Diskussion:Josef Esch (Bauunternehmer)/Archiv/1
Arcandor & Co.
Mindestens 43000 Menschen interessieren sich spätestens heute für die Personenkreise, die mit der Arcandor-Insolvenz zu tun haben. Laut Süddeutscher Zeitung von heute [[1]] spielen Esch und ein paar weitere Finanzhaie im ganzen Desaster eine wichtige Rolle. Aufschlussreich ist diese Darstellung der Süddeutschen dazu [[2]]. Hier fehlen aber Namen wie der von Matthias Graf von Krockow oder auch Friedrich Carl Janssen. Falls jemand etwas näher bei den Ereignissen oder Quellen ist, sollte er bitte die Informationen zu allen in diesen Fall Involvierten abgleichen und ergänzen. --T. Meier 18:11, 9. Jun. 2009 (CEST)
- zu beachten ist auch der Bericht in der ARD vom 24.02.2010 "KARSTADT - Der große Schlussverkauf", siehe [[3]] 213.39.171.238 15:36, 25. Feb. 2010 (CET)
Monitor 11.06.2009
Irgendjemand bei Arcandor sollte sich mal auf seinen Gesisteszustand untersuchen lassen die Story über Köln war doch seit 2005 bekannt.
Skirot zur Sendung sollte verlinkt werden.--92.228.223.244 22:30, 11. Jun. 2009 (CEST)
Fehlende Verlinkung
Der Artikel sollte mit einem Verweis oder Wiki-Link zu Organisierte Kriminalität versehen werden - wer traut sich?--Dieter Militzer 00:52, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Mit welcher Begründung bitteß--Squarerigger 11:57, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Das in den Abschnitten Immobilienabwickler und Geschäftspraktiken geschilderte Gebahren entspricht im Großen und Ganzen den Eingangsdefinitionen im Lemma Organisierte Kriminalität. In Köln wird es unter dem Namen Kölner Klüngel abgehakt, was faktisch der Rechtsbeugung gleichkommt, welche wiederum strafbar ist. Deshalb ist ein entsprechender Artikelverweis oder eine Verlinkung im Fließtext durchaus angebracht. --Dieter Militzer 22:32, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Wurde Esch bzw. eines seiner Unternehmen jemals wegen irgeneiner Straftat, die unter den Begriff "Organisierte Kriminalität" fällt, rechtskräftig verurteilt (oder zumindest angeklagt). Wenn nicht, dann gilt auch hier der rechtsstaatliche Grundsatz der Unschuldsvermutung und eine solche Kategorie wäre massiv POV.--Squarerigger 05:39, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Das in den Abschnitten Immobilienabwickler und Geschäftspraktiken geschilderte Gebahren entspricht im Großen und Ganzen den Eingangsdefinitionen im Lemma Organisierte Kriminalität. In Köln wird es unter dem Namen Kölner Klüngel abgehakt, was faktisch der Rechtsbeugung gleichkommt, welche wiederum strafbar ist. Deshalb ist ein entsprechender Artikelverweis oder eine Verlinkung im Fließtext durchaus angebracht. --Dieter Militzer 22:32, 11. Aug. 2009 (CEST)
Überarbeiten-Baustein
Ich will hier sicher nicht einen wesentlichen Teil des "Kölschen Klüngels" verharmlosen, aber ich denke, daß hier eine Überareitung sinnvoll wäre. Wesentliche Teile des Abschnitts "Geschäftspraktiken" begründen sich fast ausschließlich mit einem einzigen Zeitschriftenartikel im Manager-Magazin (http://wissen.manager-magazin.de/wissen/dokument/dokument.html?id=41525756&top=MM). Bei solchen doch nicht ganz harmlosen, weil durchaus wertenden Formulierungen wie "auf Druck von Esch entlassen", "Risiko von Esch auf null reduziert", etc. sollte man hier schon noch eine zweite Quelle, die diese Aussagen belegen, benennen. Sicher ist Esch nicht unumstritten, aber das ändert doch nix dran, daß wir hier sachlich bleiben wollen.--Squarerigger 12:17, 13. Aug. 2009 (CEST)
Fehlende Verlinkung (erledigt)
Im Text wird ohne Verlinkung behauptet: "Zu dem Mietvertrag stellte das Bundeskriminalamt später fest, er sei um 200 bis 400 Mio. DM wirtschaftlicher als eine Eigeninvestititon der Stadt Köln. Städtische Insider betrachten den Vertrag als die wirtschaftlichste Anmietung der Stadt Köln."
