Diskussion:Jobbik
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BearbeitenWir haben die Ausführungen gelesen und kommen zum Fazit, dass hier Leute schreiben die die Probleme und Zuständen nur einseitig und nicht objektiv sehen. Alle sollten die jetzigen Probleme und den damitigen Zuspruch an Jobbik genauer betrachten und nicht nur den vorgefertigten Veröffentlichungen der jetzigen Machthaber glauben. Es sollte mehr über die Ziele der Partei genauer gelesen und informiert werden. Leider nehmen die Agenturen in Deutschland oder restlicher EU nur die Informationen auf und veröffentlichen sie ungeprüft. Deshalb die Bitte in Europa mehr Detailinformation.
Ein Ehepaar in Deutschland. (nicht signierter Beitrag von 91.22.73.108 (Diskussion | Beiträge) 18:37, 29. Aug. 2009 (CEST))
Ich habe einige Absätze aus dem Artikel gelöscht, die nicht neutral waren und offensichtlich von einem verwirrten Jugendlichen aus der Ecke der "autonomen Nationalisten" geschrieben wurde.
Der Artikel gehört generalüberholt, kann das jemand machen? (nicht signierter Beitrag von 88.130.111.9 (Diskussion) 21:35, 16. Mär. 2009)
- Warum unbedingt Jugendlicher? Es kann auch von einem Rentner stammen. Bogorm 22:12, 8. Jun. 2009 (CEST)
rechtsextreme, nationalistische
BearbeitenWarum gibt man nicht automatisch die Selbstdefiniton an? Diese Definition kommt von der SZDSZ (Allianz der Freien Demokraten) Es wäre besser den Begriff "Radikalen" zu benutzen. --82.141.143.197 11:41, 9. Jun. 2009 (CEST)
Der Begriff Rehtsextrem ist für diese Partei mehr als zulässig. Sie unterhält eine paramilitärische Einheit, welche Gewalt und Angst in von Roma- Minderheiten bewohnten Gebieten erzeugt, darüber hinaus verfolgt sie einen radikal antisemitischen, antiziganistischen, irredentistischen, xenophoben Kurs. Die Partei lehnt die Regierung als illegitim ab und ist stark demokratiefeindlich.
Die Ungarischen Garden, ein integraler Bestandteil der Partei sind als Rechtsextreme Organisation verboten worden, worauf sie neu gegründet und bis heute als Saalschutz bei Jobbik Veranstaltungen auftritt.
Dieser Artikel wird von mir in den kommenden Tagen überarbeitet werden um auch den neuesten Vorkommnissen in Ungarn, Rechnung zu tragen.
Ich leben im Moment in Ungarn und beschäftige mich durch meine universitäre Tätigkeit mit dieer Partei. (nicht signierter Beitrag von 84.224.96.101 (Diskussion | Beiträge) 22:01, 19. Nov. 2009 (CET))
- Eine neutrale Beschäftigung wäre wünschenswert. Wie kannst du z. B. beweisen (wie du in dieser Änderung schreibst - Infolge ihrer Aktivitäten kommt es zu vermehrten Gewaltausbrüchen), daß die Gewalt zwischen der Garde und dieser Ethnie genau vond der Garde hervorgerufen wurde? Steht das in der Qulle (ich kann kein Ungarisch)? Wenn nicht, dann lieber infolge mit während ersetzen. Kannst du z. B. beantworten, ob Gewalttaten von dieser Minderheit gegen Ungaren in den vorigen Tagen verübt worden waren? Wie ist die Vorgeschichte dieser Auseinandersetzung? Bogorm 09:52, 20. Nov. 2009 (CET)
