09, 6. Sep 2006 (CEST)
- "Seit wann legen hier Diplomaten Hochschulzeugnisse vor?" Die Frage ist richtig gestellt. Ein Diplomat würde sich nie die Blöße geben. Wer sagt Euch, daß das Angebot wirklich von Schmillen stammt? --85.178.19.22 17:54, 6. Sep 2006 (CEST)
- Das ist leider im Web noch nicht verfügbar ([6] "Der Lebenslauf des Botschafters wird hier in Kürze zur Verfügung stehen."), das cv zu seinem vorhergehenden Posten in Chile ist schon durch das des Nachfolgers ersetzt. Ich schreibe den Link mal hier rein, damit er benutzt werden kann, wenn der Lebenslauf online ist. -- daf? 11:15, 6. Sep 2006 (CEST)
- Dass bei Schmillen gemogelt werden musste, um ihn überhaupt im vergleichbaren höheren Dienst als Verwaltungsangestellten unterzubringen, das stand in den Zeitungen, z.B. hier. Und das cv der Deutschen Botschaft Nigeria dürfte unter diesen Bedingungen, dem Verdacht der Mogelei durch interessierte Kreise, vielleicht auch nicht Quellenrang genießen. --Robocop1 12:57, 6. Sep 2006 (CEST)
- Nein, so steht das da nicht. Die "Welt" äußert den Verdacht, dass Schmillen anderen vorgezogen worden sei, die bessere Qualifikationen gehabt hätten (und so mag man das meinetwegen mit Quellenangabe schreiben). Sie stellt nicht etwa seine Abschlüsse in Frage. Es dürfte auf der Hand liegen, dass politische Beamte nicht einfach "nach Qualifikation" ausgewählt werden, was auch immer das heißen mag. Nach einem Regierungswechsel werden Positionen vielmehr auch nach politischen Gesichtspunkten neu besetzt. Daran kann ich prinzipiell erstmal nichts Verwerfliches sehen. Es liegt doch auf der Hand, dass ein grüner Außenminister für seinen Planungsstab nicht in erster Linie CDUler brauchen kann. --Mautpreller 14:16, 6. Sep 2006 (CEST)
- PS: Und zum "Quellenrang": Ein offizieller CV wäre selbstverständlich eine Quelle. Für die derzeitige Darstellung im Artikel gibt es hingegen gar keine Quelle. Null, nada. --Mautpreller 14:20, 6. Sep 2006 (CEST)
Schmillen ist nicht 'politischer Beamter', denn sonst wäre er ohne Angabe von Gründen längst geflogen, und zwar schon deswegen. Schmillen genießt als sti-no Angestellter im öff. Dienst - im Gegensatz zum politischen Beamten - vollen Kündigungsschutz, und die Bundesregierung hat eine öffentlichkeitsträchtige Auseinandersetzung mit S. vermieden, indem sie S. nach Nigeria versetzte, der 'Strafkolonie' im Auswärtigen Dienst. S. hätte bei 'guter Führung' keinen Grund gehabt, sich von Chile nach Nigeria versetzen zu lassen. --AviationExpert 15:00, 6. Sep 2006 (CEST)
- Das mag ja alles sein, ändert aber nichts daran, dass eine Enzyklopädie neutral berichten sollte. In Fall dieses Artikels hört das offenbar schon damit wieder auf, dass unwahrscheinliche Lebensdaten ohne Quelle angegeben werden. Mit Quelle kein Problem, aber so einfach nur fragwürdig. Zeitungsartikel ohne Belege sind übrigens auch keine sinnvollen Quellen, sonst steht hier bald irgendwas über ein Bild-Leserfoto drin o.ä. ;-) -- daf? 15:06, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ein paar Fragen. Wo sind Deine Quellen, Aviation Expert, für Deine (reichlich ehrenrührige) Behauptung zu Lebenswandel und Amtsführung Schmillens? Ein Link zur Qualitätssicherung zählt hier natürlich nicht und auch nicht Gerüchte und Kaffeesatzleserei. Wo sind Deine Quellen zu der von Dir für richtig gehaltenen Darstellung des Werdegangs? Wenn Du keine hast, muss diese Darstellung raus. Und zwar, um Schaden von Wikipedia abzuwenden, möglichst schnell. Ist Schmillen nicht als Botschafter Beamter (und vom Bundespräsidenten ernannt)? Bitte belegen, wenn das nicht der Fall ist. Darüber hinaus bezieht sich der Welt-Artikel auf die Ernennung von S. zum Leiter des Planungsstabes AA. Leuchtet es wirklich nicht ein, dass eine solche Position ein gewisses Maß an politischer Übereinstimmung mit dem Dienstherrn verlangt? --Mautpreller 15:15, 6. Sep 2006 (CEST)
