Diskussion:Johann Gottfried Bischoff
Lizenzhinweis
BearbeitenDie Artikel Johann Gottfried Bischoff und Geschichte der Neuapostolischen Kirche haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Geschichte der Neuapostolischen Kirche einige Textpassagen übernommen und in Johann Gottfried Bischoff eingefügt.
- hier findet sich der Artikel Geschichte der Neuapostolischen Kirche zum Zeitpunkt der Übernahme
- hier findet sich die zusammengefasste Versionsgeschichte des Artikels Geschichte der Neuapostolischen Kirche.
Dcleiden (Diskussion) 16:36, 8. Feb. 2020 (CET)
Und er ist doch gestorben er meinte sich nicht selbst sondern das Stammapostelamt
- ...dann hat er sich aber sehr missverständlich ausgedrückt! mfg, Gregor Helms 01:25, 24. Aug 2005 (CEST)
Der ersten Aussage muss ich widersprechen! Stammapostel Bischoff hat eindeutig sich selbst gemeint und nicht sein Amt.
A.K.T.
Ob er sich jetzt geirrt hat oder nicht spielt doch eigentlich jetzt nach 50 Jahren keine Rolle mehr, oder?
- So egal ist das eigentlich nicht, denn es hat schließlich Konsequenzen für zehntausende Gläubige in der NAK und ihren abgespalteten Gemeinschaften gehabt. Gerade eine Kirche sollte auf Wahrheit und Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit gegründet sein, deshalb ist es immer noch überfällig, dass eine Geschichtsaufarbeitung (wie beim letzten Gespräch mit der Vereinigung Apostolischer Gemeinden im Juni 2006 vereinbart) stattfindet. Taurus65 14:02, 13. Aug 2006 (CEST)
Im Nationalsozialismus
BearbeitenEs ist heute, in der Zeit der Demokratie und Meinungsfreiheit, sicher einfach, Vorwürfe gegen bestimmte Handlungen und Zulassungen der Kirche zu erheben. Aus meiner Erfahrung, die ich in der DDR gemacht habe, weiß ich, dass man sich in einer Diktatur irgendwie mit dem Regime arrangieren muss, wenn man seine Ziele nicht verlieren will. Wer will heute darüber urteilen oder verurteilen, was damals angeblich "Anbiederung" war oder was ganz einfach notwendig war, um einem Verbot der Kirche entgegen zu wirken. In letzterem Falle wäre eine seelsorgerische Tätigkeit der Kirche überhaupt nicht mehr möglich gewesen. Der Beweis, dass weder Stammapostel Bischoff noch die Neuapostolische Kirche im Großen und Ganzen nationalsozialistisch gesinnt war, liegt für mich darin, dass auch die ausländischen Apostel und Gemeindemitglieder (mit Ausnahme der Niederlande) während und nach dem 2. Weltkrieg Stammapostel Bischoff weiter nachgefolgt sind.
A.K.T.
- Stimme dir grundsätzlich zu. Allerdings: Dass es nach dem sog Dritten Reich kein Abrücken von StAp Bischoff gab, hing vor allem mit dem übersteigerten Amtsverständnis der NAK zusammen. Distanzierungen, Abspaltungen etc gab es ja erst, als Bischoff seine "prophetische" Botschaft verkündete. mfg,Gregor Helms 17:22, 13. Aug 2006 (CEST)
Ich wohne in Schopfheim, einer Kleinstadt in Baden-W. Diese Stadt hat einen Teilort (Fahrnau), der im Zuge der Gemeindereform Schopfheim angeordnet wurde. In Fahrnau gibt es nun eine "Walter-Brutschin-Str.", der letzte Bürgermeister des Ortes. Da dieser Herr Brutschin mit mir verwandt ist, weiß ich, dass dieser ein richtiger Nazi war. Trotzdem hat er seine eigene Straße. Was ich damit sagen will: Aus jener Zeit haben viele "Dreck am Stecken" und trotzdem kümmert sich keiner mehr darum. Belassen wir es dabei und haken diese Zeit der NAK als, vorsichtig ausgedrückt, "leicht misslungen" ab.