Diese Lobhudelei ohne Beweis wollte ich löschen, dass wurde aber nicht genehmgt. Warum?
Vielmehr gilt:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=2099
„Die Anmietung des Rathauses durch die Stadt (Köln) beim Investor Esch-Oppenheim auf die 30 Jahre Mietzeit gerechnet, erweist sich mit den Verpflichtungen im Kleingedruckten als ungleich teurer, als wenn die Stadt das Rathaus selbst hätte bauen lassen“. Die Verfügung dagegen wurde am 22.8.06 aufgehoben; das darf also zukünftig wieder so veröffentlicht werden.
Die Passage „so müssen die Köln Messe GmbH bzw. die Stadt Köln 30 Jahre lang, bis 2036, eine jährliche Miete (an Investor Esch-Oppenheim, WR) zahlen, die Mieten summieren sich so bis 2036 auf etwa 800 Millionen“ darf wieder so veröffentlicht werden. Die Bank hatte behauptet, dass die Gesamtmiete „unter 700 Millionen Euro bleiben wird“. Das ist schon deshalb eine unseriöse Behauptung, weil es sich um eine „indexierte“ Miete handelt, die auch von der Inflationsentwicklung abhängt. Niemand, auch keine Bank, kann voraussagen, wie sich die Inflation bis 2036 entwickeln wird. (nicht signierter Beitrag von 91.0.211.69 (Diskussion) 11:28, 7. Jul 2010 (CEST))
- Der Satz "Zu dem Mietvertrag stellte das Bundeskriminalamt später fest, er sei um 200 bis 400 Mio. DM wirtschaftlicher als eine Eigeninvestititon der Stadt Köln. Städtische Insider betrachten den Vertrag als die wirtschaftlichste Anmietung der Stadt Köln." kasnn in der Tat ohne Beleg nicht drinbleiben. Ich habe recherchiert, nix gefunden und den Satz gestrichen. --Neun-x 06:41, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nach Oppenheim
Was treibt Esch denn jetzt, da Sal. Oppenheim teil der DB ist. Unter Ackermann wird er nicht mehr so schalten und walten können.--109.91.74.243 17:45, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Das würde ich auch gerne wissen. – Andek 12:14, 8. Mai 2011 (CEST)
dazu mal eine Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/deutsche-bank-greift-bei-sal-oppenheim-durch/3390612.html
Joe Ackermann trennt sich von Esch und stutzt ihn somit auf die richtige Größe zurück. außerdem "Die Story: Adel vernichtet". Da erklärt M. Tügler, von der Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz, wie hoch die bei Sal. Oppenheim /Esch mit Arcandor "gezockt" haben. Bis die von Metro und deren Besitzern gestoppt wurden. Fusion Kaufhof/Karstadt Quelle fand nicht statt.--109.91.72.35 01:14, 15. Jun. 2011 (CEST)
- die handelsblatt-Quelle hab ich in den zweiten Satz des Artikels eingebaut. --Neun-x 07:11, 13. Jul. 2011 (CEST)
Rechnung des BKAs
Läßt sich für die Berechnung des BKAs eine Quelle finden? Denn so ist das kaum zu glauben. Vor alem, weil sich eine Kommune fast immer besser finanzieren kann, als ein Prvatanleger und weil die Kommune keinen Überschuss erwirtschaften will, sondern nur bedarfseckend arbeiten soll.--109.91.76.29 05:17, 27. Apr. 2011 (CEST)
- ich habe gründlich gesucht, keine Quelle gefunden und den Satz gelöscht. --Neun-x 06:42, 13. Jul. 2011 (CEST)
Spiegel-Interview
