Diskussion:Jung & Frei

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Falkmart in Abschnitt Einstellung?

Was J & F nicht war

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J & F war keine „FKK-Ztschr. für Junge und Junggebliebenene“ sondern ein Magazin für Pädophile, die gestellte Fotos von nackten Jugendlichen als Wixvorlage brauchten. Die „kinderfreundlichen“ (!) Texte hatten nur Alibifunktion. Siehe Literatur. --Sf67 14:55, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der Artikel versucht dies glaube ich (in Wikipedia-enzyklopädischer NPOV-Sprache) auch zu verdeutlichen. --Davud - Abschiedstournee 09:40, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ja, bis zur Version vom 11. Dezember 2008. Einige der Ergänzungen („Beschreibung“ zweiter Abschnitt) sind einfach unmöglich. Wenn das so ein harmloses Magazin gewesen wäre (mit kinderfreundlichen Texten), hätte es von der Bundesprüfstelle nicht indizert werden müssen. Es waren keine FKK-Bilder sondern gestellte Fotos aus kniender Position des Fotografen geschossen, bei denen die Genitalien der Kinder im Vordergrund standen (siehe Literatur).--Sf67 09:30, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Den Teil hatte ich noch nicht gelesen, alles was in richtung TF und quellenloser Beschreibung geht mach ich mal weg - da könnte sonst Schindluder betrieben worden sein (kanns nicht beurteilen, daher kann ich nur entfernen, was nicht sekundär belegt ist.)--Davud - Abschiedstournee 12:48, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
naja viel kann ich da nicht machen, scheint größtenteils eine neutrale enzyklopädische Beschreibung, die erstmal den zugegebenermaßen oft problematischen NPOV-Standpunkt verfolgt , aber auch im Zusammenhang mit dem Rest des Artikels gesehen werden muss und kann und dadurch vielleicht auch ihre Berechtigung gewinnt. Soweit. Vielleicht meldet sich noch mal der Autor des Teils? --Davud - Abschiedstournee 12:53, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dem Benutzer schulden wir auch insofern Dank, als das seine ausführlichen Ausführen zum Vertrieb und Eingenschaften des Heftes letztendlich dazu beitragen haben könnte, dass der Artikel nicht mehr von Löschfreunden attakiert wird. Möglicherweise existierte der Artikel sonst gar nicht mehr. --Davud - Abschiedstournee 13:23, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

