Diskussion:Juliane Lorenz

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Hachinger62 in Abschnitt Ingrid Caven und ihre kritik

mir ist nicht bekannt das lorenz fassbinder geheiratet hat, es gibt keine urkunde. als lorenz nach einer gefragt wurde sagte sie sie hätte diese aus freude aus dem fahrenden auto geworfen.... (nicht signierter Beitrag von 86.33.115.116 (Diskussion | Beiträge) 21:45, 26. Jul 2009 (CEST))

"... war ein erneuter Höhepunkt der Arbeit der Rainer Werner Fassbinder Foundation" klingt doch sehr nach Pressetext. (nicht signierter Beitrag von 87.174.121.142 (Diskussion) 20:27, 16. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Mich wundert, dass es im ganzen Artikel keinerlei Relativierungen (kein Punkt Kritik) gibt. Dabei stehen doch ganz ungeheuerliche Vorwürfe im Raum: ZEIT: Man kann uns nicht einfach ausradieren. --109.46.132.14 10:56, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Die RWFF/Lorenz überzieht jeden mit Klagen, der auch nur eine Spur an Kritik an dem Kurs von Lorenz äußert. Die Lobhudelei und der POV dieses Artikels ebenso wie der des RWF-Artikels ist eine Schande. Aktuell hat Lorenz/RWFF dem Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg die Namensrechte für den Spezialpreis in memoriam Rainer Werner Fassbinder entzogen. --Stobaios (Diskussion) 14:55, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

warum wird der Artikel nicht dementsprechend editiert? (nicht signierter Beitrag von 188.109.250.60 (Diskussion) 11:36, 22. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Das müsste wirklich mal neu geschrieben werden. Beispiel: "..war ein erneuter Höhepunkt der Arbeit der Rainer Werner Fassbinder Foundation unter ihrer Leitung und machte deutlich, wie wichtig es ist, filmisches Kulturgut zu erhalten." --88.76.214.60 00:19, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ein paar Dinge habe ich gestrichen, da sie eindeutig gegen die Belegpflicht verstoßen und gleichzeitig der Neutraliät schaden. --Drgkl (Diskussion) 01:47, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die Darstellung des Artikels ist definiv falsch. Die Geschichte mit dem aufgehellten Film ist eine Strohmann-Nummer, die Kritik an Lorenz war viel weitergehender und vernichtender, siehe [1], [2]. Es geht nicht um Details einer Filmrestauration, sondern um eine mutmaßliche Hochstaplerin, die sich das Fassbinder-Erbe unter den Nagel gerissen hat und langjährige Fassbinder-Mitarbeiter systematisch ausbootet. --Stobaios 18:32, 31. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Wir empfehlen all jenen, die sich weiterhin hier an den Diskussionen beteiligen, die Fassbinder Foundation zu kontaktieren und dort die Mutmaßungen einer schwer befangenen ehemaligen Gefährtin von RWF, die ihre Behauptungen schon lange zurückgenommen hat (mündlich und nachweisbar auf Ton) sich anzuhören. Es sind im Fassbinder-Archiv - nach vorheriger Terminvereinbarung- die Quellen zu diesem Thema zu hören und zu lesen. (nicht signierter Beitrag von Krautwickel (Diskussion | Beiträge) 15:10, 4. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 12:33, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Filmeditorin vs Cutterin

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-- von Benutzerdisk übertragen, diskutiert wird beim Lemma. --Stobaios 04:29, 13. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Stobaios,

schon wieder ein Revert von Dir! Bei dem von Dir angelegten Artikel zu Katharina Geinitz lasse ich Dir ja gerne den Vorrang. Aber die Begründungen, die Du nun zu dem Revert bei Juliane Lorenz schreibst, offenbart leider, dass Du Dich noch nicht genug mit der Geschichte der Berufsbezeichnung "Filmeditor" befasst hast.