SRJM
Heutige Bewertung der Botschaft
BearbeitenIm Abschnitt 4 Tod wird Bischoffs Botschaft interpretiert und die Sichtweise späterer Stammapostel geschildert. Vielleicht ist es sinnvoll, das thematisch zu trennen.
Außerdem steht dort, dass Leber gesagt habe, dass sich jeder seinen Teil dazu denken solle, er könne es sich nicht erklären. Dort wird auf das Interview mit der Zeitschrift ideaSpektrum Nr. 25/2006, S. 15-17 Bezug genommen, in diesem Interview sagte Leber jedoch: ..., jeder kann sich sein eigenes Urteil darüber bilden." das bedeutet aber etwas anderes.
Weiterhin steht in diesem Abschnitt, Dass Bischoff sich mit seiner „Botschaft“ geirrt oder fehlinterpretiert haben könnte, wird auch von der derzeitigen neuapostolischen Kirchenführung als unmöglich betrachtet. im nächsten Absatz steht: Er persönlich (Leber) sei der Meinung, dass Bischoff zwar eine Botschaft von Gott erhalten habe, diese aber eventuell fehlinterpretiert habe. Das stammt aus einem Interview aus der Zeitschrift Unsere Familie vom 5.1.2007. Dann sollte man doch die erste Behauptung streichen, dass eine Fehlinterpretation von der Kirchenleitung als unmöglich betrachtet wird. --Faelan 15:05, 20. Feb. 2008 (CET) Das hat Leber nie gesagt!!!
- Ich war mal so frei und hab's geändert.
- Gestrichen weil ohne Beleg: "Die Gründe für seinen Ausschluss legen aus heutiger Quellenlage eine Intrige durch J. G. Bischoff nah."
- Unklar ist die Quellenangabe "Ereignisse, S. 48" am Anfang des Abschnitts "Nachkriegszeit"
- Ebenfalls unbequellt sind die wörtlichen Zitate Walter Schmidts im letzten Absatz. --Dietzel 15:47, 20. Feb. 2008 (CET)
„Im Mai 2013 äußerte sich Stammapostel Wilhelm Leber, kurz vor seinem Ruhestand, in einem Schreiben an die deutschsprachigen Gemeinden. Darin hält er fest, dass der Stammapostel Bischoff die Botschaft aller Voraussicht nach durch eine Vision erhalten und erstmals 1951 verkündigt habe. Leber reflektiert die Entstehung der Botschaft demnach nicht nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen und historischen Belegen, sondern verwendet die jahrzehntelang verwandte Meinung der NAK. Weiter spricht Leber in den Schreiben aber davon, dass die Botschaft keinen biblischen Grund hatte und ein Dogma nicht an einer Vision eines Stammapostels hätte fest gemacht werden dürfen. Stammapostel Leber bedauert, dass Mitglieder unter der Botschaft leiden mussten und die Kirche verlassen haben, erfasst aber nicht jene, die von der Kirchenleitung zu Tausenden ausgeschlossen wurden“
Das Bischoff eine Botschaft von Gott erhalten haben könne, hat Leber nie gesagt!!!