Die Gewalttat welche ich beschrieben habe war eine Massenschlägerei in einer ungarischen Kleinstadt, an welcher Roma und die Garde beteiligt waren. Sie ist durch eine massive Provokation von seiten der Garde ausgebrochen, welche in der Ortschaft eine Konferenz abgehalten hat und danach mit einem Aufmarsch die Gemüter erregt hat. Am Tag darauf kam es zu pöbeleien zwischen Roma und einer Lokalpolitikerin, woraufhin die Garde in die Stadt einmarschiert ist, um sich dort in eine Massenschlägerei zu stürzen, die nur durch massivste Polizeikräfte beendet werden konnte. Was die Aggressionsbereitschaft der Bevölkerung angeht sollte man wissen, dass es in den vergangenen Monaten mehrere tödliche Anschläge auf Roma gegeben hat und diese einen rechtsradikalen Hintergrund hatten. Die Garde hat darüberhinaus an den Strassenschlachten vom Nov. 2006, sowie an der Besetzung der ungarischen Fernsehens teilgenommen. Wir sollten nicht vergessen, dass die Garde eine in Ungarn verbotene illegale und als rechtsextrem eingestufte Organisation ist. Diese ist der bewaffnete Arm der Jobbik und der Vorsitzende der Jobbik ist auch der Vorsitzende der Garde. Die Uniformen der Garde sind an die Uniformen der Pfeilkreuzler angelehnt, welche zu Ende des 2 Weltkrieges für die Ermordung von ca. 450000 Juden verantwortlich waren. Eine Kontinuität ist auch beabsichtigt. Die Medien der Jobbik sind rechtsextremen Inhalts, wovon man sich auf der seite: www.kuruc.info auch auf englisch überzeugen kann. Beweise für den rechtsextremismus dieser Partei gibt es zahlreiche, auf deutsch aber leider wenige. Sollte es weitere Fragen geben stehe ich zur Verfügung. (nicht signierter Beitrag von 84.224.37.3 (Diskussion | Beiträge) 23:37, 20. Nov. 2009 (CET))
- Hallo! Erst mal vielen Dank für die Erweiterungen, aber ich muss auch sagen dass die Fragen von Benutzer:Bogorm nicht unbegründet waren. Gerade bei solch Kontroversen Themen sollte man sich sehr genau an die vorhandenen Quellen halten. Auch wenn vieles über die eigentlichen Absichten von Jobbik und die ungarische Garde bekannt ist, so kann man hier bei Wikipedia nur das als Fakten darstellen was irgendwie durch Quellen belegt ist, oder man nimmt es als klar gekennzeichnete und zugeordnete Meinung auf. Denn jeder hat in der Wikipedia das Recht unbelegte Behauptungen zu löschen! Deshalb ist die Frage ob es so in der ungarischen Quelle steht schon berechtigt. Wenn das einfach mit 'Ja' beantworten kannst, so hätte es glaub ich auch keiner weiteren Begründung gebraucht.
- Ansonsten denk ich aber, dass man diese Formulierung benutzen kann, als Quellen könnte dieses Ausschnitt aus einem Zeitungsartikel dienen:
- Insgesamt starben seit Gründung der Garde acht Roma durch Gewaltverbrechen, die auf rassistische Hintergründe zurückgeführt werden können. In insgesamt 63 Fällen wird ermittelt. Vier bereits Verhafteten, gegen die lt. Polizei eine "erdrückende Beweilsast" vorliegt, wurde bisher noch keine direkete Verbindung zur "Ungarischen Garde" nachgewiesen. Die für derartige Ausschreitungen und Übergriffe notwendige Pogromstimmung hat die Garde durch ihre Auftritte jedoch erzeugt, weswegen man zumindest eine ideologische Mittäterschaft feststellen muss.