- Dienstherr ihrer Beamten und auch Angestellten ist die Bundesrepublik, nicht Joschka Fischer --AviationExpert 15:49, 6. Sep 2006 (CEST)
- Okay, mit dem Vorgesetzten, für den er planen soll. --Mautpreller 15:59, 6. Sep 2006 (CEST)
- Dienstherr ihrer Beamten und auch Angestellten ist die Bundesrepublik, nicht Joschka Fischer --AviationExpert 15:49, 6. Sep 2006 (CEST)
- PS und re Schaden Wikipedia: Du machst dir hier eine Behauptung zu eigen, die durchaus strafrechtlich relevant sein könnte. Es liegt doch auf der Hand, dass Wikipedia das nur dann zulassen kann, wenn Belege vorliegen. --Mautpreller 15:23, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ich hoffe nicht, dass Mautpreller hier mit rechtlichen Schritten drohen möchte. Die Zweifel über Schmillens akademische Zeugnisse stammen i.ü. ebensowenig von mir, wie die Drogenvorwürfe. Zu den Drogenvorwürfen kann ich nichts beisteuern, außer dass der Botschafterposten in Nigeria keine Verbesserung für den deutschen Botschafter in Chile darstellt, sondern eine offenkundige Verschlechterung.
- Ich behaupte hier gar nichts, sondern begründe meinen gestrigen LA. Und der Verlauf der Diskussion unterstützt ja auch den LA: Dieser Artikel endet aller Voraussicht in einem edit-war, den du gestern bereits angekündigt hast. Im Sinne des Betroffenen: Löschen --AviationExpert 15:44, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe keinen Edit-War angekündigt, sondern lediglich die Löschung unbelegter Informationen. Schon gar nicht gestern. Ich drohe nicht mit rechtlichen Schritten, sondern mache darauf aufmerksam, dass Wikipedia wegen der Gefahr evtl. rechtlicher Schritte keine derartigen Behauptungen zulassen kann, wenn sie nicht belegt sind. Das kann man doch verstehen, oder etwa nicht? Von wem der Kram "stammt", interessiert mich dabei gar nicht; wohl aber, wer ihn einstellt, darauf zustimmend verweist etc. Ich habe übrigens keine Sympathien für Schmillen, kannte ihn bislang nicht mal, aber sehr starke Antipathien gegen das m.E. unverantwortliche Vorgehen bestimmter Artikelautoren (insbes. Zeitgeschichtler und AviationExpert). Übrigens ist ein Botschafter der BR Deutschland natürlich relevant. --Mautpreller 15:59, 6. Sep 2006 (CEST)
So, jetzt lasse ich mich doch noch zu eigener Recherche hinreißen (Quelle: [7]:
GAD § 11 Rechtsverhältnisse (1) Die Angehörigen des Auswärtigen Dienstes im Inland und im Ausland sind Beamte, Angestellte und Arbeiter.
GAD § 12 Auswahl und Ausbildung der Beamten (1) Die Befähigung für die Laufbahnen des mittleren, gehobenen und höheren Auswärtigen Dienstes wird durch Vorbereitungsdienst und Bestehen der Laufbahnprüfung erworben. Die Einzelheiten der Laufbahn, Ausbildung und Prüfung bestimmt das Auswärtige Amt im Einvernehmen mit dem Bundesministerium des Innern durch Rechtsverordnung, in der auch die Dauer des Vorbereitungsdienstes entsprechend den besonderen Anforderungen des Auswärtigen Dienstes geregelt werden kann.