Du schreibst: "Lorenz war eine klassische Cutterin des analogen Films, der Begriff Filmeditor für Digitalschnittmeister ist neueren Datums." Das ist aber einfach nicht wahr, wie ich bereits letztes Jahr auf meiner Diskussionsseite schrieb, wo ich Dich auch hinlenkte. Vielleicht hast Du das damals nicht gelesen, also hier noch mal etwas komprimierter:

Der Begriff Filmeditor ist viel älter als das Digitalzeitalter; in Amerika wird er seit den 1920er Jahren für den Beruf benutzt. Erfunden hat ihn Irving Thalberg, der 1924 zu MGM kam und dort auf Margaret Booth traf. Er war so begeistert von ihrer Arbeit, dass er für sie und ihre Tätigkeit den Begriff film editor einführte. Dieser Nachruf auf Booth belegt das nicht nur, sondern verdeutlicht in etlichen seiner Absätze, wie der Wechsel der Berufsbezeichnung in den 20er und 30er Jahren einherging mit der gestiegenen Anerkennung des Berufes. Eine große Triebfeder dieser Entwicklung waren auch die Gewerkschaft-ähnlichen Berufsverbände, oder Guilds. Bereits 1937 wurde die Society of Motion Picture Film Editors gegründet – unter diesem Namen. Mit dem Ende der 30er Jahre war in den USA der Wechsel zum film editor weitgehend abgeschlossen. Als in Deutschland (nur im Westen wohlgemerkt!) nach dem zweiten Weltkrieg neben "Schnittmeister" auch der Begriff "Cutter" aus der Stummfilmzeit wieder auflebte, war er in Amerika und England schon endgültig gestorben.

Und der "Cutter" hatte auch in Westdeutschland während der "analogen" Filmepoche nie diese Allgemeingültigkeit, die Du ihm zuschreiben möchtest, sondern existierte immer neben dem "Schnittmeister". Du könntest also genauso gut dafür plädieren, dass ich bei Frau Lorenz überall den Begriff Schnittmeisterin verwenden sollte. Insbesondere unlogisch ist Dein Revert bei diesem Satz: "Sie erhielt Preise für ihre Arbeit als Cutterin, zuletzt wurde ihr während des Filmfestivals Filmplus 2013 in Köln der Geissendörfer Ehrenpreis für Schnitt überreicht." Zu diesem Preis gibt es in dem Artikel bereits einen Link zur PM von damals: Und da wirst Du dreimal auf den Begriff Editorin stoßen, zweimal auf den Begriff Schnittmeister(in), und nullmal auf den Begriff "Cutter".

Also: Wenn Du der Meinung bist, ich sollte aus historischen Gründen ein paar Mal den Begriff "Schnittmeisterin" im Artikel von Juliane Lorenz unterbringen, dann mache ich das. Aber Deine Präferenz für "Cutterin" ist jedenfalls durch Deine obige Begründung nicht legitimiert. Der Filmeditor hat bereits 93 Jahre auf dem Buckel, und ist nach heutigem Stand der korrekte Begriff auch für eine Person wie Juliane Lorenz. Ich schlage also als Kompromiss vor, Filmeditorin in der Einleitung und bei dem Preise-Satz zu verwenden, und an den anderen Stellen Schnittmeisterin.