- Auch was den Rest des Artikels angeht, so würde ich sagen, das es sich mit dem deckt was ich dazu im Pester Lloyd gelesen habe. Hier ein paar Beispiel Artikel, die vieleicht als Quelle dienen können:
Mein Vorschlag zur Ergänzung der Einleitung (wird allerdings immer gelöscht)
BearbeitenDie Kritiker werfen Jobbik vor, dass die Partei in Rhetorik, Symbolik und Selbstdarstellung an die nationalsozialistischen Pfeilkreuzler anknüpft, die in Ungarn während der Besatzung durch Nazi-Deutschland zwischen 1944 und 1945 herrschten. So - meinen die Kritiker - fordert Jobbik eine Vertreibung von „Zigeunern“, den Kampf gegen „jüdisches Kapital“, die Aufhebung des Vertrages von Trianon und die Wiederherstellung von Großungarn. Befürworter der Partei weisen allerdings darauf hin, dass Jobbiks Wahlprogramm für die Parlamentswahlen 2010 durchaus eine hohe Anzahl von konstruktiven Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Integration der Roma enthält. Das von den bisherigen Regierungsparteien vernachlässigte Problem der kriminell gewordenen Roma ist in einigen ländlichen Regionen durch das überproportional haufige Auftreten von Kleindelikten zur allerwichtigsten Frage des alltäglichen Lebens geworden. Darüberhinaus greift Jobbiks Programm viele, in weiten Teilen Europas bekannte Probleme auf, denen andere ungarische Parteien keine oder kaum Beachtung schenken, wie Umweltschutz, erneuerbare Energien, nachhaltige regionale Landwirtschaft Jobbiks Wahlprogramm Seite 23 und Selbstbestimmung von Minderheiten durch Erlangung von Autonomie Jobbiks Wahlprogramm Seite 55. -- 134.93.197.52 18:33, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Neue Diskussionsbeiträge bitte immer nach unten. Inhaltlich: Nein, hier werden die Positionen der Partei als Tatsache dargestellt, die der Kritiker hingegen als Meinungen. Das ist mit dem Neutralen Standpunkt schlicht nicht vereinbar und deshalb indiskutabel. --20% 18:38, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Können wir uns dann darin einigen, dass der Absatz aus Gründen der Neutralität mit "Kritiker werfen Jobbik vor, dass die..." beginnen soll? Dafür werde ich eine Kurze Zusammenfassung des Programmes in ein getrenntes Kapitel bringen. --134.93.197.52 19:44, 20. Apr. 2010 (CEST)
- "Kritiker werfen Jobbik vor" ist eine wieselige dialektische Relativierung, mit der ich unter keinen Umständen einverstanden bin. Wir müssen etabliertes Wissen darstellen, kein Pro und Contra von Meinungen. Ich bin aber einverstanden, wenn der derzeitige Satz angemessen umformuliert ist. Dabei ist aber wichtig, dass nicht irgendwelche diffusen "Kritiker" (und vermeintliche politische Gegner Jobbik diese ideologische Nähe bescheinigen), sondern Wissenschaftler, Journalisten und politische Beobachter. --† Alt ♂ Wünsch dir was! 20:05, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Selbstbestimmung von Minderheiten durch Erlangung von Autonomie - das klingt ziemlich zynisch, da fällt mir auf Anhieb Ethnopluralismus dazu ein. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:49, 21. Apr. 2010 (CEST)
- "Kritiker werfen Jobbik vor" ist eine wieselige dialektische Relativierung, mit der ich unter keinen Umständen einverstanden bin. Wir müssen etabliertes Wissen darstellen, kein Pro und Contra von Meinungen. Ich bin aber einverstanden, wenn der derzeitige Satz angemessen umformuliert ist. Dabei ist aber wichtig, dass nicht irgendwelche diffusen "Kritiker" (und vermeintliche politische Gegner Jobbik diese ideologische Nähe bescheinigen), sondern Wissenschaftler, Journalisten und politische Beobachter. --† Alt ♂ Wünsch dir was! 20:05, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Der Rest ist auch nur Bioregionalismus; seltsam ist nur, dass hier ethnische Ungarn über ethnische Roma bestimmen sollen, da hat Jobbik ja an sich selbst noch ein wenig zu arbeiten ;) † Alt ♂ Wünsch dir was! 15:54, 21. Apr. 2010 (CEST)