in Köln würde man zu solch einem Menschen sagen "lüch wigger" Er beschreibt die Aufgaben eines "Family Office", aber Hauptaufgabe von solchen ist natürlich das Vermögen zu verwalten, wie viel Prokura man da hat ist eine andere Sache. --109.91.72.35 01:28, 15. Jun. 2011 (CEST)
Überarbeitung
Sorry für die vielen Bearbeitungsschritte, aber der Artikel war ein ziemliches Durcheinander und dazu sehr umfangreich. Ich hoffe, dass er jetzt verständlicher, ausführlicher und aktueller geworden ist. Die Quellenlage ist ausgesprochen gut. So ergibt es sich, dass ich immer noch viele interessante Details nicht eingearbeitet habe. Vielleicht wäre das gut für ein Lemma Oppenheim-Esch-Fond. – Andek 00:13, 1. Mär. 2012 (CET)
AKTENZEICHEN NEU
Der Prozess, der am 27.2.2013 im Landgericht Köln, begonnen hat, läuft nun unter Aktenzeichen: 116 KLs 2/12. QUELLE: http://www.lg-koeln.nrw.de/Presse/Pressemitteilungen/25_02_2013--Presseinformation-116-KLs-2-12.pdf (nicht signierter Beitrag von 93.206.164.146 (Diskussion) 18:15, 1. Mär. 2013 (CET))
Legende
"Josef Esch arbeitete als Schulkind auf den Baustellen seines Vaters, eines rheinischen Bauunternehmers.[5] Nach einer Lehre als Maurer wurde Esch jüngster Polier Deutschlands.[3]"
Wenn der eigene Vater ihn als solchen ernennt, ist er eben Polier. Zählt irgendwo nicht so recht. Ein fremder, unbefangener Bauunternehmer wäre möglicherweise das Risiko nicht eingegangen. Ein Firmeninhaber kann auch (s)einen 10-Jährigen zu seinem Assistenten ernennen. Dann wäre der 10-Jährige halt der "jüngste Assistent" der Welt. (nicht signierter Beitrag von 188.108.5.19 (Diskussion) 19:25, 20. Aug. 2012 (CEST))
- Es steht nirgendwo, daß er auch seine Lehre bei seinem Vater gemacht bzw. danach bei diesem gearbeitet hat bzw. von diesem zum Polier ernannt worden ist.--Squarerigger (Diskussion) 19:44, 20. Aug. 2012 (CEST)
"Jeder gegen jeden" Die "Story" WDR 26.01.2015
In der o. g. Sendung sprach Schwintowski (HU) davon, dass Esch auch mehrfach gegen das Kreditwesengesetz verstoßen haben könnte, weil er in verschiedenen Zusammenhängen als Bankier aufgetreten sein könnte, ohne dafür eine Zulassung zu haben.
Sind diese Vorwürfe mit der Anklage vom Juni 2014 auch abgedeckt oder kommt da noch mehr? --37.24.8.173 06:50, 3. Feb. 2015 (CET)
- Nein, sind sie meiner Meinung nach nicht. Doch sind das nur Vermutungen, die erst noch geklärt werden müssen. Erst wenn eigene Ermittlungen oder Anklagen zum Agieren Eschs innerhalb von Sal-Oppenheim bekannt sind, ist dies meiner Meinung nach im Artikel erwähnenswert.
- Doch die neue Doku vom Januar [4], die das letzte Jahrzehnt gut zusammenfasst, sollte ebenfalls kurz Erwähnung finden, z.B. in einem eigenen Abschnitt "Filme" oder "Reportagen" (analog zum Abschnitt "Literatur"). - Weapon X (Diskussion, Beiträge) 14:56, 6. Feb. 2015 (CET)
- Zumindest der Punkt mit dem Kreditwesengesetz dürfte mit dem folgenden Punkt aus dem Artikel abgedeckt sein... - Weapon X (Diskussion, Beiträge) 19:55, 8. Jan. 2016 (CET)
Am 9. Juli 2015 wurde Esch wegen des fahrlässigen unerlaubten Betreibens von Bankgeschäften zu einer Geldstrafe in Höhe von 495.000 Euro verurteilt.
