Diskussion:Joseph Schumpeter

Erbärmliches Artikelchen

Halt das übliche unterirdische Niveau bei Wikipedia - nur Geschwätz - Autor ideologischer Trottel - keinerlei Substanz von Wahrheit, Ehrlichkeit und menschlichen und moralischem Anstand gar nicht zu reden.

Peinlich - erbärmlich - jämmerlich - in einem Wort :

Wikipedia = Ekelig (nicht signierter Beitrag von 84.169.181.178 (Diskussion) 13:57, 22. Apr. 2011 (CEST))

Ihr Kommentar beschreibt sich selbst.--Slow Phil 12:26, 27. Sep. 2011 (CEST)

"Schumpeter irrte bei der Betrachtung des Zinses." Gibt es reale Beispiele für eine stationäre Wirtschaft? Ich habe den Eindruck, so mancher Ökonom beschäftigt sich vorzugsweise mit mathematischen Modellen und ist dann sehr verärgert, wenn sich das reale Leben nicht an die mathematischen Funktionen hält. Bitte um Erläuterungen.--Friedrichheinz 21:58, 12. Apr 2006 (CEST)

ich schließe mich an und frage
wie ein robinson auf einer insel wirtschaftet
wie viele freitags müssen auf die insel bis überhaupt zinsen möglich werden
wie in regionen/zeiten gewirtschaftet wird in denen es ein zinsverbot gibt (http://de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot)
--Qunowiki 13:55, 22. Jun 2006 (CEST)

Vandalismus?- Feldmarschalleutnantin ???--85.216.13.0 13:53, 27. Okt. 2006 (CEST)

Es kommt bei dieser theoretischen Betrachtung nicht darauf an, ob es so etwas in der realen Welt gibt. Es handelt sich um die Frage nach den Verhältnissen in eiem Extremzustand, um so die Gesamtzusammenhänge besser verstehen zu können. Ein Student der Elektrotechnik rechnet im ersten Semester auch Stromkreise aus, welche aus idealisierten Bauteilen bestehen, welche es in der Realität nicht gibt, um so zuerst einmal die Hauptwirkungen zu kennen. DANACH werden dann die anderen Eigenschaften "überlagert". Natürlich ist für das Verständnis von den Wechselwirkungen von Zinsen interessant zu wissen, wie sie sich in theoretischen Extremsituationen verhalten! Wer solche Fragestellungen belächelt, hat offensichtlich noch nie eine Uni von innen gesehen. MV --79.199.185.198 10:41, 16. Sep. 2008 (CEST)

Schumpeters politische Ansichten

"In den USA geriet Schumpeter währen des Zweiten Weltkriegs politisch und persönlich zunehmend in die Isolation, da er sich mehrfach antisemitisch und zugunsten der Achsenmächte aussprach."

gibt es hierzu beweise? ich konnte nach oberflächlicher recherche nichts finden und wäre für belege dankbar. gruß, ra

Ich habe etwas intensiver gesucht und dabei folgendes gefunden:

"This two-volume biography of Joseph Schumpeter demonstrates that Schumpeter's intellectual formation owed much to the social milieu in which he grew up, and particularly to the influence of his mother. She raised him with the social and political views common to the German Catholic ruling class in the Czech part of the dual monarchy - including anti-Semitism." - The Life and Work of Joseph Schumpeter. by Robert Loring Allen: The Journal of Economic History, Vol. 52, No. 3 (Sep., 1992), p. 742

und

"Schumpeter’s hatred of Roosevelt reached such proportions that people around him, shocked by his verbal attacks on the President, began to avoid him. This tendency was strengthened by what Schumpeter said about Nazi Germany and Japan. Schumpeter basically despised and disliked Hitler—but he feared Stalin and 'the Slavs' much more. During the early stages of the war he suggested that Nazi Germany could keep its conquered territories since a change in Europe was long overdue anyway. Incidentally it was this opinion —publicly expressed in a talk in Cambridge in October 1939 — that led the FBI to decide to investigate Schumpeter. Schumpeter was unable to understand why everyone around him was so hostile to Hitler but not to Stalin. As the war continued, and as Schumpeter began to realize that Hitler would lose the war, he became increasingly obsessed with the idea that Stalin must be stopped. After the Allies had defeated Hitler, he felt they should attack the Soviet Union. 'A job half done', as he put it, 'is worse than nothing'. (...) Sometimes he lashed out in anger, and wrote hateful statements in his diary about the blacks, the Jews and Roosevelt. While earlier he had vented his anger only in private (primarily, it seems, in his diary), he now had outbursts in public also. This dark side of Schumpeter was very difficult for those of his friends who were still loyal to him. While it is the scholarly consensus that Schumpeter was basically not pro-Nazi, some of his statements from these years were nonetheless perceived as pro-Hitler. According to one of Schumpeter’s favorite students at Harvard, for example, 'in the Second World War [Schumpeter] was pro-Hitler, saying to anyone who cared to listen, that Roosevelt and Churchill had destroyed more than Genghis Khan'." - Einleitung von Richard Swedberg zu "Capitalism, Socialism and Democracy" (Routledge, 1992)

Ein abschließendes Urteil kann man wohl nur fällen, wenn man sich intensiv mit folgenden Werken auseinandersetzt:

Richard Swedberg: Joseph A. Schumpeter: His Life and Work. Princeton: Princeton University Press, 1991.

