Diskussion:Juan Fernández de Navarrete
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 108.7.59.46
Ist irgendwie von seinen Kommunikationstechniken mit der Umwelt bekannt, da er "taubstumm" war?
- Vermutlich durch Gesten und Patomime. Das ist wie taube Personen damals und oft heute noch mit Hoerenden kommunizieren. Wenn es eine tutorielle Unterweisung gab (vielleicht bei den Moenchen in Logrono), dann konnte das Hin- und Herschreiben in Spanish auf Papier oder Schiefertafel hinzukommen. Die Kommunikation per Gesten und Mime mit denen, welche eine taube Person oft interagieren (z.B. Geschwister, Ehepartner, enge Freunde), wird sich zur Gebaerdensprache mit konventionellen Zeichen und einfacher Grammatik entwickeln. Eine andere Moeglichkeit ist, dass Navarrete die Gebaerdensprache der Moenche im im Logroner Kloster, wo moeglicherweise eine Schweigepflicht wie bei den Ziesterzensern und Trappisten, bestand, erworben hat (Siehe dazu Etienne de Fay). Das Fingeralphabet war bei den Geistlichen in Spanien im weiten Gebrauch. -- Hartmut, 31.Mai 2010 (nicht signierter Beitrag von 108.7.59.46 (Diskussion) 01:54, 1. Jun. 2010 (CEST))