  • Da ich wegen CPU- und RAM-schwachen Ersatzcomputer meine Beobachtungsliste nicht gut abarbeiten kann, komme ich erst jetzt vorbei.
  • Das Problem an dem im Internet verfügbaren ist das Bashing und beispielhafte Vorführen der problematischen Teile der Zeitschrift. Kein Wunder, das Thema wird ja auch primär behandelt, darüber wurde berichtet und deshalb wurde es indiziert. Ich habe versucht anhand von mir zeitweise zugänglichen Originalexemplaren ein umfassendes NPOV-Bild zu beschreiben, so dass man sich allgemein etwas darunter vorstellen kann. So wie eine Beschreibung einer Film-Handlung in etwa. Manchmal auch initiert von Kommentaren auf Webseiten, zB aus dem FKK-Museum die frühe Ostblock-Berichterstattung. Die problematischen Zusammenhänge möchte ich nicht beschönigen, aber erst aus der Beschreibung ableiten.
  • Es sind bei weitem nicht alle Aufnahmen gestellte Aufnahmen, wenn diese auch die problematischten sind. Viele Bilder zeigen auch Personen in Aktion, Kinder und jugendliche beim Spielen etwa. In einer Quelle, die sich mit FKK-Zeitschriften allgemein auskennt, habe ich einen Fotografennamen gefunden von dem viele Bilder stammen sollen. (Hab es jetzt nicht parat) Da in der Zeitschrift keine Namen angegeben sind, kann ich es leider nicht verifizieren und werde ihn im Artikel nicht nennen. Der Fotograf hat aber auch für einige andere Publikationen Bilder gemacht. Der Kamerapunkt ist auch nicht generell in Genitalhöhe, das ist in manchen Beschreibungen etwas vereinfacht dargestellt, wenn auch die Tendenz stimmt. Der Betrachtungswinkel der Kamera ist generell selten von oben herab, oder in Kopfhöhe, egal wie alt die abgebildeten Personen sind. Der Mittelpunkt liegt meist in der Mitte der abgebildeten Objekte (die etwa auch bei Gruppenfotos und mehreren Ebenen gestaffelt sind, bei den hinteren, stehenden Personen liegt er im dann Schambereich, bei den vorderen im Kopfbereich.) Bei Einzelpersonen liegt der Mittelpunkt oft variabel zwischen Hals/Brust und Schambereich, auch bei Erwachsenen. Selten liegt er weiter unten, am ehesten bei Schönheitswettbewerben, wenn die Personen auf Bänken oder Bühnen stehen. Ich weiß leider nicht welche Kamera verwendet wurde. Manchmal kommt es mir vor, dass eine Kamera mit Aufsicht-Sucher oder Lichtschachtsucher verwendet wurde, was auch eine Möglichkeit wäre den Aufnahmewinkel zu erklären. Ich habe derzeit auch nicht die beiden explizit indizierten Ausgaben zur Verfügung.
  • Die Bilder schließen auch an eine lange Tradition von FKK-Bildern an. Wenn ich mir da die Titelbilder verschiedener Zeitschriften aus aller Welt anschaue ist nicht viel Unterschied. [1] und einzelne: Lebensfreude: [2], [3], FKK: [4], [5], [6], [7], [8], [9], [10], [11], [12], [13], [14], [15], Freies Leben: [16], [17], [18], [19], [20], [21], [22], [23], [24], mehrere Ebenen Bsp., [25], [26], [27], [28], (übrigens ab mitte 1972 so: [29], [30], [31], [32]); Sonnenfreunde (Standardausgabe 1990er) [33], [34], [35], [36], [37], [38], [39], [40], [41], [42], [43], 2 Ebenen, [44], [45], Sonnenfreunde (Standardausgabe 1970er) [46], [47], 2w Ebenen, [48], [49], [50], [51], [52], [53], [54], Der Naturist 2000er [55], [56], [57], [58] "Typisch Naturistisch gestellt", so etwas war eher selten in J&F: [59], [60] Der größte Unterschied ist das Überwiegen dieser Aufnahmeposition.
  • Nicht umsonst hat es lange gebraucht um das Magazin zu indizieren. Es ist nicht ein Kriterium, welches dazu geführt hat. Es ist die Gesamtheit, es ist das was überwogen hat, auffallend war und es war das, wie es anscheinend eingesetzt wurde oder was man befürchtet hat. Darunter auch, dass man damit Kinder und Jugendliche anstiften könnte, Fotos von sich machen zu lassen. Apropos Pädophil: PREpubertär, maximalst 14 Jahre als Obergrenze, meist darunter. Je nach Ausgabe zwar unterschiedlich, waren in den von mir gesehenen Heften etwa 1/4 bis 1/2 der Personen mit deutlicher Schambehaarung. "ein Magazin für Pädophile, die gestellte Fotos von nackten Jugendlichen als Wixvorlage brauchten" Pädophil und Jugendliche schließt sich eigentlich aus. Vielleicht hilft der Begriff Hebephilie weiter. Die Aussagen basieren auf den Annahmen der Prüfstelle und jener, die das Prüfverfahren angeleiert haben. Die verurteilenden Aussagen über die Texte und Bilder möchte ich dann möglichst konkret den Institutionen oder Personen zuweisen. Und mit der davorliegenden Beschreibung soll es deutlich werden. Ob die Texte jetzt als Alibi angesehen werden oder nicht, soll bei der Beurteilung zur Sprache kommen.
  • Texte: Kinderfreundlich war für mich nur eine Beschreibung über die Art der Texte. Sie sind einfach gehalten, wenden sich von der Ansprache eher an Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene. Die Texte selbst sind absolut harmlos, teilweise Geschichten erzählend, teilweise informativ (zB "wie sauniert man richtig" hab ich jetzt in Erinnerung). Man kann mir gerne Syonyme oder andere Formulierungen anbieten, wenn man sich an "kinderfreundlich" stößt, mir ist damals nichts besseres eingefallen. Wären die Texte öfter und direkter mit den Bildern in Zusammenhang gestanden, wäre es ein größeres Problem gewesen die Hefte zu indizieren. Sie waren aber selten komplett unzusammenhängend. Hier auch ein Beispiel aus dem Jahre 1996, welches vielleicht das Ganze etwas anschaulich macht: "[...] Wie war es denn damals im "Sunny Chinooks"-Naturistenpark? [Fotos dabei von dort, nach Haartracht, Springschnur und Hollywoodschaukel aus Ende der 1970er] Lang ist es her, vielleicht fünfzehn oder sechzehn Jahre. Wenn wir zurückdenken, war unsere Kindheit unbeschwert, und wir fühlten uns nicht als Aussenseiter, als die uns manche Freunde heute hinstellen wollen. Unsere Eltern waren Naturisten, ein kleines verschworenes Völkchen, das sich an Wochenenden oder in den Ferien in abgelegenen Gegenden traf, in kleinen Camps in den Wäldern, an Fluß- und Seeufern. Man sprach offen darüber, lud auch Freunde ein und versuchte, sie für die Sache des Naturismus zu gewinnen. Das war selbstverständlich, wäre aber heute undenkbar. Heute wird Naturismus in den USA verteufelt, wie alles, was mit Körperlichkeit und einem glücklichen Leben zu tun hat. [...]Damals, als Kinder, machten wir uns keine Gedanken darüber. Wir fuhren mit den Eltern nach "Sunny Chinooks", "Chinook" heißt der warme Wind, der von den Bergen kommt und der unsere Haut und unsere Seele streichelt. Benannt wurde er nach dem Indianervolk, das früher überall zwischen Alaska und Oregon lebte und sich durch Lachsfang und Handel ernährte. Es gibt noch heute einige von ihnen, die zurückgezogen in Reservaten leben. // Ein Reservat - das war unser Naturistencamp in gewisser Hinsicht auch. Es war ein abgeschirmtes Gelände, auf dem wir ungehindert herumtoben durften. Es gab ein kleines Schwimmbad und natürlich Duschen, und wir hatten allerlei Spielgeräte, die oft improvisiert waren - anstelle des Schlauchbootes benutzten wir einen alten Autoschlauch, um uns über das Wasser treiben zu lassen, und die Springseile waren nicht in einem teuren Fachgeschäft gekauft, sondern selbstgebastelt. In ihrer Freizeit hatten Väter Schauckeln, Wippen und Karusell errichtet, auf denen wir Kinder nach Herzenslust herumtoben konnten, und das taten wir auch. // Manchmal möchte man als Erwachsener die Zeit zurückdrehen können und wieder Kind sein. Einige der Eltern taten das auch - sie waren an ihren freien Wochenenden im Camp genauso fröhlich und unbeschwert wie wir. Sie feierten feste bis spät in die Nacht und waren richtig ausgelassen - ganz ohne Alkohol, denn der war auf dem gesamten gelände verboten. Manchmal dachten wir Kinder, doe Großen würden heimlich in ihrer Hütte ein Bier trinken, aber das stellte sich später als Irrtum heraus. Die Hütte war die einzige Stelle im Camp, zu der wir kinder keinen zutritt hatten, und manchmal stellten wir zum Scherz eine Schildwache auf, bewaffnet mit Schaufeln. Tatsächlich war die Hütte eine Zuflucht für Ruhesuchende: eine "kinderfreie Zone", denn einigen Erwachsenen ging unser Lärm ganz schön auf die Nerven. Doch nie hat jemand mit uns gemeckert. Wer Ruhe brauchte, zog sich einfach für ein halbes Stündchen zurück. Wenn die Erwachsenen drinnen Karten spielten, waren sie gelegentlich auch mal lauter als wir. // Was ist aus "Sunny Chinooks", unserem alten Camp geworden? Wir wissen es nicht. Schule, Studium und Beruf haben uns in den letzten Jahren abgelenkt. Nun sind einige von uns inzwischen verheiratet, und so manches Paar ist dabei, das sich in "Sunny Chinooks" kennenlernte. Für sie ist das Camp mit ihrer ersten oder ihrer "großen" Liebe verbunden, und manches junge Paar hat sich auf der Hollywoodschaukel hinter der Hütte zum ersten Mal geküßt. // Einige von uns haben selbst schon Kinder, und sie wollen, daß diese ebenso glücklich und unbeschwert aufwachsen wie sie selbst. Landkarten werden herausgesucht, Naturistenführer gewälzt - wo liegt dieser Ort unserer Sehnsucht? Auf einmal ist er nirgends mehr verzeichnet, vielleicht sogar geschlossen. Wenn wir bei einem Treffen zusammensitzen, geraten wir ins Träumen: es müßte wieder so ewas geben wie damals. Wir gründen vielleicht enen neuen Naturistenclub, sparen geld und eröffnen ein neues Gelände, irgendwo auf dem Lande, wo wir am ufer eines kleines Sees sitzen, abends beim Lagerfeuer Lieder singen, den Duft der Fichten und des Waldbodens einatmen und unsere Kinder ringsumher wild herumtoben und fröhlich lachen hören. Dann können wir den Alltag vergessen und wären wieder glücklich - wie damals." Chinooks gibt es zwar seit 1952, aber es gab einige unruhige Zeiten, besonders auch 1991 musste man den Ort wechseln. [61] Eine genaue Adressangabe gibt es nicht, erst wenn man Kontakt aufgenommen hat, erfährt man näheres. In Google Books finde ich Einträge 1957, 2001, 2002, 2006. Auch liegt es nicht in den USA, sondern in Kanada, aber das wird oft in einen Topf gehauen. Es scheint die Bilder gegeben zu haben, das Verschwinden aus einem/einigen/bestimmten Führern und zu den Bildinhalten wurde anscheinend ein passender Text geschrieben.
  • Es gibt auch in den Heften auch LeserInnenzuschriften, die ich nicht als getürkt abtun würde und die in keiner Quelle als potentiell getürkt beschrieben werden. In Erinnerung habe ich eine Mutter, dessen 20jähriger Sohn es kaufte, sie war zuerst skeptisch und las es dann meist vor dem Sohn. Auch die kleinen Erzählungen über die Ressorts (es waren keine vollen journalistischen Beschreibungen mit Leistungskatalog, etc.). Im Jahr bevor sie den Brief schrieb, machten sie, ihr Sohn und dessen Freundin den ersten FKK-Urlaub. Vor dem nächsten Urlaub möchte sie sich den FKK-Weltführer besorgen, der empfohlen wurde. Manche lobten hingegen nur die Bilder.
  • In einem Beitrag pro Heft wurde wenn möglich auch ein Künstler vorgestellt, wie John P. Wagner hier ein Buchcover von ihm oder Hans de Cleen [62]. Es gibt auch, jeweils immer ein Rätsel, wo eine berühmte Persönichkeit beschrieben wird (Im nächsten Heft die Auflösung).
  • Zur Selbstbefriedigung kann man alles mögliche hernehmen. Gerade aus dem schwulen Bereich ist der Otto-Katalog von Personen um meinen Jahrgang herum oft erwähnt (Tittenhefte kriegte man leicht, aber Männer, zumindest in Badehosen waren schwer zu bekommen, Pornos in Österreich überhaupt illusorisch, da lange Zeit wegen "Werbung für gleichgeschlechtliche Unzucht" verboten.) Bei mir war es der Sommerkatalog des Sportwarenhändlers. Und ich ärgerte mich mit etwa 13 Jahren, dass es meist nur Kinder und 35-40 Jährige gab, und fast nichts gleichaltriges. Bravo war dann auf die Dauer ergiebiger. :-) So kann man sicher auch diese Hefte hernehmen, wenn die abgebildeten Personen im Bereich der "Age of Attraction" liegt. Ob das ein jeder oder welcher Anteil dies gemacht hat, sei dahingestellt. Von meiner Heftquelle nehme ich dies nicht an, die schwelgte nach ihren Erzählungen am ehesten in Erinnerungen. Aber es stimmt, hineinschauen kann man in keinen.
  • Die Bilder sind eindeutig anders als die durchwegs gestellten japanischen Jungmädchenbilder der 1990er, die russischen durchwegs gestellten erotischen Fotos der 1990er oder etwa die ebenfalls durchwegs gestellten Aufnahmen des reinen Knaben-Fotomagazins B-Engel aus Berlin oder Südafrika in den 1980ern. Ich kann im Artikel keine Vergleiche ziehen, aber der Unterschied sollte bemerkbar sein. Auch um spüren zu lassen, warum es nicht sofort indiziert wurde, letztendlich aber doch. Und nicht ganz unumstritten, wie dem Erik-Möller-Bericht zu entnehmen. Es wird noch einige Zeit brauchen bis mir alle passenden Formulierungen einfallen. Es kommt auch noch einiges zur kritischen Sektion. Und Gerichtsverfahren, wo es eine Rolle gespielt hat, was einen Teil des Abnehmerkreises skizzieren wird. Eins nach dem anderen. --Franz (Fg68at) 04:26, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Keine Kinderpornographie!