- @Toter_Alter_Mann: Komm schon runter von der Wahnvorstellung der Zigeunervertreibung in Ungarn. Dass es ein dringender Handlungsbedarf besteht, darf man nicht unter den Teppich kehren, nur weil das Problem durch eine für dich unsympathische Partei auf die Tagesordnung gebracht wird. Leider sind die meisten Zigeuner nicht erwerbstätig und viele (nicht alle) sind Alkoholiker und stark Assozial. Natürlich zeigt sich sowas nicht in irgendwelchen Statistiken, aber Fakt ist, dass das Leben mit den Zigeunern in kleineren Dörfern durch die (praktisch nur) von Ihnen verübten Kleindelikten, wie Diebstahl und Vandalismus stark vergiftet ist. Klar würde der geneigte Stadtintellektuelle, der alles immer besser weiss, die Ursachen im genetisch kodierten Rassismus der Jobbik-Wähler sehen, doch die Realität sieht anders aus. Die meisten Dorfbewohner wollen einfach nur ein ruhiges, angenehmes Leben führen und unterscheiden sehr wohl zwischen nichtkirminellen und kirminellen Zigeunern, Rassisten sind sie nicht. Gerade, die Ungaren, das Volk, das über dem Laufe der vergangenen Jahrhunderte so viele vertriebene oder migrierende Einwanderer aufgenommen hat, wo fast jede Familie eine Mischung aus Ungaren, Slovaken, Rumänen, Deutschen, usw. ist, sind alles andere als Fremndenfeindlich. Wenn du das Begriffen hast, können wir weiterdiskutieren.--Hand that feeds 21:49, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Darum schreibt z.B. The Guardian davon, dass in Nordungarn ein Bürgerkrieg nicht mehr gänzlich ausgeschlossen werden kann. Schöne Zuständ ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:34, 21. Apr. 2010 (CEST)
- @Toter_Alter_Mann: Komm schon runter von der Wahnvorstellung der Zigeunervertreibung in Ungarn. Dass es ein dringender Handlungsbedarf besteht, darf man nicht unter den Teppich kehren, nur weil das Problem durch eine für dich unsympathische Partei auf die Tagesordnung gebracht wird. Leider sind die meisten Zigeuner nicht erwerbstätig und viele (nicht alle) sind Alkoholiker und stark Assozial. Natürlich zeigt sich sowas nicht in irgendwelchen Statistiken, aber Fakt ist, dass das Leben mit den Zigeunern in kleineren Dörfern durch die (praktisch nur) von Ihnen verübten Kleindelikten, wie Diebstahl und Vandalismus stark vergiftet ist. Klar würde der geneigte Stadtintellektuelle, der alles immer besser weiss, die Ursachen im genetisch kodierten Rassismus der Jobbik-Wähler sehen, doch die Realität sieht anders aus. Die meisten Dorfbewohner wollen einfach nur ein ruhiges, angenehmes Leben führen und unterscheiden sehr wohl zwischen nichtkirminellen und kirminellen Zigeunern, Rassisten sind sie nicht. Gerade, die Ungaren, das Volk, das über dem Laufe der vergangenen Jahrhunderte so viele vertriebene oder migrierende Einwanderer aufgenommen hat, wo fast jede Familie eine Mischung aus Ungaren, Slovaken, Rumänen, Deutschen, usw. ist, sind alles andere als Fremndenfeindlich. Wenn du das Begriffen hast, können wir weiterdiskutieren.--Hand that feeds 21:49, 21. Apr. 2010 (CEST)
Übersetzung
BearbeitenAuf [1] schreibt ein Forumsteilnehmer: Die Übersetzung von "Jobbik" als "Die Besseren" ist nicht korrekt. "Jobb" hat eine doppelte Bedeutung: a/ rechts, b/ besser. "Die Besseren" würde "Jobbak" heissen. "Jobbik" bedeutet korrekt entweder "Die Rechteren" (was ich als Übersetzung benutzen würde) oder "Der/Die Bessere" (singular). Hat der Forumsteilnehmer unrecht, oder müssen wir hier korrigieren? --Grip99 23:35, 22. Mai 2010 (CEST)
Forderungen der Registrierung von Juden
BearbeitenIm Parlament von Ungarn forderte ein Mitglied der Jobbik-Partei die "in Ungarn lebenden Juden in Listen zu erfassen". Das sollte unbedingt in den Artikel rein. Quelle:http://www.spiegel.de/politik/ausland/ungarn-empoerung-ueber-vorschlag-der-jobbik-partei-zur-judenerfassung-a-869654.html 2.juni (Diskussion) 17:06, 17. Apr. 2014 (CEST)
Die Seite wird nicht gesichtet
BearbeitenSeit 8 Tagen wurden kleine Änderungen nicht gesichtet, obwohl der Inhalt ist sehr alt und einige Sachen sind nicht mehr aktuell. Newaccount1810 (Diskussion) 09:49, 31. Okt. 2017 (CET)
- 8 Tage sind gar nichts... Jetzt gesichtet. --Janjonas (Diskussion) 19:16, 8. Dez. 2017 (CET)
Aktualisierung der Seite
BearbeitenLiebe Wikipedia-Benutzer,
ich habe die Wikipedia-Seite der Jobbik aktualisiert. In den vergangenen Wochen hab ich mich mit der ungarischen Politik auf Wikipedia beschäftigt, viele Seiten aktualisiert. Die Seite der Jobbik war seit Jahren nicht mehr regelmäßig aktualisiert, deswegen musste ich große Veränderungen machen, da die früheren Informationen einfach nicht mehr klappten. Die Partei hat sich in diesen Jahren tief verändert, in den deutschsprachigen Medien gibt's auch solche Stimmen, dass die Jobbik und die Fidesz ihre Plätze gewechselt haben.