Grüße von --Sprachraum (Diskussion) 03:09, 13. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Auf einen solchen Kompromiss könnte ich mich einlassen. Dass der "film editor" im englischsprachigen Bereich eine lange Geschichte hat, ist mir bekannt. Im deutschsprachigen Raum jedoch waren die Begriffe Cutter/in oder Schnittmeister/in die gebräuchlichen Berufsbezeichnungen. Die deutschsprachige Fachliteratur des 20. Jahrhunderts verwendet nahezu ausnahmslos diese Begrifflichkeiten. Der "Filmeditor" begann sich erst parallel mit der Einführung des digitalen Schnitts durchzusetzen und ist heute de-facto-Standard - allerdings wird unter veränderten Arbeits- und Produktionsbedingungen auch nicht mehr real, sondern am Computer geschnitten. Ich habe nichts gegen die Verwendung des Begriffs Filmeditor/in bei neueren Produktionen, aber für etliche Cutter/innen alter Schule ist die frühere Bezeichnung für ihre Arbeit durchaus affirmativ und positiv besetzt. Dass die sog. RFF beschlossen hat, die alten Bezeichnungen bis auf eine kurze Erwähnung im Artikel Filmeditor spurenlos zu tilgen und dies mit einem Botlauf durchgezogen hat (das Orwellsche Wahrheitsministerium lässt grüßen), ist eine Störaktion größeren Ausmaßes, die leider schwer rückgängig zu machen ist. Ich bin seit über zwanzig Jahren in der Film- bzw. Kino-Branche tätig, ich habe anderes zu tun, als mich bei meinem Wikipedia-Engagement auch noch mit der geballten Inkompetenz der RFF herumzuschlagen. Ich wäre schon zufrieden, wenn bei klar analogen Filmarbeiterinnen gelegentlich die alten Berufsbezeichnungen genannt würden. --Stobaios 04:29, 13. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Stobaios, danke für Deine Offenheit zu dem Kompromiss. Und schön zu lesen, dass Du wie ich auf über zwanzig Jahre Tätigkeit in der Filmbranche zurückblicken kannst.
Ich stimme Dir auch zu, dass in Artikeln über deutsche Editoren, deren Schaffenszeit in den Dekaden vor 2000 liegt, durchaus auch die alte Berufsbezeichnungen "Schnittmeister/in" vorkommen kann/sollte. Bei ostdeutschen Editoren habe ich meistens drauf geachtet; vielleicht nicht genug bei den Westdeutschen; da gelobe ich Besserung, und fange schon mal mit Juliane an. Wie Du weißt, bewerte ich sowohl den Prozess als auch das Ergebnis der RFF-Entscheidung ganz anders als Du, aber wenn uns das nicht davon abhält, mit gegenseitigem Respekt zu kommunizieren, wie Du es hier mit mir tust, dann kann ich diese unterschiedliche Bewertung auch einfach mal so stehen lassen, ohne dass wir uns in einem Hin- und Her verzetteln! Ich unternehme jetzt einen zweiten Anlauf bei Juliane. Grüße von--Sprachraum (Diskussion) 13:25, 13. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die freundliche Antwort. Ich habe von der ganzen Chose leider erst erfahren, als alles (bzw. der Bot) schon gelaufen war. Ich hätte es vorgezogen, wenn beim Analogschnitt die alten Bezeichnungen geblieben und Filmeditor erst für den Digitalschnitt vorgesehen wäre. Das entspräche auch der Fachliteratur, die wie so oft in Wikipedia, komplett ignoriert wurde. Die Arbeit mit echtem Filmmaterial und Perfoband ist eine gänzlich andere als beim Digitalschnitt, die ökonomischen Notwendigkeiten bedingten schon beim Dreh ein anderes Vorgehen, trotz eines wesentlich knapperen Drehverhältnisses gab es inhaltlich meist bessere Ergebnisse als bei vielen heutigen Produktionen. Der Artikel Filmeditor ist in dieser Hinsicht durchaus noch ausbaufähig. Gruß, --Stobaios 20:36, 13. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ingrid Caven und ihre kritik

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Aus Ingrid Caven: "2007 kritisierte Caven in einem Interview in der Wochenzeitung Die Zeit Juliane Lorenz und die von dieser geleitete Rainer Werner Fassbinder Foundation wegen des Ausschlusses der engsten Fassbinder-Mitarbeiter aus der von der Stiftung dargestellten Biografie des Regisseurs. Caven bestreitet eine Ehe Lorenz' mit Fassbinder, die Lorenz vor Fassbinders Mutter zur Geschäftsführerin der Stiftung legitimieren konnte.[1] Lorenz habe daher „fast alle engen Fassbinder-Mitarbeiter ausgeschlossen, die um dieses Lügengespinst wissen.“ Damit würde auch ein „recht einfältiger Geniekult“ betrieben, der diametral dem kollaborativen Zusammenwirken des Fassbinder-Gruppe entgegenstünde. Kameramann Michael Ballhaus bestätigte Cavens Aussagen einer „Ausradierung“ des engsten Fassbinder-Kreises, darunter Peer Raben, Günther Kaufmann und Caven selbst.[1]" Dieser Konflikt fehlt hier im Artikel, ist aber bei Caven eigentlich am falschen Platz. --Hachinger62 (Diskussion) 10:23, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

  1. a b Katja Nicodemus: Fassbinder: Man kann uns nicht einfach ausradieren. In: Die Zeit 22/2017. 24. Mai 2017, abgerufen am 3. August 2018.