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Diese "Argumente" werden immer wieder angeführt, entbehren aber jeglicher Grundlage. Dann müßte auch Jock Sturges als "Kinderponograph" geführt werden. Ich war selber mehrfach in dem Magazin zu sehen, ich (und die anderen auch) fühlten uns nie (!!!!) missbraucht. FKK ist eine Lebenseinstellung, die viele (Aussenstehende) eben nicht verstehen. (nicht signierter Beitrag von Reaperman (Diskussion | Beiträge) 03:53, 3. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Erwähnenswert ist in jedem Fall die Tatsache, daß viele Jugendliche eben mit jener oder solchen Zeitschriften aufgewachsen sind - dies im Hinblick auf die angebliche Jugendgefährdung. Das pädagogische Ziel war natürlich, Kindern und Jugendlichen die Normalität von FKK zu vermitteln und damit den angepassten Massenmedien die Stirn zu bieten. Die Zeitschrift wurde ja sogar von RTL regelrecht angegriffen.

Man sollte sich vielleicht an dieser Stelle an die Massenmedien der 80er erinnern, z.B. die Bravo. Dort wurde jede Woche ein 16-jähriges Mädchen der Woche gekürt und oben ohne abgebildet. Dagegen war Jung und Frei komplett harmlos, eine beabsichtigte Erotisierung lag nicht vor.

Mit der Interpretation der Bilder ist es natürlich so eine Sache. Ich sah damals jedenfalls nichts erotisierendes daran, es war halt eine Publikation für Jugendliche und Kinder. Schaut ein FKKler auf so ein Bild, wird er wohl in allermeisten Fällen kaum etwas erotisches daran entdecken, egal welche Pose so ein Kind angenommen hat und egal wo sich ein Geschlechtsteil in dem Bild befindet, weil hier einfach in Sachen Nacktheit und Geschlechtsteile eine Desensibilisierung über Jahre stattgefunden hat, bzw. eine Sensibilität nie entstanden ist. Schaut ein Textiler drauf, ist er entsetzt. Der würde schon die Polizei rufen, wenn eine Mutter auf dem FKK Strand ihr Kind umarmt, weil sie dabei ja nackt ist.

Das mit Kinderpornographie ist denke ich nur ein Vorwand. Generell wollten mit Sicherheit viele Eltern verhindern, daß ihre Kinder so ein Heft in die Finger bekommen, wegen der Nachahmungsgefahr. Deshalb die Panikmache, von wegen die Zeitschrift sei Pornographie. Dabei sagt die Reaktion mehr über solche Eltern aus, die erotische Inhalte hineininterpretieren, wo keine sind, als über die Macher der Zeitschrift. Erwähnenswert ist also auch in jedem Fall, daß hier einfach nur zwei Fronten von Eltern aufeinander geprallt sind, Konservative und FKKler. Im klassischen Sinne handelt es sich um die Verfolgung und einen Angriff auf eine Minderheit, was auf alle Fälle im Artikel erwähnenswert ist.