Ich hoffe dass wir die weitere Entwicklung der Seite hier durchsprechen können.
Hagermiki92 (Diskussion) 15:32, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ich bin nicht ganz einverstanden mit deinen letzten Änderungen. Ist die Partei wirklich plötzlich nicht mehr rechtsextrem? in der englischen Wikipedia liest es sich mehr so, als wäre das Ihr eigenes Bild von sich des Wandels. So wie du es jetzt geändert hast, klingt es als ob es allgemeiner Konsens wäre. Egal wie es nun ist, es muss dringend belegt werden! Ohne Quellen kann das auf keinen Fall so stehen bleiben! 2.juni (Diskussion) 13:19, 14. Mär. 2018 (CET)
- Sie können nicht einfach Informationen aus dem Artikel entfernen, die Ihnen nicht gefallen! Das geht so nicht. Der Pester Lloyd beschreibt die Jobbik in diesem Jahr als „neonazistisch mit bürgerlichem Anstrich“, die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt, auch in diesem Jahr: „das „Volkspartei“-Konzept, mit dem Vona Jobbik seit 2014 von ihrem rechtsextremen Ruf befreien und in die bürgerliche Mitte rücken will“. Die Jobbik möchte sich ein neues Image zulegen, zumal Wahlkampf in Ungarn ist, aber programmatisch hat sich in dieser Partei doch überhaupt nichts verändert. Ich stimme mit Ihren Änderungen überhaupt nicht überein, ebenso wenig mit denen des Kollegen Kocka78 in der englischsprachigen Wikipedia. --188.97.237.198 19:17, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ich hab die Einleitung mal zurückgesetzt, bis Klarheit über die anderen Änderungen herrscht. Mich würd auch interessieren, wie Eigenzuschreibungen der Jobbik auf einmal als allgemeingültig gelten sollen, bitte zudem auch darlegen, wieso bestimmte Absätze gelöscht wurden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:13, 17. Mär. 2018 (CET)
- Bitte, wenn jemand von einem Artikel zitiert, den Link auch hinzufügen. Um Beispiele zu bringen, dass nicht nur die Jobbik von sich selbst als ehemalig rechtsextreme Partei spricht, sonst auch die deutschsprachige Presse.