Da Schmillen keinen Vorbereitungsdienst abgeleistet hat, kann er nur Angestellter sein. Ich wäre dankbar, wenn diese Löschdebatte sachlich geführt werden könnte. --AviationExpert 16:06, 6. Sep 2006 (CEST)
- § 12 geht aber weiter:
- (2) Die Befähigung für eine andere Laufbahn kann als gleichwertige Befähigung für die Laufbahnen des Auswärtigen Dienstes anerkannt werden, wenn die für sie erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten auch Gegenstand der Ausbildung und Prüfung oder der Aufgaben in der bisherigen Laufbahn waren.
- (3) Andere Bewerber im Sinne des § 21 des Bundesbeamtengesetzes müssen diese Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen ihrer Lebens- und Berufserfahrung erworben haben.
- Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet. Mir scheint aber, Absatz (3) ist eigens für Quereinsteiger konzipiert worden. Wäre doch auch nicht unlogisch. Hier wird übrigens keine Löschdebatte geführt, weil ein Admin den Löschantrag abgelehnt hat. Hier wird eine Debatte über den angemessenen Inhalt eines Wikipedia-Artikels geführt. Bei heiklen Punkten reichen Hörensagen und irgendwelche (vielleicht falschen?) Schlussfolgerungen nicht. Man sollte sich hier auf Dinge beschränken, die vertretbar sind, und keine Behauptungen in den Artikel aufnehmen, die falsch sein könnten. --Mautpreller 16:19, 6. Sep 2006 (CEST)
- § 12 Abs. 3 war der Fall von Klaus Schütz, und auch Rudolf Dreßler. Ohne hier jemandem zu nahe treten zu wollen: Einige Jahre Büromitarbeit bei Joschka Fischer ist gewiß nicht eine "Lebens- und Berufserfahrung", die zum Botschafter qualifiziert. --AviationExpert 18:09, 6. Sep 2006 (CEST)
Keine Behauptungen in den Artikel aufnehmen, die falsch sein könnten, muß wohl zum Verzicht auf eine Eintragung führen: http://stern.de/computer-technik/internet/554701.html?q=wikipedia --85.178.19.22 17:36, 6. Sep 2006 (CEST)
- Hier geht es vorrangig nicht um einfach nur falsche, sondern um rufschädigende Behauptungen. Solche zu veröffentlichen ist nicht nur für die Wikipedia gefährlich. -- daf? 18:12, 6. Sep 2006 (CEST)
- In einem im Internet veröffentlichten Aufsatz zog vor einiger Zeit der Autor und ehemalige Chefredakteur der Encyclopaedia Britannica, Robert McHenry, über die freie Online-Konkurrenz her und verglich Wikipedia mit einer öffentlichen Toilette. "Sie kann zum Beispiel schmutzig sein, so dass der Besucher mit großer Vorsicht handelt", schreibt McHenry. Eine augenscheinlich saubere Toilette wiege ihn dagegen in falscher Sicherheit. "Wer den Ort vor ihm genutzt hat, weiß er sicherlich nicht." [8] Deshalb wäre auch der amtlich veröffentlichte Lebenslauf eines Schmillen mit Vorsicht zu behandeln. --85.178.19.22 19:14, 6. Sep 2006 (CEST)
Ich fasse mal zusammen: Bisher gibt es nicht mal den Versuch, die dubiosen Behauptungen aus dem Artikel zu belegen. Statt dessen dumme Sprüche über Wikipedia. Ich werde daher den Text auf ein belegbares Minimum reduzieren. --Mautpreller 21:00, 6. Sep 2006 (CEST)
Ich hab das ganze mal unvoreingenommen gelesen. Diesem Artikel fehlt vornehm ausgedrückt der neutrale Standpunkt. Anders gesagt, in jedem Satz ist eine kleine Fiesität versteckt. Herr Schmillen ist relevant und hat einen ausgewogenen Artikel verdient. Vaxuser 23:14, 6. Sep 2006 (CEST)
Hinweis:
Wir wollen uns der Sache doch einmal systematisch nähern, wobei eine Betrachtung hilfreich ist, was für Studiengänge die Uni der BW in München anbietet. Hier ist - wie so oft - ein Blick in die Wikipedia hilfreich. Hieraus ergibt sich, dass die Uni der BW Universität und Fachhochschule unter einem Dach vereint (was nur konsequent ist:Es gibt schließlich auch Offiziere im gehobenen Dienst, Leutnant bis Stabshauptmann. Der Höhere Dienst, für den ein Universitätsstudium erforderlich ist, beinhaltet die Dienstgrade vom Major aufwärts). Die FH bietet allerdings offensichtlich keinen Studiengang Sozialpädagogik an. Um die Sache spannend zu machen, bietet die Uni zwar einen Studiengang Pädagogik, aber keine Psychologie an. Demnach wären beide diskutierten Versionen falsch. Eine weitere Recherche könnte aber lohnend sein. Gruß --Lung (?) 23:43, 6. Sep 2006 (CEST)
NPOV
Ich haben von Herrn Schmillen erst durch den Löschantrag erfahren und werde etwas recherchieren. Ziel ist es einen neutralen Eintrag bei WP mit einer Biographie über einen Botschafter der Bundesrepublik zu schreiben. Links auf seriöse Quellen werde ich dabei gerne mal ansehen. Auf diese Links-Rechts-Schlammschlachten habe ich dabei wenig Lust. Sofern ich etwas am Artikel ändern werde (alle anderen mit Schreibberechtigung sind auch eingeladen), wird dies eine neutrale Darstellung ergeben. Auf parteiische Quellen werde ich allenfalls verweisen. Der Leser ist schlau genug, seine Schlüsse aus diesen zu ziehen. Ich werde hier übrigens nicht alles Lesen. Wer denkt, dass er wirklich relevante Tatsachen kennt, die er beweisen kann, und die ich noch nicht kenne, kann sie mir gerne auf üblichem Wege mitteilen. Ich bitte um 7 Tage --Vinom 00:59, 7. Sep 2006 (CEST)
- Von 1990 bis 1994 gab es keine Bundestagsfraktion der Grünen, sondern lediglich eine "Gruppe" von Bündnis 90 (acht MdBs). An dem Lebenslauf stimmt also noch mehr nicht. Die Informationen zum Studium scheinen darauf hinzudeuten, dass S. ein Universitätsdiplom in Pädagogik (nicht Sozialpädagogik) erreicht hat, da, wie Lung herausgefunden hat, Sozpäd dort gar nicht angeboten wird und der FH-Bereich keine Pädagogik umfasst. Nach dem Artikel Botschafter zu schließen, sind Botschafter grundsätzlich Beamte. --Mautpreller 08:27, 7. Sep 2006 (CEST) PS: S. war von 1988-190 wiss. Mitarbeiter bei der Bundestagsfraktion der Grünen (Mechtersheimer), später (1990-1994) bei der MdB von Bündnis 90 Vera Lengsfeld. Quelle: [9] --Mautpreller 10:09, 7. Sep 2006 (CEST)
- Auszug aus einem Referat von Joachim Schmillen aus dem Jahre 1994:
- "Durch die fatale Gleichsetzung von Systemen kollektiver Sicherheit (wie UNO und KSZE) mit Systemen kollektiver Verteidigung (wie NATO, WEU)4 hat das Bundesverfassungsgericht nun zudem den verfassungsrechtlichen Rahmen für uneingeschränkte weltweite Einsätze der Bundeswehr geschaffen. Jetzt ist alles erlaubt, was politische und militärische Führung der Bundeswehr sich seit Jahren gewünscht haben. (...)
- Einer Streitkraft, die sich bequem im Siegersessel sonnt, keine Bedrohungen und weltweit keine Risiken ausmacht, werden natürlich die Milliarden zusammengestrichen werden. Werden hingegen überall bedrohliche Risiken ausgemacht, dann führt diese Alarmierungsdynamik auch zur Sicherstellung der materiellen Grundlagen für die Streitkräfte. Der Bundeswehrführung ist es in den letzten Jahren gelungen, bei den politischen Entscheidungsträgern die Unverzichtbarkeit von Streitkräften für eine moderne Industriegesellschaft („Streitkräfte zur Landesverteidigung“, „Kräfte zur Krisenreaktion“) nachhaltig zu verankern. Dieser Stand soll nun finanziell langfristig abgesichert werden.
- Vor dem Hintergrund einer grundsätzlich gewandelten Aufgabenstellung für die Streitkräfte sind die Organisations-, Struktur, Personal- und Rüstungsplanungen sowie die finanziellen Schwerpunktsetzungen zu sehen. Im folgenden soll nach der Darstellung der grundlegenden allgemeinen Entwicklungslinien der Schwerpunkt auf den Krisenreaktionskräften (KRK) liegen.