Ich finde den Artikel ziemlich unausgewogen, als hätte ihn komplett jemand geschrieben, der nur konservativ denkt. Auf keinen Fall jemand, der die Zeitschrift jemals gesehen hat oder als Jugendlicher in die Hände bekommen hat (Dazu kann ich nur sagen, als Jugendlicher habe ich Zeitschriften in die Hände bekommen, die wirkliche Pornographie waren)

Ich kann jetzt nicht mehr genau sagen, ob es diese Zeitschrift war, die beim örtlichen Verein immer in der Kinder-/Jugendstätte auslag, aber ich kann jetzt an keine andere denken, ich dachte jedenfalls immer, daß die Zeitschrift von FKK-Jugend stammt. Und ich kann mich bis heute nur an ein Titelbild erinnern, da war ein Mädchen abgebildet, das Schokoladeneis auf der Nase hatte.--93.174.93.86 01:33, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

So, außer dunkelsten eigenen Jugenderinnerungen, was gibt es an tragbaren Quellen? Dachte, habe gehört etc. hilft nämlich nicht weiter.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 20:38, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Bitte Korrektur von offensichtlichen Falschdarstellungen

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Ich gestehe zu, dass sich der Artikel um einigermassen Neutralität bemüht. Dennoch sind mir einige ganz offensichtliche Falschdarstellungen, die sich leicht wiederlegen lassen, sowie leider auch tendenzielle, persönliche Meinungsäusserungen aufgefallen, die doch besser unterlassen werden sollten. Konkret geht es mir um folgende Punkte:

Datei:Cover page of Issue 1 of Jung & Frei nudism magazine.jpg
Umschlagsbild Ausgabe 1 - Jung&Frei Magazin (nachträglich eingefügte Zensurbalken)
Datei:Example page of Issue 1 of Jung & Frei nudism magazine.jpg
Beispielseite mit Text aus dieser Ausgabe 1 (nachträglich eingefügte Zensurbalken)
Datei:Example page 2 of Issue 1 of Jung & Frei nudism magazine.jpg
Beispielseite mit Text aus dieser Ausgabe 1 mit deutlichen Informationen aus dem FKK-Bereich (nachträglich eingefügte Zensurbalken)
Datei:Background architecture of Heliopolis visible in photograph of Jung und Frei magazine number 3.jpg
Beispielseite mit Text aus Ausgabe 3 mit im Hintergrund sichtbarer Architektur der FKK-Freizeitanlage Heliopolis in Cap d'Agde, Südfrankreich (nachträglich eingefügte Zensurbalken) - siehe Originalaufnahmen aus Cap d'Agde

1. Es wird behauptet, dass Jung und Frei als "reines Bildermagazin" begonnen hat und Texte erst später dazu kamen. Das stimmt nicht. Mir persönlich liegt die Erstausgabe Nummer 1 vor. Darin kann ich etwa 20 Seiten finden, die nur aus einer Abbildung bestehen. Alle übrigen der knapp unter 70 Seiten enthalten sowohl Abbildungen als auch Text, wobei der Text etwa 1/4 bis 1/2 der Seiten ausmacht. Als Beispiel habe ich hier 3 Seiten der Ausgabe 1 und eine von Ausgabe 3 auf Wikimedia angefügt und dazu alberne Zensurbalken gemalt, um Vigilanten vorzubeugen.

Die Behauptung des "reinen Bildermagazins", für das der "Text" später "nur als Alibi" hinzugefügt wurde, ist also unwahr. Warum wird sowas behauptet? Im Erscheinungsbild kommt das Magazin nicht wesentlich anders daher als viele andere FKK-Magazine bis auf den Unterschied, dass es mehrheitlich Jugendliche unter 18 Jahren und vereinzelt auch Kinder zeigt.

2. Am Ende des Wikipedia-Artikels wird behauptet, dass das Magazin keinen Bezug zum FKK habe. Diese Aussage ist nicht klar verständlich, was damit gemeint ist, d.h. was einen Bezug zum FKK ausmacht und was nicht. Tatsächlich wurden die Aufnahmen an bekannten FKK-Stränden aufgenommen und zeigen geographisch nachprüfbare Orte wie z.B. die Sonnenstadt Heliopolis in Cap d'Agde in Südfrankreich mit ihren charakteristischen halbrunden und zur Sonne hin abgeschrägten Hotelbauten (siehe 4. Beispielbild rechts). Die Bilder sind also in explizit ausgewiesenen FKK-Standorten aufgenommen worden zu denen man in der Regel nur Zutritt hat bzw. hatte, wenn man Mitglied in FKK-Verbänden usw. gewesen ist. Ebenso braucht man die Zustimmung und Genehmigung der Parkbesitzer und FKK-Betreiber, um die Aufnahmen machen zu können - ganz zu Schweigen von den DarstellerInnen bzw. deren Eltern. Im Text wird immer wieder ausdrücklich auf diese Orte eingegangen und darüber berichtet, z.B. wie teuer der Urlaub dort ist usw. (zu lesen in dem Text der Seite, die ich hier beispielhaft hochgeladen habe). Mir ist nicht klar, inwiefern dies als "keinen Bezug zur FKK-Bewegung" vertanden werden sollte?

3. Zu der Aussage, dass die Genitalien "fokussiert" würden bzw. die Kameraperspektive "zu tief" angesetzt sei. Da mir tatsächlich alle jemals erschienenen Ausgaben von Nummer 1 bis 115 vorliegen, kann ich mit Sicherheit sagen, dass keine einzige Abbildung vorliegt, in der ausschliesslich Genitalien gezeigt werden. Vielmehr handelt es sich in fast allen Fällen um Ganzkörperaufnahmen, d.h. komplette Menschen von Kopf bis Fuss. In diesen Fällen liegt der Bildmittelpunkt etwa in Höhe der Bauchnäbel, was natürlich eine gewisse Nähe zu den Genitalien beinhaltet. An und für sich handelt es sich hierbei aber um eine ordentliche Fotografie gemäss dem Lehrbuch, nämlich gerade nicht z.B. Füsse abzuschneiden. Dies steht sicherlich im Gegensatz zu der Blickgewohnheit von stümperhafter Amateurfotografie, die zumeist nur Oberkörper bzw. ab den Knien nach unten hin die Unterschenkel und Füsse abschneidet. Dadurch wird zwar der Blickpunkt mehr höher auf die Brusthöhe gelenkt, aber man hat keine kompletten Menschen mehr auf den Fotos, weswegen solches fototechnisch eigentlich verpöhnt ist. Professionelle Fotografen benutzen oft Mittelformat-Kameras mit einem Sucher, in dem sie von oben hineinschauen. Dies ist also keine besondere "Masche" extra in diesen Heften, sondern Gang und Gäbe in der ganzen Modefotografie (Siehe Link).