Thomas K. McCraw: Prophet of Innovation: Joseph Schumpeter and Creative Destruction. B&T

Anette Schäfer: Die Kraft der schöpferischen Zerstörung

Vor allem im letzten Buch, das besonders auf die Persönlichkeit Schumpeters eingeht, meint die Autorin, dass er unter heftigen depressiven Schüben gelitten hat. --JohannMöller 12:40, 25. Apr. 2008 (CEST)

siehe z.B.: http://evakreisky.at/onlinetexte/schumpeter_kreisky.php abschnitt Schumpeters Ressentiments --Tets 19:45, 4. Okt. 2013 (CEST) ; http://www.schumpeter.info/Bonner%20Vortraege%20.pdf?_blank= S.11ff. --Tets 19:50, 4. Okt. 2013 (CEST)

Einleitung des Lemmas

Er gilt nicht als Vertreter der österreichischen Schule und prägte die Begriffe "Schöpferischer Unternehmer" und "schöpferische Zerstörung durch Wettbewerb". Obiges steht in der Einleitung. NICHT???? --Ricky59 23:06, 23. Jan. 2008 (CET)

Ah ja, es ist also auch schon anderen aufgefallen. Bin auch gerade darüber gestolpert. Sollte man das bei allen österreichischen Ökonomen dazu schreiben? Oder gibt es einen speziellen Grund warum es speziell bei Schumpeter erwähnt werden sollte? 160.44.248.164 14:30, 27. Mai 2009 (CEST)

Unverständlich

"Schumpeter irrte bei der Betrachtung des Zinses. Aus Ideen Knut Wicksells leitete er ab, dass in einer stationären Wirtschaft, d. h. in einer Wirtschaft, in der weder gespart noch investiert wird, der Zins gleich null ist. Dies gilt als widerlegt, da auch in einer stationären Wirtschaft ein Kapitalbestand existiert, wenngleich dieser nicht wächst. Hier konnte bereits Schumpeters Landsmann Eugen von Böhm-Bawerk theoretische Gegenargumente liefern."

Ja, und wo ist die Widerlegung? Wenn der Kapitalbestand nicht wächst, ist doch der Zins gleich null. Und wenn EvBB theoretische Gegenargumente liefern konnte, ist das zwar schön. Aber es wäre doch besser, wenn diese im Artikel stehen würden. --Lixo 21:00, 26. Sep. 2008 (CEST)

Im Gegensatz zu Karl Marx - wie Marx In der Darstellung zu Schumpters Ansichten über das Ende des Kapitalismus ist ein gewisser Widerspruch. Wenn die Formulierung so bestehen bleibt ist es wohl ein wenig verwirrend. Ich weis nicht ob es mit unterschiedlichen Aussagen von Marx ("früher" Marx, "später" Marx) zusammenhängt. Oder das hier Marx mit Marxismus gleichgesetzt wird (Rolle des Klassenkampfes). Mit dem Hintergrund des "Kapitals" würde ich der zweiten Variante zustimmen, dass der Kapitalismus an seinen eigenen Widersprüchen zugrunde geht.

Missverständliche Interpretation

Ich habe einige Korrekturen vorgenommen. 1. Erfindung und Innovation wurde nicht auseinandergehalten. 2. Sch's Erklärung des Niedergangs den Kapitalismus war falsch referiert. Er sah die Gründe dafür wahrlich nicht in der "schöpferischen Zerstörung", sondern eher in deren Versiegen und Erschöpfen. Samtkragen 19:53, 25. Jan. 2009 (CET)

Mehrfach verheiratet, unklare Verhältnisse

Schumpeter war mehrfach verheiratet. Laut Text: 1907 (Frau unbekannt?, gest.?, gesch.?) und später 1925 heiratete er Annie Reisinger (Tod bei Geburt des 1.Kindes), 1937 heiratete er die Nationalökonomin Elisabeth Boody Firuski. Was passierte mit seiner ersten Frau? Kerdaleos 07:18, 30. Jul. 2009 (CEST)