- Hier mein Vorschlag für einen eigenen Abschnitt am Ende des Artikels für Reportagen (in Anlehnung an andere Artikel)... - Weapon X (Diskussion, Beiträge) 19:52, 20. Jan. 2016 (CET)
Filme
- Ingolf Gritschneder und Georg Wellmann: Reportagen der WDR-Reihe die story
- Milliarden-Monopoly - Die verschwiegenen Geschäfte der Oppenheim-Esch-Holding, Redaktion: Gert Monheim, Erstausstrahlung: 4. Juli 2005 [1]
- Milliarden Monopoly II - ...das Spiel geht weiter, Redaktion: Gert Monheim, Erstausstrahlung: 12. Dezember 2005 [2]
- Milliarden Monopoly III - Neue Spuren im Messeskandal [3] /
Undurchsichtige Geschäfte und Millionenverluste – Spurensuche auf dem Kölner Messegelände, Europas größte Bürobaustelle, Erstausstrahlung: 23. Juni 2008 [4] - Beraten und verkauft - Wie Politiker und Investoren bei der Sparkasse KölnBonn abkassierten, Erstausstrahlung: März 2009 [5]
- Karstadt – Der große Schlussverkauf - Wie das Warenhaus in die Pleite geriet, Redaktion: Mathias Werth und Jo Angerer, Erstausstrahlung: 24. Februar 2010 [6]
- Adel vernichtet - Der bemerkenswerte Niedergang des Bankhauses Oppenheim, Redaktion: Barbara Schmitz und Jo Angerer, Erstausstrahlung: 21. November 2011 [7] (DFP 2011)
- Oppenheim Esch im Visier der Justiz - Die Abrechnung, Erstausstrahlung: 3. Dezember 2012 [8]
- Jeder gegen jeden - Middelhoff, Karstadt und die Oppenheim-Pleite, Redaktion: Ulricke Schweizer und Jo Angerer, Erstausstrahlung: 26. Januar 2015 [9]
Einzelnachweise
- ↑ Video bei Youtube und Zusammenfassung als PDF-Dokument
- ↑ Video bei Youtube
- ↑ Neue Spuren im Kölner Messeskandal, Finanzen Markt & Meinungen, 23. Juni 2008
- ↑ Urteil des Kölner Landgerichts vom 01.10.2008
- ↑ Video bei Youtube
- ↑ Video bei Youtube
- ↑ Video bei Youtube
- ↑ Video bei Youtube: Teil 1, 2 und 3
- ↑ Video bei WDR1
angebliche Cash-Back-Geschäfte zwischen Oppenheim-Esch und Karstadt
Noch ganz unerwähnt (in der Reportage von 2015, s.o.) blieben die angeblich in Aussicht gestellten (und hinterher für nichtig erklärten) Cash-Back-Geschäfte für den durch Urban, Esch, von Krockow und Herl verhandelten Verkauf der ersten fünf Karstadt-Immobilien (siehe Artikel Ein gandioses Geschäft im Spiegel von 2009). Eine spätere juristische Klärung mit Esch sah Middelhoff laut Spiegel als nicht zielführend an (entgegen der Einschätzung des Chef-Justitiars unter Urban). Auch der spätere Insolvenzverwalter von Karstadt teilte Middelhoffs Einschätzung nicht. - Weapon X (Diskussion, Beiträge) 14:56, 6. Feb. 2015 (CET)
- Dass es zumindest eine Vereinbarung für solche Cash-Back-Geschäfte gab wurde indirekt durch ein Gerichtsverfahren bestätigt:
"Darüber hinaus sah es die Kammer als erwiesen an, dass zwischen einem Vertragspartner der Fondsgesellschaft und dem Karstadt-Konzern vereinbart bzw. beabsichtigt gewesen sei, etwaige Baukostenersparnisse zwischen ihnen aufzuteilen."
- Siehe auch Pressemitteilung und Gerichtsurteil mit Begründung) - Weapon X (Diskussion, Beiträge) 20:05, 22. Jan. 2016 (CET)