Meinung: Man sieht an diesen Beispielen eigentlich nur, wie krampfhaft versucht wird, irgendwelche Vorwände zur Diskreditierung zu finden, auch wenn diese noch so an den Haaren herbei gezogen sind. Die vermeintliche Betonung der Geschlechtsteile erscheint mir hauptsächlich ein psychologischer Effekt in den Augen von Betrachtern zu sein, die den Anblick von Nackheit als Nicht-Naturisten nicht gewöhnt sind und im Falle einer Konfrontation von sich aus zwanghaft ihren Blick auf die Geschlechtsbereiche konzentrieren und anfangen "zu starren". Dieses Blickverhalten ist hingegen nicht mehr vorhanden bei Menschen, die sich an den Naturismus gewöhnt haben. Der Konsum von auch solchen Magazinen wie Jung&Frei würde also viel eher dazu beitragen, nackte Menschen unverkrampft ganzheitlich anzusehen, anstelle sich auf die plötzliche Blossstellung von Geschlechtsmerkmalen zu konzentrieren. (nicht signierter Beitrag von 209.59.55.215 (Diskussion) 08:54, 22. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Was die Indizierung angeht, so zeigen die später indizierten Magazine (ab Ausgabe 107) keine wesentlich anderen Inhalte als die zuvor mehrfach ausdrücklich nicht indizierten Ausgaben. Das bedeutet, nicht die Magazine haben sich mit der Zeit gewandelt, so dass sie nicht mehr tragbar wurden, sondern der Zeitgeist, der anfing, sie anders zu interpretieren. Letzten Endes ist die Indizierung kaum aus sachlichen Gründen erfolgt, sondern aus zunehmend politischem Druck von Interessensgruppen, die seit jeher gegen diese Magazine waren und mit der Zeit gesellschaftlich Oberwasser bekamen.

Meine Meinung: Der einzige Sinn der Aussagen im Wikipedia-Artikel, die ich hier unter 1. bis 3. kritisiere, erscheint mir nur, dieses Magazin bewusst in ein aus heutiger Sicht schlechtes Licht zu rücken, in dem es zur damaligen Zeit für die meisten Menschen nicht gestanden hat, was auch die mehrmaligen Ablehnungen von Indizierungen verdeutlichen. Wie auch immer man zu der Thematik aus heutiger Sicht stehen mag, so sollte man aber doch vermeiden, die Geschichte nach eigenem Gusto zu verfälschen bzw. zur Bestätigung eigener Vorurteile neu zu schreiben. Es ist durchaus plausibel, dass die Zielgruppe dieser Magazine zur damaligen Zeit tatsächlich Gleichaltrige zu den Abgebildeten waren, um ihnen im Rahmen der FKK-Bewegung auch etwas bieten zu können. Entsprechend wurden die Magazine auch für jeden ohne Altersbeschränkung zugänglich in öffentlichen Zeitschriftenläden angeboten und konnten neben Bravo oder Mickey-Maus-Heften gekauft werden. Die Indizierung wurde letztlich auch damit begründet, dass man diese Magazine in Zukunft nicht mehr Jugendlichen zugänglich machen wollte, was ja das Vorhandensein dieser als Käufer impliziert (Indizierung erfolgt ja nur wegen "Jugendgefährdung"). Dadurch wurde quasi erzwungen, dass nur noch Erwachsene in der Lage waren, diese Magazine durch z.B. Abbonnement zu erwerben. Eine Verlagerung des Geschäftes in den jugendgeschützten Bereich von Sex-Shops wurde von Seiten der Herausgeber abgelehnt, da man gerade keinen Bezug zu Pornografie und Erotik sah oder herstellen wollte. Dass die Magazine dann aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wurden, zeigt sehr deutlich, dass zuvor die Hautpzielgruppe Jugendliche gewesen sein mussten, da das Geschäft mit Erwachsenen, das für noch etwa 1 Jahr lang betrieben wurde, keinen wirtschaftlichen Zweck mehr hatte.

Unter dem Vorwand der Angst vor den "Paedofilen", die aber nur eine kleine Randgruppe darstellten und offenbar keineswegs einen Wirtschaftszweig zu unterhalten vermochten, wurde hier also ein Jugendmagazin eingestellt und der Jugend die Möglichkeit genommen, sich zwanglos mit der Thematik des Nudismus/FKK zu beschäftigen. Für junge Menschen, die noch die Gelegenheit hatten, mit diesen Magazinen teilweise aufzuwachsen, stellt in der heutigen Zeit als Erwachsene das Anschauen dieser alten Magazine ebensowenig eine Befriedigung von neu erworbenen "paedofilen" Neigungen dar, als mehr die Erinnerung an die eigene Kindheit und Jugend, als man mit diesen Dingen noch zwangloser umzugehen vermochte, man gerne mit den Eltern nackt am Strand spielte oder in den FKK-Freizeitzentren mit Gleichaltrigen sich zusammenfinden konnte. Das alles war damals Ausdruck von Lebensgefühl und Kultur, was heute verloren gegangen ist und nachträglich versucht wird, in ein schlechtes Licht zu rücken. (nicht signierter Beitrag von Mosquito337 (Diskussion | Beiträge) 19:07, 21. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Ich hoffe, dass Du Inhaber der Urheberrechte bist oder das Einverständnis des Inhabers eingeholt hast. Sonst gibt es ein erhebliches Urheberrechtsproblem mit den von Dir hochgeladenen Seiten. Die von Dir als "offensichtliche Falschdarstellungen" kritisierten Punkte werden dummerweise belegt (die Einschätzung der FSK zur Fokussierung auf Genitalien z.B.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 11:39, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Unabhängig vom Thema sind IMHO die Bilder hier klare Urheberrechtsverletzungen, da nirgendwo hervorgeht, wieso die Auszüge aus dem Magazin Public Domain sein sollten. Bitte als URV löschen --GDK Δ 15:11, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die Bilder sollten spätestens nach Beendigung der Diskussion wieder gelöscht werden und zwar endgültig. Zu den drei angesprochenen Punkten ist es doch eigentlich ganz einfach: 1. Wenn Text in allen Ausgaben vorhanden ist, ist die Bezeichnung als reines Bildermagazin vielleicht übertrieben. Das sollte dann umformuliert werden wie: "Die Bilder waren offensichtliches Hauptanliegen des Magazins, standen im Vordergrund und überwogen auch vom eingenommenen Platz her stets den Text." oder so ähnlich. 2. Im Artikel FKK heisst es: "Hinter der Freikörperkulturbewegung stand – jedenfalls in Deutschland – eine Lebenseinstellung, nach welcher der nackte Körper kein Grund für Schamgefühle ist. Die Nacktheit der FKK sollte nicht das Bedürfnis nach Sexualität ansprechen." Angenommen das stimmt, sind tatsächlich keine Bezüge zwischen der FKK-Bewegung und dem doch unübersehbar erotisch-voyeuristischen Magazin Jung & Frei zu erkennen. 3. Eine besondere Fokussierung auf Geschlechtsorgane ist auf den Bildern m.E. so nicht zu erkennen. Wenn diese Behauptung nicht genauer belegt werden kann, kann sie gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 78.51.113.95 (Diskussion) 15:30, 23. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Hallo und vielen Dank fuer Eure sachliche Diskussion. Den vorgeschlagenen Aenderungen stimme ich zu (kein reines Bilder Magazin, sondern mit Text von Anfang an, keine unbedingte Fokussierung auf Geschlechtsteile). Das sollte genuegen. Die Sache mit dem nicht vorhandenen Bezug zum FKK habe ich zwar immer noch nicht verstanden, aber ok. Vielleicht sollte ein Hinweis auf diese Diskussion im Hauptartikel gesetzt werden, damit Interessierte die Aenderungen nachvollziehen können und verstehen wieso.

