Diskussion:Justizvollzugsanstalt Waldheim
Kritik
BearbeitenEine Frage zu "Für die Finanzierung des Zucht-, Armen und Waisenhauses zu Waldheim wurde seit dem 23. Juni 1710 von allen neu angestellten Staatsdienern Kursachsens ein Zwölftel der Besoldung des ersten Jahres einbehalten. Dieser Zwölftelabzug fand auch bei Besoldungszulagen auf den Erhöhungsbetrag Anwendung.", wo ist hierfür die Quelle? -- Simplicius ☺ 02:37, 20. Jan 2005 (CET)
antifaschistische Propaganda?
BearbeitenGuten Tag, ein Haftgrund hieß seinerzeit garantiert nicht "antifaschistische Propaganda". Das ist kein zeitgenössischer Begriff, so wie "Wehrkraftzersetzung". Danke WernerE, 08.12.2005.
- Oh toll, das wollte ich eben auch kritisieren. Guckt hier nur alle drei Jahre mal einer vorbei? Wenn ich wieder vorbeikomme, und es ist noch nichts passiert, werde ich diesem seltsamen Begriff mal löschen. Saxo 19:54, 4. Apr. 2008 (CEST)
Werden heute noch welche Gefangene dagehalten
BearbeitenWurden nur Männer oder auch Frauen dort Gefangen genommen Der Beitrag sollte schon die Jugend beschäftigen schulze sandy
- Du brauchst nur den Artikel zu lesen. Das steht alles drin. Thorbjoern 11:32, 1. Okt. 2007 (CEST)
DiePsychatrische Abteilung des MfS
BearbeitenVon 1950 - 1989 befand sich im Innenhof , vom übrigen Zuchthaus abgtrennt,die "Psychatrische Abteilung" des Ministeriums der Staatssicherheit. Hier wurden Regimegegner festgehalten ,auch die, die nicht verurteilt waren. Sie wurden als geistig verwirrt eingeschätzt .+++Quelle : Vereinigung der Opfer des Stalinismus..Zeitschrift "Die Freiheitsglocke" und "Der Stacheldraht" --91.43.239.21 05:53, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Zu der DDR-Zeit hätte ich auch gern mehr gewußt. Zumal es bei uns in der Familie den etwas makabren Spruch "Wer nichts wagt, kommt nicht nach Waldheim." gab (wenn man etwas nicht ganz Legales getan hat.). aber in dem Artikel gibt es dazu irgendwie 0 Informationen. (nicht signierter Beitrag von 77.25.50.164 (Diskussion) 13:37, 9. Mai 2012 (CEST))
Der Sinnspruch zu Waldheim war: "Wer nichts riskiert kommt nicht nach Waldheim, wer zuviel riskiert kommt nicht zurück." (nicht signierter Beitrag von 2A02:2455:C5F:5D00:D0CC:BCD2:1D2B:1419 (Diskussion) 16:42, 18. Nov. 2020 (CET))
Zeit bis 1989
BearbeitenDer Chef der psychiatrischen Abteilung hiess Lange (genannt Papa Lange). Ein makabrer Spruch aus den frühen SED-Jahren lautete in etwa: "Zu Papa Lange nach Waldheim auf den Schütteltisch kommen...". Damit waren die dort stattfindenden medizinischen Experimente an Strafgefangenen gemeint. (nicht signierter Beitrag von 178.196.158.203 (Diskussion) 17:31, 12. Jul 2014 (CEST))
- Wer war Lange? - bis 1973 war Kuniß Chef der Psychiatrie in Waldheim (besonders interessant sein Gutachten übr einen Patienten aus den 1950ern, wo er auf sein Gutachten von 1941 - ebenfalls in Waldheim erstellt - Bezug nimmt). MfG
Hier fehlt einiges...
BearbeitenNeben dem Fehlen das während der NS-Zeit auch Ausländer im Zuchthaus untergebracht waren, fehlt der Hinweis auf die exorbitante Sterblichkeitsrate währen der Kriegszeit 1939-45 (vor allem TBC als Todesursache im Standesamt vermerkt) und zudem sollte erwähnt werden, das dass Zuchthaus von 1945 bis 1950 dem sowjetischen Geheimdienst (unklar ob NKWD/MWD/NKGB oder GRU oder beiden oder nur NKWD etc.) unterstand. Offiziell ist dort niemand (laut Standesamt) verstorben, was aber an der sowj. Zuständigkeit liegen mag - glaubhaft ist es nicht. Tode aus sowj. Lagern wurden generell nicht in deutschen Standesämtern verzeichnet (als Bsp. sei hier auf Zwickau und Bautzen oder die "Speziallager" verwiesen). MfG URTh (Diskussion) 14:06, 14. Jan. 2018 (CET)