- Die Argumentationslinie der Militärs zur Aufrechterhaltung des gewaltigen und überdimensionierten Militärapparates läuft nach folgender Schablone ab:..."
- Ich habe offengestanden Bauchschmerzen, diesem Haudrauf 'Diplomatenstatus' zuzuerkennen, sorry. Und wie ein Wissenschaftler schreibt er eigentlich auch nicht, sondern wie ein Stammtischpolitiker. Sorry. --AviationExpert 15:04, 7. Sep 2006 (CEST)
- Interessanter Text. Vor allem weil sein späterer Artikel zum "great game" da eine ganz andere Position erkennen lässt - ein (un-)schönes Beispiel für die Kehrtwendungen grüner Politiker. Darüber könnte man doch gut schreiben. Ich hätte gar nichts gegen eine (auch kritische) Betrachtung seiner Publikationen. Bloß sollte das sich nicht auf die Darstellung des Lebenslaufs, sondern auf die Darstellung seiner inhaltlichen Aktivitäten auswirken. Ein Botschafter ist nun mal ein Diplomat, egal was Du oder ich ihm "zuerkennen". --Mautpreller 15:09, 7. Sep 2006 (CEST)
Sehr geehrte Freunde von Wikipedia, da hier seit einigen Tagen eine Diskussion läuft, die sich hauptsächlich auf meinen Wechsel von der Bundeswehr-Universität zu den Grünen (später Bündnis 90/Die Grünen) und dann in das Auswärtige Amt bezieht, wäre ich doch dankbar, dass ein Verantwortlicher sich mit mir in Verbindung setzt, ehe ich wegen der unhaltbaren und unzumutbaren Unterstellungen und den gezielten und absichtlichen Desinformationen über meine Person andere Möglichkeiten in Erwägung ziehen muss. Ich bin ein großer Fan von Wikipedia und denke, dass unabhängig davon, was der eine oder andere von mir als Mensch und von meinen Positionen hält, die Fakten höher als rufschädigenden Absichten bewertet sein sollten.
Ich bitte ich um einen Vorschlag, wie diese Debatte zielführend abgeschlossen werden kann.
J.Schmillen (zur Zeit wegen der Botschafterkonferenz in Berlin)
- Ich hab mich dem Artikel (bzw. dem Lemma) mal angenommen und überarbeite ihn gerade. Zwischenergebnis kann hier angeschaut werden. Ich werde dabei auf einen NPOV neutral point of view achten. Wer mir weitere Informationen zukommen lassen will, ist dazu eingeladen, entweder auf meiner Disk oder über die Mail-Funktion. Die Quellen zur Personal-Politik von Aussenminister Fischer aD hab ich übrigens schon gelesen, finde sie aber wirklich nicht so wahnsinnig relevant. Sobald der Lebenslauf auf der Botschaftsseite online ist, werde ich fehlende Informationen noch von dort holen. Und jetzt soll mir niemand erzählen, dass die Webseite des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland keine vertrauenswürdige Quelle ist.