Ich denke, die Bilder waren schon notwendig, um solche Einsichten zu erreichen. Wenn sie insofern ihren Zweck erfuellt haben, spricht nichts gegen ein Loeschen.

Ein paar Worte zum Urheberrecht, das meiner Ansicht nach nicht verletzt wurde. Dazu die Stichworte Zitierfreiheit, Verwendung fuer Wissenschaft und Forschung (das kann man sicherlich sagen, da es zur Aufklärung der Wahrheit und nicht zu Konsum und Vergnuegen hier gezeigt wurde).Siehe Link, Abschn. Zitatrecht

Das ganze Thema zeigt mir, wie gefaehrlich Zensur ist, wie schnell sich Mythen oder Luegen verbreiten, wenn man keine Moeglichkeiten hat, sich Dinge, um die es geht, selber anzuschauen. In einer Demokratie sollten alle Informationen frei verfuegbar sein. (nicht signierter Beitrag von 85.5.149.19 (Diskussion) 10:25, 24. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Das Hauptanliegen des Magazins ist doch offensichtlich die Befriedigung / Erregung erotisch-sexueller-voyeuristischer Triebe. Die FKK-Bewegung hat andere Ziele. Ich fand es als Kind auch toll, nackt am Strand zu spielen, an dem auch Erwachsene unbekümmert nackt waren. In diesem Nacktfoto-Magazin kann ich meine Kindheitserinnerungen aber nicht wiederfinden. Und nein, Links auf die Diskussionsseite sind nicht vorgesehen, es reicht, dass es die Diskussionsseite gibt, aber die muss der Interessierte schon selber finden und anklicken. Der Zweck heiligt in diesem Fall natürlich nicht die Mittel, die wikipedia hat sich übrigens selbst eine besonders strenge Beachtung des Urheberrechts gerade bei Bildern auferlegt und schöpft die Möglichkeiten des Zitatrechts nicht voll aus wikipedia:Bildrechte. In einer Demokratie sind alle Informationen frei und fallen nicht unter das Urheberrecht, das heisst aber nicht, dass die Arbeit von Journalisten, Fotografen und Künstlern, die diese Information aufbereiten, umsonst zu haben ist. Gerade ein unabhängiger (von Politik und Wirtschaft (Werbung)) und hochwertiger Jounralismus ist für eine funktionierende Demokratie wichtig und wird immer Gelder benötigen. Und mit Zensur, die in aller Regel gegen den Willen des Urhebers erfolgt, hat das sowieso nichts zu tun. Dieser Vergleich taugt eher dazu, echte Zensur zu verharmlosen. --78.50.241.243 11:29, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ok, einen Link zur Diskussion gibt Wikipedia ohne hin schon. Das mit der "Befriedigung" "erotisch-sexueller-voyeuristischer Tiebe" sehe ich nicht so "offensichtlich". Die Unterstellung kann man prinzipiell jedem FKK-Magazin machen, egal welcher Altersklassen, bzw. auch dem FKK selbst als mitschwingende Motivation zur Teilnahme nachsagen (wer kann schon sagen, wer ein echter FKKler ist und wer nicht doch nur ein verkappter Voyeur? - vielleicht werden aber aus den Voyeuren mit der Zeit der Gewöhnung doch vernünftige FKKler? .

Es kann auch eine andere Lesart geben, menschliche Körper als einfach nur ästhetisch anzusehen. Wenn jemand nicht nur Magazine mit Kindern hat, sondern auch alle anderen FKK-Magazine, warum dann nicht auch die mit Kindern oder wieso nur die gerade nicht? Ein Sammler von Modellautos oder mit etwas mehr Geld echten Autos muss deswegen keinesfalls ein notorischer Raser sein oder andere perverse Klischees erfüllen. Vielleicht bewundert er nur Technik und Design, aber setzt sich nie wirklich rein und fährt damit rum?

Ich glaube nach wie vor, dass die Hauptzielgruppe der Hefte selber Jugendliche waren, die durchaus an sowas wie FKK damit herangeführt werden sollten. Vielleicht im ersten Moment aus Neugierde und Voyeurismus, dann mit der Zeit und mit auch der Lektüre von den Texten tiefer in die Gedankenwelt des FKK hineingezogen zu werden. Wie gedenkt man denn auf andere Art, junge Menschen für FKK zu begeistern? Bei den vielen anderen Freizeitangeboten, die es heutzutage gibt. Die Frage, wie man die Jugend erreicht, ist doch ein allgemeines Problem von Bewegungen, von der Industrie, die ihre Motorräder an immer mehr ältere Herren verkauft, aber immer weniger Junge begeistert, bis hin zur Bundeswehr oder zur Kirche. Warum dann nicht auch beim FKK als Marketing-Massnahme gegen schleichende Überalterung? -- Grüsse, Mosquito337

Wenn die Zielgruppe Jugendliche waren, dann war der Heftpreis von knapp 10,00 DM als erkennbar über der Taschengeldgrenze, sehr hoch angesetzt. Die Fokussierung und der zu niedrige Ansatz der Bilder lässt sich übrigens tatsächlich belegen (der umseitig als Fußnote angegebene Vortrag zur Änderung von FSK-Einschätzungen zitiert ein Gutachten, welches genau das bemängelt). Da helfen einzelne Bilder zur Korrektur nix.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 10:26, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ich finde darin nur eine "ggf. leicht von unten verschobene Kameraperspektive", aber keine Fokussierung. Die entsprechenden Passagen im Artikel könnten also vielleicht etwas abgeschwächt werden. Der Verkaufspreis ist ein sehr gutes Argument gegen eine jugendliche Zielgruppe. Ich denke, dass damit für die drei angesprochenen Punkte soweit Übereinstimmung erzielt ist, dass man die gewünschten Änderungen für 1. und 3. mit den genannten Beschränkungen umsetzen kann.