Dieser Abschnitt ist schlicht fehlerhaft bzw missverständlich. Stammapostel Leber hat in seiner stellungnahme wörtlich geschrieben:
„Die Neuapostolische Kirche hält heute nicht mehr daran fest, dass es sich bei der Botschaft von Stammapostel Bischoff um eine göttliche Offenbarung gehandelt hat.“
So wie es oben beschrieben ist, liest es sich so, als würde die NAK nach wie vor die Position vertreten, es handle sich bei der Botschaft um eine göttliche Offenbarung. (nicht signierter Beitrag von 62.220.2.78 (Diskussion) 11:59, 29. Mai 2013 (CEST))
Familienverhältnisse Wilhelm Leber
BearbeitenUnter Anfänge steht: "Außerdem nahmen sie noch drei verwaiste Pflegetöchter bei sich auf, darunter die Mutter des derzeitig amtierenden Stammapostels Wilhelm Leber." und bei Tod heißt es: "Der jetzige Stammapostel Wilhelm Leber (verheiratet mit einer Enkelin Bischoffs". Kann das jemand mal abgleichen, handelte es sich um Pflegekinder oder um Adoption? (nicht signierter Beitrag von Frater Faelan (Diskussion | Beiträge) 06:04, 23. Mai 2010 (CEST))
Botschaftsfolgen
BearbeitenKönnte man noch ein Menüpunkt Botschaftsfolgen einfügen und darauf eingehen? Ich meine damit nicht nur die Spaltungen und Kirchenaustritte, sondern auch das Zustimmen zur Botschaft bei der Versiegelung, die Amtsenthebungen bei Nichtverkündigungen, etc.. --MSKMueller 08:59, 20. Aug. 2011 (CEST)
Komplettüberarbeitung
BearbeitenBitte helft mit diesen Artikel qualitativ zu überarbeiten. Gerade die neuen Erkenntnisse zur NS-Zeit und Botschaft sollten eingepflegt werden. Ebenso die Einflüsse auf die NAK durch Bischoff. Was auch fehlt ist die GRündung des Verlages durch Bischoffs zutun. Hat ebenso jemand ein Foto, was er selber gemacht hat? --MSKMueller 17:50, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für die viele Zuarbeit hier im wikipedia und an mich per Mail. Das hat sehr geholfen. Euch ein gesegnetes Weihnachtsfest. --MSKMueller 19:48, 24. Dez. 2011 (CET)
Lesenswert-Kandidatur vom 2.–15. Januar 2012 (Nicht erfolgreich)
BearbeitenJ.G. Bischoff war von 1930 bis 1960 Stammapostel der Neuapostolischen Kirche und bekleidete damit das höchste Amt dieser Religionsgemeinschaft. Während seiner Amtszeit dogmatisierte er die Naherwartung der Wiederkunft Jesu Christi und verkündigte ab 1951, dass die Wiederkunft Christi zu seiner Lebzeit erfolgen würde. Er stürzte damit die Gemeinschaft über Jahrzehnte in eine tiefe Krise und war demzufolge für etliche Abspaltungen und Kirchenausschlüsse mitverantwortlich.
Der Artikel wurde in den letzten Wochen durch Mithilfe einiger Autoren umfangreich ausgebaut und qualitativ verbessert. Gerne will ich eure Meinung hören, ob es sich gelohnt hat und der Artikel dadurch lesenswert wurde. Danke. --MSKMueller 08:15, 2. Jan. 2012 (CET)
- Von mir ein Laien-Pro für eine -Auszeichnung. -- LesenswertQ-ßDisk. 00:27, 11. Jan. 2012 (CET)
Die Kandidatur des Artikels in dieser Version war wegen zu wenig abgegebener Stimmen nicht erfolgreich. --Jbergner 08:17, 15. Jan. 2012 (CET)
Nachweis der zitierte Quelltexte
BearbeitenEs liest sich alles fast wissenschaftlich wie wenn es belegt wäre. Ist es aber nicht. Wenn man zitiert, dann richtig. Zitate müssen nämlich überprüfbar sein, und das sind sie nur, wenn sie entweder im Original oder in glaubwürdiger Kopie vorliegen und erhältlich sind. Und genau das triff hier nicht zu. Noch nicht einmal der äußerst wichtige Text zum GD von Weihnachten 1951 ist weder im Original noch als Kopie erhältlich. Dieser geht als GD-Bericht aus der kurz darauf erschienenen Familie hervor. Und die gibt es angeblich nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von 91.97.178.1 (Diskussion) 12:32, 18. Jan. 2017 (CET))
- Das stimmt so leider nicht. Es gibt für den GD-Bericht eine Mitschrift, die z.B. im Archiv Brockhagen einsehbar ist. Diese wurde damals sogar an Amtsträger verteilt und dürfte bei den einen oder anderem sogar zuhause noch in einem Aktenordner stecken. Welche weiteren Aussagen sind denn Ihrer Meinung nach nicht prüfbar? --MSKMueller (Diskussion) 17:23, 23. Jan. 2017 (CET)
- PS: Die alten Zeitschriften kann man übrigens in der Deutschen Nationalbibliothek oder auch im Archiv Brockhagen einsehen. --MSKMueller (Diskussion) 17:43, 23. Jan. 2017 (CET)