- Kleiner Zwischenruf: Die website eines Bundesministeriums ist notwendigerweise immer POV! --Robocop1 15:11, 9. Sep 2006 (CEST)
- @Botschafter Schmillen: Zur Zeit ist der Artikel hier zwar nicht gerade eine Perle der Enzyklopedie-Geschichte, aber nicht ehrrührig. Da der Artikel für IPs gesperrt wurde, wird wohl auch nicht mehr all zu viel drann rum vandaliert. Und wie sich Leute hier auf der Diskussion geben, dafür sind nur die verantwortlich. Ist zwar sicher nicht schön für einen Betroffenen, aber fällt letzten Endes auf jene zurück. Der Leser glaubt auch nicht jeden Mist, den irgenwer in Diskussionen schreibt. --Vinom 02:20, 8. Sep 2006 (CEST)
- Es würde schon viel helfen, wenn es von offizieller Seite mehr Informationen gäbe. In der Diskussion geht es ja hauptsächlich darum, dass ein Großteil des Textes nicht belegbar ist. In diesem Fall ist ja, anders als bei anderen Botschaftern, nichtmal ein Lebenslauf auffindbar (s.o.). -- daf? 22:08, 7. Sep 2006 (CEST)
- Auf das Problem mit dem Lebenslauf bin ich auch gestossen. In Chile ist schon der vom neuen drin, in Nigeria das Bild vom alten Botschafter und bei cv steht comming soon. Einfach ein paar Tage abwarten. --Vinom 02:24, 8. Sep 2006 (CEST)
@J. Schmillen: Unbelegte Unterstellungen stehen m.E. nicht mehr im Artikel - oder? Korrekturen benötigen aber einigermaßen zuverlässige Quellen, wir können uns nicht auf reine Behauptungen verlassen. Natürlich kann der Artikel nicht nach dem Wunsch der behandelten Person gestaltet werden; so könnten z.B. eine kritische Bestandsaufnahme der Entwicklung Ihrer Positionen, wie sie in veröffentlichten Texten zu erkennen sind, oder Materialien aus einer öffentlichen Diskussion über die Modalitäten Ihres Werdegangs durchaus Teil des Artikels sein. Tatsachenbehauptungen, die falsch sind oder nicht an zugänglichen Quellen geprüft werden können, dürfen aber nicht drinstehen, schon gar nicht, wenn sie ehrenrührig sind - sie müssen gelöscht werden. Eine Pflege des Artikels durch das Auswärtige Amt oder Sie selbst ist aus Gründen der Neutralität nicht wünschenswert; es wäre aber hilfreich, wenn Sie hier mitteilen, wo falsche Behauptungen gemacht werden, ggf. mit Hinweis auf einen öffentlich zugänglichen Text, der die korrekten Tatsachen belegt.--Mautpreller 08:40, 8. Sep 2006 (CEST)
- Ich hab mir die Disk hier mal angesehen. Es wurde auf andere Disks verwiesen, wo schon ziemliche Frechheiten drinstehen aber nicht belegt wurden. Darum verzichte ich, nochmal dahin zu verweisen.
- Dann wurde hier noch auf die Personalentscheidungen von Joschka Fischer verwiesen. Ich habe dazu vier Artikel gefunden (2000 Tagesspiegel, 2001 Welt, 2002 Indymedia, 2005 Netzzeitung). Ich sehe in diesen vier Quellen aber wirklich nicht grosse Relevanz und die Quellen sind grösstenteils parteiisch. Darum verzichte ich auch, die Hintergründe der Artikel genauer anzusehen (Autor, Datum der Erscheinung). Was in den Quellen steht, hat für mich zu wenig Relevanz um in den Artikel einzufliessen. Wahrscheinlich sogar zu wenig, um als Link geführt zu werden.
- Es stimmt schon, der im Artikel behandelte sollte keinen Einfluss auf den Artikel nehmen (darf und kann er aber, was allerdings auch nachzuvollziehen ist und von Lesern auch gewertet wird). Wenn wir es aber als wünschenswert ansehen, dass Artikel nicht von Selbstdarstellern geschrieben werden, können wir auch nicht verlangen, dass hier behandelte Personen unbelegte Behauptungen mit Belegen entkräften. Hier gibt es keine Umkehr der Beweisslast. --Vinom 10:26, 8. Sep 2006 (CEST)
- Völlig einverstanden. --Mautpreller 11:14, 8. Sep 2006 (CEST)
- Nach etwas tieferem Graben bin ich jetzt noch auf Indizien gestossen, dass Schmillen schon 4 Monate vor den Anschlägen auf N.Y. in einem FAZ-Artikel auf die Gefahren, die von Bin Laden ausgehen hingewiesen hat. Queereinsteiger hin oder her, so völlig fehlbesetzt kann Fischer seine Stellen wohl nicht haben. --Vinom 13:16, 8. Sep 2006 (CEST)