Man kann sich auch mal überlegen, in welchem Kontext die Indizierungen erfolgt sind. Die Indizierungen sind massgeblich von christlich-fundamentalistischen Gruppierungen betrieben worden, die generell Probleme mit dem Thema Nacktheit haben, wie hier im Detail ersichtlich: Verein MUTEV über ihre erfolgreichen Indizierungsbemühungen Auch kann man hier einen Einblick in deren religiös-fundamentalistisches Weltbild bekommen: http://www.mutev.de/Glaube.html und http://www.mutev.de/ Die gleichen setzen sich auch immer wieder für Indizierungen von Ausgaben der Bravo ein oder würden den Dr.Sommer Teil am liebsten vollständig verbieten lassen bzw. die Bravo auch: Bravo Indizierungen von MUTEV Vor diesem Hintergrund sollten die "Argumente" etwas kritischer betrachtet werden. Jedenfalls steckt keine grosse gesellschaftliche Bewegung hinter den Indizierungen, sondern aktivistische Einzelkämpfer von religiös motiviertem Antrieb. Bezeichnend ist, dass die Indizierungen jahrelang von den Gerichten abgewehrt wurden. Nur ein Mal hatten sie Erfolg, weil das Gericht wohl die Nase voll hatte, sich ständig damit auseinander setzen zu müssen und wohl auch weil die Agitatoren mit der Zeit immer lauter geschrien haben, so dass es bequemer war, ihnen nachzugeben. Schade, dass die Herausgeber keine bessere Verteidigung hatten oder nicht in Berufung z.B. vor das Verfassungsgericht gegangen sind. So blieb das Ganze auf juristisch unterster Ebene relativ ungeklärt stehen. (nicht signierter Beitrag von 85.5.149.19 (Diskussion) 14:43, 16. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Noch was Interessantes: "In 2000 the Third Circuit Court of the US ruled that hundreds of seized copies of the European magazine Jung und Frei (Jeunes et Naturels) were not obscene and should be returned. It also ruled that the magazines were protected under the First Amendment as legitimate publications with ‘political value’." Quelle Link Hier noch ein Link von augenscheinlich einer offiziellen Gerichtsseite: Quelle Link Wie gesagt, es wäre spannend gewesen, wie ein deutsches Berufungsgericht entschieden hätte, wenn die gegen die Indizierung damals angegangen wären. Hier noch ein ausführlicherer Artikel zu dem Gerichtsurteil: Quelle Link "U.S. Circuit Judge Leonard I. Garth wrote that the magazines deserved First Amendment protection because of their "political value" championing "nudists' alternative lifestyle." Soviel zum Thema "Kein Bezug zum FKK" ;-) Es ist wirklich mal erfrischend zu reflektieren, was andere aus dem Ausland schreiben: "Even a most conservative, straitlaced and puritanical viewer of the photographs could not responsibly claim that the photographs are 'lewd' or that they give the impression that the subjects are 'sexually unchaste or licentious,' " Garth wrote. The judge added that all of the photos portray people "involved in a variety of outdoor activities, all of which are natural and expected for healthy and active children, teenagers, and adults. The only unusual aspect is that almost all of the subjects are nude." Garth wrote that the European magazines were similar to Naturally, a nudist magazine published in New Jersey." ..."the nudist magazines "primarily focused on children's activities, not only the children's bodies." (nicht signierter Beitrag von 85.5.149.19 (Diskussion) 01:51, 19. Nov. 2012 (CET))Beantworten


Hallo, wie ich sehe ist die Diskussion weit fortgeschritten mit einigen Vorschlägen zur Änderung des Artikels, um ihn an gewisse Fakten besser anzupassen oder zu tendenzielle Meinungen etwas zurück zu nehmen. Den Hinweis auf das Urteil von dem US-Gericht fände ich durchaus erwähnenswert, usw. Wer ist für den Beitrag hier zuständig? Seht unten bitte meine Änderungsvorschläge? Falls sich in den nächsten 2 Wochen keiner dazu äussert oder abändert, übertrage ich es in den Haupttext. Freundliche Grüsse. Mosquito337.


Hier mein Vorschlag zu einer Änderung (Einfügungen von mir fett markiert, alles andere wie gehabt, Kommentare zu den Änderungen in Brackets [], alles andere so belassen:

Jung & Frei

Jung und Frei (auch Jung & Frei geschrieben) gehörte zu den sogenannten FKK-Magazinen, die sich mit Kindern und Jugendlichen beschäftigten und in Deutschland jahrelang an Kiosken und in Zeitschriftenläden frei auslagen und verkauft wurden. Das Magazin enthielt zahlreiche Fotos nackter Kinder und Jugendlicher [gelöscht: "aller Altersgruppen", denn Säuglinge und Babies findet man eigentlich kaum] [gelöscht: "häufig deren Geschlechtsteile fokussierend" -> verschoben nach unten zum Abschnitt Indizierung, da könnte man das unterbringen, und somit auch die Quelle der Behauptung sicherstellen. Wenn es dagegen hier oben schon drin steht, sieht es so aus, als würde man sich dieses Argument zu eigen machen, muss man aber nicht, siehe Diskussion] [gelöscht: "begann als reines Bildmagazin" keine Quelle zu dieser Behauptung, faktisch ist es falsch] und zusätzlich Texte um den Bereich des FKK, wobei das Bildmaterial den grösseren Raum einnahm. [gelöscht: "erst später kamen Textteile hinzu"]. 1996 wurde die Zeitschrift durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS, heute Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, BPjM) indiziert.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Beschreibung 2 Indizierung 3 Rechtsentscheide im Ausland 4 Vertrieb über E-Bay 5 Literatur 6 Einzelnachweise Beschreibung [Bearbeiten]

Jung & Frei erschien monatlich vom Juli 1987 bis mindestens Januar 1997 im Londoner Verlag Peenhill Ltd., welcher auch die international bekannte Zeitschrift Health & Efficiency publiziert. Für die Texte zeichneten laut Impressum Sarah und Stephan Schneider verantwortlich. Als Kontaktadresse für Leser und Abonnenten wurde die MM-Verlagsbetreuung mit Postfach in Freising angegeben. Der Kaufpreis der im gesamten deutschsprachigem Raum erhältlichen Zeitschrift betrug im Januar 1993 DM/SFR 11,50 / öS 90,- und im Januar 1997 DM/SFR 14,80 / öS 120,-. Das Heft im A4-Format hatte im Umschlag jeweils einen Umfang von 64 Seiten, von denen etwa 40 Seiten farbig und der Rest schwarz/weiß bedruckt waren. Ab September 1996 war das Heft durchgehend farbig. Der hauptsächliche Teil der Fläche bestand aus Bildern wie oben beschrieben, in der Mitte war jeweils ein großes farbiges, doppelseitiges Bild. Darunter gab es einfache Kurzgeschichten, soziale Thematiken, einfache Reiseinformationen und Reiseberichte, Spielvorschläge, Leserbriefe oder Berichte aus dem „FKK-Bereich“. Es gab eine französische Schwesterausgabe namens Jeunes & Naturels (auch Jeunes et Naturels geschrieben), die zumindest vom Bildmaterial identisch war.