Politische Theorie

Schumpeter hat einen wichtigen Beitrag zur politischen Demokratietheorie geliefert indem er Demokratie nicht mehr als das Ausführen des Gemeinwillens durch Repräsentaten definierte, sondern wirklichkeitsgetreu als Kampf um Stimmen und Mandate (competative elitism). Das sollte auf jeden Fall in irgendeiner Form in den Artikel mit rein. ich verweise hier auf den englischsprachigen Artikel http://en.wikipedia.org/wiki/Joseph_Schumpeter#Schumpeter_and_democratic_theory (nicht signierter Beitrag von 92.73.208.212 (Diskussion) 23:32, 3. Nov. 2010 (CET))

(Zyklen)

Theorie der langen Wellen (1939) sollte auch bei Rezeption erwähnt werden, da diese "Kontradieff-Zyklen" omnipräsent in der Wirtschaftsgeographie sind - vgl. z.B. [1] (nicht signierter Beitrag von 84.151.101.161 (Diskussion) 16:06, 5. Sep. 2012 (CEST))

Überarbeitung

Ich habe die Artikel-Überarbeitung einen Schritt weitergeführt, die hoffentlich auf Zustimmung stoßen und zu weiteren Verbesserungen führen wird. Ich bitte um eine gewisse Nachsicht dafür, dass ich nicht sofort alles perfekt oder vollständig zu formulieren wusste. Die Aufteilung auf die verschiedenen Bücher Schumpeters soll helfen, die Belegzuordnung zu erleichtern und allgemein gehaltenes Geschwurbel hoffentlich zu unterbinden. --meffo 13:17, 16. Dez. 2011 (CET)

Schöpferische Zerstörung

was mir beim Überfliegen des Artikels gefehlt hat, ist seine Theorie von der schöpferischen Zerstörung. Dabei hat Schumpeter den Begriff geprägt wie kein zweiter. Lediglich in den Literaturangaben taucht der Begriff auf. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:08, 5. Nov. 2012 (CET)

Abschnitt leben und Wirken: Kapitalismus, Sozialismus, Demokratie

Die Demokratietheorie ist aber nur eines der vier, bzw. fünf großen Teile des Werks. Würde nicht sagen, die ist der Kernpunkt des Werkes. --Tets 19:53, 4. Okt. 2013 (CEST)

Zitat

Das Zitat, so wie es im Artikel steht, findet sich im Internet nirgendwo. Die Quelle die angegeben wird, da lauetet das zitat auch anders! [2] --Tets 14:17, 5. Okt. 2013 (CEST)

Trivia

In der Swedberg Biograffie steht das auch drin: Sch. wollte so gern an die Uni Berlin, hat aber nie einen Ruf erhalten. Sollte vielleicht ins Trivia. Denn er hat wohl sehr darunter gelitten. --178.201.92.206 16:51, 8. Jun. 2014 (CEST)

Aussprache seines Namens

Schumpeter soll ziemlich verbittert gewesen sein darüber, daß er nach 1945 nicht nach Deutschland oder Österreich zurückberufen wurde.
Er soll gebeten haben, ihn nie wieder "Schumpeter" (deutsch ausgesprochen) anzureden, sondern (englischlautig; dann etwa) "Skampiter".
Gibt es dafür Belege?
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Schumpeter wurde nur 67 Jahre alt. Die meiste Zeit seines Lebens lebte er in den USA und war amerikanischer Staatsbürger geworden.
Selbstverständlich wurde sein Name dort "englischlautig" gesprochen!
Der Name des Facebook-Gründers wird ja auch nicht "deutschlautig" Zuckerberg, sondern Sackerbörg selbst in Deutschland gesprochen.
Und sicher tat es Schumpeter weh, daß ihn Berufungen nach Österreich oder Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg nicht erreichten.

Fiat – Was ist gemeint?

"... Frage des Anschlusses an Deutschland und die Zukunft der Alpine Montan AG an Fiat." Der Satz hinkt leider. --Helium4 (Diskussion) 21:26, 17. Nov. 2023 (CET)

Grazer Schumpeter Gesellschaft

Die Grazer Schumpeter Gesellschaft veranstaltet 20.–23. Nov. 2023 The Graz Schumpeter Lectures (Nov. 2022 zum 2. Mal; Corona?)

(kurz: http://gsg.uni-graz.at)

https://schumpeter-gesellschaft.uni-graz.at/de/

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Dort finden sich Links zu 3 weiteren Organisationen:

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Graz Schumpeter Centre für ökonomische und soziale Studien

https://schumpeter-centre.uni-graz.at/de/

Graz Schumpeter School, nach Corona Pause wieder 15.–19. Jan 2024.

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Schumpeter-Archiv, herausgegeben von Ulrich Hedtke (Berlin)

https://schumpeter.info/

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The International Schumpeter Society (ISS), in Augsburg gegründet 1986

https://www.issevec.uni-jena.de/

Helium4 (Diskussion) 22:12, 17. Nov. 2023 (CET)