- "Auch die oppositionelle Jobbik, die ehemals rechtsextreme Partei, die sich nun gemäßigt gibt, reagierte auf das "Hetzvideo" - https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5383884/OrbanPartei-laestert-im-Wahlkampf-ueber-Wien
- " Die von ihrem Radikalismus (und ihren Radikalen) abgekehrte Jobbik stellt für unzufriedene Wähler, die einen Regierungswechsel wünschen, inzwischen eine zunehmend reale Alternative dar." - https://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5330764/Gastkommentar_Jobbik-als-neue-ungarische-Volkspartei
- " Die zweitstärkste Partei, die einst radikal rechte Jobbik, die sich nun gemäßigter gibt, liegt bei weniger als 20" - https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5378949/Ungarn_Alarmsignal-fuer-Orban
- " Doch dabei sein soll auch die ehemals rechtsextreme Jobbik-Partei." - http://www.spiegel.de/politik/ausland/ungarn-wahlkampf-teufelspakt-gegen-viktor-orban-a-1182352.html
- "Jobbik has shifted considerably towards the center and downplayed its radical rhetoric, targeting a broader electorate, including even left-wing voters." - https://www.hate-speech.org/hungarys-far-right-no-longer-the-fringe/
- Konsens ist es wirklich nicht, aber ich denke, wenn die Partei von sich selbst dies sagt, und ein großer Teil der Presse zustimmt, es kann geschrieben werden. Im weiteren steht im Artikel, dass nicht alle einverstanden sind. Es gibt keine solche Information, die ich so gelöscht habe, dass es in diesem Artikel nicht mehr steht. Aber im originellen Artikel, den ich geändert habe, gab's solche Informationen, die heute nicht mehr stimmen. --Hagermiki92 (Diskussion) 14:52, 19. Mär. 2018 (CET)
Im Jahr 2018 hat sich eine Gruppe von der JOBBIK-Partei abgespalten und nennt sich "Mi hazánk Mozgalom" (übersetzt: Unsere Heimat Bewegung). Dies findet überhaupt keine Erwähnung. Das die "Mi hazánk" existiert seht hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_politischen_Parteien_in_Ungarn (nicht signierter Beitrag von 81.182.64.125 (Diskussion) 07:31, 24. Okt. 2020 (CEST))
Neutralität
BearbeitenIch habe den Artikel gerade aufgerufen, um mir anlässlich der aktuellen Wahl ein paar alte Zahlen anzusehen und bin verwundert bis geschockt über die aktuelle Version dieses Artikels. Diese ist m.E. unhaltbar und grenzt an Propaganda, der angebliche Wandel der Partei wird als gegeben hingenommen, während viele Beobachter den Wandel auf den Bereich der Rhetorik, nicht aber den der Inhalte beschränkt sehen wie z.B. hier im Tagesspiegel. Positionen, die davon ausgehen, dass es sich bei der 2018er Jobbik um alten Wein in neuen Schläuchen handelt, werden im Artikel ignoriert. Ich habe als "Sofortmaßnahme" mal einen Neutralitäts-Baustein gesetzt und hoffe auf die Ausarbeitung einer tragbaren Version ohne EWs und unter Nutzung dieser Diskussionsseite. -- Milad A380 Disku +/- 23:28, 8. Apr. 2018 (CEST)
- Danke dir Milad, mir ist das gestern auch schon aufgefallen. Jobbik hat sich rethorisch und auch vom Wahlprogramm her gemäßigt, wobei man sich eben fragen muss, ob eine früher offen neofaschistische Partei mit eigenem Paramilitär, radikalem Antisemitismus und Großungarn-Forderungen schon nationalkonservativ/rechtspopulistisch wird, wenn sie nur die radikalsten ihrer Forderungen aufgibt. Und jetzt, da Parteichef Vona mit seiner gemäßigten Strategie bei der Wahl gescheitert ist, stellt sich die Frage, ob die Partei nicht wieder offener auf Radikalismus setzt. Beste Grüße, --Trimna (Diskussion) 10:25, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Danke Euch beiden für die Rückmeldung. Die Seite wurde aktueller, und spiegelt besser die gengewartige Situation der Partei, als vor den Änderungen. Das halt ich für wichtig zu deuten. Natürlich gibt's immer Luft nach oben. Ich hoffe, dass in der Zukunft die Seite weiterentwickelt wird.
- Einige Reaktionen:
- -Jobbik war nie eine neofaschtische/Neonazi-Partei (das hat auch die Philosophin Ágnes Heller gesagt).
- -Die Generalversammlung der Partei hat so entschieden, dass die Strategie von Vona fortgesetzt wird.(https://index.hu/belfold/2018/valasztas/2018/04/10/jobbik_marad_a_neppartosodas/)
- -Ich habe einen Satz zugefügt, wo der Standpunkt der Kritiker bezüglich der Kommunikationsänderung dargestellt wird.