- Ich finde "Quereinsteiger" nicht wertend (anderswo gilt das als Kompliment ...). Aber mir solls recht sein, das spärliche Material reicht dafür wohl nicht. Der FAZ-Artikel hat übrigens auch andere Reaktionen hervorgerufen, vor allem bei Antimilitaristen: nämlich in dem Sinn, dass hier ein Grüner "geostrategische Interessen" der Bundesrepublik definiert. Das wurde u.a. auch als Signal für einen mit nationalen Interessen motivierten Bundeswehreinsatz in Zentralasien verstanden. --Mautpreller 14:20, 8. Sep 2006 (CEST)
- Ich würde nicht soweit gehen, den Schmillen-laufbahnkritischen Artikeln Parteilichkeit zu unterstellen. Im Falle der Veröffentlichung der "Welt" z.B. schreibt Hildegard Stausberg, eine Schülerin von Prof. Karl-Dietrich Bracher und langjährige Chefredakteurin der Deutschen Welle - sie gehört zum Seriösesten, was der Journalismus aufzubieten hat. --Robocop1 13:57, 9. Sep 2006 (CEST)
- Hinweis: Es kann hier überhaupt nicht darum gehen, jemanden den Diplomatenstatus zuzuerkennen. Als Botschafter ist er Diplomat. Ich rege an, die Diskussion auf die wesentlichen streitigen Teile des Artikels zu richten und dabei mit Quellen zu arbeiten. Gruß --Lung (?) 22:44, 8. Sep 2006 (CEST)
- Das Wort "Diplomatenstatus zuerkennen" war doch wohl eher eine Metapher. Die Frage ist die, ob Herr Botschafter Schmillen (vorübergehender) Verwaltungsangestellter im Range eines Leiters einer Auslandsvertretung ist, oder Laufbahnbeamter im Auswärtigen Dienst (Botschafter und Diplomat im Sinne des Wiener Übereinkommens über Immunitäten und Privilegien im diplomatischen Verkehr dürfte er in beiden Fällen sein). Aber nicht jeder, der als Diplomat irgendwo angemeldet ist, führt auch die Berufsbezeichnung Diplomat (z.B. nicht die Bundeswehroffiziere, die vorübergehend als Militärattaches als Diplomaten gemeldet sind). Vielleicht kann man ja das AA danach fragen. --Robocop1 13:27, 9. Sep 2006 (CEST)
Belege III (Zusammenfassung)
Hier werden gleich mehrere der genannten Quellen zusammengefaßt:
"Jenseits der Straßenkämpfer-Affäre: Ämterpatronage im diplomatischen Dienst
In seinem beruflichen Umfeld ist er nicht unumstritten. Die Welt vom 23.05.2001: "Ein Dorn im Auge ist der Opposition, aber auch einem Teil der seriösen, altgedienten Botschafterriege vor allem Hans Gerhart Schmierer, genannt 'Joscha', der immerhin im Planungsstab des Auswärtigen Amtes gelandet ist. (...) Im Amte wurde seine Ernennung - nach außen hin - scheinbar gelassen hingenommen. Es waren vor allem einige angesehene Botschafter der älteren Jahrgänge, die dagegen protestierten, so etwa Erwin Wickert, ehemals Botschafter in Peking und einer der angesehensten Asienkenner der Bundesrepublik. Über 'Joscha' sitzt als Leiter des Planungsstabes Achim Schmillen, Parteimitglied der Grünen und gerade mal Mitte 30. Dessen Ernennung und Beförderung wiederum mogelte Fischer an einer Reihe hoher Beamter seines Ministeriums vorbei." Schmillen, vom Büroleiter Joseph Fischers (BAT IIa, ca. 3400 Euro) zum Leiter des Planungsstabs (B9, ca. 8000 Euro) aufgestiegen, ist ehemaliger Fraktionsreferent des Nationalpazifisten Alfred Mechtersheimer, dessen politischer Werdegang von den Grünen zum Rechtsradikalismus führte und der 2001 gemeinsam mit dem Auslandsbaathisten Jamal Karsli an einem sogenannten "Solidaritätsflug" nach Baghdad teilgenommen hatte.
Weiter heißt es: "Wie kritisch mittlerweile diese Personalpolitik auch im Amte selbst gesehen wird, enthüllt die Tatsache, dass ein Mitarbeiter der Rechtsabteilung einen ausführlichen Beitrag darüber veröffentlichte. Dieser wurde unter dem Titel 'Ämterpatronage im diplomatischen Dienst?' übrigens nicht in irgendeiner obskuren Publikation veröffentlicht, sondern in der angesehenen 'Neuen Juristischen Wochenschrift' (NJW). Die Schlüsse, zu denen Legationsrat Gernot Biehler kommt, sind wenig schmeichelhaft: Das Auswärtige Amt habe Planstellenbesetzungen zugelassen mit Leuten ohne 'Laufbahnbefähigung und Berufserfahrung im Auswärtigen Dienst'".