Indizierung [Bearbeiten]

Bereits 1986 wurde die Indizierung durch die damalige Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften beantragt und zunächst abgelehnt. Nach erneuten Anträgen durch Jugendämter kam es 1992 zu einer erneuten Prüfung. Zeitgleich zur Prüfung fand das Verfahren, dass zur sogenannten Mutzenbacher-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes führte statt. Da die BPjS bereits erstinstanzlich vor dem Verwaltungsgericht Köln unterlegen war holte es ein Gutachten durch Prof. Dr. Horst Scarbath ein. Dieser kam zum Schluss, dass Jung und Frei, sowie Sonnenfreunde Sonderhefte trotz der Hervorhebung des Genitalbereiches und der Wahl entsprechender Kameraperspektiven nicht sozialethisch desorientierend oder kinderpornografisch seien. Es würde lediglich die Freikörperkultur dargestellt. Die Indizierung wurde daher erneut abgelehnt. Durch zunehmenden öffentlichen Druck kam es 1996 zur erneuten Prüfung. Nach eingehender Analyse der Abbildungen in den Heften kam der Prüfungsausschuss zu dem Schluss, dass keineswegs eine Darstellung der Freikörperkultur erfolge. Vielmehr würden Kinder und Jugendliche zu sexuellen Anschauungsobjekten degradiert. Der Jugendschutz umfasse auch den Schutz vor sexuellen Übergriffen durch Pädophile, zu denen diese Hefte animieren würden. Die Kunstfreiheit stünde dem nicht entgegen, da es sich nach der Rechtsprechung – im Gegensatz noch zu der Annahme Professor Scarbaths – nicht um Kunst handele. Es kam daher zur Indizierung.[1] Daraufhin wurde das Erscheinen eingestellt. [gelöscht: "Das Magazin, das von der Hanseatic Buch- und Presseerzeugnisse GmbH herausgegeben wurde, stand tatsächlich in keinem Bezug zur FKK-Bewegung." -> ich sehe keinen Informationswert in dieser Aussage, die Texte enthielten Themen um den "FKK-Bereich" so wie oben schon erwähnt. Wer oder Was ist die "FKK-Bewegung"? Kann/muss man da Mitglied sein, um mit ihr in Bezug stehen zu dürfen?"]

Rechtsentscheide im Ausland

Im Gegensatz zu Deutschland ist aus anderen Ländern so etwas wie eine Indizierung nicht bekannt. Die Magazine wurden beispielsweise in der Schweiz und Österreich weiterhin bis zu ihrer Einstellung frei verkauft. Aus den USA ist ein Gerichtsurteil von dem Jahr 2000 bekannt, das durch Beschlagnahmung von importierten Magazinen durch den Zoll ins Rollen gebracht wurde und in zweiter Instanz den Besitz und Vertrieb dieser Magazine in den USA erlaubt hat. Das Gericht befand den Inhalt nicht als obszön oder pornografisch, sondern als normale Naturisten-Darstellungen wie sie auch in anderen Magazinen vorkommen. Zudem wurde ein Fokus nicht ausschliesslich auf die jugendlichen Körper, sondern insbesondere die jugendlichen Freizeitaktivitäten im FKK-Zusammenhang gesehen. Die Magazine fallen in den USA unter das "First Amendment", dem Recht auf Meinungsfreiheit, und sind dem Gericht nach von politischem Wert, da sie die Freiheit und Einstellungen der FKK-Bewegung forcieren. [Links zu den Quellen mit den Originaltexten des Urteiles in Englisch]

Vertrieb über E-Bay [Bearbeiten]

2002 kam es zu einer erheblichen Kritik an eBay in Deutschland [tatsächlich kann man in USA, UK usw. die Magazine ohne Konsequenzen einer Löschung einstellen, das schreibe ich hier aber nicht in den Haupttext], da Jung und Frei auch über diese Internet-Plattform vertrieben wurde. [gelöscht: "Da die Gefahr bestand, dass es sich im Extremfall um den Vertrieb strafbarer Kinderpornografie handelte" -> Quelle für diese Aussage? Wird das so in einem Statement von Ebay erwähnt? Ist es die Meinung des Journalisten von Heise oder der Vorwurf der Kritiker? Kann es nicht eher sein, dass Ebay aufgrund der Indizierung es einzustellen hatte, da Ebay keine Alterskontrolle bietet und nicht ausschliessen kann, das Jugendliche das sonst kaufen, wogegen Erwachsene es durchaus dürfen?" Die Aussage ist sehr irreführend, sie erweckt den Eindruck, dass es sich hier um Kinderpornografie handelt oder es sein könnte, wenn man es danach genauer untersucht. Bereits 1996 war aber schon Kinderpornografie verboten und es erfolgte "nur" eine Indizierung.] Als Reaktion nahm E-Bay entsprechende Angebote in Deutschland aus dem Programm.[2]

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GiftBot (Diskussion) 12:53, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Einstellung?

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Im Artikel steht ...Schweiz und Österreich weiterhin bis zu ihrer Einstellung frei verkauft. Im Artikel steht aber sonst nichts zur Einstellung.--Falkmart (Diskussion) 17:50, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was J+F (auch) war....

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== Jung & Frei war und ist eine Wichsvorlage Seit früher Kindheit (schätze so ab 5 Jahren) sind meine Eltern mit mir regelmäßig in den FKK-Urlaub (meist Süd-West Frankreich) gefahren. Von dort stammen die meisten Aufnahmen in Jung+Frei. Als ich ewta 15-16 war traf ich meine erste Freundin (sie war 15) auf einem Campingplatz Nähe Bordeaux. Wir hatten aber keinerlei Körperkontakt, sondern verstanden uns einfach gut und hatten viel Spaß. Sie war am FKK Strand immer unbekleidet und ich habe ihre Brüste nie vergessen. Zurück in D'land besorgte ich mir eine Ausgabe von 'Jung&Frei' in der Hoffnung sie dort noch einmal wiederzusehen, weil damals auch an 'unserem' FKK-Strand da Photos gemacht worden sind. Und siehe da: ich hatte Glück. Sie war tatsächlich auf einigen Bildern zu sehen.

Und so ist die Wahrheit: ich habe dann das Heft als 'Wichsvorlage' benutzt. Ich habe dann jahrelang (bis zur Einstellung des Magazins) die Hefte gekauft, auf der Suche nach meiner Freundin. Ich habe dann das letzte Heft so im Juni/Juli 1996 erstanden, als die Diskussion um die Indizierung losging.

Habe das Heft meiner damaligen Verlobten (sie war damals 21) gezeigt, und sie meinte nur, dass sie den ganzen 'Aufruhr' nicht verstehen könne, da in dem Magazin lediglich (wie sagte sie?) 'nackte Menschen' abgebildet seien, ohne JEDEN pornographischen oder pädophilen Hintergrund. Mich hat ihre Aussage zwar beruhigt, aber trotzdem skeptisch bleiben lassen. Im Übrigen gibt es im Internetz auch heute noch diverse Seiten, die die Jung&Frei Magazine zum runterladen anbieten.

Wer also behauptet, niemand 'wichst' sich einen auf diese Bilder, lügt einfach.