- Mir ist auch die wundersame Wandlung der Jobbik-Partei und einiger Jobbik-Politiker in der Wikipedia seit gut einem halben Jahr aufgefallen. Da ist es natürlich interessant, sich die Chronologie einmal etwas genauer anzuschauen. Es begann am 25. Oktober 2017, als der Benutzer:Newaccount1810 begonnen hat, den Artikel zu bearbeiten. Er hat auch den englischsprachigen Artikel über die Jobbik bearbeitet, wurde aber am 9. November 2017 in der englischsprachigen Wikpedia unbegrenzt gesperrt, da er mit mehreren Benutzerkonten gleichzeitig agiert hat, siehe Concerned about potential paid editing/questionable usage of multiple accounts (whitewashing) on Jobbik-related articles. Ende November geht es als Benutzer:Hagermiki92 in der deutschsprachigen, im Januar als User:Kocka78 in der englischsprachigen Wikipedia weiter, zunächst ein paar unverfängliche Bearbeitungen, dann immer manipulativ konzentriert auf den Themenbereich Jobbik. Es war leicht zu erkennen, da immer die gleichen Fehler bei Formulierungen gemacht wurden und dieselben merkwürdigen Formatierungen bei Referenzierungen benutzt wurden. Als neuestes Beispiel sind die Änderungen im Artikel Márton Gyöngyösi zu nennen. Alles in allem ein erschreckendes Beispiel für politische Propaganda in der Wikipedia. --92.75.7.147 19:50, 11. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe jetzt eine aktuelle Arbeit von Roger Griffin eingefügt. Die die selbst erteilte Absolution der Turanier fällt somit erst einmal aus. Beste Grüße, --Trimna (Diskussion) 00:30, 10. Jan. 2021 (CET)
Ich habe da den gegenteiligen Eindruck: Im Vergleich mit der englischen und allen anderen Sprachversionen fällt hingegen auf, dass dieser Artikel eine Wandlung der Partei abstreitet, die der englischsprachige und andere Sprachversionen klar herausarbeiten. Dazu mag es unterschiedliche Einschätzungen geben, aber dass eine Partei nicht gleichzeitig "faschistisch", "ökosozialistisch" und "pro-europäisch" ist, fällt wohl nicht nur auf. Insofern wäre da eine klärende Einordnung dringend nötig. Sicher gibt es bei Jobbik, aber mir fällt in letzter Zeit auf, dass das Jobbik-Argument von Vertretern der Regierung Orbán genutzt wird, um die Opposition zu diskreditieren nach dem Motto: "Schaut, die anderen paktieren mit Faschisten und Antisemiten und die bösen Buben in Brüssel zeigen trotzdem mit dem Finger auf uns!" Dass Vertreter (Abgeordnete und sogar Minister) der sich sonst so christlich-abendländisch-europäisch gebenden Fidesz, die bis vor wenigen Monaten noch Mitglied der EVP-Parteienfamilien war, auf Großturanischen Festspielen herumturnen und entsprechende Ideologien verbreiten (wenn es gerade in den Kram passt - wenn nicht, reden sie wieder über "christliche Werte"), wird im Artikel über diese hingegen nicht erwähnt, geschweige denn die ganze Partei als "neofaschistisch" eingeordnet, wofür es inzwischen mehr und mehr Anhaltspunkte gibt. Insofern gibt es da sicher einiges zu tun an diesem Artikel. --Stefanbw (Diskussion) 20:46, 25. Jun. 2021 (CEST)
- Ich habe nach der verstrichenen Zeit die Ausrichtung angepaßt, allerdings die vorherige Ausrichtung vorerst nicht gestrichen (wie in der englischen Wiki), sondern sie als "historisch" in der Infobox belassen. Wenn es zu weiteren Erkenntnissen kommen sollte oder eine eindeutigere Einordnung seitens der Politikwissenschaft vorhanden sein sollte, könnte man es immernoch anpassen. --Welkend (Diskussion) 19:54, 12. Feb. 2022 (CET)