Bereits am 07.04.2000 hatte das Blatt von "Kumpanei statt Kompetenz" gesprochen und die Kritik des Auswärtigen Amts präzisiert: "Dabei kritisieren Diplomaten nicht den linken Hintergrund, sondern sowohl bei Schmillen und Schmierer den Eifer des Renegatentums. Aus den Gegnern der Westintegration von einst würden plötzlich deren Erfinder. In dieser Perspektive bezeichnete beispielsweise Schmierer sowohl Kanzler Gerhard Schröder als auch den bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber als gleichermaßen europafeindlich. Wer soweit außerhalb des politischen Mainstream gestanden habe, überkompensiere, meint ein Spitzendiplomat auf Außenposten. Die Folge: Positionsformulierungen der deutschen Außenpolitik fielen häufig sehr schwankend aus. Und auf der Arbeitsebene würden die von Fischer berufenen deutschen Experten im Ausland nicht immer ernst genommen. So hat der früher als "Gehirn" des Amtes bezeichnete Planungsstab an gestalterischem Gewicht verloren. Vor allem beim wichtigsten internationalen Partner, den USA, verliert die deutsche Politik zunehmend an Kontakten und Einfluss."
Unter dem Stichwort "Aktion Herbstsonne" hatte die Welt schließlich am 17.02.2002 über personalpolitische Pläne aus dem Auswärtigen Amt berichtet. Zum damaligen Zeitpunkt war mit einem Wahlsieg der Unionsparteien gerechnet worden, die in diesem Fall, wie auch Fischer nach seinem Amtsantritt, die politischen Beamten im Planungsstab durch eigene Anhänger ersetzt hätten. "Sieben, möglicherweise auch acht seiner engen Mitarbeiter haben sich neue Stellen innerhalb des Amtes gesichert und werden die Umgebung ihres Ministers noch vor der Bundestagswahl und einer möglichen Niederlage von Fischers Partei verlassen. (...) Der Vizepräsident des Bundes der Steuerzahler, Dieter Lau, kritisiert diese Welle von 'Ämterpatronage'. (...) Die Beförderungen im Hause Fischer wären unmöglich, hätten sich die Grünen im Juni 1998 im Bundestag mit einem Antrag durchgesetzt, demzufolge sechs Monate vor Bundestagswahlen keine Beförderungen und Stellenneubesetzung bei der gehobenen Ministerialverwaltung mehr erlaubt sein sollen."
http://de.indymedia.org/2002/10/30902.shtml
Lung hat heute abend im Artikel u.a. den Hinweis auf Schmierer kassiert. Im Gegensatz zu Lung bin ich schon der Meinung, daß "Fischers Django" auch für die Beurteilung des Werdegangs "Fischers Moneypenny" (Schmillen) von Relevanz ist. Die Hinrichtung von Joscha Schmierer in der wikipedia ist schreiendes Unrecht, wenn andererseits Schmillen ohne Beleuchtung seines atypischen und überaus opportunistischen Werdegangs als Botschafter 'durchgeht'. --AviationExpert 21:41, 9. Sep 2006 (CEST)
Umgang mit Quellen
Müllt doch nicht die Diskussion mit Quellen zu, die ohnehin schon bekannt und bewertet sind. Dafür reichen wirklich Links auf Quellen, aber dann bitte auch neue.
Grosse Relevanz kann ich zur Zeit weder in den Quellen, die damals Wahlkampf von rechter Seite waren, noch in Linken Quellen, die Kränkung durch den Bedeutungsverlust ihrer Bewegungen verarbeiten mussten, sehen.
Dass sich ein Bundesminister und Vizekanzler seine Mitarbeiter immer noch selbst aussucht, kann ich jetzt nicht als den Niedergang des Abendlandes empfinden.
Ach, und nochwas. Wenn ich mir Diskussionsbeiträge von Leuten hier anschaue, kucke ich immer auch noch kurz, was diese Leute denn an anderer Stelle so von sich gegeben haben. Das fliesst dann auch in meine Bewertung des Geschriebenen ein. Politische Spielchen also bitte ausserhalb der WP führen. --Vinom 03:14, 10. Sep 2006 (CEST)